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Aktuelles auf der Website der Studentinnen- und Studentenschaft der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden

Farewell Franke

 

After well over two years of commiting himself to the student representation Maximilian "Mäxchen" Franke has decided to take a well-deserved break. In the coming months he will spend a semester abroad. He will be missed greatly! Not only in the numerous bodies he was (and partly still is) involved in, but also as a companion and a friend.

In the student union (StuRa), where he is lovingly called "Mäxchen", "Zimtstern" and "Fränkler", he will leave a gap that is almost impossible to fill. He was more than once the anchor in the stormy sea, a stable constant everybody could rely on. He always had not one, but two open ears for every oh-so-little problem.

Regardless of the numerous challenges the StuRa had to face in the last year(s), he was always patient, known as "the ever friendly face in the A-building" and never complained about the workload. In fact, it is immensly impressive and quite superhumanly how he managed to combine his voluntary work as a student representative, his studies and his private life. Even more impressive since he was busting his ass like no other, sacrificing his time whenever and whereever help was needed and doing the work of others as a matter of course, not asking for a thank you.

But now we are thanking YOU. For all your sacrifices, your accomplishments and your friendship.

Dismissed.

 Frankemahl

 

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StuRa Nothilfefonds und Überbrückungshilfe vom Bund

Ein außergewöhnliches Semester neigt sich dem Ende entgegen. Die Vorlesungszeit ist geschafft, nun gilt es, die Prüfungsphase zu überstehen. Dieses Semester war für keinen Studierenden einfach, die plötzliche totale Digitalisierung hat viele überfordert, Studierende wie Lehrende, und die soziale Isolation war zusätzlich belastend. Der StuRa war und ist bemüht, die Studierenden der HTW Dresden nach besten Kräften darin zu unterstützen, gemeinsam durch diese schwere Zeit zu kommen.


Neben unserem umfassenden Beratungsangebot haben wir für euch den Corona Nothilfefonds [1] ins Leben gerufen, um in finanzielle Not geratenen Studierenden die Hilfe bieten zu können, die von Bund und Ländern lange Zeit verwehrt blieb. Diesen haben wir selbst mit 15.000 € aufgestockt, damit wir von Stunde Null an Studierenden die dringend benötigte Hilfe zukommen lassen konnten. Aber auch viele großzügige Spenderinnen und Spender haben sich solidarisch mit uns Studierenden gezeigt, sodass das Fondsvermögen inzwischen ganze 64.399,01 € umfasst! Diese Spenden werden auch dringend benötigt, denn täglich erreichen unser Vergabegremium neue Anträge auf Unterstützung. Insgesamt 168 Anträge sind bei dem Gremium schon eingegangen. Etwa die Hälfte davon ist noch in Bearbeitung, 51 Studierende konnten mit den Geldern aber bereits gefördert werden. Das sind über 20.000 €, die aus dem Fondsvermögen schon an unsere Studierenden geflossen sind. Ohne unsere externen Unterstützer*innen wäre das nicht möglich, weshalb wir uns an dieser Stelle einmal ganz herzlich für die Solidarität und Großzügigkeit bedanken möchten, die uns entgegengebracht wurde und wird!


Inzwischen bietet auch der Bund eine Überbrückungshilfe an [2]. Der Zuschuss, der nicht zurückgezahlt werden muss, kann zwischen 100€ und 500€ pro Monat betragen und kann nur für die Monate Juni, Juli und August - jeweils gesondert - gestellt werden. Für jeden neuen Monat müsst ihr hier also einen neuen Antrag stellen. Euer Alter oder die Semesteranzahl spielen bei dem Antrag keine Rolle, allerdings müsst ihr eine besondere Bedürftigkeit nachweisen können und könnt diese Überbrückungshilfe auch nur dann beantragen, wenn ihr sonst nirgendwo einen Antrag auf Förderung gestellt habt [3]. Das bedeutet auch, dass ihr auf die Förderung vom Bund kein Anrecht mehr habt, wenn ihr schon einen Antrag auf Förderung aus dem Nothilfefonds des StuRa gestellt habt. Der Antrag für die Hilfe vom Bund ist an das Studentenwerk zu stellen [4].


