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Aktuelles auf der Website der Studentinnen- und Studentenschaft der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden

Erlass Haushaltsplan 2022

Erlass des Haushaltsplanes 2022 des StuRa

 

Der StuRa hat am 30. November den Haushalt der Student:innenschaft für das Jahr 2022 erlassen. Im Vergleich zum Vorjahr gibt es inhaltlich wenige Änderungen.

Eine wesentliche und kostenintensive Anpassung gibt es aber: Personalkosten.

Der Semesterbeitrag steigt um 5,50 € auf 23,00 €. Die Erhöhung beruht maßgeblich auf der im November gefassten Entscheidung zur wesentlichen Änderung vom Personalkonzept.

Der verabschiedete, kommende Haushalt 2022, als auch der bisherige Plan (Haushalt 2021), sind für alle Interessierten öffentlich einsehbar. Gern kann sich damit im Detail auseinandergesetzt werden.

Bei der Änderung vom Personalkonzept hat der StuRa entschieden, dass es statt zwei Stellen für normale Angestellte gemäß Tarifvertrag der Länder (in Vollzeit), nun zwei Stellen in Teilzeit geben soll, sowie eine Vielzahl von Minijobs für Student:innen. Die Stellen für Student:innen sollen wie studentische Hilfskräfte (SHK) vergütet werden und den Umfang von durchschnittlich 10 Wochenarbeitsstunden haben. 

Die Erarbeitung zu den Stellen ist schon angelaufen. Alle fertigen Ausschreibungen veröffentlichen wir auf dieser Website. Wenn ihr Lust auf die Erledigung von Verwaltungstätigkeiten habt, freuen wir uns auf Bewerbungen.

 

Fragen und Antworten zum Haushaltsplan

 

Ausführungen zu den kleinteiligen Änderungen des Haushaltsplanes können wir bei Bedarf gerne anbieten. Bitte werft vorher ein Blick in das Protokoll der Sitzung vom Ausschuss Finanzielles sowie der 7. Sitzung Plenum 2021/2022. Da werden schon viele Fragen beantwortet.

Noch was unklar? 

 

Da es schon zu Irritation zur Erhöhung der Rechtskosten kam: Dies ist notwendig, weil wir durch die aktuelle Kultur an der Hochschule vermehrt strategische Rechtsstreite führen müssen, um bestehende Rechte aller Student:innen auch wahren zu können. Einen beispielhaften Fall könnt ihr hier finden.

 

Um direkt mit uns ins Gespräch zu kommen bieten wir am 20.12.2021 die Möglichkeit über BBB.

 

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Nachteilsausgleiche auch im WiSe 21/22? Senatssitzung am 14.12.21!

Wird es auch für dieses Wintersemester wieder Nachteilsausgleiche für Studierende aufgrund der Pandemie geben?

 

Ihr seid gefragt! Schaut euch die Senatssitzung an und zeigt damit, dass das ein wichtiges Thema für uns alle ist! 
Schreibt dafür bis zum 13.12.21 an die , um den Zugang zum Stream zu erhalten.

Spätestens als es hieß "Die Hochschule geht wieder in den Online-Betrieb!", kamen die ersten Fragen von Studierenden auf, ob es denn dann auch wieder entsprechende Nachteilsausgleiche geben wird. An der pandemischen Situation hat sich - entgegen aller Ankündigungen und Hoffnungen - auch in diesem Wintersemester 2021/2022 leider nichts geändert. Besonders nun mit dem fast vollständigen Wechsel zurück ins Home Office und dem Nahezu-Shut-Down des öffentlichen Lebens (keine Weihnachtsmärkte!!1!11!) stehen viele von uns wieder genau vor den selben Sorgen wie auch in vergangenen Semestern: finanzielle Notstände, wenig soziale Kontakte, erhöhter Stress im Studienalltag, Pflege von Angehörigen, Vereinsamung in den eigenen vier Wänden und und und... Allem voran aber erneut die enorme psychische Belastung und die ständige Angst sich, aber vor allem auch seine Angehörigen mit dem Virus zu infizieren.

Die bundesweite Studierendenvertretung fzs e.V. fordert in ihrer aktuellen Pressemitteilung "deutschlandweit ein erneutes Solidarsemester. Dazu gehört unter anderem zwingend die Nicht-Anrechnung von Prüfungsversuchen sowie die bundesweite einheitliche Verlängerung der Regelstudienzeit um ein weiteres Semester." Auch die Landes-Studierenden-Vertretung Konferenz Sächsischer Studierendenschaften setzt sich dafür ein, dass auch für dieses Semester der §114a SächsHSFG zur Erhöhung der Regelstudienzeit Anwendung findet.

Wann die entsprechende Verordnung zur Verlängerung der Regelung des §114a durch das SMWK erlassen wird, ist bisher aber noch unklar.

