Aktuelles
keine reguläre Öffnungszeit im August 2020
Das Servicebüro des StuRa (Raum A108) bleibt urlaubsbedingt, bis auf Ausnahmen, im August 2020 geschlossen.
Dennoch sind wohl vereinzelt aktive Mitglieder des StuRa in den Räumlichkeiten im Erdgeschoss des A-Gebäudes anzutreffen. Somit ergeben sich "Öffnungszeiten", die nicht genau benannt sind. Es bedeutet aber nicht, dass sich der Betrieb vom Servicebüro verfügbar ist. Ergänzend kann mit uns gern vorab in Kontakt getreten werden, sodass eine telefonische (oder anderweitige) Terminvereinbarung erfolgen kann.
Farewell Franke
After well over two years of commiting himself to the student representation Maximilian "Mäxchen" Franke has decided to take a well-deserved break. In the coming months he will spend a semester abroad. He will be missed greatly! Not only in the numerous bodies he was (and partly still is) involved in, but also as a companion and a friend.
In the student union (StuRa), where he is lovingly called "Mäxchen", "Zimtstern" and "Fränkler", he will leave a gap that is almost impossible to fill. He was more than once the anchor in the stormy sea, a stable constant everybody could rely on. He always had not one, but two open ears for every oh-so-little problem.
Regardless of the numerous challenges the StuRa had to face in the last year(s), he was always patient, known as "the ever friendly face in the A-building" and never complained about the workload. In fact, it is immensly impressive and quite superhumanly how he managed to combine his voluntary work as a student representative, his studies and his private life. Even more impressive since he was busting his ass like no other, sacrificing his time whenever and whereever help was needed and doing the work of others as a matter of course, not asking for a thank you.
But now we are thanking YOU. For all your sacrifices, your accomplishments and your friendship.
Dismissed.

StuRa Nothilfefonds und Überbrückungshilfe vom Bund
Ein außergewöhnliches Semester neigt sich dem Ende entgegen. Die Vorlesungszeit ist geschafft, nun gilt es, die Prüfungsphase zu überstehen. Dieses Semester war für keinen Studierenden einfach, die plötzliche totale Digitalisierung hat viele überfordert, Studierende wie Lehrende, und die soziale Isolation war zusätzlich belastend. Der StuRa war und ist bemüht, die Studierenden der HTW Dresden nach besten Kräften darin zu unterstützen, gemeinsam durch diese schwere Zeit zu kommen.
Neben unserem umfassenden Beratungsangebot haben wir für euch den Corona Nothilfefonds [1] ins Leben gerufen, um in finanzielle Not geratenen Studierenden die Hilfe bieten zu können, die von Bund und Ländern lange Zeit verwehrt blieb. Diesen haben wir selbst mit 15.000 € aufgestockt, damit wir von Stunde Null an Studierenden die dringend benötigte Hilfe zukommen lassen konnten. Aber auch viele großzügige Spenderinnen und Spender haben sich solidarisch mit uns Studierenden gezeigt, sodass das Fondsvermögen inzwischen ganze 64.399,01 € umfasst! Diese Spenden werden auch dringend benötigt, denn täglich erreichen unser Vergabegremium neue Anträge auf Unterstützung. Insgesamt 168 Anträge sind bei dem Gremium schon eingegangen. Etwa die Hälfte davon ist noch in Bearbeitung, 51 Studierende konnten mit den Geldern aber bereits gefördert werden. Das sind über 20.000 €, die aus dem Fondsvermögen schon an unsere Studierenden geflossen sind. Ohne unsere externen Unterstützer*innen wäre das nicht möglich, weshalb wir uns an dieser Stelle einmal ganz herzlich für die Solidarität und Großzügigkeit bedanken möchten, die uns entgegengebracht wurde und wird!