Der Förderungshöchssatz unseres internen Nothilfefonds liegt mit 600€ über dem des Bundes. Dieser ist zudem unter weniger strengen Kriterien zu erreichen als der Höchstsatz des Bundes. Welchen Antrag ihr am Ende ausfüllt, bleibt euch überlassen. Wir hoffen einfach, dass am Ende jeder Studierende die Unterstützung erhält, die er benötigt, um diese Krise zu überstehen und leisten mit Freuden unseren Beitrag dazu.

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Fürchtet euch nicht in der Pandemie: Es braucht keinen Mut, um Prüfungen zu schreiben!

Als StuRa möchten wir euch ermutigen Prüfungen zu schreiben: Nur wer erst gar nicht versucht, Prüfungen zu bestehen, kann dieses Semester verlieren!

Entsprechend der Reglungen, die unsere Hochschule erlassen hat, kann jedes Ergebnis unmittelbar nach der Bekanntgabe des Prüfungsergebnisses annulliert werden.

Als StuRa stehen wir euch - wie gewohnt - mit dem Bereich Prüfungen auch für Anfragen, die ihr nicht an die Prüfenden stellen könnt oder wollt, zur Verfügung.

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Demonstration "Gemeinsam gegen den Faschismus!"

Der StuRa ruft alle Studierenden dazu auf, am Montag, am 15. Juni 2020, ab 17 Uhr in Dresden am Hauptbahnhof an der Demonstration gegen Rassismus und Nationalismus teilzunehmen!

 

Am 06. Juni 2020 beginnt vor dem Hauptbahnhof in Dresden ab 17 Uhr eine Demonstration gegen Faschismus. Die Veranstalter der Demonstration rufen dazu mit folgendem Text auf:

 

"Das, was in den letzten Wochen in Dresden auf den Straßen passiert, ohne Einhaltung des Versammlungsgesetzes ist für uns nicht mehr ertragbar.
Die Eskalation vom vorigen Montag mit Pegida spricht außerdem Bände. Wir lassen uns nicht angreifen und mundtot machen. Wir sind am 15. Juni in der Stadt.

Wir hoffen, dass wir am kommenden Montag in der Innenstadt lautstark und viele sind, die NEIN zu Rassismus und Nationalismus sagen. Schließt euch an."

 

Wir als StuRa rufen alle Studierenden der HTW Dresden dazu auf: Nehmt an dieser Demonstration teil! Setzt euch für Gerechtigkeit ein! Kämpft friedlich gegen Hass! Die Zeit zu Handeln ist JETZT!

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Gestalte Demokratie aktiv mit!

Es gilt, das Amt der Wahlleitung und den Wahlausschuss der Studierendenschaft neu zu besetzen. Kandidaturen hierfür können noch bis zur 10. Sitzung des Plenum am 23. Juni 2020 beim Präsidium eingereicht werden.

 

Bild 1 für den Comic zum WahlausschussTeil 2 für den Comic zum Wahlausschuss

Der Wahlausschuss - und die Wahlleitung als Vorsitz und Mitglied des Wahlausschusses - ist eines der wichtigsten Ämter in der studentischen Selbstverwaltung. Gleichzeitig ist es eines der Dankbarsten, da der Arbeitsaufwand dieses Amts sehr überschaubar ist. Die zentrale Aufgabe der Wahlleitung und des Wahlausschusses ist es, die jährlichen Wahlen des Studentinnen- und Studentenrates zu organisieren, die regulär im November stattfinden. Richtig großen Aufwand gibt es bei diesen Ämter also nur einmal im Jahr.