Für unsere Hochschule bleibt die studentische Interessenvertretung aber ebenso nicht untätig. Deshalb werden in der kommenden Sitzung des Senates am 14.12.2021 Anträge einzelner studentischen Senator:innen behandelt, die die erneute Möglichkeit zur Annullierung von Prüfungsergebnissen fordern, wie das bereits auch in den letzten Corona-Semestern der Fall war. Dabei soll die Formulierung aus dem letzten Semester übernommen werden, wonach das Streichen von Prüfungsergebnissen dann nur für Prüfungen möglich wäre, an denen die Studierenden auch teilgenommen haben.
Ein zweiter Antrag zu der Thematik soll die Entscheidung über die Weiterführung dieser Regelung nicht allein der Hochschule respektive dem Senat überlassen, sondern sie an die Entscheidung über die Verlängerung des §114a SächsHSFG knüpfen. Dieser Antrag soll eine "Rückfallmöglichkeit" darstellen, falls der Senat sich gegen den ersten Antrag, also einfach das Weiterführen der bisherigen Regelung, entscheiden sollte.

Zudem stellen Studierende im Senat zusammen mit dem StuRa eine hochschulweite Forderung, dass so viele Prüfungen wie nur möglich im kommenden Prüfungsabschnitt online angeboten werden sollen. Nur so ist sowohl ein angemessener Umgang mit dem aktuellen Infektionsgeschehen, als auch die Möglichkeit gegeben, dass auch Studierende mit milden Symptomen in Quarantäne nicht für die gesamte Prüfungszeit "aussetzen" müssen.

 

 

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Sitzungszusammenfassung des Plenums vom 30.11.2021

7. Sitzung des Plenums in der Legislatur 2021/2022
Sitzungszusammenfassung des Plenums vom 30.11.2021

Quick Info Plenumssitzung #07

 

Die vorletzte Plenumssitzung des StuRa in diesem Jahr brachte uns vor allem einige personelle Neuerungen, einmal mehr Gesprächsbedarf dank Corona und einen neuen Haushaltsplan für 2022. Doch der Reihe nach.

Wahlen von Mitgliedern


Auf der Haben-Seite steht zunächst mal ein vollständiges Präsidium! Durch die Wahl von Theresa und Hauke haben wir nun insgesamt wieder vier motivierte und kompetente Kommilliton:innen im Präsidium, die uns alle tatkräftig unterstützen und mit ihrer Arbeit den StuRa am Laufen halten. Denn nur mit mindestens drei Personen in diesem Amt ist das Präsidium handlungsfähig.
Auch die Besetzung unserer Beauftragung Kollegialität hat gewechselt. Wo bisher unser jetziger Vorstand Hannes als vertrauenswürdige Anlaufstelle bei Konflikten gesorgt hat, wird nun Hanni mit ihrer freundlichen und empathischen Art, aber vor allem mit ihrer StuRa-Erfahrung als Vorständin a.D., ein gutes Betriebsklima sichern.
Wir durften außerdem einige neue beratende Mitglieder in unseren Reihen begrüßen. 

Wie steht der StuRa zum Hochschulbetrieb während der Covid-19-Pandemie?


Wie euch allen wahrscheinlich schon aufgefallen ist, finden unsere Vorlesungen einmal mehr online statt. Das klappt mal besser und mal schlechter. Der Qualität des Unterrichts hilft es vermutlich nicht, dass sowohl Lehrende als auch Studierende sich kurzfristig entgegen der Planungen zu Beginn des Semesters wieder umstellen mussten. Beim StuRa bekommen wir das natürlich insbesondere mit. Die aktuellen Entwicklungen der Pandemie und auch der Lehre sehen wir kritisch.
Für eine bessere Planbarkeit auf allen Seiten und Schutz der Gesundheit aller wollen wir uns daher einsetzen, dass bis zum Ende der Pandemie alle Lehrveranstaltungen und Prüfungen mindestens online und wenn möglich auch hybrid angeboten werden - in letzterem Fall vorzugsweise nach dem 1G Modell, mindestens jedoch nach 3G. Nur so kann der Zugang für jede einzelne Studierende zu qualitativer Lehre gewährt bleiben, unabhängig von den aktuellen Lebensumständen. Das ausführliche (richtig richtig starke!) Statement könnt ihr im verabschiedeten Antrag nachlesen.
Mit diesem Beschluss des Plenums kann der Vorstand nun einmal mehr unsere Forderungen an das Rektorat herantragen und - hoffentlich gemeinsam - über entsprechende Maßnahmen beraten. 

Erlass des Haushaltsplanes 2022


Der Haushaltsplan 2022 wurde einstimmig angenommen. Zu den wichtigsten Punkten gehört das neue Personalkonzept des StuRa: Statt wie bisher zwei Menschen in Vollzeit zu beschäftigen, wollen wir im neuen Jahr Studierende auf Niveau von studentischen Hilfskräften einsetzen sowie zwei Halbtages-Stellen schaffen. Damit können alle verwaltungstechnischen Aufgaben im StuRa flexibel bewältigt werden. Außerdem planen wir mehr Geld für Rechts- und Beratungskosten ein, um die Rechte und Ansprüche unserer Kommiliton:innen - insbesondere gegenüber der Hochschule - besser durchsetzen zu können.
Daher wird der Semesterbeitrag im nächsten Jahr steigen, um diese Ziele auch erreichen zu können.
Mehr zum Semesterbeitrag wirst du in Kürze in einer ausführlichen Erläuterung auf der Website nachlesen können. Und auch zu den neu geschaffenen Minijobs für Studierende werden wir euch bald schon mehr mitteilen können, damit ihr euch auch ganz bald darauf bewerben könnt. ;)

 

Kritik an der Einführung der Rektoratskommission Studiengangsentwicklung

 

Und "Rumschlagen" mit "irgendwelchen" Gremien darf ja auch nicht fehlen. Leider!

