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Aktuelles auf der Website der Studentinnen- und Studentenschaft der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden

Interessierten-Grillen am Dienstag: lerne Deinen StuRa kennen!

 

Das neue Studienjahr hat begonnen und der StuRa kann eure Unterstützung gebrauchen! 😌

Deshalb veranstalten wir am 26.10. ein entspanntes Grillen für all diejenigen, die potentielles Interesse daran haben, im StuRa mitzuwirken und mit anzupacken 😎

Wenn Du Dich also schon immer gefragt hast „was macht der StuRa überhaupt?“, "was bringt mir das?" oder „wie kann ich mich einbringen?“, dann komm gerne ab 15:30 Uhr im Rosengarten (zwischen S-Gebäude und Bibliothek) vorbei und wir beantworten Dir bei Essen und Getränken alle Deine Fragen!

Es gilt das Hygienekonzept der Hochschule, denkt also bitte an Maske und 3G-Nachweis.

Wir freuen uns auf zahlreiche engagierte Studis!

 

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Sitzungszusammenfassung des Plenums vom 19.10.2021

Die 4. Sitzung des Plenums in der Legislatur 2021/2022
Sitzungszusammenfassung des Plenums vom 19.10.2021

Quick Info Plenumssitzung #04

 

Die zweite Woche des Wintersemesters 21/22 ist angebrochen und so langsam kehrt wieder Routine in die Hallen und Vorlesungsräume der Hochschule ein. Der Start ins neue Semester fühlt sich nicht nur für die neuen Erstis aufregend an, denn nach drei Semestern der digitalen Lehre, betreten auch Student:innen aus höheren Semestern "zum ersten Mal" wieder regelmäßig die HTW. Routine beim StuRa bedeutet unter anderem, dass sich das Plenum wie gewohnt alle zwei Wochen zusammensetzt und über die eingereichten Anträge tagt. Hier ist wie immer eure Zusammenfassung der vierten Sitzung des Plenums:

 

1. (Ab-)Wahlen der Mitglieder und verschiedener Ämter


Auch zu Beginn dieser Plenumssitzung standen wieder Wahlen auf der Agenda. Allen voran soll die Wahl für eine (mögliche) studentische Vertretung im Verwaltungsrat des Studentenwerks stehen. Die studentische Vertretung im Verwaltungsrat des Studentenwerkes Dresden wirkt mit seinen Stimmen für die alle betreffenden Studentinnen- und Studentenschaften mit. So werden über 47.000 Studentinnen und Studenten vertreten, die über 5.500.000 € an Beiträgen an unser Studentenwerk zahlen. Stephan "James" Rankl hat in diesem Bereich bereits in den vergangenen Jahre umfangreiche Kenntnisse gesammelt und bringt aus Sicht des StuRas die Erfahrung mit, die Student:innen in einer Legislatur für weitere 2 Jahre im Verwaltungsrat des Studentenwerks zu vertreten.
Außerdem wird die Studienkommission (StuKo) Gartenbau umstrukturiert, weshalb die Herstellung des Benehmens für die Neubesetzung der Studienkommissionen für Bachelor und Master durch die Vertreterinnen der Fakultät Landbau/Umwelt/Chemie erfolgte.
Und auch 3 weitere beratende Mitglieder möchten wir in diesem Rahmen (wieder) herzlich willkommen heißen.

Doch der StuRa behandelt nicht nur ausschließlich erfreuliche Themen, sondern auch eingereichte Anträge auf Abwahlen von "aktiven" Mitgliedern des StuRas. In diesem Falle wurde entschieden, dass Philipp Schwuchow seine Ämter als Referatsleitung Soziales und Mitglied im Vergabegremium des Corona-Nothilfefonds (CNF) nicht länger bekleiden soll. Der CNF wurde eingerichtet, um Studierende, die aufgrund der Coronakrise in finanziellen Notstand geraten sind, zu unterstützen. Es handelt sich dabei um Spendengelder, die auf Antrag und Entscheid des Vergabegremiums an Studierende in Notsituationen ausgezahlt wurden. Eigentlich sollten diese Anträge gerade in den schwierigen letzten Monaten mit hoher Priorität bearbeitet werden. Doch wurde teilweise das Geld, dass im Mai, Juni oder Juli 2020 beantragt wurde, noch immer nicht ausgezahlt. Dies hatte in Einzelfällen sogar zur Folge, dass die betroffenen Personen ihr Studium abgebrochen haben. Da auch nach zahlreichen Nachfrachen und Bitten die Bearbeitung der Anträge und Auszahlung der Gelder nicht beschleunigt wurde und Philipp seit Monaten kaum noch greifbar für seine Arbeit in seinen gewählten Ämtern war, wurde er nun von der Verantwortung beider Ämter entlastet.

 

2. Neues Personalkonzept mit "studentischen Hilfskräften" für die Bewältigung von Aufgaben in der Verwaltung


Die Debatte des Referats Personal um das neue Personalkonzept für die Bewältigung von Aufgaben durch Angestellte des StuRa geht in die nächste Runde. Wie bereits in vorherigen Sitzungen diskutiert, fallen zum Ende des Jahres 2021 zwei unserer Festangestellten im Bereich Finanzen und Organisation weg. Das Referat Personal hat daraufhin alternative Konzepte erarbeitet, die eine Perspektive für den drohenden Personalmangel bieten sollen. Der StuRa hat bei der heutigen Plenumssitzung dafür gestimmt zukünftig Angestellte im Umfang von einer Vollzeitbeschäftigung, die in zwei Halbtagesstellen aufgeteilt werden soll, einzusetzen. Darüber hinaus sollen nun auch eine Vielzahl von Angestellten im Umfang von Minijobs mit maximal 20 Stunden pro Woche pro Person beschäftigt werden können. Der Clou daran ist, dass diese Stellen besonders von Studierenden der HTW Dresden ausgefüllt werden sollen. Wenn Du also Interesse an einer bezahlten Stelle in der Verwaltung des StuRas hast, dann solltest du unsere News & Ausschreibungen in den nächsten Monaten im Auge behalten. ;)

