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Aktuelles auf der Website der Studentinnen- und Studentenschaft der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden

Wahlausschreibung StuRa Wahlen 2023/2024

Wahlausschreibung der Wahlen 2023/2024 für den Studentinnenrat

 

Wahlausschreibung

Studentinnenrat

der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden

Für diese Wahl gilt die Wahlordnung der Studentinnenschaft vom 25. Januar 2022.

Die Wahlordnung liegt mindestens beim Studentinnenrat im Raum A 108 aus.

Stelle des Wahlausschusses und der Wahlleiterin ist der Studentinnenrat.

 

Wahltermin

Mittwoch, 24.05.2023 vom 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr

Wahlraum

Campus Friedrich-List-Platz: PAB im Zentralgebäude

Campus Pillnitz: Foyer Pillnitzer Platz 1 (für Studierende der Fakultät

Landbau/Umwelt/Chemie, außer Chemieingenieurwesen)

 

Für die Wahlen der Vertreterinnen der Fakultäten in den Studentinnenrat sind alle Studentinnen, die im Wählerinnenverzeichnis für die Wahl des Studentinnenrates aufgeführt sind, wählbar. Alle Studentinnen der jeweiligen Fakultät, die Mitglied der Studentinnenschaft sind, sind wahlberechtigt.

Für alle acht Fakultäten sind jeweils vier Studentinnen in den Studentinnenrat zu wählen.

In diesem Zusammenhang werden alle Studentinnen aufgefordert, Kandidaturen einzureichen. Die Frist endet am 02.05.2023 um 15:00 Uhr. Die Kandidaturen sind schriftlich fristgerecht bei der Wahlleiterin einzureichen (per Hauspost der HTW Dresden oder im Raum A 108 während der Öffnungszeiten des Servicebüros).

Zu beachten ist, dass nur fristgerecht eingereichte Kandidaturen berücksichtigt werden können und nur diejenigen gewählt werden können, die in einem Wahlvorschlag aufgenommen wurden. Zugelassene Wahlvorschläge werden mindestens durch Aushang im Schaukasten des Studentinnenrat (neben dem Raum Z 134) bekannt gegeben.

Das Wählerinnenverzeichnis für die Wahl des Studentinnenrates liegt beim Studentinnenrat im Raum A 108 und im Raum Z 246 vom 24.04.2023 bis 26.04.2023 jeweils von 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr zur Einsicht aus. Gegen die Nichteintragung oder falsche Eintragung in das Wählerinnenverzeichnis für die Wahl des Studentinnenrates kann die betroffene Person bis 27.04.2023 schriftlich Einspruch bei der Wahlleiterin einlegen.

Gleiches gilt für die Eintragung nicht wahlberechtigter Personen durch die Wahlberechtigten. Die Wahlberechtigten erhalten möglichst bis zur Schließung des Wählerinnenverzeichnisses am 28.04.2023 eine Wahlbenachrichtigung.

Die Möglichkeit der Briefwahl besteht; die Übersendung der entsprechenden Unterlagen ist textlich bis spätestens 09.05.2023 um 15:00 Uhr bei dem Wahlleiter der HTW Dresden (Kanzler Alexander E. Müller) zu beantragen. Weitere Informationen zu den Wahlen der Studentinnenschaft sind beim Studentinnenrat (www.stura.htw-dresden.de/wahl) zu finden. Fragen sind an den Wahlausschuss der Studentinnenschaft (wahl@stura.htw-dresden.de) zu richten.

 

Die Wahlausschreibung wurde am 12.04.2023 in Dresden erlassen.

 

 

 

Stephan Rankl

Wahlleiterin der Studentinnenschaft HTW Dresden

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Kinovorstellungen Wintersemester 2023/2024

Das Unikino unserer HTW wünscht euch viel Spaß mit unserem Kinoprogramm zum Wintersemester 2023/2024

 

Unikino Sommersemester 2022

 

 Schaut auf unserer Homepage bei Unifilm vorbei um die aktuellen Termine zu sehen.

 

Ort: AUDIMAX HTW Dresden (S239)

Einlass: ab 19:30 Uhr

Beginn: jeweils 20:00 Uhr

Eintritt: nur 1,50€ zzgl. einmalig 0,50€ Beitrag für das Semester

Verpflegung: Für das leibliche Wohl wird mit Getränken und Snacks gesorgt

 

Wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen :)

 

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StuRaktuell - KW 11 2023: Systemakkreditierung, Orientierungsstudium und das kommende Ende des StuRa?

Was ging die letzten Wochen im StuRa ab? Der Rückblick zur Kalenderwoche 11 2023

Stellungnahme zur Systemakkreditierung

Damit Studiengänge dem europäischen Standard genügen und auch untereinander vergleichbar sind, werden sie in regelmäßigen Abständen akkreditiert, dass heißt sie werden extern begutachtet. Unsere Hochschule ist einen Schritt weiter gegangen und hat sich selbst akkreditieren lassen. Sie hat 2016 zuletzt nachgewiesen, dass das eigene Qualitätsmanagementsystem so gut ist, dass es keine externe Akkreditierung der Studiengänge braucht, sondern man auch intern die Qualität überprüfen kann.
Der Nachweis, dass man dem Standard einer systemakkreditierten Hochschule genügt, soll gerade wieder erbracht werden. Im Rahmen der Re-Systemakkreditierung haben auch wir eine umfassende Stellungnahme zum System abgegeben und dabei unsere Sicht auf die Regelkreise beleuchtet.
Das wirkt vielleicht abstrakt und belanglos, ist aber für uns alle wichtig. Nur durch ein funktionierendes Qualitätmanagementsystem können Probleme aufgedeckt und Maßnahmen auf Erfolg kontrolliert werden. Das betrifft nicht nur allgemeine Qualitfikationsziele, sondern eben auch die Erhebung des Workloads, Bearbeitungszeiten von Anträgen, den Umgang mit der Anrechnung von erbrachten Leistungen oder eben auch das Angebot von weiterbildenden Workshops.