Wir versuchen es kurz (und schmerzarm) zu machen: Das Rektorat hat sich ein neues Gremium geschaffen. Es soll gleich die hochschulweite Alles-Rundum-Akkreditierungsverfahrens-Kommission sein. Bei der Konzeptionierung hatte die studentische Interessenvertretung leider nicht die Möglichkeit ihre Verbesserungsvorschläge zu unterbreiten. Das Sichten und Bewerten aller Änderungen der Vielzahl von Studiengängen an unserer Hochschule ist schon allein eine riesige Aufgabe (also wirklich riesig!). Eigentlich ist das schon eine enorme Belastung, insbesondere wenn nur eine einzige Studentin dort abstimmen kann. Aber die Betreuung vom angelaufenen Verfahren zur Reakkreditierung der Systematik vom Qualitätswesen unserer Hochschule - also wo wiederum unsere Hochschule von einer externen Agentur begutachtet wird - soll gleich zusätzlich in der Gründunsgsphase auch noch mit bewältigt werden. Systematisch fragwürdig, aber halt auch einfach nur unnötig belastend, das Ganze.
Konstruktiver Gestalt hat der StuRa sich mit der Einführung dieses Gremiums auseinandergesetzt. Mit der Positionierung ist einerseits so auch noch eine "vertretbare" Beteiligung möglich. Andererseits kann gehofft (gefordert) werden, dass sich was zum Wesen des Gremiums verbessert.
Kleiner Gag zum Schluss: Den damit (nicht unerheblichen) verbundenen Aufwand bekommen Lehrende durch eine Lehrdebutatsminderung "vergütet". Welche Anerkennung gibt es für studentische Mitwirkung? Interessierte mit dem Fetisch zur Mitwirkung für Qualitätssicherung wenden sich bitte an den Bereich Rekrutierung. ;)

 

 

Es bleibt also wie immer spannend und wir sehen uns spätestens zum nächsten Plenum am 14.12.2021 wieder - dann auch zum letzten mal in diesem Jahr.

 

 

Das Protokoll zu Sitzung findest du in Kürze hier.
Die Anträge sind detailliert im Link unten einzusehen.

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HTW Dresden emanzipiert sich: Prof. Salchert zur Rektorin gewählt! Ansage!

HTW Dresden emanzipiert sich vom Muff: Prof. Salchert zur Rektorin gewählt! – Ansage stenzel 3. millennium edition style

 


Frau Salchert, wegen Ihrer Wahl sind wir high! Als StuRa sehen wir das als progressiven Wandel.


Frau Salchert, wir wünschen Ihnen ein schönes Intro. Als StuRa stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.


Frau Salchert, wir sehen Sie dann hier live! Als StuRa wünschen wir uns eine gute Zusammenarbeit!


 

Sollte wer "überrascht" über diesen Stil der Nachricht sein:

Ergänzend zur "normalen" Nachricht der erfolgreichen Wahl von Prof. Salchert zur kommenden Rektorin unserer Hochschule, möchten wir als studentische Vertretung eine "zeitgemäße" Ansage zur Wahl abgeben.
Der Stil richtet sich an Stenzels, die in diesem Jahrtausend geboren sind: Just Juju, nicht ganz Das beste Team!
Wie Alice (Kentsch und Sabine Friese) schon zur 2013 zur ESE zu sagen pflegte: Hochschulpolitik muss glitzern!

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Sitzungszusammenfassung des Plenums vom 16.11.2021

Die 6. Sitzung des Plenums in der Legislatur 2021/2022
Sitzungszusammenfassung des Plenums vom 16.11.2021

Quick Info Plenumssitzung #06

 

Mit vergleichsweise magerer Tagesordnung aufgrund von fehlenden eingegangenen Anträgen fand am vergangenen Dienstag in gewohntem zweiwöchigen Rhythmus die 6. Sitzung des StuRa statt. Folgendes wurde behandelt:

