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Reduktion des Umfangs mittelfristiger Stellen

25/26-04-19: Reduktion des Umfangs mittelfristiger Stellen

 

Antrag

(Antragsdatum) Antragstellerin

(2025-10-13) Referat Personal

Antragstext

Der StuRa möge beschließen, den Umfang von mittelfristigen Stellen zur Beschäftigung von Studentinnen und Studenten von 20 Viertel-Stellen auf bis zu 6 Viertel-Stellen zu senken. 

Begründung zum Antrag

Das aktuelle Personalkonzept sieht vor: „Zur Unterstützung bei der Erledigung der Aufgaben, insbesondere von Verwaltungsaufgaben, beschäftigt der StuRa Angestellte im Umfang von grundsätzlich eineinhalb Vollzeitstellen.“ sowie „Zur Erledigung der grundständigen Aufgaben, insbesondere auch von Verwaltungsaufgaben, beschäftigt der StuRa Angestellte im Umfang von grundsätzlich bis zu zwanzig Stellen, jeweils im Umfang eines Viertels einer Vollzeitbeschäftigung.“

Bei der Einführung dieser mittelfristigen Stellen wurde davon ausgegangen, dass die fachliche Weisung, Einarbeitung und Betreuung durch die Referatsleitungen, das Präsidium und den Vorstand erfolgen. In der Praxis hat sich jedoch gezeigt, dass diese zusätzliche Verantwortung eine unzumutbare Mehrbelastung darstellt. Teilweise mussten einzelne Referate bis zu vier Stellen gleichzeitig betreuen.

Als Reaktion darauf wurde in der vergangenen Legislatur eine 50%-Vollzeitstelle für die Assistenz der Geschäftsführung geschaffen, um die Einarbeitung und Betreuung der mittelfristigen Angestellten zu übernehmen. Dennoch hat sich gezeigt, dass selbst dieser Aufwand nicht ausreicht, da der tatsächliche Betreuungsbedarf deutlich höher liegt.

Ein weiteres strukturelles Problem ergibt sich aus der meist nur einjährigen Beschäftigungsdauer der mittelfristigen Angestellten. Da die Einarbeitung in der Regel etwa ein halbes Jahr in Anspruch nimmt, bis eigenständiges Arbeiten möglich ist, entsteht jährlich erneut ein erheblicher Aufwand für Betreuung und Wissensweitergabe. Besonders bei Personen, die zuvor nicht im StuRa aktiv waren, verlängert sich die Einarbeitungsphase zusätzlich, da sie sich zunächst mit den internen Abläufen und Strukturen vertraut machen müssen. Dies ist weder effizient noch langfristig tragfähig.

Aus diesen Gründen soll der Umfang der mittelfristigen Stellen deutlich reduziert und die entsprechenden Aufgaben verstärkt den langfristig beschäftigten Angestellten übertragen werden. Der zeitliche Aufwand, der bisher in Einarbeitung und Betreuung geflossen ist, soll künftig direkt in die eigenständige Aufgabenerfüllung durch langfristig Beschäftigte einfließen.

Für die Umsetzung wurden drei Varianten entwickelt. Das Referat Personal hält insbesondere die Varianten B und C für realistisch im kommenden Jahr, da bei Variante A eine Neubesetzung erforderlich wäre, die erneut mit hohem Einarbeitungsaufwand und zusätzlichen Kosten verbunden ist. Gleichzeitig kann so überprüft werden, ob das neue Konzept der Aufgabenverteilung in der Praxis so funktioniert, wie es theoretisch vorgesehen ist.

Welche der vorgestellten Varianten letztlich umgesetzt wird, soll mit diesem Antrag nicht beschlossen werden. Gegenstand der Abstimmung ist ausschließlich die Reduktion des Umfangs der mittelfristigen Angestellten. Durch diese Anpassung werden im kommenden Haushaltsjahr die Personalkosten deutlich sinken. Während im Jahr 2024 für diesen Bereich rund 175.000 Euro aufgewendet wurden, wird sich die Summe im nächsten Jahr voraussichtlich auf höchstens 140.000 Euro reduzieren.

Verwendung geplanter Einnahmen und Ausgaben, samt Titel im Haushalt (2025)

ohne finanzielle Mittel

Vorschlag zum weiteren Verfahren

 

Anlagen

 

Änderungsanträge

[in der Regel vom Präsidium auszufüllen]

[Alles nachfolgende füllt das Präsidium aus.]

Änderungsantrag Titel eines ersten möglichen Änderungsantrages

Ersetze den Antragstext durch

Der StuRa möge beschließen, .

.

Abstimmung

erforderliche Mehrheit

Zustimmung der Mehrheit der anwesenden stimmberechtigten Mitglieder gemäß § 55 Absatz 2 SächsHSG (allgemeine Mehrheit für Beschlüsse, soweit Ordnungen nichts anderes bestimmen)

Behandlung

4. Sitzung Plenum 2025/2026
Tagesordnungspunkt Y

Beschlussdatum

20yy-mm-dd

Beschlussfähigkeit

X (anwesende Stimmberechtigte) von Y (gegenwärtig Stimmberechtigten)

Ergebnis

Ja n
Nein n
Enthaltung n

zugestimmt/abgelehnt

Ausfertigung

20yy-mm-dd 20yy-mm-dd

 

 

 

 

Marius Hoffmann Elisa Range
Mitglied im PräsidiumZuständigkeit Antragsverwaltung
Zuständigkeit Beschlussverwaltung

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