 

3. Durchführung einer LAN-Party


Wie auch in den letzten Jahren soll es eine, vom StuRa organisierte, LAN-Party für Interessierte unter den Studierenden geben. Ein Datum steht dafür schon fest und zwar wurde das Wochenende vom 19.-21. November dafür auserkoren. Nun muss nur noch das Hygienekonzept abschließend genehmigt werden, um die LAN für potentiell bis zu 80 Studierende zu ermöglichen. Das Plenum hat nun bereits dem Antrag für die finanziellen Mittel der LAN-Party zugestimmt. Auch hierzu bekommt ihr in Kürze weitere Informationen, wie ihr euch für die LAN-Party anmelden könnt.

 


Bei Interesse findest Du das Protokoll in Kürze hier.

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Aufruf zum Protest gegen den 7. Jahrestag von Pegida

 

(Nopegida-Bündnis) Rassist:innen den Ausgang zeigen!

Seit 7 Jahren trägt Dresden ein Übel mit sich herum – Pegida. In regelmäßigen Abständen verbreiten deren Anhänger:innen ihre rückwärtsgewandten Einstellungen und ihren völkisch-rassistischen Hass auf Dresdens Straßen. Auf alles was nicht in ihr engstirniges Weltbild passt, reagieren sie mit Wut, Hass und Hetze. Tausendstimmig brüllt sie „Absaufen!“ oder „Abschieben!“, wenn sie ihrem menschenverachtenden und von Rassismus geprägten Hass auf Geflüchtete Ausdruck verleihen wollen. Ungeniert sprechen sie davon, Menschen, die ihre Ansichten nicht teilen, in Gräben zu werfen und diese zuzuschütten.

Pegida bietet Nazis selbst am 9. November eine Bühne auf den zentralen Plätzen unserer Stadt. Wann immer es gebraucht wird biedert sich Pegida der AfD als Wahlkampfuntertützung an. Pegida-Anhänger:innen bepöbeln beim ihrem Rundgang durch die Stadt regelmäßig Menschen, die keine weiße Hautfarbe haben oder ein Kopftuch tragen. Sie bedrängen Journalist*innen und Menschen, die sich gegen sie positionieren und greifen sie verbal und immer wieder auch körperlich an. Stadtbekannte Nazis, Vertreter:innen rechtsradikaler Parteien oder Organisationen (NPD, Ein Prozent, Identitäre Bewegung, …) und Holocaustleugner*innen haben immer Platz in ihren Reihen. Die rote Linie ist lange schon weit überschritten und damit die Zeit des Suchens nach Gesprächen vorbei.

Am 17. Oktober begeht die völkisch-rassistische Pegida-Bewegung auf dem Altmarkt in Dresden ihren 7. Jahrestag. Dabei sollen uns Hamburger Gitter noch mehr auf Abstand halten als es bereits beim Besuch von Höcke am 13. September der Fall war. Da die Versammlungsbehörde bei den Rassist:innen anscheinend für akustisches Wohlbefinden sorgen möchte müssen wir also am kommenden Sonntag noch lauter sein als wir es schon waren!

Wir rufen alle auf euch in der Mittagszeit des 17. Oktober an unseren Demonstrationszügen zu beteiligen oder um 13:30 Uhr direkt zum Altmarkt zu kommen. Schnappt euch Familie, Freund*innen, Nachbar*innen und bringt gute Laune sowie alles mit, was Lärm macht: Trillerpfeifen, Musikinstrumente, Töpfe, Pfannen, Deckel, Kochlöffel oder was euch sonst noch so einfällt. Gut möglich, dass die Versammlungsbehörde den Versuch unternimmt, bestimmte Kundgebungsmittel wie Tröten per Verfügung zu verbieten. Sollte dies der Fall sein, habt ihr aber sicher adäquate Alternativen parat. Wir vertrauen da ganz auf eure Kreativität! Damit sich niemand allein auf den dem Weg machen muss, sind Zubringerdemos aus den Süden der Stadt und aus der Neustadt in Planung. Infos hierzu werden wir euch im Laufe der Woche zukommen lassen. Zudem wird es ein Friedensgebet in der Frauenkirche geben. Die Teilnehmer:innen sind herzlich eingeladen sich im Anschluss der Kundgebung gegen Pegida auf dem Altmarkt anzuschließen.

Alle zusammen können wir den den Jahrestag von Pegida zum Desaster machen. Als breite Zivilgesellschaft wollen wir vielfältig, laut und bunt sein. Zudem wollen wir auf unseren Veranstaltungen Inhalte teilen, die uns wichtig sind. Dazu gehört gerad auch die Einordnung von Pegida und der Redner:innen sowie Musiker:innen, die dort auftreten sollen. Selbst in Dresden wird mal zuweilen gefragt: „Was Pegida gibt es immer noch?“. Ja, es gibt sie immer noch! Sie sind radikal und werden immer radikaler. Deshalb heißt unser Motto: Rassist:innen den Ausgang zeigen! Laut und entschlossen für Vielfalt und Menschlichkeit und für das Ende von Ausgrenzung, Hass und Hetze!

 

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Neues Semester, neuer StuRa? Unser Vorstand wird neu besetzt!

Neues Semester, neuer StuRa? Unser Vorstand wird neu besetzt!

Ehemalige Vorstand Legislatur 20/21

Eine Ära geht zu Ende...