Möglichkeit der Unterstützung des Testzentrums an der Hochschule


Wegen der aktuellen pandemischen Lage sollen die Testmöglichkeiten innerhalb der Hochschule erweitert werden, um noch mehr kostenfreie Test für die Studierenden anbieten zu können und damit die Durchführung von Lehrveranstaltungen in Präsenz nach aktualisierten Hygienevorschriften weiterhin zu gewährleisten. Insbesondere für Lehrveranstaltungen am Freitag Nachmittag reichen die Öffnungszeiten des Testzentrums nicht aus, da dieses nur bis Donnerstag Mittag Tests durchführt, deren Gültigkeit auf 24h begrenzt ist. 
Bisher wird das Testzentrum der HTW durch einen externen Dienstleister betrieben. Die Anfrage nach Erweiterung der Betriebszeiten des Testzentrums um täglich 2 Stunden wies dieser jedoch ab. Die Hochschulleitung wandte sich daher an den StuRa, um unentgeltliche Unterstützung durch Studierende zu erfragen. Verwiesen wurde dabei immer auf das Positivbeispiel der Hochschule Mittweida, bei deren Testzentrum der zugehörige StuRa maßgeblich in den Betrieb involviert ist.
In Vorbereitung der Sitzung wurde die Geschäftsführung des StuRa der Hochschule Mittweida befragt, unter welchen Bedingungen Studierende dort beim Betrieb des Testzentrums involviert sind. Es stellte sich heraus, dass die Studierenden als SHK an der Hochschule angestellt sind und entsprechend vergütet werden.
Das folgende Meinungsbild unter allen Anwesenden in der Plenumssitzung zeigte mit dieser Informationslage eindeutig, dass unser StuRa bei entsprechender Vergütung das Testzentrum personell unterstützen würde (6 Ja-Stimmen, 3 Nein-Stimmen), eine unentgeltliche Unterstützung aber einstimmig ablehnt.
Mit diesem Stimmungsbild kann der Vorstand nun ein mögliches weiteres Vorgehen mit der Hochschulleitung besprechen.

Herstellung von Benehmen und Wahlen


In der Sitzung wurde weiterhin noch das Benehmen für die Wahl von Studiendekan:innen der Fakultät Informatik/Mathematik hergestellt, wie es laut Sächsischem Hochschulfreiheitsgesetz durch die gewählten studentischen Vertretungen der Fakultäten erfolgen muss. 
Auch gingen Anträge für die Wahlen von 6 neu gewonnenen beratenden Mitgliedern für den StuRa ein, über die aber leider noch nicht abgestimmt werden konnte. Wir freuen uns sehr über die große Bereitschaft zur Mitwirkung!


 

Das gesamte Protokoll der Sitzung kann in Kürze hier eingesehen werden.

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Statement: „ElectrixX Lambda“ muss wieder verschoben werden…

Statement zur erneuten Verschiebung der LAN-Party vom 2021-11-17

 

Liebe Gamer:innen,

mehr noch als vor allen anderen Verschiebungen, haben wir dieses Mal auf ein gutes Ende gehofft, aber müssen jetzt der bitteren Wahrheit in's Auge sehen:

Die LAN-Party „ElectrixX Lambda“ muss zum mittlerweile 4. Mal verschoben werden.

Zum Hintergrund

Wir hatten bereits alle Forderungen der Corona-Schutz-VO Sachsen umgesetzt, was im Kern bedeutet:
– 2G-Regelung (Genesen oder geimpft)
– Abstandspflicht bei Sitzplätzen
– Maskenpflicht außerhalb des Platzes
– Testpflicht am Einlass (Zusatzmaßnahme ggü. Corona-Schutz-VO)

Nun haben wir gestern (16.11.2021) neue Auflagen von der Hochschule bekommen, nach denen wir die Maskenpflicht auch am Platz durchziehen müssen.
Was aber der tatsächliche Hauptgrund für uns war, ist eine verordnete Nachtruhe zwischen 02:00 bis 07:00 Uhr in beiden Nächten. Die Veteran:innen unter euch merken schon was: Das ist die Hauptzeit, in der gezockt wird und vor allem Turniere durchgezogen werden; laufende Turniere und Partien müssten unterbrochen werden. Erfahrungsgemäß sind in den Stunden zwischen 06:00 bis 14:00 Uhr auch weniger Leute da, so dass die Katastrophe dann komplett wäre.

Fernab davon beobachteten wir natürlich auch jeden Tag die pandemische Lage mit großer Sorge und entgehen mit einer Verschiebung dem Restrisiko weiterer Infektionen – auch wenn es bei dem Berg an Maßnahmen verschwindend gering war.

Wie geht es also nun weiter?

Wir haben bereits eine neue Anfrage für einen Termin im Mai 2022 laufen, an dem wir das für dieses Wochenende Geplante durchziehen wollen – auch KabelDirekt wird uns als Sponsor wieder unterstützen. Spätestens dann sollte die Pandemie so weit im Griff sein, dass wir die o.g. Maßnahmen zum Großteil nicht brauchen.

Und meine Reservierung/bezahlte Karte?

Wie gesagt haben wir vor die Veranstaltung genau so an anderem Datum im Mai 2022 durchzuziehen. Wir stellen euch hierbei also frei eure Karten und damit verbundenen Plätze zu behalten oder euer Geld zurückzubekommen. Schickt für die Rückerstattung eures Geldes einfach eine formlose Mail an finanzen@stura.htw-dresden.de.
Unbezahlte Reservierungen werden wir der Fairness halber nicht bis zum Mai aufrecht erhalten – die Plätze werden nur für bezahlte Karten geblockt. Ihr könnt im Falle der Reservierung noch bis 30.11. bezahlen. Danach verfallen alle unbezahlten Reservierungen.

Noch etwas Persönliches

Bitte geht auf die Menschen in eurer Umgebung ein und überzeugt sie sachlich fundiert sich impfen zu lassen. Dass Leute (vor allem in Sachsen) einfach keinen Bock auf Impfen haben, ist schließlich diese beschissene Lage und auch die nochmalige Verschiebung der LAN zu verdanken. Die Zahlen und auch die Impfquote/Lage in anderen Ländern sprechen für sich.