Gleichzeitig bietet die Arbeit in diesem Amt viele einzigartige Vorteile. Durch die Mitwirkung ergibt sich nur der Anspruch auf Gremiensemester und hat ein schöner Zusatz für seinen Lebenslauf, sondern das Amt bietet auch eine tolle Einstiegsmöglichkeit in die studentische Selbstverwaltung. In Vorbereitung auf die Aufgaben des Amts erfolgt eine Einarbeitung, insbesondere in die Wahlordnung, bei der viele Menschen im StuRa hochmotiviert sind, alle anfallenden Fragen zu erläutern und zu klären. Auf diese Weise kann sich mit den eigenen Mitstudierenden aus anderen Fakultäten im StuRa vernetzt werden und einen guter Einblick in die Arbeit der studentischen Vertretung gewonnen weden. Noch spannender ist vielleicht der Einblick in die Arbeit der Hochschulleitung. Die Wahlleitung der Studentinnenschaft arbeitet eng mit der Wahlleitung der Hochschule selbst zusammen und erhält so einen Blick "hinter die Kulissen".

Das Amt bietet eine großartige Möglichkeit, das Wahlprozedere der studentischen Interessenvertretung aktiv mitzugestalten, ohne dabei vergleichsweise viel Aufwand zu fordern!

Genauere Informationen zu dem Amt sind in der entsprechenden Ausschreibung (Wahlleitung) zu finden. Weitere Fragen dazu können gern per E-Mail oder persönlich gestellt werden. Bei Interesse sollte sich noch bis zum 23. Juni 2020 mit einer E-Mail ans beworben werden. Wir freuen uns darauf!

 

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Neue Dreiköpfige Führungsspitze für den StuRa

In der 9. Plenumssitzung 2020 hat der StuRa drei neue Sprecherinnen und Sprecher gewählt.

 

Nach dem angekündigten Niederlegen des Staffelstabs der Sprecherinnen und Sprecher durch Florian Fuhlroth und Johann Boxberger galt es Ambitionierte zu finden, die die Strecke 2020 bestreiten. Drei mutige Menschen griffen in der nachfolgenden Sitzung am 9. Juni entschlossen nach dem Staffelstab, um ihn wieder für die Studentinnenschaft aufzunehmen. Mit Hanna Liebrecht, Tino Köhler und Jens Fritze trifft an der neuen Speerspitze des StuRa frischer Wind auf ausgeprägte Expertise. Die neue Kombination kündigte an, die studentischen Belange anders vorzutragen, aber den Vorherigen inhaltlich in nichts nachzustehen. Alle drei erschienen hoch motiviert und bereit, den StuRa darin voranzutreiben, die Studinnenschaft angemessen zu vertreten. Das Plenum belohnte die Initiiatve der drei Kandidierenden und sprach allen bei der Wahl das Vertrauen aus.

 

Die neuen Sprecherinnen und Sprecher treten jedoch kein leichtes Erbe an. Die Amtszeit mitten in der Corona-Pandemie anzutreten bedeutet, mit vielen Problemen und Schwierigkeiten konfrontiert zu sein - intern wie extern. Schon allein die Arbeit innerhalb vom StuRa wird durch besondere Maßnahmen der Pandemie deutlich erschwert. Gleichzeitig ist die Arbeit vom StuRa jetzt aber wichtiger denn je. Es sind Studierenden zu vertreten, die in der Krise auf viele verschiedene Hürden oder sogar schier unüberwindbare Hindernisse ausgesetzt sind. Der StuRa setzt mit vereinten Kräften alles daran, Problem aus dem Weg zu räumen. Es liegt nun an den neuen Sprecherinnen und Sprechern, solche Arbeit handhabbar organisiert zu bekommen. Dank der beeindruckenden Leistungen der bisherigen Geschäftsführung ist eine solide Grundlage geschaffen, um als neues Team aufzubauen.

 

Als StuRa schauen wir mit Zuversicht in die Zukunft! Auch wenn der Erfolg der neuen Sprecherinnen und Sprechern viel von äußeren Umständen wird abhängig sein, so scheint der StuRa personell in vorderster Reihe für 2020 bestmöglich besetzt.

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Demonstration "NEIN ZU RASSISMUS"

Der StuRa ruft alle Studierenden dazu auf, morgen, am 06. Juni 2020, ab 14 Uhr in Dresden auf dem Altmarkt an der Demonstration gegen Rassismus teilzunehmen!