Potentielle Einführung eines Orientierungsstudiums

Dieses Thema steht noch sehr am Anfang und die Umsetzung wird einige Zeit dauern. Wichtig war hier für das Plenum festzustellen, dass wir grundsätzlich sehr befürworten, dass ein Orientierungsstudium an unserer Hochschule eingeführt wird. Dieses soll Unentschlossenen helfen, sich vom Kapitel Studium zunächst ein Bild zu verschaffen. Dabei soll die Möglichkeit bestehen bereits Grundlagenmodule aus den ersten Fachsemestern erfolgreich zu absolvieren, die für ein späteres "richtiges" Studium angerechnet werden können. 
Interessierte sollen schon mal den Hochschulstandort, das studentische Leben und den studentischen Alltag kennen lernen. Ein breites Beratungsangebot soll helfen, um die O-Studierenden bestmöglichst in ein vollwertiges Studium zu überführen. O-Studierende sollen als vollwertige Studierende zählen und so Anspruch auf ein etwaiges Semesterticket und sonstige studentische Konditionen erhalten. Darüber hinaus ist ein BAföG-Anspruch anzustreben.
Am Ende ist so die Hoffnung, dass mehr junge Menschen sich ein Bild davon machen können ob und welches Studium für sie geeignet ist. Eine ähnliche Idee entwickelt die HTW aktuell unter dem Titel "Green Tech Year". Eine Stellungnahme inwiefern dieses mit unseren Vorstellungen eines Orientierungsstudiums zusammenpasst (z.B. unter Gesichtspunkten wie dem Einbezug aller Fakultäten) werden wir in der kommenden Sitzung des Plenums behandeln.

Die letzten Zuckungen der studentischen Vertretung?!

Es ist ein immer wiederkehrender Refrain: Der StuRa hat nicht genug aktive Mitglieder. So langsam wird ein Licht am Ende des Tunnels sichtbar, und dieses Licht ist ein auf uns zufahrender Zug. Ab dem Sommer hat der StuRa so wie es gerade aussieht keine Mitglieder mehr in entscheidenden Positionen und ist damit mehr oder weniger außerstande euch zu vertreten. Das bedeutet mittelfristig einen Wegfall von spaßigen Veranstaltungen wie ESE, Semester-Eröffnungs-Party und dem Unikino, aber auch dass die wirklich wichtigen und ernsten Themen immer weiter zu kurz kommen. Wenig bis keine Vertretung unserer Anliegen wie dem Semesterticket, der Hilfe bei BAföG-Anträgen, Unterstützung bei unfairer Benotung durch Profs, ... Kurz gesagt, fehlt dann mit dem StuRa das wichtigste Organ um EURE Interessen durchzusetzen. Und dementsprechend wird tendenziell alles teurer und massiv uncool.
Abhilfe kann hier nur geschaffen werden, indem sich in den nächsten Wochen neue und motivierte Mitglieder finden - also komm vorbei oder melde dich unter mitmachen[at]stura.htw-dresden.de, wenn du deinen Teil dazu beitragen willst, dass das Studieren an der HTW in Zukunft lohnenswert ist. Weitere Informationen darüber was genau alles nicht mehr funktioniert und geleistet werden kann, wenn sich niemand zum Anpacken bereit erklärt, präsentieren wir euch am 04.04. um 17 Uhr in der Z 107. Nach unserem wundervoll betitelten Kurzvortrag "R.I.P. StuRa - und was dann?" wollen wir im Nachgang den Abend gemeinsam mit euch im A-Gebäude ausklingen lassen.

Kommende kulturelle Veranstaltungen

Am 16.03. könnt ihr bei der großen Trivia Night im Audimax ab 17 Uhr im Rahmen eines spaßigen Quiz im Audimax (S 239) mit günstigen Getränken zeigen, dass ihr mehr gelernt habt als nur Investitionsrechnung, Schaltungsentwurf und Anforderungsanalyse durchzuführen. Natürlich gibt's auch tolle Preise zu gewinnen!
Außerdem öffnet das Unikino am 22.03. um 19 Uhr wieder alle zwei Wochen seine Pforten. Als erste Vorstellung könnt ihr den Action-Hit Bullet Train mit Brad Pitt in der Hauptrolle sehen. Mit u.a. The Batman, High School Musical, Chihiros Reise ins Zauberland und Harry Potter sollten über das Semester alle Filmverückten auf ihre Kosten kommen. Den kompletten Plan findet ihr bald hier.
Letzlich starten im Referat Kultur die Planungen für die nächsten Veranstaltungen wie die Semester-Eröffnungs-Party - wir berichten über genau Daten, sobald die Dinge spruchreif sind.

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200 € (K)Einmalzahlung für Studierende

Warum die 200 € viel zu wenig sind und wie du sie ausgezahlt bekommst

 Keinmalzahlung Meme

Bereits im September 2022 hatte die Bundesregierung bekannt gegeben, dass sie Unterstützung für insgesamt fast 3,5 Millionen Studierende und Fachschüler:innen in der Krise bereitstellen wird. Die gestiegenen Kosten für Lebenserhaltung, Energie und Nebenkosten sollen durch eine einmalige Zahlung von 200 € abgefedert werden.

Doch der bisherige und sich immer weiter fortsetzende Kostenanstieg, dem wir Studierende in unserem täglichen Leben gegenüberstehen, kann durch die einmalige Zahlung von 200 € nicht ansatzweise abgedeckt werden. Viele Studierende befinden sich seit Monaten in finanziellen Notlagen, müssen zum Teil ihr Studium abbrechen. Währenddessen lässt die Einmalzahlung, die bei den meisten Hochschulen - wie auch bei uns - nicht einmal einen einzelnen Semesterbeitrag abdecken kann, weiter auf sich warten. Eine Einmalzahlung von 200 € ist ein kleiner Anfang, aber definitiv nicht ausreichend, um uns Studierenden in der aktuellen Lage wirklich langfristig zu helfen. Besonders auch vor dem Hintergrund des nicht mehr zeitgemäßen BAföG, welches nicht einmal 11 % der Studierenden in Deutschland überhaupt erhalten [1].

Ist das eine angemessene Lebensweise für junge Menschen, die versuchen einen Bildungsabschluss zu erlangen und damit in Zukunft ihren Beitrag zum Erhalt des Sozialsystems leisten sollen? Wohl eher nicht!