 

Bleibt gesund und fuck Corona
Euer Bereich Gaming

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Wer es immer noch nicht mitbekommen hat: Im Wintersemester 2021 wird Maske in der Hochschule getragen!

 

An alle Studierenden, die an unserer Hochschule keine Maske tragen:

Wir haben Verständnis, wenn ein Teil von uns, aus gesundheitlichen Gründen, keine Maske tragen kann. Aber als StuRa glauben wir, dass es leider eine Vielzahl unter uns Studierenden gibt, die aus anderen (oder gar keinen) Gründen keine Maske tragen.

Leute! Reißt euch mal …!

Als StuRa erwehren wir uns dem häufigen unverschämten Vorwurf, dass Studierende sich (zu) wenig erwachsen verhalten würden. Auch nehmen wir zur Kenntnis, dass es - selbst nach einem Jahr andauernder Pandemie - noch realtätsverweigernde erwachsene Menschen gibt, die aus Ignoranz oder Gleichgültigkeit keine Maske tragen. Menschen, die einen Hochschulabschluss anstreben, also zum hochgebildeten Teil unserer Gesellschaft gehören wollen, sollten eigentlich begreifen, dass Maske tragen "state of the art" ist. Wer sich Solidarität und Verantwortungsbewusstsein verschreibt, trägt auch heute noch immer Maske!

Innerhalb der Hochschule gilt das Tragen einer Maske (Mund- und Nasenbedeckung) für alle! Während Lehrveranstaltung gibt es die Ausnahme, für den Vortragenden (üblicher Weise nicht wir Studierenden).

Für Behauptungen wie "Das Tragen einer Maske ist eine unzumutbare Einschränkung"  - in Zeiten der anhaltenden Pandemie - haben wir kein Verständnis. Die drastische Ausnahme hierfür ist lediglich eine wesentliche körperliche Beeinträchtigung, etwa eine chronische Krankheit in Abhängigkeit der Atemwege.

 

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Sitzungszusammenfassung des Plenums vom 02.11.2021

Die 5. Sitzung des Plenums in der Legislatur 2021/2022
Sitzungszusammenfassung des Plenums vom 02.11.2021

Quick Info Plenumssitzung #05

 

Da ist auch schon November und die letzten 2 Monate vom Jahr 2021 stehen vor uns. Die Tage werden langsam kürzer und viel Sonne sieht man außerhalb der Vorlesungszeiten nicht mehr. Habt ihr die Zeitumstellung von Samstag auf Sonntag gut vertragen oder ist eure innere Uhr jetzt richtig durcheinander? Im Zeitplan des StuRa ist zum Glück nichts durcheinander gekommen und so tagte das Plenum planmäßig in der Gremienblockzeit am Dienstag zum 5. Mal in dieser Legislaturperiode. Hier ist wie immer eure Zusammenfassung der Ergebnisse der Sitzung:

Wie steht der StuRa zum neuen "Ticket" für die 2G-Kennzeichnung an der HTW Dresden?
Mit dem Start vom Wintersemester 2021/22 findet die Lehre wieder zu großen Teilen in den Räumen der Hochschule statt. Seit dem 19.10.2021 gilt eine neue Sächsische Corona-Schutz-Verordnung und im Rahmen dieser ist auch weiterhin ein 3G-Nachweis für den Zugang zu Lehrveranstaltungen und Prüfungen in unserer Hochschule mindestens bis zum 17. November 2021 erforderlich. Die Hochschulleitung möchte die Kontrolle der Geimpft- und Genesenen-Nachweise in den Lehrveranstaltungen und Prüfungen für Studierende und Lehrende vereinfachen. Für Geimpfte und Genesene Studierende bietet die Hochschule ein sogenanntes "Ticket" als Alternative für den Nachweis zum Impf- oder Genesenenausweis an. Dieses "Ticket" wird in Form einer Kopie des Studiausweises mit einer entsprechenden Kennzeichnung ausgestellt und soll bei der Kontrolle durch die Lehrenden vor Beginn der Lehrveranstaltungen den 2G-Status der Studierenden anstatt von amtlichem Nachweis und Studiausweis bescheinigen. In der Sitzung wurde der Standpunkt des StuRa zu diesem neuen Kontrollsystem debattiert. Auch eine mögliche kommende Verpflichtung auf dieses "Ticket" wurde diskutiert. Kritisiert wurde insbesondere, dass die Kontrolle des 3G-Status damit wenn nur minimal erleichtert würde und das nicht den erhöhten verwaltungstechnischen Aufwand rechtfertigen würde. In einem Meinungsbild sprachen sich Mitglieder des StuRa dafür aus, gegen die 2G-Kennzeichnung aktiv vorzugehen, sollte diese zukünftig verpflichtend für alle Studierenden gelten. Bei einer freiwilligen Anwendung des "2G-Tickets" bestünde allerdings kein Handlungsbedarf.
Nur 24h nach der Sitzung des Plenums verkündete die Prorektorin für Lehre und Studium die Verpflichtung zur Durchsetzung des "2G-Tickets" an der HTW Dresden. Auf Kritik, welche unter anderem vom StuRa geäußert wurde, ruderte die Rektorin am Freitag jedoch zurück und bestätigte, dass die Anwendnung des "2G-Tickets" freiwillig sei.