 

Morgen, am 06. Juni 2020 findet auf dem Altmarkt in Dresden ab 14 Uhr eine Demonstration gegen strukturellen Rassismus statt. Die Veranstalter der Demonstration rufen dazu mit folgendem Text auf:

"Wie in ganz Deutschland, wird am Samstag (6.6.), eine Demo hier in Dresden geplant. Wir sind ein Zusammenschluss ganz unterschiedlicher Akteur:innen, doch was uns eint ist, dass wir genug haben von strukturellem Rassismus und Polizeigewalt – egal wo!
Kommt mit auf die Straße! In Gedenken an den von der Polizei ermordeten George Floyd, fordern wir euch auf schwarze Kleidung zu tragen. Vergesst eure Mund-Nasen Bedeckung nicht.
NO JUSTICE – NO PEACE!"

Wir als StuRa rufen alle Studierenden der HTW Dresden dazu auf: Nehmt an dieser Demonstration teil! Setzt euch für Gerechtigkeit ein! Kämpft friedlich gegen Hass! Die Zeit zu Handeln ist JETZT!

Nein Zu Rassismus

 

Tomorrow, on 06 June 2020, a demonstration against structural racism will take place at the Altmarkt in Dresden from 2pm. The organizers of the demonstration call for this with the following text:

"Like in the rest of Germany, a demo is planned for Saturday, here in Dresden. We are a union of very different actors, but what unites us is that we have enough of structural racism and police violence – no matter where!
Come along on the street! In memory of George Floyd, who was murdered by the police, we ask you to wear black clothes. Don’t forget your mouth and nose cover.
NO JUSTICE – NO PEACE!"

We as StuRa call upon all students of the HTW Dresden to do so: Take part in this demonstration! Stand up for justice! Fight peacefully against hate! The time to act is NOW!

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Bundesweiter Studierendenprotest soll hunderttausenden in Not geratenen Studierenden eine Stimme geben

Gemeinsamer Aufruf der Konferenz Sächsischer Studierendenschaften, des StuRa TU Dresden und des StuRa HTW Dresden, an dem bundesweiten Protest am 08. Juni 2020 gegen die unzureichenden Hilfsmaßnahmen für Studierende teilzunehmen.

 

Studierendenvertretungen aus ganz Deutschland gehen am 08.06. auf die Straße, um gegen die unzureichenden Hilfsmaßnahmen für Studierende zu protestieren. In Dresden wird ab 11 Uhr auf dem Theaterplatz eine Kundgebung stattfinden. Auch in anderen Landeshauptstädten wie Hannover, Potsdam, Mainz, Wiesbaden, sowie vor dem Gebäude des Bundesministeriums für Bildung und Forschung in Bonn wird es Kundgebungen und Proteste geben. Die Botschaft ist klar: Um eine Bildungskatastrophe zu verhindern, muss den vielen in Not geratenen Studierenden endlich geholfen werden. Den dezentralen Kundgebungen folgt am 20.06. eine Demonstration in Berlin mit dem gleichen Anliegen.

"Drei Monate, nachdem Scholz die Bazooka ausgepackt hat, kommt Bildungsministerin Karliczek nun mit einer winzigen Wasserpistole daher.", sagt Nathalie Schmidt, Geschäftsführerin Soziales im Studierendenrat (StuRa) der TU Dresden. "Studierende sollen sich durch einen Kredit mit hohen Zinsen verschulden. Als einzige rückzahlungsfreie Hilfe bietet Frau Karliczek einen Nothilfefonds an, der nur bei Menschen greift, die weniger als 500 Euro auf dem Konto haben. Diese bekommen dann nur bis zu 500 Euro." Philipp Schwuchow, Referatsleiter Soziales im StuRa HTW Dresden, ergänzt: "Das heißt im Klartext: Wer genug Geld auf dem Konto hat, um Miete und Krankenversicherung zu bezahlen, bekommt keine Hilfe. Davon sind dann aber weder Lebensmittel- noch sonstige Ausgaben gedeckt." Daher müsse die Bundesregierung nun eingreifen und das Versagen der Ministerin wettmachen.