Inzwischen bietet auch der Bund eine Überbrückungshilfe an [2]. Der Zuschuss, der nicht zurückgezahlt werden muss, kann zwischen 100€ und 500€ pro Monat betragen und kann nur für die Monate Juni, Juli und August - jeweils gesondert - gestellt werden. Für jeden neuen Monat müsst ihr hier also einen neuen Antrag stellen. Euer Alter oder die Semesteranzahl spielen bei dem Antrag keine Rolle, allerdings müsst ihr eine besondere Bedürftigkeit nachweisen können und könnt diese Überbrückungshilfe auch nur dann beantragen, wenn ihr sonst nirgendwo einen Antrag auf Förderung gestellt habt [3]. Das bedeutet auch, dass ihr auf die Förderung vom Bund kein Anrecht mehr habt, wenn ihr schon einen Antrag auf Förderung aus dem Nothilfefonds des StuRa gestellt habt. Der Antrag für die Hilfe vom Bund ist an das Studentenwerk zu stellen [4].
Der Förderungshöchssatz unseres internen Nothilfefonds liegt mit 600€ über dem des Bundes. Dieser ist zudem unter weniger strengen Kriterien zu erreichen als der Höchstsatz des Bundes. Welchen Antrag ihr am Ende ausfüllt, bleibt euch überlassen. Wir hoffen einfach, dass am Ende jeder Studierende die Unterstützung erhält, die er benötigt, um diese Krise zu überstehen und leisten mit Freuden unseren Beitrag dazu.
Fürchtet euch nicht in der Pandemie: Es braucht keinen Mut, um Prüfungen zu schreiben!
Als StuRa möchten wir euch ermutigen Prüfungen zu schreiben: Nur wer erst gar nicht versucht, Prüfungen zu bestehen, kann dieses Semester verlieren!
Entsprechend der Reglungen, die unsere Hochschule erlassen hat, kann jedes Ergebnis unmittelbar nach der Bekanntgabe des Prüfungsergebnisses annulliert werden.
Als StuRa stehen wir euch - wie gewohnt - mit dem Bereich Prüfungen auch für Anfragen, die ihr nicht an die Prüfenden stellen könnt oder wollt, zur Verfügung.
Demonstration "Gemeinsam gegen den Faschismus!"
Am 06. Juni 2020 beginnt vor dem Hauptbahnhof in Dresden ab 17 Uhr eine Demonstration gegen Faschismus. Die Veranstalter der Demonstration rufen dazu mit folgendem Text auf:
"Das, was in den letzten Wochen in Dresden auf den Straßen passiert, ohne Einhaltung des Versammlungsgesetzes ist für uns nicht mehr ertragbar.
Die Eskalation vom vorigen Montag mit Pegida spricht außerdem Bände. Wir lassen uns nicht angreifen und mundtot machen. Wir sind am 15. Juni in der Stadt.
Wir hoffen, dass wir am kommenden Montag in der Innenstadt lautstark und viele sind, die NEIN zu Rassismus und Nationalismus sagen. Schließt euch an."
Wir als StuRa rufen alle Studierenden der HTW Dresden dazu auf: Nehmt an dieser Demonstration teil! Setzt euch für Gerechtigkeit ein! Kämpft friedlich gegen Hass! Die Zeit zu Handeln ist JETZT!
Gestalte Demokratie aktiv mit!
Der Wahlausschuss - und die Wahlleitung als Vorsitz und Mitglied des Wahlausschusses - ist eines der wichtigsten Ämter in der studentischen Selbstverwaltung. Gleichzeitig ist es eines der Dankbarsten, da der Arbeitsaufwand dieses Amts sehr überschaubar ist. Die zentrale Aufgabe der Wahlleitung und des Wahlausschusses ist es, die jährlichen Wahlen des Studentinnen- und Studentenrates zu organisieren, die regulär im November stattfinden. Richtig großen Aufwand gibt es bei diesen Ämter also nur einmal im Jahr.