Wahlen
Viele Menschen haben im Studium mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen und sind froh, wenn am Ende vom Monat noch Geld da ist. In besonders kritischen Fällen kann man deswegen Härtefallantrag auf finanzielle Unterstützung an den StuRa stellen. Nach Antragsstellung prüft und entscheidet der Härtefallausschuss darüber. Fällt der Entscheid positiv aus, kann den Studierenden der Semesterbeitrag vollständig erstattet werden bzw. werden sie für das kommende Semester befreit. Deshalb freuen wir uns, dass wir nun drei neue Mitglieder im Härtfallauschuss haben und das Gremium damit wieder handlungsfähig ist. 
Außerdem durften wir 10 neue Mitglieder im StuRa begrüßen, die beratend gewählt wurden.

Keine Studibeiträge für Fleisch?
Ein weiterer Antrag stellte zur Debatte, ob der StuRa in Zukunft auf die Beschaffung von nicht-vegetarischen Nahrungsmitteln, insbesondere bei Veranstaltungen, verzichten will und dies in der eigenen Umweltordnung festschreiben möchte. Damit könnte ein klares Statement gesetzt werden gegen die ökologischen und ethischen Problematiken, die sich aus dem Konsum von Fleisch ergeben. Zudem wurde angeführt, dass auch aus rein finanziellen und organisatorischen Aspekten die Beschaffung von z.B. Fleischalternativen viel sinnvoller sei. Denn sollte Fleisch für Veranstaltungen eingekauft werden, so würde es ebenso im Selbstverstädnis des StuRa liegen, dieses möglichst regional und nachhaltig und damit eben auch hochpreisiger zu erwerben. Nach einer ausschweifenden Diskussion, die eher den Grundsatz des Vegetarismus behandelte, wurde der Antrag letztlich abgelehnt, um einer Bevormundung der Studierenden zu umgehen. Das Plenum bevorzugte stattdesen den Ansatz lieber eine Alternative anzubieten und die Konsumierenden entscheiden zu lassen.. Entsprechende Anträge sind zur nächsten Sitzung zu erwarten. 
Nichtsdestotrotz können sich die Organisationsteams von Veranstaltungen des StuRa auch selbst gegen die Beschaffung von Fleisch entscheiden.

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ABGESAGT! LAN-Party ElectrixX Lambda im November!

LAN-Party ElectrixX Lambda vom 19. bis 21.11.2021
ABGESAGT! LAN-Party ElectrixX Lambda im November!

Plakat ElectrixX Lambda LAN-Party vom 19. bis 21.11.2021

 

UPDATE: Leider muss die Veranstaltung abgesagt werden aufgrund zusätzlicher Auflagen durch die Hochschule. Hier lang für Details und ein ausführliches Statement.

 

 

Bereits zum 11. Mal veranstalten wir unsere LAN-Party “ElectrixX” - diesmal als „ElectrixX Lambda“! Nach langem ringen und 2 Verschiebungen haben wir jetzt von allen Instanzen grünes Licht bekommen.

Hier nun alle wichtigen Infos zur Teilnahme:



WICHTIG!

Um teilnehmen zu können, müsst ihr geimpft oder genesen sein (2G-Regel nach §6a Corona-Schutz-VO). Leider können wir gemäß Corona-VO auch nur Ausnahmen für Gäste (Zuschauer) unter 16 Jahren machen. Menschen die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können, müssen wir demnach ebenso ausschließen, wie nur getestete.

Als Auflage der Hochschule müssen darüber hinaus alle 2G-Gäste vor der Veranstaltung unter unserer Aufsicht getestet werden (Schnelltest wird von uns kostenlos gestellt).




Warum 2G-Modell?

Im Orga-Team haben wir diesen Schritt lange diskutiert, da wir niemanden ausschließen möchten!

Mit 3G hätten wir allerdings in Folge die Abstands- und Maskenregelung einhalten müssen, was bedeutet

--› die möglichen Gäste zu halbieren, was wiederum noch weniger Menschen die Möglichkeit bietet teilzunehmen,

--› dass wir die Tickets hätten teurer machen müssen,

--› dass einige Turniere nicht ordentlich hätten stattfinden können,

--› dass alle Gäste, Helfer und Veranstalter über 3 Tage dauerhaft Maske tragen müssten, was wir auch nicht dauerhaft kontrollieren können und wollen.

Zudem kann bei solch einer langen Dauer trotz aller Maßnahmen nicht ausgeschlossen werden, dass bei 3G trotzdem eine Übertragung auf ungeimpfte stattfindet, die schlimmere Verläufe als Geimpfte und Genesene zu erwarten haben, was wir nicht verantworten wollen.



***

Nun aber zur LAN-Party!



Von wann bis wann geht die LAN?

Ab Freitag dem 19.11.21 um 17:30 Uhr bis zum Sonntag dem 21.11.19 um 11 Uhr



Wie viele Gäste werden dabei sein?

80



Wo wird das ganze steigen?

Bei uns in der HTW Dresden im PAB (Präsentations-, Ausstellungs- und Begegnungsbereich) des Z-Gebäudes (rechts vom Foyer)



Dürfen nur Studentinnen und Studenten teilnehmen?