"Der Protest soll den vielen hunderttausenden Studierenden eine Stimme geben, die ihre Jobs verloren und keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld II oder Kurzarbeiter*innengeld haben", so Paul Senf, Sprecher der Konferenz Sächsischer Studierendenschaften (KSS). "Seit drei Monaten müssen sie irgendwie über die Runden kommen und leihen sich Geld von Familie und Freund*innen, damit sie Miete und Essen bezahlen können. Viele haben schon ihr Studium abgebrochen, um Anspruch auf Grundsicherung zu bekommen. Das alles lässt Anja Karliczek sehenden Auges passieren. Was ist das für eine Bildungsministerin, der diese Bildungskatastrophe egal ist?".

Die Proteste finden daher zusätzlich zu Dresden und den anderen Landeshauptstädten auch direkt vor Frau Karliczeks Ministerium statt. In Bonn haben die lokalen ASten der Universität Bonn und der Universität zu Köln zur Demonstration aufgerufen. "Wir möchten uns in Dresden mit der Aktion vor dem BMBF solidarisieren und selbst auf den großen Missstand aufmerksam machen. Geplant sind dafür Redebeiträge der Studierendenvertretungen und Politiker*innen, sowie das Verlesen von Statements betroffener Studierender. Am 20.06. werden wir selbst mit einigen Studierenden an der zentralen Demonstration in Berlin teilnehmen." sagt Lukas Eichinger, ebenfalls Sprecher der KSS abschließend.

Die Pressemitteilung findet ihr online hier.

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Boxi und Fullforce haben ausgedient!

Boxi und Fullforce haben (als Sprecherinnen und Sprecher, als auch als Mitglieder des Senates) ausgedient! Herrschaft der Hochschulleitung? No Gods, No Masters … time has come!

 

(Arch Enemy @ Full Force 2019)
No Gods, No Masters

Zur 12. Sitzung StuRa (Plenum) 2019 "holte der StuRa den Fullforce raus". Somit wurde das Duo Franke/Boxberger als Sprecherinnen und Sprecher ein Meinungsverstärker an die Hand gegeben. Seither wurden keine neuen Sprecherinnen gewählt, sodass die Ära 2019 geschäftsführend im Amt verblieben.
Maximilian Franke muss den geplanten Absprung wagen, um sich der neuen Aufgabe zur Organisation der Landesstudierendenvertretung zu widmen.
Fullforce und Boxi, die gleichzeitig auch Mitglieder des Senates waren, um dort die studentischen Interessen zu vertreten, hielten vorerst noch die Fahne für den StuRa hoch. Und dann kam eine Pandemie (COVID19), die Studierenden an unserer HTW Dresden einiges abverlangt, und eine unerwartete Härte für einzelne Studierende zur Folge hat. Die beiden hielten an der Ausübung der Funktion fest, um den Studierenden eine kräftige Stimmen, insbesondere für die Schwächsten, zu geben. Erwartungsgemäß ist es zu den turbulenten Verhältnissen der Umstrukturierung der Studienorganisation wegen COVID19 an unserer Hochschule gekommen. Der mit Hoffnung verbundene Wechsel des Rektorates brachte leider auch keine erwartete verbesserte Einbeziehung der studentischen Belange. Schade! Letztlich ergab sich im Senat sogar eine plumpe Deformation der studentischen Interessenvertretung. Fullforce, der als Wortführung fungierte, hatte es hierbei besonders schwer, aber bemühte sich weiterhin zum Wohle der Studentinnenschaft.

Nun ist aber Schluss! Seit der 180. Sitzung Senat und der 8. Sitzung Plenum 2020 am 26. Mai ist der Rücktritt der doppelten Speerspitze bekanntgegeben.

Was bleibt? Eine legendäre Zeit im StuRa endet:
Die Gliederung der Studentinnenschaft mit eigenständigen Organen ist überwunden. Die Aufnahme des ersatzweisen Betriebes zu ausschließlich fachlichen Belangen für die Fakultäten ist angelaufen.
Der StuRa hat einen Ersatz zur Besetzung der zweiten Stelle für Angestellte gefunden.
Aus dem Nichts wurde eine (finanzieller) Fonds zur Nothilfe wegen der Pandemie aufgelegt, um die fehlende staatliche Hilfe entgegenzuwirken. Mehrere zehntausend Euro wurden dazu an Spenden akquiriert und werden gerade durch den StuRa ausgeschüttet.
Das Schaffen von Verhältnissen für ein Art Solidarsemester wurde angestrebt, aber blieb sogar hinter dem Niveau der TU Dresden zurück.