Gleichzeitig bietet die Arbeit in diesem Amt viele einzigartige Vorteile. Durch die Mitwirkung ergibt sich nur der Anspruch auf Gremiensemester und hat ein schöner Zusatz für seinen Lebenslauf, sondern das Amt bietet auch eine tolle Einstiegsmöglichkeit in die studentische Selbstverwaltung. In Vorbereitung auf die Aufgaben des Amts erfolgt eine Einarbeitung, insbesondere in die Wahlordnung, bei der viele Menschen im StuRa hochmotiviert sind, alle anfallenden Fragen zu erläutern und zu klären. Auf diese Weise kann sich mit den eigenen Mitstudierenden aus anderen Fakultäten im StuRa vernetzt werden und einen guter Einblick in die Arbeit der studentischen Vertretung gewonnen weden. Noch spannender ist vielleicht der Einblick in die Arbeit der Hochschulleitung. Die Wahlleitung der Studentinnenschaft arbeitet eng mit der Wahlleitung der Hochschule selbst zusammen und erhält so einen Blick "hinter die Kulissen".
Das Amt bietet eine großartige Möglichkeit, das Wahlprozedere der studentischen Interessenvertretung aktiv mitzugestalten, ohne dabei vergleichsweise viel Aufwand zu fordern!
Genauere Informationen zu dem Amt sind in der entsprechenden Ausschreibung (Wahlleitung) zu finden. Weitere Fragen dazu können gern per E-Mail oder persönlich gestellt werden. Bei Interesse sollte sich noch bis zum 23. Juni 2020 mit einer E-Mail ans Präsidium beworben werden. Wir freuen uns darauf!
Neue Dreiköpfige Führungsspitze für den StuRa
Nach dem angekündigten Niederlegen des Staffelstabs der Sprecherinnen und Sprecher durch Florian Fuhlroth und Johann Boxberger galt es Ambitionierte zu finden, die die Strecke 2020 bestreiten. Drei mutige Menschen griffen in der nachfolgenden Sitzung am 9. Juni entschlossen nach dem Staffelstab, um ihn wieder für die Studentinnenschaft aufzunehmen. Mit Hanna Liebrecht, Tino Köhler und Jens Fritze trifft an der neuen Speerspitze des StuRa frischer Wind auf ausgeprägte Expertise. Die neue Kombination kündigte an, die studentischen Belange anders vorzutragen, aber den Vorherigen inhaltlich in nichts nachzustehen. Alle drei erschienen hoch motiviert und bereit, den StuRa darin voranzutreiben, die Studinnenschaft angemessen zu vertreten. Das Plenum belohnte die Initiiatve der drei Kandidierenden und sprach allen bei der Wahl das Vertrauen aus.
Die neuen Sprecherinnen und Sprecher treten jedoch kein leichtes Erbe an. Die Amtszeit mitten in der Corona-Pandemie anzutreten bedeutet, mit vielen Problemen und Schwierigkeiten konfrontiert zu sein - intern wie extern. Schon allein die Arbeit innerhalb vom StuRa wird durch besondere Maßnahmen der Pandemie deutlich erschwert. Gleichzeitig ist die Arbeit vom StuRa jetzt aber wichtiger denn je. Es sind Studierenden zu vertreten, die in der Krise auf viele verschiedene Hürden oder sogar schier unüberwindbare Hindernisse ausgesetzt sind. Der StuRa setzt mit vereinten Kräften alles daran, Problem aus dem Weg zu räumen. Es liegt nun an den neuen Sprecherinnen und Sprechern, solche Arbeit handhabbar organisiert zu bekommen. Dank der beeindruckenden Leistungen der bisherigen Geschäftsführung ist eine solide Grundlage geschaffen, um als neues Team aufzubauen.
Als StuRa schauen wir mit Zuversicht in die Zukunft! Auch wenn der Erfolg der neuen Sprecherinnen und Sprechern viel von äußeren Umständen wird abhängig sein, so scheint der StuRa personell in vorderster Reihe für 2020 bestmöglich besetzt.
