Vorstellung Florian Zeibig

Kandidatur von Florian Zeibig für die Wahl zur Vertretung der Student:innen im Fakultätsrat der Fakultät Design 2023/2024

 

1. Fragen zur Vorstellung der Personfür die Kandidatur als studentische Vertretung im Fakultätsrat Design 2023/2024

 

1.1. Was ist deine Motivation zur Kandidatur?

Seit dem zweiten Semester arbeite ich in der Fakultät Design als studentische Hilfskraft (SHK) und habe seitdem den Wunsch, mich für eine bessere studentische Erfahrung einzusetzen, sowohl für meine Mitstudierenden in meinem Studiengang als auch darüber hinaus. Aus diesem Grund spielt Engagement natürlich auch bei dieser Kandidatur eine große Rolle für mich. Denn ich bin der Meinung, dass durch studentisches Mitwirkung im Fakultätsrat die bestmögliche Partizipation gewährleistet werden kann, um als Stimme der Studierenden positiven  Einfluss zu nehmen.

 

1.2. Wen kannst und möchtest du warum besonders gut vertreten?

Besonders möchte ich die Interessen der Studierenden meiner Fakultät vertreten. Durch meine guten Kontakte auch außerhalb meines eigenen Studiengangs kann ich verschiedene Perspektiven berücksichtigen und auf Grundlage meines bestmöglichen Wissens handeln. Andererseits habe ich auch gute Beziehungen zu den Dozentinnen und Dozenten der Fakultät Design, was mir ermöglicht, eine Brücke zwischen den Studierenden und dem Lehrkörper zu schlagen. Dadurch kann ich im Fakultätsrat eine gute Schnittstelle bilden und einen guten Standpunkt einnehmen.

 

1.3. Welche Ziele möchtest du im Fakultätsrat erreichen? Welche Themen sind dir wichtig?

Als Vertreter der Fakultät Design an der HTW Dresden würde ich mich zunächst darauf konzentrieren, die spezifischen Interessen meiner Fakultät bestmöglich zu vertreten, die sich im Laufe der kommenden Semester ergeben. Ich würde mich dafür einsetzen, die Werkschauen zu weiter etablieren und zu optimieren, um die Werke der Studierenden einem breiten Publikum zugänglich zu machen und die Vernetzung mit der Kreativbranche im Raum voranzutreiben. Ein weiterer wichtiger Aspekt, an dem ich aktiv mitwirken möchte, ist die Förderung einer partizipativen Zusammenarbeit zwischen Studierenden und Lehrenden, um eine intensivere Arbeitsatmosphäre zu schaffen.

 

1.4. Wieso kannst insbesondere du diese Ziele erreichen?

Wie bereits in meiner Antwort auf Frage 1.2. erwähnt, habe ich einen guten Kontakt zu verschiedenen Studiengängen innerhalb meiner Fakultät und fühle mich daher in der Lage, die Interessen meiner Mitstudierenden zu vertreten, wenn es um Probleme oder Anliegen geht. Gleichzeitig pflege ich auch gute Beziehungen zu den Dozentinnen und Dozenten der Fakultät und bin an internen Projekten interessiert, bei denen ich durch meine Rolle im Fakultätsrat mitwirken und zukünftig mitgestalten kann. Dazu könnte die mögliche Umsetzung der Fakultätsräumlichkeiten im U-Gebäude gehören.

 

1.5. Welche Erfahrungen bringst du zur ehrenamtlichen Vertretung mit, insbesondere zur studentischen Interessenvertretung?

In meiner Ausbildung zum Grafik- und Mediengestalter habe ich bereits Erfahrungen als Klassensprecher gesammelt, wo ich die Schnittstelle zwischen Schülern und Lehrkräften bildete. Durch diese Aufgabe konnte ich bereits kleinere Lösungen umsetzen und ermutigte mich dazu, seit dem 2. Semester als studentische Hilfskraft in der Fakultät Design tätig zu sein und meinen Mitstudierenden als Ansprechpartner zur Verfügung zu stehen. Während dieser Zeit habe ich festgestellt, dass ich durch meine Arbeit eine hilfreiche Unterstützung sein konnte, was mich dazu motiviert, mich weiter zu engagieren.