Carlotta Eklöh, Vorstands­mitglied der Bundes­­studierenden­vertretung freier zusammenschluss von student*innenschaften, sagt dazu:

"Eine Soforthilfe ist das schon lange nicht mehr. Die 200 Euro können das Loch im Portemonnaie bei den hohen Lebenserhaltungskosten sowieso nicht mehr stopfen. Die Armut unter uns Studierenden ist eine Dauerkrise. Diese sollte endlich mit strukturellen Reformen gelöst werden! Auch wir wollen endlich mal wieder sorgenfrei ins Kino gehen oder uns eine Reparatur in der Wohnung leisten können."
 

Und auch das Antragsverfahren ist nicht so unbürokratisch wie angekündigt - ganz im Gegenteil. Man bekommt fast den Eindruck es ist absichtlich möglichst kompliziert und alles andere als datensparsam in der Hoffnung, dass doch nicht alle 3,5 Millionen Antragsberechtigten unbedingt ihr Geld haben wollen. Immerhin wurde das mit der Digitalisierung schon verstanden und die Beantragung läuft ohne Papier.

Mehr Infos findet ihr auf der Aktionsseite keinmalzahlung200.de.

 

So, genug gemeckert. Wie kommt ihr jetzt an die 200 € ran?

Auf einmalzahlung200.de findet ihr die offizielle Anleitung vom Bund.

Antragsberechtigt sind alle, die zum 1. Dezember 2022 immatrikuliert waren und ihren Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt in Deutschland hatten. Auch ausländische Studierende, Studierende im Urlaubssemester, bereits Exmatrikulierte und Studierende, die zu der Zeit einen Auslandsaufenthalt hatten bekommen die Einmalzahlung!

Damit ihr euch etwas leichter durch das Abenteuer der Antragstellung findet, haben wir hier eine kleine Anleitung für euch:

 

Schritt 1: PIN von der Hochschule nutzen

UPDATE!

Statt der beiden unten benannten Schritte kann der Identitätsnachweis auch über eine PIN erfolgen, die ihr in Kürze von der Hochschule mitgeteilt bekommt. In den nächsten Schritten wird das näher erläutert.

alternativ: Online-Personalausweis aktivieren

Ihr braucht ein NFC-fähiges Smartphone und euren Personalausweis.

Installiert euch die AusweisApp2. (Im Übrigen gibt es die App auch für Android ohne die Verwendung von einem Google-Account bei F-Droid.) Damit könnt ihr schon einmal schauen, ob euer Handy NFC-fähig ist und ob ihr die Online-Ausweisfunktion bereits aktiviert habt oder nicht.

Um die Online-Ausweisfunktion zu aktivieren, braucht ihr die 5-stellige Transport-PIN, die euch mit dem Personalausweis zugesendet worden sein sollte.
Habt ihr die PIN nicht (mehr), könnt ihr Sie
unter
www.pin-ruecksetzbrief-bestellen.de beantragen. Macht das am besten gleich mit dem Handy, dann sollte die AusweisApp2 dies auch erkennen.

Die PIN wird euch anschließend per Post an eure Meldeadresse geschickt. Gebt sie in der App ein und folgt den Anweisungen.

Tipp: Bei wem die App auf dem Handy Probleme bereitet, der kann sie sich z.B. auch auf einem Windows-Rechner installieren und das Handy dann zum Scannen koppeln.

 

alternativ: ELSTER-Zertifikat erstellen

Geht auf www.elster.de und erstellt euch ein Konto. Wählt dabei als Login-Option "Zertifikatsdatei" aus und "Mit steuerlicher Identifikationsnummer anmelden".

Registriert euch mit euren Daten und eurer Steuer-ID.

Ihr bekommt eine Aktivierungs-ID per Mail zugesendet und zusätzlich noch einen Aktivierungscode per Post. Damit könnt ihr dann in eurem ELSTER-Konto das Zertifikat erstellen. Denkt dran euch das Zertifikat sinnvoll abzuspeichern, damit ihr es auch zukünftig wiederfindet. Ihr braucht das schließlich später auch mal für die Steuererklärung.

Und keine Angst: Nur weil ihr euch dort ein Konto einrichtet, heißt das nicht, dass ihr ab dann auch eine Steurerklärung abgeben müsst.

 

Schritt 2: BundID erstellen

Mit Hilfe eures aktivierten Online-Personalausweises oder ELSTER-Zertifikats könnt ihr euch nun eine BundID einrichten unter id.bund.de.

Ihr könnt euch auch erst einmal nur mit Benutzername und Passwort registrieren. Der sichere Login kann später bei den Kontoeinstellungen unter "Zugang" mit Online-Personalausweis oder ELSTER-Zertifikat verknüpft werden.

Ihr müsst den sicheren Login aber nicht einrichten! Es reicht zur Antragstellung eine "einfache" BundID zu haben.

 

Schritt 3: Warten

Das können wir ja schon gut, nicht wahr?

Laut der offiziellen Website soll die Beantragung Mitte März starten.
Dafür braucht es neben eurer aktivierten BundID noch einen Zugangscode von der Hochschule.

Wer bei der Antragstellung den Identitätsnachweis nicht über die Online-Ausweisfunktion oder mit dem ELSTER-Zertifikat abschließen will, benötigt zusätzlich noch eine PIN, die ebenfalls von der Hochschule zugesendet wird.

Allen aktuell immatrikulierten Studierenden wird der Zugangscode und die PIN zeitlich versetzt an die Hochschul-Mail-Adresse zugesendet.
Wer bereits exmatrikuliert ist, erhält Zugangscode und PIN per Post an die Anschrift, die der Hochschule gemeldet wurde. Zusätzlich erhalten diese eine Hinweis-Mail, sofern eine private Mail-Adresse bei der Hochschule hinterlegt ist.

In Kürze werden die Infos auch im QIS-Portal und auf der Website des Studentensekretariats zu finden sein.

 

Schritt 4: Auszahlung beantragen

Auf der Website einmalzahlung200.de könnt ihr euch zu gegebener Zeit mit dem Zugangscode von der HTW Dresden, eurer BundID und evtl. der PIN von der Hochschule anmelden und den Antrag ausfüllen und absenden.
Wann genau das Geld dann auf unseren Konten eintrifft, weiß aber auch noch niemand so genau.