Demonstration "NEIN ZU RASSISMUS"
Morgen, am 06. Juni 2020 findet auf dem Altmarkt in Dresden ab 14 Uhr eine Demonstration gegen strukturellen Rassismus statt. Die Veranstalter der Demonstration rufen dazu mit folgendem Text auf:
"Wie in ganz Deutschland, wird am Samstag (6.6.), eine Demo hier in Dresden geplant. Wir sind ein Zusammenschluss ganz unterschiedlicher Akteur:innen, doch was uns eint ist, dass wir genug haben von strukturellem Rassismus und Polizeigewalt – egal wo!
Kommt mit auf die Straße! In Gedenken an den von der Polizei ermordeten George Floyd, fordern wir euch auf schwarze Kleidung zu tragen. Vergesst eure Mund-Nasen Bedeckung nicht.
NO JUSTICE – NO PEACE!"
Wir als StuRa rufen alle Studierenden der HTW Dresden dazu auf: Nehmt an dieser Demonstration teil! Setzt euch für Gerechtigkeit ein! Kämpft friedlich gegen Hass! Die Zeit zu Handeln ist JETZT!
Tomorrow, on 06 June 2020, a demonstration against structural racism will take place at the Altmarkt in Dresden from 2pm. The organizers of the demonstration call for this with the following text:
"Like in the rest of Germany, a demo is planned for Saturday, here in Dresden. We are a union of very different actors, but what unites us is that we have enough of structural racism and police violence – no matter where!
Come along on the street! In memory of George Floyd, who was murdered by the police, we ask you to wear black clothes. Don’t forget your mouth and nose cover.
NO JUSTICE – NO PEACE!"
We as StuRa call upon all students of the HTW Dresden to do so: Take part in this demonstration! Stand up for justice! Fight peacefully against hate! The time to act is NOW!
Bundesweiter Studierendenprotest soll hunderttausenden in Not geratenen Studierenden eine Stimme geben
Studierendenvertretungen aus ganz Deutschland gehen am 08.06. auf die Straße, um gegen die unzureichenden Hilfsmaßnahmen für Studierende zu protestieren. In Dresden wird ab 11 Uhr auf dem Theaterplatz eine Kundgebung stattfinden. Auch in anderen Landeshauptstädten wie Hannover, Potsdam, Mainz, Wiesbaden, sowie vor dem Gebäude des Bundesministeriums für Bildung und Forschung in Bonn wird es Kundgebungen und Proteste geben. Die Botschaft ist klar: Um eine Bildungskatastrophe zu verhindern, muss den vielen in Not geratenen Studierenden endlich geholfen werden. Den dezentralen Kundgebungen folgt am 20.06. eine Demonstration in Berlin mit dem gleichen Anliegen.
"Drei Monate, nachdem Scholz die Bazooka ausgepackt hat, kommt Bildungsministerin Karliczek nun mit einer winzigen Wasserpistole daher.", sagt Nathalie Schmidt, Geschäftsführerin Soziales im Studierendenrat (StuRa) der TU Dresden. "Studierende sollen sich durch einen Kredit mit hohen Zinsen verschulden. Als einzige rückzahlungsfreie Hilfe bietet Frau Karliczek einen Nothilfefonds an, der nur bei Menschen greift, die weniger als 500 Euro auf dem Konto haben. Diese bekommen dann nur bis zu 500 Euro." Philipp Schwuchow, Referatsleiter Soziales im StuRa HTW Dresden, ergänzt: "Das heißt im Klartext: Wer genug Geld auf dem Konto hat, um Miete und Krankenversicherung zu bezahlen, bekommt keine Hilfe. Davon sind dann aber weder Lebensmittel- noch sonstige Ausgaben gedeckt." Daher müsse die Bundesregierung nun eingreifen und das Versagen der Ministerin wettmachen.