(Jinjer @ Full Force 2019)
Teacher, Teacher!

In Anlehnung an die illustrierenden Videos: Fullforce und Boxi kämpften für das Aufheben der vorherrschenden Verhältnisse bei denen Belange von Prüfenden und der Hochschulverwaltung entscheidend für das Ergebnis sind. In diesem Jahrtausend noch das Gefühl haben zu müssen, dass sich an der Hochschule noch die Verhältnisse von "Schülern" und "Lehrern" abbilden, und sich nicht auf Augenhöhe zwischen Studierenden und Lehrenden in der Erwachsenenbildung begegnet wird, ist leidig. No gods, no masters!

Der StuRa hatte eine Erwartungshaltung gegenüber dem neuen Rektorat 2020, dass es zur einer fruchtbaren Zusammenarbeit kommt. Seit der Aufnahme des Betriebes kam kein nennenswerter Dialog zustande. Letztlich ist nicht einmal die Weitergabe von Informationen üblich, wie sie viele andere Stelle an der Hochschule bekommen. Es ist schlicht enttäuschend!

Neben der eigenen vertrauenvollen Miteinander sei zum Schluss noch ehrenvoller Dank an die "Begleitung" ausgerichtet:
ChrisK, die den StuRa 2018 führte, übergab ihn letztlich Anfang 2019 nur ans "Mäxchen" mit der Erfahrung, dass es einen kollegialen Geist zur Geschlossenheit der Sprecherinnen und Sprecher braucht. Obwohl sie nach der Hochschule den Rücken kehrte, steht sie dem StuRa noch fürs wertvolle Fortkommen zur Verfügung. Neben dem Aufleben lassen des Bereiches Ehemalige, sorgt sie mit ihrer Erfahrung auch als Gleichgewicht im Gremium zur Vergabe für den Nothilfefonds.
Als "Externe", seien auch gleich noch Arti und CoCo genannt. Arti, der vor Jahren an der Fakultät Elektrotechnik studierte, baute das durch ihn neu gegründete Referat Personal auf. CoCo, die schon vor Semestern während ihres Wechsels der Hochschule dem StuRa weiterhin als Sprecherin diente, erfüllte 2019 den massiven Arbeitsaufwand im Präsidium. Für den StuRa von Leipzig an die HTW Dresden zum Mitwirken kommen, um erforderlichen Lücken zu füllen: Ehrenamtlicher geht es wohl kaum!
Neben denjenigen, die "einfach" einen guten Job ablieferten (James (Referat Rankl), Fröbelstern, SvA, Philipp, Hanni und Nanni) seien besonders Jens Fritze und Tino Köhler benannt. Beide waren "Hansdampf in allen Gassen" und prägten 2020 den aufgenommen Bürobetrieb (im Raum A107) als Kanzlei. Schon 2019 bestimmten die beide maßgeblich mit, wer als Rektorin für unsere Hochschule gewählt wird. Mutmaßlich wäre es nicht zum Ergebnis Salchert gekommen.
Jens sorgte für den nötigen (hochschul)politischen Anspruch. Selbst innerhalb des StuRa hielt er - selbst für die Bewältigung von verwaltungstechnischen Belangen - aus kollegialer Loyalität den Sprecherinnen gegenüber die Ansprüche aus 2019 hoch.
Tino hat sich für die Sprecherinnen als Vorstand der Geschäftsführung zunehmend die Leitung und Vertretung gegenüber der Hochschule eingearbeitet. Als besonders Engagierter musste er erleben wie lächerlich schnell sich das "Bingo!" beim "Bullshit" der Geschäfte der studentischen Interessenvertretung ergibt. Möge er sich beauftragt fühlen die geschaffene Wahrnehmung, insbesondere auch gegenüber der Hochschulleitung, in ein kollegiales Miteinander zu überführen.