 

Geschafft! Wer das Verfahren einmal durchgestanden hat, hat neben den 200 € ehrlich gesagt noch einen Orden oder Pokal verdient, wenn ihr uns fragt! Puh!

 

Noch mehr finanzielle Unterstützung

Bei wem es gerade wirklich verdammt eng ist, kann sich weitere finanzielle Unterstützung suchen:

Härtefallausschuss der Studentinnenschaft

Über unseren Härtefallausschuss könnt ihr die Befreiung oder Rückzahlung vom Semesterbeitrag beantragen.

Alle Informationen und erforderlichen Nachweise sowie das Formular zur Antragstellung findet ihr auf unserer Website.

Studentenwerk Dresden

Beim Studentenwerk kann eine kurzzeitige finanzielle Unterstützung in Höhe von bis zu 1000 € beantragt werden.

Außerdem gibt es die Möglichkeit Freiessen-Karten für die Mensen des Studentenwerks zu erhalten.

Alle Infos dazu gibt es auf der Website vom Studentenwerk. Ihr könnt euch auch an die Sozialberatung vom Studentenwerk wenden.

 

 

Bei Fragen, Unklarheiten oder mit was auch immer euch sonst bedrückt könnt ihr euch gern an uns wenden unter .

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MOBIbike is back! - Ab SoSe 2023 wird wieder günstig geradelt

Ab dem Sommersemester 2023 können alle Studierenden der HTW Dresden endlich wieder die MOBIbike-Fahrräder vergünstigt nutzen!
MOBIbike is back! - Ab SoSe 2023 wird wieder günstig geradelt

MOBIbike ist zurück ab SoSe 2023

 

Wir machen es kurz: ab 1. März könnt ihr wieder MOBIbike zum Studi-Tarif nutzen!

Für 4,98 € pro Semester - die ihr bereits mit dem Semesterbeitrag bezahlt habt - könnt ihr ab sofort wieder 30 Minuten pro Ausleihe kostenlos die gelben Räder der DVB nutzen!

 

Wie nutze ich MOBIbike?

Erstellt euch einen Account in der nextbike-App oder auf der Website. Bei der Registrierung gebt ihr außer E-Mail-Adresse und Telefonnummer noch nichts weiter an und klickt auf "zahlungspflichtig bestellen" (keine Angst, da kommen keine Kosten auf euch zu!).

Anschließend könnt ihr unter "Mein Konto > Partner" die Verknüpfung mit dem Semesterticket der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden herstellen. Ihr werdet aufgefordert euren Hochschul-Login einzugeben. Sobald ihr das getan habt, sollte bei der Übersichtsseite ein Häkchen bei "Semesterticket HTW Dresden" zu sehen sein.

Wer bereits ein nextbike-Konto besitzt, wurde eventuell schon per Mail zur Aktualisierung der Verknüpfung aufgefordert. Klickt einfach auf den Link in der Mail und geht wie oben beschrieben vor. Wer die Mail nicht erhalten haben sollte, kann natürlich ebenso nach Login im Konto die Verknüpfung vornehmen.

Jetzt nur noch ausleihen und losradeln!

 

Die KonditionenRückgabemöglichkeiten

Pro Ausleihe sind die ersten 30 Minuten kostenlos. Für jede weitere halbe Stunde zahlt ihr 1 € bis zu einem Höchstbetrag pro Tag von 15 €.

Ihr könnt auch bis zu vier Fahrräder über einen Account ausleihen. Dann gilt der Tarif aber nur für das erste ausgeliehene Rad, der Rest richtet sich nach dem Basistarif. Fahrräder können aus der Ferne bis zu 10 Minuten vor Fahrtantritt reserviert werden.

Zurückgeben könnt ihr die Räder kostenfrei an auf der Karte blau gekennzeichneten Straßen und virtuellen Stationen. Wenn ihr das Rad an einem MOBIpunkt abgebt, sammelt ihr jedes Mal 10 Freiminuten. Diese Freiminuten können angesammelt werden. Wer es schlau anstellt, kann sich so eine komplett kostenfreie Nutzung ermöglichen. ;)
Übrigens gibt es auch am Campus Pillnitz einen MOBIpunkt und virtuelle Stationen!

Wer das Fahrrad innerhalb der rosa gekennzeichneten Flexzone abgibt, zahlt 1 € Gebühr. Wird ein Fahrrad außerhalb des Rückgabegebietes abgegeben, müsst ihr mit einer Gebühr von 20 € rechnen.

Auch eine anteilige (monatsweise) Befreiung oder Rückerstattung wird wie beim Semesterticket durch uns möglich sein. Das wird dann natürlich automatisch mit eingerechnet, wenn ihr einen Antrag zum Semesterticket bei uns stellt.

Und ihr könnt deutschlandweit auch in fast allen anderen Städten nextbike-Räder unter den gleichen Konditionen nutzen! Davon ausgenommen sind Bremen, Nürnberg, Usedom, Kiel und München.

 

Warum hat das so lange gedauert?

Mit dem Anbieterwechsel für das Fahrradverleihsystem in Dresden von der nextbike GmbH (SZ Bike) hin zur DVB AG (MOBIbike) zu Ende 2020 erhielt der StuRa im Sommersemester 2021 ein neues Angebot. Bei ungefähr gleichen Bedingungen sollte nun aber die kostenlose Nutzung der Räder von 60 Minuten auf 30 Minuten verkürzt und der aufgerufene Preis mehr als verdoppelt werden. Begründet wurde das mit der renovierten, frischen Fahrradflotte des Verleihsystems. Da das Angebot nun in die DVB überging, sollten alle Abo-Fahrkarten-Inhabenden plötzlich kostenfrei (also ohne Erhöhung ihres Abo-Preises) das Angebot nutzen können. Alle Dresdner Studierenden, deren StuRä bestehende Verträge für das Semesterticket mit der DVB hatten, sollten aber plötzlich zusätzlich blechen, anstatt dass das Verleihsystem ebenso kostenfrei mit dem Semesterticket nutzbar ist. Bei über 40.000 Studis in Dresden und einem aufgerufenen Preis von 5 € pro Semester pro Kopf könnt ihr euch die im Raum stehende Summe leicht ausrechnen. In unseren Augen mehr als unfair!