Nicht nur fängt das neue Semester für alle Studis der HTW an, es endet auch eine Ära bei uns im StuRa. Die Ära des Vorstandes um Hanna Liebrecht und Tino Köhler. Unser neuer Vorstand besteht nun aus lediglich einer Person, namens Hannes Günther, der als neue Speerspitze in der 3. Sitzung des Plenums gewählt wurde. Damit füllt Hannes ein Amt aus, welches eigentlich für bis zu 3 Menschen ausgelegt ist. In diesem Rahmen verabschieden wir uns von Hanna und Tino als bisherige Mitglieder des Vorstand und bedanken uns von Herzen für über ein Jahr Amtszeit voller Kraft und Anstrengung, Tatendrang und Erfolge, Organisation und Zusammenhalt, aber auch Kampf und Verarbeitung! Danke, dass ihr den Laden (natürlich mit Hilfe und Zuarbeit vieler anderer) geschmissen habt!  

Wir haben die Chance genutzt und die beiden nach dieser ereignisreichen Zeit ausgefragt. 

Hanna, nach deiner Amtszeit als Vorstand des StuRa hast du sicher viel zu erzählen. Weißt du noch wie lange du im StuRa warst, bis du dich dazu entscheiden hast, für den Vorstand zu kandidieren und, vor allem, in welchem Referat du damals angefangen hast?

Ich bin seit April 2019 beratendes Mitglied im StuRa gewesen und habe zusammen mit Jenny das Referat Internationales wiederbelebt. Unsere erste große Aufgabe war die Organisation des Internationalen Tags im November 2019, zu diesem Zeitpunkt haben wir dann auch als Referatsleitung und Stellvertretung kandidiert. Erst Ende Mai 2020 habe ich dann darüber nachgedacht, Vorständin zu werden, weil der bisherige Vorstand zurückgetreten ist.

Hättest du vorher je erwartet einmal für den Vorstand kandidieren zu wollen?  

Ich hätte nie von mir gedacht, dass ich Vorstand mal freiwillig machen würde, aber so wie vieles im StuRa, wurde das aus der Not heraus geboren :D Der Posten war vakant und ich habe mich mit meinem Vorgänger Florian Fuhlroth länger darüber ausgetauscht, ob ich geeignet wäre, den Laden als seine Nachfolgerin zu schmeißen, was so auf mich zukommen würde und mit wem ich mir das vorstellen könnte. Deswegen bin ich erst auf Tino (damals Kanzler Köhler) und dann Jens zugegangen und habe sie gefragt, ob sie sich das mit mir wagen würden. Es war eine schwierige Zeit, weil wir in den verwirrenden Anfängen der verrückten Coronakrise steckten, der Corona Nothilfefonds wurde gerade aufgebaut, die Hochschule war komplett lost und überrollt und Fulli, Mäxchen und Boxi hinterließen riesige Fußstapfen, in die nun jemand treten sollte. Für mich war aber klar, dass es ohne Vorstand nicht weitergeht und ich habe gedacht `gut dann stelle ich mich der Herausforderung jetzt, ich muss das ja nicht allein machen‘.

Es wäre sicher interessant zu erfahren wann du gewählt wurdestAbseits dessen, kannst du für jemanden dem das alles groß und einschüchternd klingt, den Posten als Vorstand des StuRa etwas näher erklären? Was macht für dich die Arbeit als Vorstand vom StuRa aus? 

Tino und ich, als Tjönni wurden am 9. Juni 2020 gewählt, seit Beginn der neuen Legislatur 2021/22 war ich dann geschäftsführend im Amt, bis Hannes dann am 5. Oktober 2021 zur neuen Legislatur kandidiert hat und Tino und mich offiziell abgelöst hat. Die Arbeit hat für mich persönlich sehr viel Wachsen mit den Aufgaben bedeutet. Ich hatte anfangs das Gefühl, dass es so viel zu tun gibt. Da waren so viele lose Fadenenden, die zu vielen Aufgaben und noch mehr Problemen führten und das alles war mit so viel Verantwortung verbunden. Auf einmal gehörte zu meiner Daily Routine, Dutzende Mails zu bekommen, mitzulesen, zu beantworten und einer riesigen Informationsflut ausgesetzt zu sein, die man dann sortiert und am besten progressiv angeht und nicht nur auf sich einprasseln lässt. Besonders in der Anfangszeit habe ich sehr eng mit Tino und Jörni (unser Trio war auch bekannt als Tjönni) zusammengearbeitet, weil ich oft unsicher war was Formulierungen und mögliche Handlungsweisen anging. Das hat mich mit der Zeit sehr gefestigt in meinem Auftreten und Handeln. Der regelmäßige Austausch, nicht nur innerhalb des Vorstands, sondern auch das anwesend Sein bei RKs, Plenarsitzungen, verschiedenen Referatssitzungen und einfach Dasein im A-Gebäude, hat zu meinem Alltag gehört, was sich auch gut vereinbaren ließ mit der Online-Lehre. Ich wollte gern transportieren, dass wir uns als Vorstand um alles und jeden kümmern (was auch schnell überfordernd sein kann), wir da sind und nicht irgendwo abgehoben da oben sitzen. Schließlich vereint der Vorstand im Zweifelsfall die Stimmgewalt der gesamten Studierendenschaft auf sich und das hat mich stolz und stark gemacht, für die Rechte der Studis zu kämpfen und mich nicht an falscher Stelle ausbremsen oder kleinreden zu lassen. Trotzdem hat es mich auch eingeschüchtert. Ich denke man ist so eine Mischung aus Mädchen für Alles, Streitschlichterin, Zuhörerin, Anführerin und Entscheidungsträgerin. 

Nach über einem Jahr Amtszeit hast du sicher viel erlebt und mitgemacht. Da waren selbstverständlich auch ein paar Up's and Down's mit dabei. Wüsstest du jetzt, was Highlights bzw. Herausforderungen für dich waren?

