Aktuelles
Mitarbeiter:innen des Monats Mai 2022: Arturas, Markus, Matthias
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Im Mai erhalten diesen Titel
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Sitzungszusammenfassung des Plenums vom 14.06.2022
Ü
eduroam (HTW Dresden) meets LMDE (KISS)
Jedoch haben einige Nutzer:innen den "akademischen" Anspruch zu verstehen was konfiguriert wird und die Einrichtung einfach selbst zu machen.
Beim StuRa ist aktuell LMDE (Version 5) das standardmäßige Betriebssystem für den Desktop und den Laptop. LMDE ist vergleichsweise nah an Debian.
Außerdem gibt es gelegentlich die Situation, dass eine Maschine (etwa Laptop ohne die Möglichkeit sich per LAN zu verbinden und VPN/WEB wegen der mangelhaften Sicherheit nicht verwendet werden soll) ohne das Programm vom Rechenzentrum erfolgreich konfiguriert werden soll.
Bei Netzwerkverbindung bei folgenden Feldern folgendes eintragen
Reiter | Schlüssel | Wert | Anmerkung | |
---|---|---|---|---|
Verbindungsname | eduroam | kann auch gern anders genannt werden | ||
Allgemein | keine Besonderheiten | |||
Funknetzwerk | SSID | eduroam | ||
Modus | Client | sollte voreingestellt sein | ||
Sicherheit des Netzwerkes | Sicherheit | WPA & WPA2 Enterprise | ||
Legitimierung | Getunneltes TLS | |||
Anonyme Identität | 69873312454253036930@htw-dresden.de | |||
CA-Zertifikat | T-TeleSec_GlobalRoot_Class_2.pem | über "Aus _Datei auswählen ..." die Datei '/etc/ssl/certs/T-TeleSec_GlobalRoot_Class_2.pem' auswählen | ||
Innere Legitimierung | PAP | |||
Benutzername | s54321@htw-dresden.de | der Account (s-Nummer) bei unserer Hochschule [mit der Domain unserer Hochschule] | ||
Passwort | abcd12345 | das persönliche Passwort für den Account (s-Nummer) bei unserer Hochschule | ||
Proxy | keine Besonderheiten | |||
IPv4-Einstellungen | keine Besonderheiten | |||
IPv6-Einstellungen | keine Besonderheiten |
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Dieser Artikel dient zur nachhaltigen Dokumentation zur Selbsthilfe (wenn ein Zugang zur Website besteht). Es handelt sich um eine Ehrerbietung an James, der 11 den Laptop während des Dienstes an Studentinnenschaft und der Hochschule im Wahllokal in Pillnitz einrichtete. Der Bereich Administration Rechentechnik - ferner das Referat studentische Selbstverwaltung & Organisation - dankt der fleißigen Wahlleitung und allen Wahlhelfer:innen.
minimalistische Einträge für eine funktionierende Konfiguration
sudo cat /etc/NetworkManager/system-connections/eduroam.nmconnection
[connection]
id=eduroam
uuid=1234abcd-1234-abcd-5678-1234abcd5678
type=wifi
[wifi]
ssid=eduroam
[wifi-security]
key-mgmt=wpa-eap
[802-1x]
anonymous-identity=69873312454253036930@htw-dresden.de
ca-cert=/etc/ssl/certs/T-TeleSec_GlobalRoot_Class_2.pem
eap=ttls;
identity=s54321@htw-dresden.de
password=abcd12345
phase2-auth=pap
[ipv4]
method=auto
[ipv6]
method=auto
ls -l /etc/NetworkManager/system-connections/eduroam.nmconnection
-rw------- 1 root root 555 Jan 32 23:50 /etc/NetworkManager/system-connections/eduroam.nmconnection
sudo systemctl restart NetworkManager
30 Jahre Hochschulen für angewandte Unterfinanzierung
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Am heutigen 10. Juni feiern die fünf sächsischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW) ihr 30-jähriges Bestehen mit einem Festakt in Zittau. Der Hintergrund des Jubiläums ist das Gesetz zur Struktur des Hochschulwesens und der Hochschulen, womit der Sächsische Landtag im Jahr 1992 den Grundstein für den Typ der „Fachhochschule“ in Sachsen legte. Rund ein Viertel aller Sächsischen Studierenden sind an den HAWs der Hochschulstandorte Leipzig, Dresden, Mittweida, Zwickau und Zittau/Görlitz eingeschrieben. Die Konferenz Sächsischer Studierendenschaften (KSS) und die StudierendenRäte dieser fünf Hochschulen sehen jedoch im Hinblick auf die chronische Unterfinanzierung und fehlgeleitete akademische Ausrichtung noch Nachbesserungsbedarf.