Nach einer saftigen Stellungnahme, vielen Bemühungen und Verhandlungen zur Verbesserung der Konditionen und auch vergebener Hilfesuche bei der Stadt Dresden führten wir im April eine Umfrage unter allen Studierenden durch. Diese ergab sehr eindeutig, dass es einen großen Bedarf an der Nutzung von MOBIbike gibt und auch viele bereit sind dafür zusätzlich zu bezahlen.

Wir gingen daraufhin erneut in Verhandlungen mit der DVB und können euch nun endlich mitteilen: Ab sofort wird es wieder MOBIbike für uns geben!

Ab dem Sommersemester 2023 (1. März) erhöht das Angebot für MOBIbike den Semesterbeitrag für jede:n Studierende:n um 4,98 €. Das gilt nun mindestens für die kommenden vier Semester.

Wir hoffen, dass wir damit eure Wünsche bestmöglich umsetzen konnten. Auf fröhliches Radeln im Sommer!

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Aufruf 13. Februar 2023: Dresden - kein Ort für Nazis!

Aufruf für Veranstaltungen rund um den 13. Februar

 

    

 

Bereits heute, zum 11. Februar, haben zahlreiche Gegendemos stattgefunden.

Für den Montag ist uns mindestens folgendes bekannt:

17:00 Uhr Rathausplatz: Kundgebung der Gruppe "Hope-fightracism"

17:00 Uhr Trümmerfrau: Kundgebung von BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN Dresden

17:00 Uhr Postplatz: Kundgebung von BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN Dresden

17:30 Uhr Alaunplatz: Zubringerdemo von @antifascistadresden aus der Neustadt in die Altstadt

18:30 Uhr Fritz-Förster-Platz: Zubringerdemo vom StuRa der TU Dresden ins Stadtzentrum

 

Alle Infos und Updates erhaltet ihr bei Instagram @mahngang_dd, Twitter @mahngang_dd und Telegram.

 

 

 

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StuRaktuell - KW 03 2023: Angebot von Prüfungen, Semesterbeitrag und Logos

Was ging die letzten Wochen im StuRa ab? Der Rückblick zur Kalenderwoche 03 2023

 

Mit der bevorstehenden Prüfungsphase vor der Brust, wird es naturgemäß ruhiger im und um den StuRa. Nichtsdestotrotz gibt es ein paar Neuigkeiten zu verkünden:

Prüfungen in jedem Prüfungsabschnitt

Bisher üblich ist es, dass reguläre Prüfungen in jedem Prüfungsabschnitt angeboten werden müssen. So ist es auch in unserer Musterprüfungsordnung festgelegt. In der jüngeren Vergangenheit ist es zu einer anderen juristischen Auslegung gekommen, die diese Regelung ausgehoben hat. Dabei wurde uns versichert, dass diese abweichende Auslegung nur zeitlich begrenzt sei. Faktisch ist sie aber wohl jederzeit anwendbar.
In vielen Situationen (Auslandssemester, Freiheit bei der Organisation des eigenen Studiums, Schieben von Prüfungen aus wichtigen Gründen...) ist es aber wichtig, dass genau diese Option besteht, z.B. um Module mit nur im Wintersemester stattfindenden Lehrveranstaltungen auch mal im Sommersemester abschließen zu können und umgekehrt.
Glücklicherweise ist eine Überarbeitung der Musterprüfungsordnung geplant. Um also auf Nummer sicher zu gehen und in Zukunft Probleme für alle Seiten zu vermeiden, werden wir uns dafür einsetzen, dass dieses Recht entsprechend juristisch wasserfest verbrieft wird und haben eine entsprechende Forderung verabschiedet.

Rückmeldung und Semesterbeitrag

Das Semester neigt sich drastisch dem Ende und das bedeutet neben den Prüfungen auch wieder: Die Rückmeldung steht an! Vergesst also nicht bis zum 17.02. ordentlich am Terminal oder per Überweisung euren Semesterbeitrag zu zahlen! Die Details findet ihr auf der Seite des Studierendenservice.
Damit ihr bei der Rückmeldung nicht aus den Socken fallt, weil sich der Semesterbeitrag schon wieder drastisch erhöht hat auf nunmehr 315,68 €, möchten wir euch den regulären Beitrag für ein Präsenzstudium kurz aufschlüsseln:
Verändert haben sich zum letzten Semester zwei Positionen:
Der Beitrag für das Studentenwerk hat sich um 10 € erhöht. Bereits in KW 47 haben wir euch von den geplanten Erhöhungen berichtet. Glücklicherweise kommen "nur" 10 statt angekündigten 15 € mehr auf uns zu. Wer allerdings im Wohnheim unterkommt, muss bei den Mietzahlungen leider mit noch heftigeren Preissteigerungen rechnen.
Zum Beitrag für das Semesterticket sind 4,98 € hinzu gekommen. Wofür das? Damit könnt ihr ab Sommersemester (also ab März) wieder mit den gelben MOBIbikes zur HTW radeln! Mehr Infos mit allen Details gibt es in Kürze!
Und wer sich fragt, warum der Beitrag für die Studierendenschaft - also der Beitrag von dem sich der StuRa finanziert - so hoch ist im Vergleich zu anderen Hochschulen: Bereits bei der Verabschiedung unseres Haushaltes des letzten Jahres haben wir dafür eine ausführliche Erklärung geschrieben, die (leider) noch immer genau so zutrifft wie vor einem Jahr. Kurz zusammengefasst gibt es in unseren Reihen noch immer viel zu wenige, um alle anstehende Arbeit nur ehrenamtlich erledigen zu können. Der einzige Ausweg, der uns bleibt, ist entsprechend Menschen anzustellen und von euren Beiträgen zu bezahlen, um den zwangsläufig anstehenden (Verwaltungs-)Aufwand auch nur annährend bewältigen und uns für die wirklich wichtigen hochschulpolitischen Themen einsetzen zu können.
Findet ihr doof? Kommt vorbei, macht was dagegen und packt mit an!