Ich denke viele Herausforderungen sind eng verknüpft mit den anschließenden Highlights. Zum Beispiel war der Kampf um den Angestelltenstatus unserer Mitarbeitenden zur Hochschule ein echter Kampf, der nicht ganz risikolos war, der allerdings auch belohnt wurde mit Erfolg und das war dann gleichzeitig eine echte Errungenschaft, ein echtes Highlight. Zu dieser Zeit konnte ich manchmal nachts nicht schlafen, weil ich wusste, dass ich als Vorstand die Anstellung unserer zwei Mitarbeitenden verantworte und damit ihr Einkommen, ihren Lebensunterhalt und das, weil wir für eine Sache aus Prinzip kämpfen. Die Personalgespräche mit unseren Angestellten haben mich da auch sehr mitgenommen und waren eine Herausforderung, dies hat mich allerdings, wie alles, was ich als Vorständin so getan habe, sehr auf mein berufliches Leben vorbereitet. Herausfordernd war es auch, Abwahlen durchzuführen und zu begründen, sowas spaltet die Mitglieder immer. Wenn man im StuRa aktiv ist, gibt es immer (und eben das macht die Arbeit hier aus) sehr kontroverse Themen und da habe ich mich als Vorständin auch in der Verantwortung gesehen, dass es keine Lagerbildung gibt. Wir arbeiten alle ehrenamtlich und dabei ist jede kostbar, mit ihrer Meinung, Einstellung und Handlungsbereitschaft. Als StuRa können wir definitiv noch lernen, unsere Erfolge mehr zu feiern und zu kleinen Highlights zu machen, sei es nun eine verhinderte Exmatrikulation, das Lösen besonderer Einzelfälle zugunsten der Studierenden oder das allgemeine Verbessern der (Online-)Studienbedingungen. 

Jetzt wo du in der Ruhestand gehst, willst du verraten was für dich in Zukunft ansteht? Gibt Projekte oder Pläne die du schon geschmiedet hast? 

Ich habe mich bewusst aus dem Vorstand zurückgezogen, weil für mich gerade (mit einem Jahr Verzögerung endlich mal!) mein Auslandssemester stattfindet und das werde ich in vollen Zügen genießen weniger Mails lesen und an weniger Sitzungen teilnehmen, ha! Für diese Legislatur bin ich mal auf die andere Seite gewechselt und bin jetzt stimmberechtigtes Mitglied im Plenum für meine Fakultät. Ich kann mir vorstellen, währenddessen auch unserem Neuvorstand beratend zur Seite zu stehen. Ansonsten möchte ich noch meine Projekte zu Ende bringen, weil ich es hasse, Dinge unverrichtet zu hinterlassen. Abseits vom StuRa werde ich 2022 mein Studium beenden, vielleicht eine Ausbildung oder einen Master anschließen und mal schauen, ob ich mit meinen Nähpieces durchstarte oder doch CEO-in werde :P Und natürlich meinen Ruhestand als Altlast genießen ;)

An dieser Stelle wollen wir euch die Eindrücke und Erfahrungen von unserer Doppelspitze nicht vorenthalten und deshalb folgen die Antworten von Tino auf die Fragen vom Interview.

Tino, du bist ja schon eine ganze Weile beim StuRa, weißt du noch wann du dem StuRa beigetreten bist und in welchem Referat du damals warst bevor du dann Vorstand wurdest?

Ich bin in meinem ersten Semester also WiSe 2018 in den StuRa respektive FSR eingetreten. Ich habe mich recht schnell vom FSR emanzipiert und viel mehr im StuRa gemacht. Anfänglich unter der Führung von Maxilimian Franke (Mäxchen aka Zimtstern) habe ich vor allem im Referat Studium mitgewirkt. Mitte 2019 habe ich dann das Referat QM übernommen und Mäxchen in der Kanzlei unterstützt sowie später Boxi und Fulli. Die Arbeit in der Kanzlei war nicht nur überaus spannend, witzig und anstrengend, sondern vor allem sehr lehrreich. Man bekam einfach einen super Überblick über die Abläufe an der Hochschule und kam mit vielen Angehörigen unserer Hochschule in Kontakt. Neben dem ganzen Kram hatte ich mich schnell der Strudel gepackt und ich habe im Ausschuss Strukturelles zum Beispiel an der Wahlordnung mitgewirkt, an Semesterticketverhandlungen teilgenommen oder die Wahlprüfsteine für die Rektor:innenwahl erstellt, versendet und mit allen Senator:innen geteilt. Im Juni 2020 haben Hanni, Jens und Ich dann das Amt übernommen, nachdem der vorherige Vorstand mehr als alles gegeben hat. Ich konnte mir kaum ein besseres Team vorstellen.

Hättest du vorher gedacht, dass du in den Vorstand wechseln wirst oder hat sich das dann einfach ergeben? 

Vorstand war für mich irgendwie folgerichtig. Ich war so lange in der Kanzlei und konnte unter mit dem "Sicherheitsnetz" viel lernen ohne letztendlich entscheiden zu müssen lernen und konnte mich gut an der Hochschule vernetzen. Gern hätte ich es noch etwas hinausgezögert und natürlich wäre ich gern zu besseren Zeiten in das Amt gekommen, aber wie so oft kann man es sich eben nicht aussuchen. 

Kannst du die Arbeit als Vorstand näher beschreiben? Was macht für dich den Vorstand des StuRa aus und wie lange warst du letztendlich als Vorstand tätig?

Ich glaube am Besten kann man die Arbeit mit einem Bild beschreiben wie ich es mir immer vorstelle. Vorstand sein heißt, mit einer Vielzahl von Dingen zu jonglieren, nur das einige der Dinge eben Kettensägen sind und manche davon sogar brennen. Vorstand ist nicht nur das Tagesgeschäft bzw. der alltägliche Wahnsinn, sondern eben auch der Weitblick und das übergeordnete Verständnis für so manche Thematik. Ich war dabei immer sehr froh auf Menschen wie Paul, Fulli James, Jens und Hanna bauen zu können und wir wurden durch so manches Kanzlei Mitglied wie Gwyn und Hannes unterstützt. Insgesamt habe ich das über ein Jahr gemacht und freue mich jetzt aber auch, mich wieder anderen Themen widmen zu können.