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Die Entscheidungen sind gefallen!

Der Senat hat wichtige Entschlüsse zum Ablauf der Prüfungen im Sommersemester 2020 gefasst

 

Die durch den Senat am 12.05.2020 beschlossene Rahmenprüfungsordnung soll für eine Erleichterung für uns Studierende sorgen. Wir möchten euch die getroffenen Regelungen noch genauer erläutern, da uns bereits einige Anfragen bzgl. Verständnisschwierigkeiten zugingen.

Unter anderem sind die folgenden Punkte beschlossen wurden:

Es wird eine aufgespaltene Prüfungsphase geben. Dies bedeutet einen zusätzlichen Prüfungsabschnitt vom 14.09.2020 bis 02.10.2020, welcher dem Sommersemester zugeordnet ist.

Wichtig zu beachten ist hierbei, dass es nicht geplant ist, dass Prüfungen mehrfach angeboten werden. Es wird also ein Teil der Prüfungen im Prüfungsabschnitt im Juli und der andere Teil der Prüfungen im Prüfungsabschnitt im September angeboten werden. Dies betrifft mindestens alle schriftlichen Prüfungsleistungen.

  • Die Bekanntgabe der Prüfungstermine (Tag, Ort, Uhrzeit) für Juli erfolgt mindestens 3 Wochen vor der jeweiligen Prüfung.
  • Die Bekanntgabe der Prüfungstermine (Tag, Ort, Uhrzeit) für den September erfolgt mindestens 4 Wochen vor der jeweiligen Prüfung.
  • Eine Ausnahme bilden die mündlichen Prüfungen. Hier müssen wie üblich nur Tag und Ort bekannt gegeben werden. Die Uhrzeit müsste euch spätestens 2 Wochen vorher separat bekannt gegeben werden.
  • Die Lehrveranstaltungen für das Wintersemester beginnen am 12.10.2020.
  • Der reguläre Semesterbeginn bleibt jedoch weiterhin der 01.09.2020.
  • An der vorlesungsfreien Zeit hat sich unserer Ansicht nach nichts geändert. Obwohl wir bereits Informationen von einigen Studis erhalten haben, dass im August u.a. Praktika stattfinden sollen und Lehrveranstaltungen wohl "nachgeholt" werden, liegen uns diesbezüglich keine offiziellen Informationen vor.


Alle erbrachten Prüfungsleistungen in beiden Prüfungsabschnitten des Sommersemesters 2020 können abgelehnt werden. Im Falle der Ablehnung ist die Prüfungsleistung im selben Prüfungsversuch erneut abzulegen, wobei das zweite Prüfungsergebnis zählt.
Die Ablehnung der Prüfungsleistung muss bis zum 30.11.2020 schriftlich gegenüber dem Prüfungsamt erfolgen.
Was allerdings passiert, falls Prüfungsergebnisse nicht bis zum 30.11.2020 bekannt gegeben werden, wissen wir nicht. Allerdings sind die Prüfungen innerhalb von 4 Wochen nach der jeweiligen Prüfung durch den Prüfenden zu bewerten. Solltet ihr also nach 4 Wochen keine Ergebnisse haben, so können wir euch nur empfehlen dies umgehend dem jeweiligen Prüfungsausschuss zu melden.
Prüfungsleistungen, die in beiden Prüfungsabschnitten des Sommersemesters 2020 abgelegt und nicht bestanden werden, gelten als nicht durchgeführt.
Eine Abmeldung von einzelnen Prüfungen ist für das SoSe 2020 nicht notwendig, da die Prüfungen auch bei einer "5.0 u.e." als nicht durchgeführt gewertet werden.
Noch ein wichtiger Hinweis: Solltet ihr eine Prüfungsleistung nicht bestehen oder das Prüfungsergebnis ablehnen, werdet ihr durch das Prüfungsamt zur nächsten Prüfungsphase im Wintersemester 2020/21 automatisch angemeldet. Möchtet ihr aber die Prüfung erst im kommenden Sommersemester 2021 schreiben (z.B. weil ihr noch mal das Modul als Präsenzlehrveranstaltung belgen wollt), so müsstet ihr euch von dieser Prüfung vor der kommenden Prüfungsphase im Wintersemester 2020/21 eigentständig abmelden.