 

2. Fragen zur Zusammenarbeit

 

2.1. Wie gedenkst du dir zu Themen des Fakultätsrates eine Meinung zu bilden? Wie wirst du dich mit anderen zur studentischen Interessenvertretung beraten und deinen Standpunkt den Studentinnen und Studenten klarmachen? Wie bist du für andere Studentinnen und Studenten ansprechbar?

Als Erstbewerber und in Kenntnis der Verantwortung, die mit dieser Position einhergeht, würde ich mich immer bemühen, mich mit verschiedenen Quellen intensiv mit den Themen des Fakultätsrates auseinanderzusetzen. Dabei würde ich sowohl mit Dozentinnen und Dozenten als auch mit meinen Mitstudierenden sprechen, um verschiedene Perspektiven zu erhalten. Ich betrachte mich als Schnittstelle zwischen der gesamten Fakultät und der Hochschule, daher wäre es wichtig, Informationen zu den verschiedenen Themen zu sammeln und sie auch mit der Fakultät zu teilen. Dadurch würde ich letztendlich als Sprachrohr der Fakultät Design handeln.
In der Regel bin ich persönlich ansprechbar für alle Personen innerhalb der Fakultät. Meine Mitstudierenden können mich am besten im Flur, in verschiedenen Räumlichkeiten oder auf der Terrasse erreichen. Darüber hinaus stehe ich auch digital zur Verfügung.

 

2.2. Gibt es politisch Inhalte, zu denen du dich bekennen möchtest? Das gilt insbesondere, wenn du Mitglied von Organisationen - wie Parteien, Vereine oder auch sogenannte studentische Verbindungen - bist, die einen Anspruch auf Veränderung und Bewahrung des studentischen Lebens haben.

Ich bin weder einer Partei noch einer anderen Organisation angehörig und möchte meine Interessen in Bezug auf die Themen im Fakultätsrat ausschließlich auf meine Fakultät konzentrieren. Allerdings setze ich mich für eine nachhaltige Zukunft ein und bin offen und unvoreingenommen gegenüber allen Personen. Dadurch möchte ich sicherstellen, dass meine Stimme authentisch bleibt und ich die Interessen aller Fakultätsangehörigen mit gutem Gewissen vertreten kann.

 

2.3. Wie schätzt du den Arbeitsaufwand, der sich aus der Übernahme der Funktion ergibt, insbesondere zur Teilnahme an den Sitzungen mit der Vor- und Nachbereitung?

Als Student ist mir bewusst, dass mein akademisches Studium oberste Priorität hat. Dennoch bin ich bereit, einen bestimmten Teil meiner Freizeit zu investieren, um mich vollständig im Fakultätsrat zu engagieren und die Interessen meiner Fakultät zu vertreten. Ich habe mich bewusst für die Kandidatur entschieden und bin gewillt, mich umfassend zu konzentrieren, was nicht nur die Teilnahme an den Sitzungen, sondern auch die Vor- und Nachbereitung sowie meine aktive Arbeit im Fakultätsrat umfasst.

 

2.4. Welches Zusammenwirken wünschst du dir mit den Organen der Hochschule und dem StuRa?

Bisher hatte ich nur einen kurzen Kontakt zum StuRa der HTW Dresden im Rahmen der Vorbereitung der Immatrikulationsveranstaltung für die Erstsemester des vergangenen Jahres. Allerdings habe ich guten Kontakt zu Josephine Weißbach, einer Kommilitonin aus meinem Studiengang, die im StuRa tätig ist. Trotz dieses Kontakts würde ich mir einen intensiveren Austausch mit den Organen der Hochschule wünschen. Ich glaube, dass die Fakultät Design im Allgemeinen von einer besseren Zusammenarbeit mit dem StuRa und anderen Organen der HTW profitieren könnte.

 

2.5. Kann davon ausgegangen werden, dass du den StuRa, insbesondere den Fakultätsarbeitskreis, über die Sitzungen im Vorfeld und die Ergebnisse informierst?

Da vieles für mich noch neu ist und ich noch dabei bin, einen intensiveren Kontakt zum StuRa und zum Fakultätsarbeitskreis aufzubauen, betrachte ich den Austausch von Informationen über Sitzungen und Ergebnisse als grundlegend für eine gute Beziehung zwischen mir und den jeweiligen Organen. Ich bin natürlich bereit, diese Informationen zu kommunizieren und zu teilen.

 

2.6. Wie möchtest du den Fakultätsarbeitskreis nutzen, um dich mit den anderen Mitgliedern zu den Themen an der Fakultät zu beraten und deine Entscheidungen für den Fakultätsrat vorzubereiten?