Wenn du heute auf die Zeit im Vorstand zurückblickst, gibt es sicher Ereignisse die dir bis heute im Kopf geblieben sind. hast du Highlights aus deiner Amtszeit oder kannst du von ganz prägnanten Herausforderungen erzählen?

Das Highlight ist und bleibt die Zusammenarbeit mit so engagierten Menschen. Die Welt erscheint um einiges besser und menschlicher, wenn man sieht was es für gute Charaktere es an der Hochschule gibt. Klar haben wir uns auch die Köpfe gerauft und hitzige Debatten geführt, aber grundsätzlich steht das gemeinsame Bestreben etwas verändern und verbessern zu wollen im Vordergrund. Highlights sind auch Skatabende und ein gemütliches Feierabendbier früh um 1, wenn man gerade an Anträgen oder was auch immer gearbeitet hat. Ich für meinen Teil konnte oft genug lachen und kann behaupten nicht nur inhaltlich, sondern auch zwischenmenschlich viel gelernt zu haben. Nirgends in meinem Studum hätte ich diese Erfahrung in Sachen sonst Teamarbeit machen können.

Aber du gehst dem StuRa ja nicht ganz verloren? Hast du für die nächsten Monate schon Pläne oder weißt du schon was du demnächst machen willst?  

Ja, Ich trete nur etwas kürzer, sage ich zumindest erst einmal ,denn der StuRa-Strudel hat bekanntlich eine große Sogwirkung ;) Ich will mich vor allem dem Thema Qualitätsmanagement widmen und dabei mit Umfragen unsere Bestrebungen für den Senat faktisch untermauern. Außerdem stehdas Thema Reakkreditierung an, welches ich gern begleiten möchte. Ansonsten habe ich im Rahmen der ESE wieder gemerkt wie sehr es mir fehlt neue Menschen bei uns begrüßen zu dürfen und ich würde dabei gern auch weiterhin unterstützen. Ich denke auch, dass ich Hannes in der ein oder anderen Aufgabe unterstützen kann und zumindest als Kanzler Köhler wieder sehr viel Spaß haben werde

Hiermit noch einmal ein riesengroßes DANKESCHÖN an Euch beiden! Ihr hattet es letztes, als auch dieses Jahr nicht leicht, aber habt das als Duo gemeistert wie keine anderen! Egal ob es um die Hochschule ging, um externe Kontakte oder auch StuRa-interne "Differenzen", ihr beide habt alles was auf dem Tisch lag, angepackt und seid mit viel Bodenständigkeit, Charme, Vorbereitung und Menschlichkeit in die Offensive gegangen! Ihr hattet immer ein offenes Ohr, habt euch immer bemüht keine Hierarchien zu bilden und mit Transparenz das Amt zu gestalten. Prost auf Euch! Und denkt dran: "Immer lächeln, ihr könnt sie nicht alle töten." :))) <3

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Startschuss zum Semesterauftakt: Die neuen Erstis sind da!

Startschuss zum Semesterauftakt: Die neuen Erstis sind da!

Gruppe in Innenstadt

 

Hui, das war ein Fest! Am 4. Oktober öffneten sich die Tore der HTW Dresden wieder für fast 1000 neue Student:innen, die sich in der Woche, teilweise auch zum ersten Mal, die Räumlichkeiten anschauen wollten. Für den StuRa hieß das auch viel Planung, Trubel und Organisation denn wir wollten euch den bestmöglichen Start für euren neuen Lebensabschnitt bieten. 

Damit die Erstsemestereinführungs-Woche jedoch für alle Beteiligten ein aufregendes und spannendes Event wird, muss sowas im Vorhinein natürlich gut geplant sein. Deshalb fangen wir schon immer frühzeitig an Freiweilige aus höheren Semestern als Patinnen und Paten zu motivieren, sowie geignete Sponsoren für die Ersti-Beutel zu finden. Aber wer hat schon 1000 Beutel im Lager liegen? Das Lager im A-Gebäude bietet zwar viel Platz und so einige Überraschungen , aber tatsächlich kein volles Beutel-Lager und daher haben wir uns mit den tollen Leute von "stickma" in Dresden zusammengesetzt, die uns in windeseile 1000 fairtrade-Beutel im ikonischen schwarz-orange der HTW und des StuRa bedruckten. Gefallen euch eigentlich die Goodies in den StuRa Beuteln? Auch in diesem Jahr haben wir dafür wieder alle Sponsoren dazu angehalten, auf wirklich nützliche und nachhaltige Produkte für die Erstis zu achten. Dafür erhielten wir von unseren Sponsoren wie Bonding Dresden, SachsenEnergie, Wiley VCH, Springer-Verlag, der TK und vielen mehr jede Menge positives Feedback. Besonders die Kooperation mit DresdenZero, eine Organisation die sich für die Klimaneutralität von Dresden bis 2035 einsetzt, freut uns dabei unglaublich. Der StuRa wird auch zukünftig auf besonders nachhaltige Partnerschaften achten. 
Ein besonderer Dank gilt auch Flaschenpost, die für jeden der 1000 Erstis eine Mio Mio Cola zur Verfügung gestellt haben, damit ihr nicht durstig ins Studium starten müsst. ;)