Nein! Natürlich dürft ihr auch nicht studierende Freunde einladen dabei zu sein.



Und was kostet mich die Teilnahme?

Für Studierende 7, für Nicht-Studierende 10

Der Vorverkauf findet nur online statt. Infos findet ihr weiter unten.



Was bekomme ich für mein Geld?

  • einen zugesicherten Platz auf der LAN mit Platzwahl
  • uneingeschränkten Zugang zur HTW Dresden, auch zur Schließzeit (mit Einlassbändchen)
  • Kaffeeflatrate
  • Nutzung von bereitgestellten Küchengeräten (Mikrowelle, Wasserkocher, Sandwichmaker etc.)
  • Bereitstellung von Stromverteilern (+ LAN-Kabel für Leute ohne)
  • Breitband-Internetzugang
  • Möglichkeit zur Teilnahme an Turnieren mit Preisen
  • Fun-O-Fun :)




Catering?

In regelmäßigen Abständen werden Pizzasammelbestellungen rausgehen. Wir sind im Gespräch mit einer Food-Truck-Firma, die temporär da sein wird. Für die Zubereitung weiterer Verpflegung stellen wir euch die Gerätschaften zur freien Verfügung.

Außerdem wird es einen Getränkestand mit Energy und Bier geben.

***



Na, Interesse? Dann geht einfach auf www.electrixx-lan.net auf den Reiter Tickets und füllt alle Angaben aus. Danach bekommt ihr nochmal eine Bestätigungsmail mit der Bankverbindung und habt 2 Wochen Zeit den Kartenpreis zu überweisen. Sollte das Geld bis dahin nicht bei uns sein, verfällt die Reservierung und die Karte wird wieder zum Verkauf freigegeben.

In beiden Fällen habt ihr bis einschließlich zum 14.11.21 ein Rückgaberecht, falls ihr euch doch anders entscheiden solltet oder etwas dazwischen kommt.



Aktuelle Infos, wie z.B. was in den Turnieren gezockt wird, Teilnahmebedingungen etc. findet ihr hier , in der Facebook-Veranstaltung und auf der ElectrixX-LAN-Homepage.

 

 

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Keine Benachteiligung von Erstis und datenschutzkonforme Online-Prüfungen: Ergebnisse aus der Senatssitzung vom 19.10.2021

Zusammenfassung der 192. Sitzung des Senates vom 19.10.2021
Keine Benachteiligung von Erstis und datenschutzkonforme Online-Prüfungen: Ergebnisse aus der Senatssitzung vom 19.10.2021

Infos aus der 192. Senatssitzung

 

Der Gremiendienstag am 19.10. stand ganz im Sterne des Senates. Zunächst tagte der Erweiterte Senat - das höchste legislative Gremium an unserer Hochschule. Inhaltlich ging es zunächst um die Konstituierung der neu gewählten studentischen Mitglieder und um aktuelle Themen wie die Immatrikulationszahlen, Gelder, Hochschulentwicklungspläne und das Coronageschehen. Der Haupttagesordnungspunkt betraf aber die Änderung der Grundordnung - die nur der Erweiterte Senat ändern kann. Zum einen wird nun durch Doppelnennung auch das weibliche Geschlecht explizit benannt, zum anderen wurde der Prorektor (oder zukünftige Prorektorin) für Forschung und Entwicklung in Prorektor für Forschung und Transfer umbenannt. Außerdem werden jegliche Ordnungsänderungen an unserer Hochschule nun in einem "Amtsblatt" bekannt gegeben, welches man in Papierform in unserer Bibliothek finden kann.

Nach dem Erweiterten Senat ist bekanntlich vor dem Senat und so ging es im Anschluss mit der halb so großen, üblichen Besetzung weiter. Die knapp dreistündige Sitzung begann mit Formalia und ging schnell in die erste relevante Beschlussvorlage über. 

Neue datenschutzkonforme Regelung zu Online-Prüfungen


Um Online-Prüfungen auch in diesem Semester bzw. vielmehr für die nächsten zwei Jahre zu ermöglichen, sollte eine Rahmen-Prüfungsordnung erlassen werden und zur Verstetigung im Anschluss eine Änderung der Musterprüfungsordnung, die die Grundlage für die Prüfungsordnungen aller Studiengänge darstellt. In den bisherigen Fassungen gab es dabei datenschutzrechtliche Bedenken, die nach den Lockerungen in Pandemiezeiten und teilweiser Rückkehr in die Präsenzlehre nicht mehr aus der Not heraus außer Acht gelassen werden können. 
Der Senat stimmte zwar der Rahmenordnung zu, die wortgleiche Änderung der Musterprüfungsordnung als beständige Reglung auf unbegrenzte Zeit wurde jedoch abgelehnt. In der Diskussion konnte der studentischen Vertretung nicht zugesichert werden, dass eventuelle technische Schwierigkeiten (Kamera-/Mikrofon-/Internetausfall, …) in einer Online-Prüfung nicht automatisch zum Verlust des Prüfungsversuches (Note 5.0) führt. Es wurde aber klar gestellt, dass der Verlust des Prüfungsversuches nur dann eintritt, wenn man dem Prüfling nachweisen könne, dass er absichtlich eine technische Panne vorgespielt habe.
Damit besteht nun für die Prüfenden die Möglichkeit in den kommenden 2 Jahren Prüfungen auch online durchzuführen. Für die Studierenden bleibt dabei die Wahlmöglichkeit bestehen, die betreffende Prüfung auch immer als Präsenz-Prüfung (also ohne Kamera, dafür mit Aufsichtsperson) in den Räumlichkeiten der Hochschule zu absolvieren. Ob die Rahmenordnung anschließend verlängert oder die Änderung der Muster-Prüfungsordnung doch noch bestätigt wird, zeigt sich wohl erst in Zukunft. Eine entsprechende Regelung auf Landesebene könnte den sächsischen Hochschulen diese Entscheidung abnehmen. Ob diese Überlegungen bei der Novellierung des Sächsischen Hochschulfreiheitsgesetzes (SächsHSFG) einfließen, steht jedoch ebenso noch in den Sternen.