„Unsere HAWs haben die Aufgabe, eine anwendungsnahe akademische Ausbildung zu gewährleisten und dabei auch Menschen über den dritten Bildungsweg die Chance für ein Studium zu bieten. Damit sind sie eine enorm wichtige Säule in unserem Bildungssystem. Nach unserem aktuellen Gefühl verpassen sie diesen Auftrag jedoch seit 30 Jahren, da sie wie die Unis lieber den großen Exzellenzinitiativen nacheifern wollen. Es fehlt fortlaufend an grundlegender finanzieller Ausstattung, was sich in einem immensen personellen, technischen und an einigen Standorten auch baulichen Mangel ausufert. Darunter leidet die Studienqualität und am Ende wir – die Studis“, erläutert Sabine Giese, Sprecherin der KSS und Studentin an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur (HTWK) Leipzig.
„Stellen wir uns unsere Hochschulen für angewandte Wissenschaften als Schiffe vor, dann sind wir ganz begeistert, dass wir noch nicht untergegangen sind – so viel wie wir mit dem Stopfen von Löchern zu tun haben. Der Großteil der Finanzierung stammt aus befristeten Projektstellen und Drittmitteleinnahmen“, erklärt Tino Köhler, Mitglied des StuRa der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Dresden. „Dauerstellen für Daueraufgaben – diese Forderung ist besonders für die HAWs bedeutend. So könnten sie ihr Potenzial, welches durchaus vorhanden ist und teilweise auch bereits genutzt wird, viel mehr ausschöpfen“, ergänzt er.
„Kleinere Gruppengrößen, weniger Konkurrenzdruck – an den HAWs könnten die Studierenden eigentlich besser im Fokus stehen. Stattdessen geraten Themen wie die Persönlichkeitsentwicklung und die akademische Zusammenarbeit mit den Studis eher in den Hintergrund“, resümiert Uta Lemke, ebenso Sprecher*in der KSS und Student*in an der Hochschule Zittau/Görlitz und fügt an: „Anstelle sich selbst so hoch zu feiern, würden wir uns wünschen, dass auch unsere Rektorate öfter auf die Missstände hinweisen und ihre Bedarfe lauter einfordern. Würden sie die Kritik ihrer Studierendenvertretungen ernster nehmen, würden sie dies vielleicht öfter auch mal selbst erkennen. Daher liebe HAWs: Hebt bitte nicht zu sehr ab, am Ende vergesst ihr am Boden die Studierenden.“
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MOBIbike bald wieder Bestandteil des Semesterbeitrags
Am 28.04.22 haben wir euch zum möglichen Angebot eines Fahrradverleihsystems befragt. Genauer ging es dabei um das Angebot der DVB (MOBIbike). Das vorliegende Angebot entsprach im Wesentlichen dem des vorherigen Anbieters Nextbike, nur dass die kostenlose Nutzung der Räder von 60 Minuten auf 30 Minuten verkürzt wurde und der aufgerufene Preis sich mehr als verdoppelte.
Die Tatsache, dass MOBIbike für alle anderen Inhaber:innen von Abokarten (z.B. Jobticket) kostenlos als Zusatz ins Portfolio aufgenommen wurde und lediglich die Studierenden dafür bezahlen sollen, führte letztendlich dazu, dass man keinen Vertrag mit der DVB schloss ohne vorab die Studierenden zu befragen.