Natürlich gehört zum Studienstart auch ein formeller Teil. Dieser fand direkt zum Montag mit der Feierlichen Immatrikulation statt. Was sonst vor Ort in deutlich zeremonieller Art und Weise abläuft, ist 2021 zum zweiten Mal in Folge digital abgehalten worden und konnte von Zuhause oder dem Hörsaal aus gestreamt werden. Bei dem Programm konnte sich natürlich auch der StuRa vorstellen. Ein Dankeschön an Johann, der die Erstis bereits dort zum ersten Mal begrüßt hat!
Danach stand ein Meet and Greet auf dem HTW Campus an, bei dem wir neben Studentenwerk, Career Service, Bibliiothek und vielen anderen auch einen Stand hatten und völlig überrannt wurden! Doch das ist an solchen Tagen unsere geringste Sorge, haben wir uns doch sehnlichst gewünscht wieder in Kontakt mit den Student:innen zu kommen und die neuen Erstis direkt am ersten Tag begrüßen und begeistern zu können!
Am Dienstag ging es auch gleich weiter. Jeden Tag durften Erstis aus anderen Studiengängen die heiligen Hallen der HTW hautnah erleben bei den Campusrundgängen. Nach Überprüfung der 3G-Regel ging es direkt zur Anmeldung in der Bibliothek. Von da aus wurde das A-Gebäude gezeigt, in dem auch wir sitzen, und weiter ging es über die Mensa zum Z-Gebäude. Dabei wurden nicht nur die 08/15-Vorlesungsäle erkundet, sondern auch verschiedenste Labore wie das Sprachlabor, die Labore der Naturwissenschaften, PC-Pools und viele mehr gezeigt.
Dann noch kurz eurer ersten "Vorlesung" beim jeweiligen Dekan wachsam zugehört, Fragen gestellt und die neuen Mitstreiter kennengelernt. Ja, ihr findet euch hoffentlich jetzt öfter wieder alle im selben Raum, auf den selben Bänken, wieder. Na gut hier fehlt etwas Musik, Spaß und Unterhaltung, aber den sollt ihr nicht missen wenn doch nach 3 Semestern digitaler Lehre endlich wieder Präsenzunterricht stattfinden soll.

Apropos Spaß, nach den motivierenden Worten und damit dem "offiziellen Teil", hatten die Patinnen und Paten ein tolles Programm quer durch Dresden hin zum Alaunpark geplant. Es folgten Kennlernspiele und Gruppenaktivitäten oder einfach ein gemütliches Beisammensein und ihr hattet die Gelegenheit die Leute aus den höheren Semestern mit allen Fragen, die euch auf der Seele brannten, zu löchern. Für euch ging es sicherlich noch bis tief in die Nacht, doch für unsere fleißigen Helferlein ging es am nächsten Tag direkt weiter, denn von Dienstag bis Freitag wurde dieses Programm für jede Fakultät durchgeführt. 

Die ESE-Woche ist auch für uns jedes Jahr etwas besonderes und deshalb bleibt uns nur zu sagen, dass wir alle neuen Erstis herzlichst willkommen heißen!
Selbstredend würden wir uns freuen, wenn wir euch demnächst in den Hallen der HTW Dresden wieder sehen oder ihr sogar Lust und Zeit habt bei uns im A-Gebäude vorbei zu schauen.

Zum Abschluss möchten wir noch einmal einen riesigen Dank aussprechen an jede:n Einzelne:n, die dabei geholfen hat die ESE wieder so grandios zu gestalten! Besonders Dr. Christiane Geißler aus dem Prorektorat Lehre und Studium sowie Mira Höfler und Josefin Päßler von der Allgemeinen Studienberatung der HTW Dresden möchten wir für all die Zeit und Energie danken, die sie seit Monaten in die Organisation gesteckt haben! Ebenso danken wir allen Patinnen und Paten, die ihre Erstis so wunderbar in Empfang genommen haben und auch ihre ersten Schritte an der Hochschule weiterhin begleiten werden. Und natürlich auch ein großes Dankeschön an das Orga-Team des StuRa!

 

bonding Dresden      SachsenEnergie      flaschenpost.de      Wiley VCH      Springer

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Demo für "Präsenzlehre, Freiheit & Aufhebung der Corona-Maßnahmen"? Abfahrt!

 

Die "Initiative" mit der Bezeichnung "Studenten stehen auf" hat für das Wochenende eine Veranstaltung unmittelbar vor unserer Hochschule angemeldet. Es wird sogar unsere Hochschule als Ort angegeben.

 

Um es kurz und zu machen:

Abfahrt!

 

 

Schwachsinn wollen wir nicht, nirgendwo und insbesondere auch nicht an unsere Hochschule!

An der Hochschule Streben wir "im Glauben" mit wissenschaftlichen Erkenntnissen. Die Existenz einer weltweiten bedrohlichen Pandemie zu leugnen ist Schwachsinn. Pauschal die Aufhebung der Maßnahmen, die zur Eindämmung und Beendigung der Pandemie dienen, zu fordern ist ist auch Schwachsinn. Die Verbreitung von Schwachsinn finden wir bedrohlich. Bedrohliche Verhältnisse mögen wir nicht.

 

Eine Veranstaltung pauschal als "Studentendemo" zu firmen, um den Eindruck zu erwecken, dass das die Meinung von (einer nennenswerten Menge von) Student:innen wäre, ist armseelig.

Der StuRa HTW Dresden stellt sich inhaltlich gegen die "Initiative", die sich "Studenten stehen auf" nennt. Wir wünschen uns weiterhin angemessene Maßnahmen, die der Bekämpfung der Pandemie dienen. Möge die Pandemie weltweit eingedämmt werden. Es sollen sich als Maßnahme bitte alle impfen lassen können, die es gesundheitlich können. Wer die Angebote zum impfen nicht nutzt, obwohl dem gesundheitlich nichts entgegensteht, stört die gesellschaftliche Verhältnisse, um eine Verbesserung unserer Studienbedingungen zu ermöglichen.