Neue Logos für die HTW und unseren StuRa

Dieses Jahr wird ab März das neue Logo der HTW ausgerollt. Im selben Zug wollen wir auch unser StuRa-Logo anpassen, um unsere Werte zu symbolisieren und nach außen zu repräsentieren. Hierfür haben wir Ende letzten Jahres zu einem Wettbewerb in der Studierendenschaft aufgerufen. Wir haben uns über zahlreiche Einsendungen gefreut und die 3 aus unserer Sicht geeignetsten Vorschläge ausgewählt. Die Peronen hinter den Entwürfen bekommen in Kürze von uns ein Feedback und die Möglichkeit ihre Designs - am besten mit uns gemeinsam - noch etwas weiter auszuarbeiten, bevor wir uns dann mit eurer Hilfe für das beste entscheiden.
Schon jetzt bedanken wir uns bei allen, die mitgemacht haben, und freuen uns schon sehr darauf euch die Ergebnisse präsentieren zu dürfen!

Diskussionen über Beginn der Lehrveranstaltungen und Pausenzeiten

So ein Studium zieht oft lange Nächte nach sich, egal ob diese mit stundenlangen Lerneinheiten in der Gruppe, Basteln an Projekten oder einfach mal wohlverdienten Spaßveranstaltungen zusammenhängen. Sowohl aus diesem Grund als auch einfach dem normalen Biorhythmus geschuldet, sind Vorlesungen um 7:30 Uhr häufig zäh und sorgen für Frust auf vielen Seiten. Auch die Hochschule ist sich diesem Thema bewusst und hat sich in den letzten Wochen sowohl in der Senatskommission Lehre und Studium als auch im Senat selbst mit der Thematik befasst. Spruchreif ist hier noch lange nichts und eine mögliche Umsetzung wird definitiv noch etwas dauern. Ein späterer Beginn der ersten Unterrichtsstunde steht aber schon jetzt im Raum und wird diskutiert werden, genauso wie eine eventuelle Umgestaltung der Pausenzeiten (z.B. eine Verkürzung von 20 auf 15 Minuten), um einem späteren Ende der hinteren Veranstaltungszeiten entgegenzuwirken.
Gerade aufgrund der verschiedenen Modelle, die die Studieren leben (Studieren in Vollzeit/Teilzeit, mit Kind, mehr oder weniger zeitaufwendige Werksstudierendenjobs...) ist es eine Herausforderung das Optimum für alle Beteiligten zu finden - wir bleiben für euch dran und werden über die weiteren Entwicklungen informieren.

Veränderungen im Vorstand des StuRa

Mit der letzten Plenumssitzung wurde Elisa Range in den Vorstand gewählt, den sie nun gemeinsam mit der bereits amtierenden Gwyn Hirschfeld ausfüllen wird. Leider wird die Amtszeit nur von kurzer Dauer bleiben, da beide im April wieder zurücktreten werden, um ihren sonstigen (studentischen) Verpflichtungen nachkommen zu können. Dennoch sind wir sehr dankbar, dass die beiden in der verbleibenden Zeit die doch sehr zahlreichen Aufgaben angehen werden und damit einen großen Beitrag dazu leisten, dass der StuRa weiterhin funktioniert. Natürlich wird in der Folge hart priorisiert werden müssen, um die nötigsten und dringlichsten Problemstellungen zu behandeln - allem voran die Gewinnung von vielen fleißigen Händen, die mit anpacken - und eine Dokumentation für eine (hoffentlich) baldige Nachfolge zu erstellen.

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Muss ich eine Gebühr "für die Neuausstellung" vom Ausweis zahlen, wenn er unbrauchbar verschlissen ist? Nein!

Verschlissenen Studentenausweis kostenlos ersetzen lassen

 

Unsere Hochschule hat sich - gefühlt seit jeher - dazu entschieden einen Ausweis in Form einer Chipkarte bereitzustellen. Grundsätzlich ist das - auch wenn die Karte nicht besonders sicher ist - nett.

Jedoch kommt es im studentischen Alltag zu Abnutzungserscheinungen. Verschleiß!

Aber wer zahlt dann eigentlich "die Gebühr" für die notwendige "Neuausstellung"? Kein Mensch!

 

Bitte lasst euch nicht vom Formular täuschen, dass "pauschal" behauptet es seien 10 € zu zahlen!
Ja, das Studentensekretariat erzählt das (selbstverständlich) gern.

Praktisch ist der Ausweis nie euer Eigentum. Ihr besitzt ihn nur. Mit der Gebühr erwerbt ihr kein Eigentum, sondern begleicht lediglich den "nachweislichen" üblichen Aufwand, der der Hochschule für die Erstellung eines neuen Ausweises entsteht.

Daher ist es auch vollkommen berechtigt, dass ihr es verweigert die Gebühr zu zahlen, wenn ihr die Karte "sachgemäß" verwendet habt. Besonders vorbildlich ist es selbstverständlich, wenn ihr stets die mitgelieferte oder eine andere vergleichbare Schutzhülle verwendet. (Aber manchmal kann auch das zum Problem werden, etwa wenn der Ausweis oft aus dem Einschub gezogen werden muss.)
Der Klassiker ist ja die zunehmende Unkenntlichkeit vom Aufdruck für das Semesterticket oder eures Bildes. Das kann zu unnötigen Komplikationen bei der Benutzung der Verkehrsbetriebe führen. Leider ist die Beständigkeit der von unserer Hochschulverwaltung bereitgestellten Chipkarten nicht die größte, weswegen es schon vorkommen kann, dass man sich den Ausweis (ohne konkreten Defekt, aber dennoch "unbrauchbar") neu ausstellen lassen muss.

Kostet uns Studentinnen und Studenten das was? Zum Glück nicht!

 

Im Zweifelsfall weist die Mitarbeitenden freundlich darauf hin, dass ihr die Notwendigkeit zum Ersatz nicht zu verantworten habt.
Im noch größeren Zweifelsfall könnt ihr auch auf diese Nachricht verweisen und "damit drohen" da noch einmal beim StuRa wegen der Rechtmäßigkeit zur Erhebung der Gebühren in eurem Einzelfall nachfragen zu müssen.

 

Nun weiterhin frohes Lernen und vergesst nicht, den Semesterbeitrag rechtzeitig zu begleichen!
Das Rückmeldeterminal im Foyer Z-Gebäude steht euch seit heute übrigens auch wieder regulär zur Verfügung.