Unsere Umfrage wurde 700 mal komplett ausgefüllt und der überwiegende Teil der Studierendenschaft würde das Angebot regelmäßig nutzen. Letztendlich war die große Frage für welchen Preis man das Angebot annehmen würde, da dies auf dem Solidargedanken beruht und von jedem Studierenden bezahlt wird, egal ob es genutzt werden wird oder nicht.
Einige Studierende wollten MOBIbike so sehr, sie wären sogar bereit 1000 € im Semester zu zahlen. Es freut uns, dass unsere Kommiliton:innen einfach so gern Rad fahren. Aus wirtschaftlichen Gründen wurden solche trolligen Antworten aber rausgerechnet und das Referat Qualitätsmanagement bedankt sich für die Mehrarbeit.
Ohne großen Trommelwirbel lässt sich sagen, dass der durchschnittliche Preis, den die Studierenden zahlen würden leicht über dem letzten aufgerufenen Preis der DVB liegt und der StuRa zeitnah in Verhandlungen gehen wird.
Das Referat Qualitätsmanagement bedankt sich für eure Teilnahme. Durch euer Mitwirken konnten schnell Fakten geschaffen werden, aus denen jetzt Handlungen abgeleitet werden können. Wir hoffen auch bei zukünftigen Befragungen auf eine zahlreiche Teilnahme.
9-Euro-Ticket: „Mega nice, aber leider nicht zu Ende gedacht.“
Im Rahmen der Änderung des Regionalisierungsgesetzes hat der Bundesrat heute die Umsetzung des sogenannten 9-Euro-Tickets beschlossen. Auch Abo-Kund*innen werden hiervon profitieren. Darunter zählen auch Studierende, die demnach also offiziell in den Monaten von Juni bis August mit ihrem Semesterticket bundesweit den Regionalverkehr nutzen können. Probleme bleiben jedoch mit der Frage offen, wie die Rückerstattungen für den Preis von monatlich neun Euro zum bereits gezahlten Semesterbeitrag vonstattengehen sollen. Die Konferenz Sächsischer Studierendenschaften (KSS) versucht Lösungen für die sächsischen Studierenden zu finden.
Alle Semesterticket-Inhaber*innen werden von Juni bis August die Möglichkeit erhalten, bundesweit den öffentlichen Personennahverkehr kostenlos nutzen zu können. Der Erwerb eines zusätzlichen kostenpflichtigen Tickets ist nicht notwendig und der Studierendenausweis bzw. das Semesterticket, welches bisher im jeweiligen (sächsischen) Verbundraum galt, kann voraussichtlich dann bundesweit als Fahrausweis im Nahverkehr genutzt werden. „Es ist super, dass wir Studierenden bei der Planung dieses Entlastungspaketes nicht vergessen wurden! Das 9-Euro-Ticket ermöglicht den Studierenden die ÖPNV-Nutzung nicht nur in ihrem aktuellen Geltungsbereich des Semestertickets, sondern die nächsten drei Monate sogar bundesweit! Auch Studierende an den Hochschulen, die bisher gar kein vergünstigtes Semesterticket haben, können erstmals hiervon profitieren. Das hilft uns sicherlich in der anstehenden Umfrage unter den Studierenden, ein landesweites Ticket für alle Studis in Sachsen umzusetzen“, meint Uta Lemke, Sprecher*in der KSS. Da bisher jedoch nicht für alle Studierenden in Sachsen ein Semesterticket existiert, müssen diejenigen, die bisher keine Fahrkarte über das Solidarmodell haben, das 9-Euro-Ticket gesondert erwerben. Das wird in Sachsen beispielsweise die Studierenden in Freiberg, Mittweida und Zittau/Görlitz betreffen.