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Sitzungszusammenfassung des Plenums vom 05.10.2021

Die 3. Sitzung des Plenums in der Legislatur 2021/2022
Sitzungszusammenfassung des Plenums vom 05.10.2021

Quick Info Plenumssitzung #03

 

Stadtfest in Dresden, Erstsemestereinführung an der HTW und beim StuRa tagte das Plenum zum dritten Mal in dieser Legislatur. Besonders durch die ESE waren so viele Mitglieder abwesend, dass der StuRa mit nur 2 anwesenden der sonst 18 Stimmberechtigten beschlussfähig ist (kleiner Wink für weitere Unterstützer:innen!!). Hier ist wieder eure Zusammenfassung mit den wichtigsten Infos aus der 3. Sitzung des Plenums:

 

1. Wahlen der Mitglieder und verschiedener Ämter

 

Die wichtigste Wahl zuerst: Die Position des Vorstandes muss langfristig besetzt werden, nachdem Hanna Liebrecht aufgrund ihres Auslandssemesters und Tino Köhler aufgrund seines Praxissemesters diese Position nicht weiter übernehmen können. Für die Legislaturperiode 2021/2022 übernimmt nun offiziell Hannes Günther als gewählter neuer Vorstand die alleinige Leitung des Student:innenrates.
An dieser Stelle möchten wir unsere Vorständinnen a.D. Hanna Liebrecht und Tino Köhler mit einem riesigen Dankeschön für ihre Verdienste in weit über einem Jahr Amtszeit in ihren wohlverdienten "Ruhestand" verabschieden. Natürlich werden sie uns auch während und nach diesem Semesters unterstützen, nicht zuletzt da Tino weiterhin seinen Ämtern als studentische Vertretung im Senat sowie als Referatsleitung Qualitätsmanagement gerecht werden möchte.

Außerdem stand die Wahl für die Referatsleitung Öffentlichkeitsarbeit an, da diese Stelle bis zuletzt unbesetzt war und durch den Vorstand übernommen werden musste. Als neue Referatsleitung begrüßen wir Alexander Däbritz im Amt, der bereits in den letzten Wochen schon fleißig für das Referat tätig war.

Des Weiteren begrüßen wir wieder 3 "neue" beratende Mitglieder, die bereits in der letzten Legislatur aktiv waren und nun wieder werden.

 

2. Übernahme von Anwalts- und Verfahrenskosten für eine Klage gegen die HTW Dresden

 

Wie ihr bereits mitbekommen habt, setzt sich der StuRa seit geraumer Zeit für das Recht auf die Anfertigung von Kopien und Fotos der eigenen Prüfungsakte ein. Obwohl die rechtliche Lage in dieser Thematik seit einiger Zeit klar war, hielt die HTW Dresden bisher an dem Paragraphen in der Musterprüfungsordnung fest, der dies explizit ausschloss. Erst nach Nachfrage des StuRa beim Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus (SMWK) und dessen Bestätigung der Rechtswidrigkeit des Paragraphen, wurde in der Sitzung des Senates im Juli dieser Paragraph gestrichen.

In all dem Trubel hat ein Student eine vollständige Kopie seiner Prüfungsakte angefordert, die ihm allerdings - in vollständiger Form - verwehrt wurde. Auch Rektorat und betreffendes Dekanat wurden eingeschalten, und obwohl die Lage zwar rechtlich eigentlich klar ist, sind Recht haben und Recht bekommen wohl leider zwei unterschiedliche Schuhe. Dem Studenten wurde zur Klage geraten - Klagen gehört schließlich manchmal auch zum Hochschulalltag dazu - und genau das wird er mit finanzieller Unterstützung des StuRa nun tun. Da sich mindestens das betreuende Referat Studium und dank des heutigen Beschlusses auch der gesamte StuRa sicher sind, dass die Klage aufgrund der eindeutigen Rechtslage nur gewonnen werden kann, freuen wir uns, dass die Kosten anschließend von der Hochschule übernommen werden (müssen).

Diese Klage setzt auch ein Zeichen für alle Student:innen, denn hiermit wird die Thematik rund um die Prüfungseinsicht ein für alle mal geklärt. Ebenso öffnet es die Tür für die Unterstützung von Student:innen bei anderen Streitpunkten mit der Hochschule, für die sich der StuRa ebenso einsetzen wird.

 

 

Bei Interesse findest Du das Protokoll in Kürze hier.

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Sitzungszusammenfassung des Plenums vom 21.09.2021

Die 2. Sitzung des Plenums in der Legislatur 2021/2022
Sitzungszusammenfassung des Plenums vom 21.09.2021

Quick Info Plenumssitzung #02


Die Erstsemestereinführung steht unmittelbar bevor und schon bald dürfen wir an unserer Hochschule wieder bis zu 1000 neue Student*innen begrüßen. Das heißt zwar auch für den StuRa viel Planung, Organisation und Trubel, aber dennoch bleibt das Plenum nicht untätig:


1. Wahlen der Mitglieder und verschiedener Ämter

Sarah Eule stellt sich zur Verfügung die Verantwortung für das Referat Sport als Leitung zu übernehmen. Sie war schon im Laufe der vergangenen Legislatur ins Amt gekommen und wurde durch die Wahl dafür auch erneut bestätigt. Hannes Günther bot an auch einer der Zeichnungsberechtigten (für Zahlungen des StuRa) zu werden. Mit der Wahl hat der StuRa nun - neben der Leitung vom Referat Finanzen - zwei Zeichnungsberechtigte, die für das Konto Überweisungen durchführen dürfen, sobald die Eintragung bei der Bank erfolgt ist. Des Weiteren wurden 5 beratende Mitglieder in den StuRa gewählt. Wir freuen uns (weiterhin) über eure Mitwirkung!