"Der Protest soll den vielen hunderttausenden Studierenden eine Stimme geben, die ihre Jobs verloren und keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld II oder Kurzarbeiter*innengeld haben", so Paul Senf, Sprecher der Konferenz Sächsischer Studierendenschaften (KSS). "Seit drei Monaten müssen sie irgendwie über die Runden kommen und leihen sich Geld von Familie und Freund*innen, damit sie Miete und Essen bezahlen können. Viele haben schon ihr Studium abgebrochen, um Anspruch auf Grundsicherung zu bekommen. Das alles lässt Anja Karliczek sehenden Auges passieren. Was ist das für eine Bildungsministerin, der diese Bildungskatastrophe egal ist?".
Die Proteste finden daher zusätzlich zu Dresden und den anderen Landeshauptstädten auch direkt vor Frau Karliczeks Ministerium statt. In Bonn haben die lokalen ASten der Universität Bonn und der Universität zu Köln zur Demonstration aufgerufen. "Wir möchten uns in Dresden mit der Aktion vor dem BMBF solidarisieren und selbst auf den großen Missstand aufmerksam machen. Geplant sind dafür Redebeiträge der Studierendenvertretungen und Politiker*innen, sowie das Verlesen von Statements betroffener Studierender. Am 20.06. werden wir selbst mit einigen Studierenden an der zentralen Demonstration in Berlin teilnehmen." sagt Lukas Eichinger, ebenfalls Sprecher der KSS abschließend.
Die Pressemitteilung findet ihr online hier.
Boxi und Fullforce haben ausgedient!
(Arch Enemy @ Full Force 2019)
No Gods, No Masters
Zur 12. Sitzung StuRa (Plenum) 2019 "holte der StuRa den Fullforce raus". Somit wurde das Duo Franke/Boxberger als Sprecherinnen und Sprecher ein Meinungsverstärker an die Hand gegeben. Seither wurden keine neuen Sprecherinnen gewählt, sodass die Ära 2019 geschäftsführend im Amt verblieben.
Maximilian Franke muss den geplanten Absprung wagen, um sich der neuen Aufgabe zur Organisation der Landesstudierendenvertretung zu widmen.
Fullforce und Boxi, die gleichzeitig auch Mitglieder des Senates waren, um dort die studentischen Interessen zu vertreten, hielten vorerst noch die Fahne für den StuRa hoch. Und dann kam eine Pandemie (COVID19), die Studierenden an unserer HTW Dresden einiges abverlangt, und eine unerwartete Härte für einzelne Studierende zur Folge hat. Die beiden hielten an der Ausübung der Funktion fest, um den Studierenden eine kräftige Stimmen, insbesondere für die Schwächsten, zu geben. Erwartungsgemäß ist es zu den turbulenten Verhältnissen der Umstrukturierung der Studienorganisation wegen COVID19 an unserer Hochschule gekommen. Der mit Hoffnung verbundene Wechsel des Rektorates brachte leider auch keine erwartete verbesserte Einbeziehung der studentischen Belange. Schade! Letztlich ergab sich im Senat sogar eine plumpe Deformation der studentischen Interessenvertretung. Fullforce, der als Wortführung fungierte, hatte es hierbei besonders schwer, aber bemühte sich weiterhin zum Wohle der Studentinnenschaft.
Nun ist aber Schluss! Seit der 180. Sitzung Senat und der 8. Sitzung Plenum 2020 am 26. Mai ist der Rücktritt der doppelten Speerspitze bekanntgegeben.
Was bleibt? Eine legendäre Zeit im StuRa endet:
Die Gliederung der Studentinnenschaft mit eigenständigen Organen ist überwunden. Die Aufnahme des ersatzweisen Betriebes zu ausschließlich fachlichen Belangen für die Fakultäten ist angelaufen.
Der StuRa hat einen Ersatz zur Besetzung der zweiten Stelle für Angestellte gefunden.
Aus dem Nichts wurde eine (finanzieller) Fonds zur Nothilfe wegen der Pandemie aufgelegt, um die fehlende staatliche Hilfe entgegenzuwirken. Mehrere zehntausend Euro wurden dazu an Spenden akquiriert und werden gerade durch den StuRa ausgeschüttet.