Damit jedoch auch für Studierende nur die Kosten von neun Euro im Monat anfallen, entsteht für die Verwaltungsstellen der Semestertickets nun eine enorme Mehrbelastung bezüglich der Rückerstattungen. Die Studierendenschaften in Sachsen kümmern sich eigenständig um die Verwaltung der Ticketbeiträge sowie die Verhandlungen mit den jeweiligen Verkehrsbetrieben. In Leipzig und Zwickau übernehmen dies die Studierendenwerke in Abstimmung mit den jeweiligen Studierendenschaften. „Es wurde nicht bedacht, wie der Verwaltungsaufwand für die Rückerstattungen nun seitens der Studierendenschaften oder der Studierendenwerke überhaupt übernommen werden kann. Da keinerlei Kontodaten der Studierenden bei uns vorliegen, stehen wir und die betroffenen Hochschulverwaltungen jetzt vor einem enormen Verwaltungsaufwand. Wir hoffen nun, dass zumindest der anfallende zusätzliche Aufwand hierfür übernommen wird und wir dabei nicht vergessen werden“, erläutert Cao Son Ta, Referent für Mobilität der KSS. Die betroffenen Studierendenschaften sowie die Studierendenwerke stehen nun im Kontakt mit dem Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMWA) unter Minister Dulig. Dieser wurde bereits letzte Woche seitens der KSS über die bestehenden Probleme bei der Erstattung der Kosten informiert. Verschiedene Lösungen, wie zum Beispiel ein Guthabenkonto für alle Studierenden oder eine Abfrage der Daten der Studierenden mit anschließender Überweisung, sind denkbar, jedoch sind sie mit Verwaltungsaufwand verbunden, die nicht alle ehrenamtlich aktiven Studierendenschaften und Studierendenwerke tragen können. Rechtlich zu prüfen ist auch die Möglichkeit einer Verminderung der Semesterbeiträge im nächsten Semester, jedoch würden so nicht alle aktuellen Studierenden von den gesenkten Ticket-Kosten profitieren, sodass dies nicht die präferierte Lösung der Studierendenvertreter*innen ist. Wie genau die Erstattungen nun aussehen werden, liegt nun in der Zuständigkeit der einzelnen Studierendenschaften und kann je nach Hochschulstandort verschieden aussehen.
„Dass es das Ticket geben wird, ist mega nice – aber leider nicht zu Ende gedacht. Wir freuen uns zwar sehr über die Entlastung, doch wir hätten uns zuvor mehr Abwägung seitens der Bundesregierung gewünscht, wie die Umsetzung hiervon konkret aussehen wird. Insbesondere sind wir sehr gespannt, wie die anhaltenden Belastungen auch nach August abgefedert werden. Wir würden uns beispielsweise darüber freuen, wenn ein landesweites Semesterticket für alle Studierenden in Sachsen staatlich gefördert wird, um die studentische Mobilität auch nachhaltig zu unterstützen“, schließt Sabine Giese, ebenfalls Sprecherin der KSS.
Sitzungszusammenfassung des Plenums vom 31.05.2022
Sitzungszusammenfassung des Plenums vom 17.05.2022
- Die Teilnahme an Onlineprüfungen unter Videoaufsicht soll künftig freiwillig sein. Im Idealfall bieten die Hochschulen die Präsenzprüfungen zeitgleich zu den Onlineprüfungen an – das würde zum einen die Chancengleichheit absichern und den Studierenden zum anderen die Wahlmöglichkeit geben, an einer Prüfung entweder digital oder vor Ort teilzunehmen.
- Hochschulen müssen fakultätsübergreifende datenschutzkonforme Regelungen für das Prüfungsverfahren erlassen. Mindeststandards zur Aufzeichnung von Prüfungen in digitaler Form, Datenverarbeitung oder die unverzügliche Löschung der Verbindungsdaten werden durch den Gesetzentwurf verbindlich geregelt.
Bei einer Onlineprüfung dürfen natürlich keine strengeren Anforderungen gelten als bei einer Präsenzprüfung. Eine anlasslose Dokumentation der Onlineprüfung ist deshalb untersagt. - Promotions- und Habiltationsprüfungen können nunmehr auch digital abgehalten werden.