2. Forderung zur Bereitstellung von Vorlagen zu wissenschaftlichen Arbeiten

Leider gibt es an unserer Hochschule keine Vorlagen für die Erstellung von üblichen Arbeiten, wie beispielsweise für das Layout zur Erstellung einer Abschlussarbeit. Der StuRa beschloss aber genau solche Vorlagen vom Lehrkörper zu fordern. Besonders für den Textsatz LaTeX, soll es - im Sinne der guten wissenschaftlichen Praxis - auch eine Vorlage geben, wie es auch an anderen Hochschulen schon seit Jahrzehnten üblich ist. Lieber akademisch Inhalte schaffen, statt unnötiger Gestaltung von Dokumenten nach unbestimmten Wünschen von einzelnen Lehrenden, denn wir wollen "praktisch mehr erreichen". Mit diesem einstimmigen Beschluss stellt der StuRa die Forderung danach auf und hält sie in der Kontinuierlichkeitsordnung fest.

 

3. Weiteres

Weiterer Punkt auf der Tagesordnung: Die Teilnahme an der 68. Mitgliederversammlung des freien Zusammenschluss von Student*innenschaften (fzs). Der fzs ist der überparteiliche Dachverband aller Studierendenvertretungen, welcher sich für die Interessen von über 1 Million Student*innen in ganz Deutschland einsetzt. Wir bemühen uns durch die Delegation einer einzigen Person den Willen für unsere Interessen vertreten zu lassen. Theoretisch sollte die Delegation aus mehreren Personen bestehen können, die quotiert an der Mitgliederversammlung teilnehmen.

Schweren Herzens verabschiedeten wir in dieser Sitzung offiziell unseren Sachbearbeiter für Administration & Organisation. Wir danken Axel Schiller für seinen tatkräftigen Einsatz in seinen fast 2 Jahren Festanstellung im StuRa. Das bedeutet im Umkehrschluss nun auch, dass diese Position für die kommende Legislaturperiode unbesetzt ist. Aktuell wird die Arbeit von neu geschaffenen Teilzeitstellen bis Ende Dezember aufgefangen. Für eine langfristige Lösung wird derzeit durch das Referat Personal ein neues Personalkonzept erarbeitet. Dabei wird debattiert, ob der Arbeitsaufwand weiterhin durch 2 Vollzeitangestellte übernommen werden soll oder aber ob man auf studentische Hilfskräfte und/oder Halbtagesstellen setzen will.

Und damit endet eine relativ kurze und kompakte Sitzung. Das Plenum findet sich am 05.10.2021 erneut zusammen.
Bei Interesse findest Du das Protokoll hier.

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Dankeschön-Aktion für das Semesterticket läuft noch bis zum 30.09.21!

 

Kleiner Reminder für alle Menschen mit Semesterticket: Die Dankeschön-Aktion der Verkehrsunternehmen läuft noch bis zum 30. September!
"Was, welche Aktion?", fragst Du Dich?!


Du hast bis zum 30.09.21 die Möglichkeit, noch mehr aus Deinem Semesterticket heraus zu holen:
Unter der Woche zwischen 18:00 und 4:00 des Folgetages sowie am Wochenende ganztägig ist es Dir erlaubt eine erwachsene Person und bis zu 4 Kinder (bis 15 Jahre) auf Deinem Semesterticket ohne Zusatzkosten mitzunehmen.
Das Ganze gilt dabei sachsenweit überall dort, wo das Semesterticket gültig ist.

Also schnapp' Dir Deine Freund:innen und Familie und erkunde die Umgebung!

 

Und wer weiter weg möchte:
Bis zum 26.09. kannst Du Dich außerdem noch bei der "Deutschland Abo-Upgrade"-Aktion anmelden und die Chance nutzen, kostenlos mit dem ÖPNV durch ganz Deutschland zu fahren.

Zur Anmeldung für das Abo-Upgrade geht es hier entlang.

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Ist die Immatrikulation nun doch schon zum 1. September möglich?

 

Gerade unsere neuen Erstis wissen: möchte man ein Studium an der HTW Dresden beginnen, egal ob Bachelor, Diplom oder Master, so gilt man erst ab dem 1. Oktober offiziell als Studierende:r. Oft wird von der Hochschule postuliert, dass - selbst bei Absolvent:innen vom Bachelor, deren Studium zum Ablauf vom August an unserer eigenen Hochschule endet - eine Immatrikulation zum eigentlichen Beginn des Semesters (1. September) nicht möglich sei. Der "prominente" Fall eines Mitgliedes im Senat aber zeigt: Es geht doch (mit der richtigen Motivation)!

 

KISS (keep it simple, stupid): Einfach einen Antrag an die Hochschule stellen im Sinne von:

Liebe HTW Dresden!
Geehrte Magnifizenz Salchert!

Ich $VORNAME $NACHNAME stelle den Antrag auf Immatrikulation zum Beginn des Semesters (Wintersemester) der Hochschule (HTW Dresden).

Hochachtungsvoll
$UNTERSCHRIFT ($VORNAME $NACHNAME)

 

Ob das auch für das Erstsemester bei einem Bachelor oder Diplom (FH) geht? Warum nicht!? Einfach mal einen Antrag stellen!

Bei einem Widerspruch oder gar einer Klage, die zur Klärung des seit über einem Jahrzehnt bekannten Problems der Hochschule dienen kann, unterstützt euch der StuRa gern. Vielleicht bekommt ihr einen Anruf der Rektorin, die sich nach dem Willen zur Mitwirkung in der Selbstverwaltung (also der politischen Interessenvertretung der Studierenden) erkundigt. Im aktuellen Fall könnte man beinahe unterstellen, dass damit das bedrohliche Nachrutschen unseres Senators a.D. Fullforce verhindert werden sollte, der bei der Wahl im Mai nur auf Platz 5 gelandet war...

Klar ist, welche Vorteile sich aus einer Immatrikulation zum 01.09. ergeben: kein Verlust des BAföG-Anspruchs, kein finanzieller und persönlicher Stress, keine Meldung beim Arbeitsamt und natürlich behält man auch sein Anrecht auf hochschulpolitische Ämter.

 

Justitia und ihre Schwester schwören sich so schon die Rückkehr von Nemesis herbei.

 

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