Vorstellung Johann Boxberger Senat 2025
1. Wer bist du (Name, Studiengang, Fachsemester)?
Johann Boxberger, 1. Fachsemester "Management mittelständischer Unternehmen" (M.A.)
2. Was hat dich motiviert, für den Senat zu kandidieren?
Der Senat ist das höchste Entscheidungsgremium unserer Hochschule. Ich glaube, dass ich die Interessen meiner KommilitonInnen gut vertreten kann. Das möchte ich für zumindest eine Legislatur im Senat tun.
3. In deine Amtszeit im Senat fällt die Überarbeitung der Muster-Studien- und Prüfungsordnung. Welche konkreten Ideen hast du für diese Überarbeitung?
Der StuRa arbeitet an diesem wichtigen Thema seit längerem und hat verschiedene Änderungsideen diskutiert. Ich werde mich hinter diese stellen, sobald sie veröffentlicht werden.
4. Welche weiteren Themen und Anliegen willst du in deiner Amtszeit im Senat vertreten?
Der StuRa verfügt auch hier über eine lange Liste an Forderungen für eine bessere HTW Dresden und hat diese in seiner Kontinuierlichkeitsordnung festgeschrieben. An diese möchte ich mich halten. Soweit dafür bei der geringen Anzahl an Sitzungen Zeit ist, möchte ich zudem die Themen Ökologische Nachhaltigkeit in Lehre und Hochschulbetrieb sowie Freie Software in der Lehre platzieren.
5. Wie stellst du dir gute studentische Mitbestimmung konkret vor?
Eine Hochschule ist ein Ort der Erwachsenenbildung, Lehrende und Lernende sollten sich auf Augenhöhe begegnen. Ebenso sollten sich Lehrende und Studierende in den Gremien der Hochschule auf Augenhöhe begegnen und die demokratischen Prozesse der jeweils anderen Mitgliedergruppe sowie der Hochschule insgesamt achten. Konkret bedeutet das, dass Betroffene frühzeitig in Prozesse eingebunden werden und Entscheidungen und die Informationen, die zu ihnen geführt haben, maximal transparent sind. Studierende sollten im Gegenzug die Möglichkeiten der Mitbestimmung nutzen und mit ihrer Beteiligung, ihrer Abstimmung bei Wahlen, ihren Kandidaturen und ihren Petitionen die Hochschuldemokratie lebendig machen.
6. Welche Erfahrungen oder Fähigkeiten bringst du mit, die dir im Senat nützlich sein könnten?
Zuallererst natürlich meine erste Amtszeit als Mitglied des Senats von 2019-2020, gerade in der wilden Anfangszeit von Corona. Auch sonst bin ich seit 2015 in verschiedenen Funktionen der Studentischen Interessenvertretung auf Fakultäts-, Hochschul- und Bundesebene aktiv. Die gesammelten Erfahrungen nutze ich natürlich.
7. Wie viel Zeit bist du bereit in das Amt zu investieren, insbesondere für die Vor- und Nachbereitung von Sitzungen sowie für die Einarbeitung in die gesamte thematische Bandbreite des Senats?
Viel Einarbeitung wird aufgrund meiner Vorerfahrung nicht nötig werden. Bezogen auf die konkrete Sitzungsvor- und Nachbereitung glaube ich, dass drei Stunden pro Senatssitzung nicht zu viel sind. Etwa diesen Zeitraum möchte ich auch ansetzen.
8. Was möchtest du über dich persönlich noch mitteilen?
Es ist alles gesagt.