 

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StuRaktuell - KW 01 2023: Weiteres zur Prüfungsanmeldung, MOBIbike ab SoSe 2023 und Haushaltsplan

Was ging die letzten Wochen im StuRa ab? Der Rückblick zur Kalenderwoche 01 2023

 

Der um den Jahreswechsel stellt viel Bewegung fest: Es gibt eine Weiterentwicklung bei der geplanten Umstellung des Verfahrens zur Prüfungsanmeldung, neuen Schwung mit dem Rad dank des neuen Vertrages mit MOBIBike und auch für die Beachvolleyballplätze und im Bereich eSports gibt es Fortschritte zu vermelden.

Individualisierte Prüfungsanmeldung

Über unseren Discord-Server erreichten uns einige Gedanken und Hinweise aus der Studierendenschaft zur bevorstehenden Änderung am An- und Abmeldeverfahren für Prüfungen. Dafür sind wir sind sehr dankbar, da wir ein aussagekräftiges Meinungsbild am besten über eure individuelle Rückmeldung, Gespräche mit unseren Kommiliton:innen und Umfragen bekommen. 
Im Senat wurde nun dahingehend beschlossen, dass durch die Hochschule die Voraussetzungen zur individualisierten selbstständigen Prüfungsanmeldung durch die Studierenden geschaffen werden sollen. Es ist also geplant das aktuelle System der automatischen Anmeldung für alle anstehenden Prüfungsleistungen abzuschaffen und zu überführen in ein Verfahren, bei dem sich alle Studierenden eigenständig aktiv (und natürlich möglichst niedrigschwellig) zu ihren Prüfungsleistungen anmelden. Diese Grundsatzentscheidung muss nun von den einzelnen Fakultäten umgesetzt und entsprechend in die Prüfungsordnungen eingearbeitet werden (und abschließend noch einmal durch den Senat, wo auch unsere vier studentische Senator:innen zustimmen müssen.)
Mit anderen Worten: Das letzte Wort ist hier noch lange nicht gesprochen, wir befinden uns am Anfang des Prozesses.
Über einige unserer Anforderungen wurde bereits im letzten StuRaktuell berichtet, die Details können noch einmal
hier und hier nachgelesen werden.
Und natürlich werden wir
Euch weiterhin auf dem Laufenden halten, versuchen die verschiedensten Situationen und Anforderungen zu berücksichtigen und einen Kompromiss zu finden, der allen Studierenden ein erfolgreiches Studium ermöglicht.
Falls ihr zu dem Thema noch Anmerkungen Wünsche oder Sorgen habt, könnt ihr uns natürlich immer kontaktieren. Das geht am Besten über Discord oder per Mail an .

DVB vs. StuRä, Episode VI: Die Rückkehr von MOBIbike

Die Älteren unter euch kennen die Geschichte vielleicht schon (aber noch nicht ihr Ende!): 2021 mussten wir ein "Angebot" für die Benutzung der beliebten Leihräder von MOBIbike (heute DVB AG, früher nextbike GmbH) ablehnen, da mit der Übernahme der Räder durch die DVB plötzlich die Studierenden die finanzielle Last für alle regelmäßigen Nutzer:innen der Räder übernehmen sollten. Diesen völlig unsozialen Schritt bemängelten sowohl wir als auch der StuRa der TU Dresden nicht nur bei der DVB, sondern auch beim Bürgermeister der Stadt Dresden. Leider wurden wir nicht erhört und es gab keine für uns zufriedenstellende Lösung...
Da wir allerdings ahnten, wie wichtig euch das Angebot ist, führten wir letztes Jahr im April eine Umfrage durch ob und zu welchen Bedingungen (z.B. maximal akzeptabler Preis) unsere Studierendenschaft das Angebot wieder nutzen wollen würde. Auf Basis dieser Umfrage erhielten wir ein neues Angebot der DVB, welches im Plenum angenommen wurde. Ab dem kommenden Sommersemester wird MOBIbike also wieder für alle HTW Studierenden für 5 € im Preis des Semestertickets inkludiert sein!
Lest dazu gerne auch unseren Newsartikel.

Verabschiedung des Haushaltsplans 2023

Die Erarbeitung und Verhandlungen unseres Haushaltsplans im StuRa sind eine jährlich aufreibende und nicht zu unterschätzende Prozedur. Die für die meisten Studis, also Euch, wohl interessanteste Information wollen wir daher direkt vorneweg klarstellen: Um unseren Haushalt auch im kommenden Jahr sicherzustellen, wird der Semesterbeitrag für den StuRa in Höhe von 23€ weiterhin bestehen bleiben.
Somit ändert sich
nichts im Geldbeutel aller Studierenden (eventuelle Erhöhungen von Seiten des Studentenwerkes natürlich ausgenommen, dazu werden wir in Kürze auch berichten). Lediglich der oben angesprochene MOBIBike-Beitrag kommt hinzu.
Der größter Posten im Haushalt bleibt - wie auch schon in den vergangenen Semestern - die Personalkosten. Diese entstehen durch die Notwendigkeit von (im weitesten Sinne) Verwaltungsstellen – also Aufgaben, die zwangsläufig und kontinuierlich erledigt werden müssen und/oder aufgrund von zu wenigen Freiwilligen als bezahlte Stellen ausgeschrieben werden müssen. Dazu gehören verschiedenste Aufgaben: Von Postverwalter:innen über die Zuständigkeit Finanzprüfung bis zu Grafiker:innen werden an vielen Stellen helfende Hände gesucht.
Sollte Euch interessieren, wo noch Stellen frei sind, könnt ihr hier nachsehen. Natürlich könnt ihr euch auch gern ehrenamtlich engagieren und euch bei melden.

Beachvolleyballplätze und eSports

Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen und Stück für Stück wird die Weiternutzung der Beachvolleyballplätze an der Franklinstraße weiter Realität. Der Beschluss im Plenum eine geforderte Haftpflichtversicherung für die Plätze abzuschließen, bringt uns einen Schritt weiter zur - für Studis natürlich kostenfreie - Nutzung, die hoffentlich ab dem Sommer wieder gewährleistet ist.
Nach der 404 Multigaming e.V. ist der INVITE Gaming e.V. der nächste eSports-Verein, den wir unterstützen. Das bedeutet Unterstützung unsererseits Veranstaltungen zu organisieren indem z.B. Anträge bei der HTW gestellt werden und Equipment und Arbeitskraft vom StuRa zur Verfügung gestellt werden. Die Mitglieder von INVITE Gaming haben in den vergangenen Jahren die LAN-Party an der HTW organisiert und werden auch in Zukunft Events für die Zocker:innen unter uns anbieten.