Im Anschluss wurde die Auswahlordnung, die eventuelle Boni bei der Zulassung zum Studium regelt, und die Ordnung zur Einhaltung der guten wissenschaftlichen Praxis, welche von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefordert wurde, positiv durch den Senat abgestimmt.

Keine Benachteiligung mehr durch verspätete Immatrikulation zum 1. Oktober


Der für uns wohl brisanteste Part der Sitzung waren aber die Anträge der studentischen Vertretung, die sich mit den Problematiken der späten Immatrikulation unserer Erstsemester befassten. Jeder Ersti (egal ob Bachelor/Diplom (FH) oder Master) weiß, dass man zu Studienbeginn den 1. Oktober auf der Immatrikulationsbescheinigung stehen hat. Für alle anderen Studierenden der HTW Dresden beginnt das Wintersemester aber bereits am 1. September. Die Verzögerung durch die späte Immatrikulation führt also zu einem fünfmonatigen ersten Semester, in dem jedoch der Semesterbeitrag in der gleichen Höhe erhoben wird wie bei allen anderen Studierenden. Der fehlende Monat wird auch im Verlauf des Studiums nicht kompensiert. 
Besonders hart trifft die späte Immatrikulation der Erstsemester die treuen Studierenden, die nach ihrem erfolgeichen Diplom (FH)- bzw. Bachelorstudium zum 31. August exmatrikuliert werden, ihr Masterstudium jedoch erst zum 1. Oktober beginnen dürfen. Denn für den Monat September gibt es kein BAföG, keine Weiterführung von Werksstudierendenjobs und kein Semesterticket, da der neue Studiausweis erst im Laufe des Monats eintrudelt. Zudem verlieren die Studierenden ihren Anspruch auf hochschulpolitische Ämter und es muss eine Meldung ans Arbeitsamt erfolgen.
Durch Bestätigung der studentischen Anträge beauftragt der Senat die Hochschulleitung nun praktikable Lösungen zu finden, damit die Probleme ab dem kommenden Wintersemester nicht mehr auftreten.
Mit diesem Beschluss und der Umsetzung durch das Rektorat kann dank der Initiative der studentischen Vertretung nun endlich ein Missstand an der HTW Dresden beseitigt werden, der bereits seit über einem Jahrzehnt besteht.

Zum Abschluss der Sitzung wurden vier engagierten Professor:innen aus unterschiedlichen Fachrichtungen berufen, die nun die Lehre und Forschung an unserer Hochschule bereichern dürfen.

Hochschulöffentlichkeit wird beschränkt


Uns im StuRa ist an der Sitzung eine Sache leider negativ aufgefallen: während in Zeiten der Online-Lehre die Senatssitzung als Stream für alle Angehörigen der Hochschule einsehbar war, wurde nun die Sitzung nur noch in einen anderen Raum innerhalb der Hochschule gestreamt. Von außen konnte die Sitzung gar nicht mehr verfolgt werden, nicht einmal im hochschulinternen Netzwerk. Laut Aussage der Rektorin ist dies die logische Konsequenz aus der Rückkehr in die Präsenzlehre. Die Senator:innen wurden dazu erst in der Sitzung in Kenntnis gesetzt und befragt, wobei sich einige für die Eingrenzung auf die Hochschulräumlichkeiten aussprachen. Als Begründung wurde die Angst vor möglichen Mitschnitten und damit eine Einschränkung der Freiheit bei Redebeiträgen genannt, die ja auch nicht wörtlich zu Protokoll gegeben werden.
Ärgerlich ist, dass diese Information kaum einsehbar war und entsprechend auch nicht durch uns an die Studierenden verteilt werden konnte. Wer in Zukunft den Sitzungen beiwohnen möchte, hat sich einige Tage im Voraus an die Hochschule zu wenden und namentlich anzumelden. Den wenigen an Gremienarbeit Interessierten wird so leider eine Möglichkeit genommen die Sitzungen live auch online zu verfolgen. Und das obwohl hybride Lehre gelebt werden soll und die Sitzung ja sogar als Stream verfügbar ist - aber eben nur in einem anderen Raum innerhalb der Hochschule. Auch ein von uns vorgeschlagener Kompromiss, den Zugang per Hochschullogin zu beschränken, wurde vom Rektorat abgelehnt.

 

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