Das Schaffen von Verhältnissen für ein Art Solidarsemester wurde angestrebt, aber blieb sogar hinter dem Niveau der TU Dresden zurück.
(Jinjer @ Full Force 2019)
Teacher, Teacher!
In Anlehnung an die illustrierenden Videos: Fullforce und Boxi kämpften für das Aufheben der vorherrschenden Verhältnisse bei denen Belange von Prüfenden und der Hochschulverwaltung entscheidend für das Ergebnis sind. In diesem Jahrtausend noch das Gefühl haben zu müssen, dass sich an der Hochschule noch die Verhältnisse von "Schülern" und "Lehrern" abbilden, und sich nicht auf Augenhöhe zwischen Studierenden und Lehrenden in der Erwachsenenbildung begegnet wird, ist leidig. No gods, no masters!
Der StuRa hatte eine Erwartungshaltung gegenüber dem neuen Rektorat 2020, dass es zur einer fruchtbaren Zusammenarbeit kommt. Seit der Aufnahme des Betriebes kam kein nennenswerter Dialog zustande. Letztlich ist nicht einmal die Weitergabe von Informationen üblich, wie sie viele andere Stelle an der Hochschule bekommen. Es ist schlicht enttäuschend!
Neben der eigenen vertrauenvollen Miteinander sei zum Schluss noch ehrenvoller Dank an die "Begleitung" ausgerichtet:
ChrisK, die den StuRa 2018 führte, übergab ihn letztlich Anfang 2019 nur ans "Mäxchen" mit der Erfahrung, dass es einen kollegialen Geist zur Geschlossenheit der Sprecherinnen und Sprecher braucht. Obwohl sie nach der Hochschule den Rücken kehrte, steht sie dem StuRa noch fürs wertvolle Fortkommen zur Verfügung. Neben dem Aufleben lassen des Bereiches Ehemalige, sorgt sie mit ihrer Erfahrung auch als Gleichgewicht im Gremium zur Vergabe für den Nothilfefonds.
Als "Externe", seien auch gleich noch Arti und CoCo genannt. Arti, der vor Jahren an der Fakultät Elektrotechnik studierte, baute das durch ihn neu gegründete Referat Personal auf. CoCo, die schon vor Semestern während ihres Wechsels der Hochschule dem StuRa weiterhin als Sprecherin diente, erfüllte 2019 den massiven Arbeitsaufwand im Präsidium. Für den StuRa von Leipzig an die HTW Dresden zum Mitwirken kommen, um erforderlichen Lücken zu füllen: Ehrenamtlicher geht es wohl kaum!
Neben denjenigen, die "einfach" einen guten Job ablieferten (James (Referat Rankl), Fröbelstern, SvA, Philipp, Hanni und Nanni) seien besonders Jens Fritze und Tino Köhler benannt. Beide waren "Hansdampf in allen Gassen" und prägten 2020 den aufgenommen Bürobetrieb (im Raum A107) als Kanzlei. Schon 2019 bestimmten die beide maßgeblich mit, wer als Rektorin für unsere Hochschule gewählt wird. Mutmaßlich wäre es nicht zum Ergebnis Salchert gekommen.
Jens sorgte für den nötigen (hochschul)politischen Anspruch. Selbst innerhalb des StuRa hielt er - selbst für die Bewältigung von verwaltungstechnischen Belangen - aus kollegialer Loyalität den Sprecherinnen gegenüber die Ansprüche aus 2019 hoch.
Tino hat sich für die Sprecherinnen als Vorstand der Geschäftsführung zunehmend die Leitung und Vertretung gegenüber der Hochschule eingearbeitet. Als besonders Engagierter musste er erleben wie lächerlich schnell sich das "Bingo!" beim "Bullshit" der Geschäfte der studentischen Interessenvertretung ergibt. Möge er sich beauftragt fühlen die geschaffene Wahrnehmung, insbesondere auch gegenüber der Hochschulleitung, in ein kollegiales Miteinander zu überführen.