Semesterabsch(l)ussfeier am 17.01.2023

Als Höhepunkt und zünftigen Abschluss des Wintersemesters wird unser Referat Kultur am 17.01. wieder die SAF in der Gisela veranstalten. Auf Basis der Rückmeldungen zu vergangenen SAFs haben wir uns dieses Mal dafür entschieden den Termin vor die Prüfungsphase zu legen, damit möglichst viele von euch die Gelegenheit haben teilzunehmen. Neben einem erneut tollen DJ-Lineup (u.a. Robert Dehlis, Josap, D3!C, M3D) bedienen wir die Genres Classics/2000er, Hip-Hop und Uptempo. Zusätzlich haben wir ein paar Goodies für euch wie Willkommensshots und ein kleines Gewinnspiel. Also sicher euch noch Tickets im Vorverkauf und lasst uns gemeinsam die Klausurenphase einläuten!

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Der StuRa liebt es die Wahrheit zur Finanzierung der Verkehrsbetriebe durch das Semesterticket gegenüber Dirk Hilbert zu erklären!

 

Durch eine Nachricht des StuRa TU Dresden lasen wir von wilden Behauptungen über Unkenntnis der Oberbürgermeisterin unserer Stadt Dresden. Darin wird sich auf ein Zitat von Dirk Hilbert im Artikel Trotz Krise voran vom 22. November 2022 bei der Website von Campusrauschen bezogen. Darin heißt es

Studierende, führt der Oberbürgermeister aus, profitierten dafür bereits an anderer Stelle – durch die finanziellen Vorzüge des Semestertickets, das im Moment etwa nicht der Dynamisierung der Fahrpreise unterstellt sei: „Dieser Kundenkreis ist eigentlich ein absolut privilegierter, den aber die restlichen Kunden des ÖPNV zu finanzieren haben. Das muss man mit aller Ehrlichkeit dazusagen. Gleichzeitig gibt es in Dresden ja noch ein Zusatzschmankerl, indem das Ticket auch die Fahrradnutzungsmöglichkeit inkludiert.“ 

und

Nun ist das Semesterticket keine neue Erfindung und die bloße Erinnerung daran, wieviel mehr man bezahlen müsste, gäbe es das Ticket nicht,

.

Wir fordern Oberbürgermeister Dirk Hilbert dazu auf, dass er öffentlich ein Richtigstellung vornimmt. Entweder er wurde falsch wiedergegeben oder Dirk Hilbert muss attestiert  werden, dass er in der Funktion als Oberbürgermeisterin keine Ahnung zur Finanzierung der Verkehrsbetriebe der Stadt durch das Semesterticket zum ÖPNV (DVB/VVO) hat. Beide Varianten sind erschreckend.

Ohne es groß auszuführen:

  • Studentinnen machen rund 10 % der Einwohnerinnen der Stadt aus.
  • Studentinnen zahlen - weil sie durch ihre selbst gewählten Organe dazu gezwungen sind - alle einen (nahezu) einheitlichen Betrag für das Semesterticket.
  • Der Betrag für das Semesterticket ist (mit Abstand) der wesentlichste Anteil vom Beitrag, den Studentinnen bezahlen müssen, um studieren zu dürfen.
  • Der wesentlichste Teil vom Geld für das Semesterticket geht an die DVB (Dresdner Verkehrsbetriebe AG).
  • Das Geld von den Studentinnen stellt die sicherste (regelmäßigste und grundständige) Finanzierung der Verkehrsbetriebe in Dresden dar.
  • Die DVB versucht insbesondere Studentinnen "abzukassieren". (Beispielsweise müssen (beziehungsweise müssten) Studentinnenschaften die Nutzung vom System für den Fahrradverleih zusätzlich zahlen. (Alle anderen Erwachsenen mit einem dauerhaften Ticket - etwa die "normale" Abo-Monatskarte oder das Jobticket - erhalten grundsätzlich die Konditionen einfach kostenfrei. Ausgenommen sind nur die speziellen Tickets, die sich maßgeblich an noch nicht voll geschäftsfähige Kundinnen richtet, wie das Bildungsticket für Schülerinnen.) Zum Beispiel hat der StuRa (HTW Dresden) den Beschluss Wir Studierenden zahlen gern den Fahrradverleih der Stadt Dresden, NOT gefasst.)
  • Der Preis vom Semesterticket ergibt sich maßgeblich daraus, was Studentinnen ohnehin für die öffentlichen Verkehrsmittel ausgeben müssten.
  • Die Anpassung des Preises vom Semesterticket ergibt sich maßgeblich aus der Anpassung der Preise der Abo-Monatskarte (eigentlich auch als Ausbildungsverkehr).
  • Die Anpassung des Preises vom Semsterticket ergibt sich nicht aus der Anpassung der Einnahmen von Studentinnen, wie dem möglichen Förderungshöchstsatz gemäß BAföG.
  • Der StuRa liebt öffentliche Verkehrsmittel!
  • Der StuRa liebt öffentlichen Personennahverkehr!
  • Der StuRa liebt eine unverzügliche Verkehrswende!
  • Der StuRa liebt es, wenn Menschen mit wenigen finanziellen Mitteln - wozu auch sehr viele Studentinnen zählen - nicht noch zusätzlichen finanziellen Belastungen ausgesetzt werden.
  • Der StuRa liebt es, wenn politisch Verantwortliche wissen, wie Systeme funktionieren, die sie steuern.
  • Der StuRa möchte Dirk Hilbert lieben können.
  • Der StuRa könnte der Oberbürgermeisterin in etwa einer Stunde die wirkliche Preisbildung vom Semesterticket in Dresden erklären (, vielleicht sogar auch noch mit der bestehenden Kritik zur schlechten Politik durch die Stadt selbst benennen).

 

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