Obwohl ich bisher noch keinen Kontakt zum Fakultätsarbeitskreis hatte, strebe ich an, nach meiner Wahl so schnell wie möglich eine Beziehung zu den Mitgliedern aufzubauen. Es ist mir wichtig, dass keine Meinung bezüglich meiner Fakultät ungehört bleibt, und ich werde bestrebt sein, sämtliche Entscheidungen und Vorbereitungen des Fakultätsrates so transparent wie möglich zu kommunizieren.

 

2.7. Mit wem von den anderen Kandidaturen hast du dich bereits organisiert? Mit wem kannst du dir besonders gut das Zusammenwirken vorstellen oder nicht?

In diesem Jahr treten neben mir auch Nele Tümmler (6. Semester) und Severin Göbel-Groß (6. Semester) zur Kandidatur an. Persönlich kenne ich Severin gut, da er zusammen mit anderen aus dem 6. Semester Pate bei meiner Immatrikulation war und wir uns seitdem gut verstehen. Wir treffen uns auch regelmäßig in der Hochschule. Nele kenne ich nicht so gut, aber ich weiß von ihrem Engagement. Ich kann mir gut vorstellen, mit beiden gut zusammenzuarbeiten, und möchte niemanden voreingenommen ausschließen.

 

3. Fragen zu aktuellen Themen

 

3.1. Das Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus vertritt die Auffassung, dass im Falle einer krankheitsbedingten Prüfungsabmeldung statt einer Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung ein ärztliches Attest abgegeben werden muss. Hierbei müssen die Krankheitssymptome angegeben werden, anhand derer der Prüfungsausschuss entscheiden soll, ob tatsächlich eine Prüfungsunfähigkeit vorliegt. Wie stehst du zu dieser Auffassung des SMWKT?  

Ich glaube, dass jeder Studierende sich bewusst ist, welchen akademischen Weg er eingeschlagen hat und welche Regelungen während des Studiums gelten. Das gilt auch für die Prüfungen und die krankheitsbedingte Prüfungsabmeldung. Daher möchte ich die rechtliche Position des SMWKT nicht infrage stellen. Allerdings habe ich persönlich keine konkreten Fälle erlebt, weder aktiv noch passiv, und kann daher nur auf die Bestimmungen der Prüfungsordnung verweisen.

 

3.2. An welchen Studiengängen deiner Fakultät siehst du Änderungsbedarf? Welche Änderungen würdest du vornehmen wollen?  

Da sich das Curriculum der Fakultät Design derzeit im Wandel befindet, kann ich noch kein umfassendes Urteil abgeben. Allerdings befürworte ich die Einführung zukünftiger Grundlagen-Semester vor den jeweiligen Modulen, um allen zukünftigen Studierenden eine einheitliche Einführung in die verschiedenen Werkzeuge, sowohl analog als auch digital, zu ermöglichen und den Bezug zum Design - sowohl geschichtlich als auch aktuell - herzustellen. Dies würde als Grundlage für den Studiengang dienen. Abgesehen davon habe ich keine Beschwerden über einzelne Module und schätze die Möglichkeit der individuellen Lehre an meiner Fakultät sehr.

 

3.3. Sofern es an deiner Fakultät Diplomstudiengänge gibt: Durch die Bolonga-Reform können Diplomstudiengänge nicht akkreditiert werden. Das führt unter anderem dazu, dass ein Diplomabschluss nicht für den höheren Beamt:innendienst qualifiziert oder ein:e Arbeitgeber:in oder eine ausländische Hochschule keinen aussagekräftigen Nachweis über die Qualität des Studiums bekommt. Wie stehst du zur Überführung der noch existenten Diplomstudiengänge in Bachelor- und Masterstudiengänge?

——— kein Diplomstudiengang ———

 

4. Antworten auf ungestellte Fragen

weitere mögliche Vorstellung für deine Kandidatur

Eine letzte Anmerkung von meiner Seite ist, dass diese Kandidatur und die damit verbundenen Aufgaben für mich Neuland sind. Dennoch bin ich mir der Herausforderung und der Verantwortung bewusst und möchte diese Gelegenheit nutzen, mich stärker im Hochschulalltag zu engagieren und möglicherweise das Studium für euch, meine Mitstudierenden, zu verbessern!

Wählt mich :)

 

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