Alternative Prüfungsleistungen können in Absprache mit dem Prüfenden bis zum Ende des Sommersemesters (31.08.2020), unter Ausschluss des ersten Prüfungsabschnittes (06.07. bis 25.07.), abgelegt werden. Falls ihr eure Abgabefristen also verschieben wollt oder müsst, solltet ihr schnellstmöglich einen begründeten schriftlichen Antrag, wahrscheinlich beim Prüfungsausschuss, stellen. Wie genau die Absprache mit den Prüfenden erfolgt, ist bisher nicht klargestellt, jedoch solltet ihr natürlich auch hier dringend vorab nachfragen.

Mündliche Prüfungen und alternative Prüfungsleistungen in mündlicher Form können in Absprache mit den Prüfenden über ein von der Hochschule bestimmtes Videokonferenzsystem durchgeführt werden. An diesen Prüfungen dürft ihr nur teilnehmen, wenn ihr diesem Verfahren vorab zustimmt, und erklärt, dass ihr keine Täuschungsabsicht habt, also, dass sich keine Menschen in eurem Raum mit Täuschungsabsicht befinden und ihr auch keine anderen nicht zugelassenen "Hilfsmittel" verwendet. Es soll zu diesem Verfahren vonseiten der Hochschule noch eine Handreichung geben. Vielleicht fragt ihr auch einfach kurz den Prüfenden an, ob sie diese Möglichkeit anbieten werden.

Fristen werden nach §35 Absatz 4 SächsHSFG für das SoSe 2020 nicht berücksichtigt. Außerdem wird das SoSe 2020 für die Fristenberechnung nach §18 Absatz 2 Nr. 7 SächsHSFG nicht einbezogen.
Lasst euch von dem Begriff "Abschlussprüfung" aus dem §35 Absatz 4 SächsHSFG nicht irritieren, dies bedeutet einfach jede Prüfungsleistung, welche für euren Studienerfolg notwendig ist.
Damit sind auch die Fristen für die erste und zweite Wiederholungsprüfung gemeint, also müssen diese in den Prüfungsabschnitten des SoSe 2020 nicht verpflichtend abgelegt werden. Weiterhin wurde uns mitgeteilt, dass dies auch für Freiversuche gelten soll.
Wir möchten die Hochschule jedoch darum bitten, uns Studierenden noch offizielle und ausführliche Informationen (per E-Mail) zukommen zu lassen.

Praktika & Auslandssemester
Bestehen für die Durchführung von Praktika und Auslandsaufenthalten besondere Zulassungsvoraussetzungen, z.B. eine Mindestanzahl von erreichten ECTS-Credits, so müsst ihr einen Antrag an den zuständigen Prüfungsausschuss stellen, um diese eventuell auch dann absolvieren zu können, wenn ihr die Zulassungsvoraussetzungen nicht erfüllt oder erfüllen könnt. Dazu ist natürlich eine entsprechende Begründung erforderlich, dass ihr aufgrund des "Prüfungsgeschehens" des SoSe 2020 nicht dazu in der Lage wart bzw. seid, diese zu erbringen. Inwiefern diese Regelung auszulegen ist, hängt wohl vom jeweiligen Prüfungsausschuss ab. Denkt bitte daran, dass es sich dabei um Einzelfallentscheidungen handelt.
Vielleicht gibt es hierzu demnächst ebenso eine Handreichung.

Den genauen Wortlaut findet ihr direkt in der neuen Rahmenprüfungsordnung und Erläuterungen dazu auf der News-Seite der HTW in den FAQ.

Weitere Regelungen
Nichtanrechnung Regelstudienzeit nach § 20 Abs. 5 SächsHSFG
Das Rektorat hat einen Beschluss gefasst, dass das Sommersemester 2020 nicht auf die Regelstudienzeit angerechnet wird. Diese Nichtanrechnung erfolgt jedoch nicht automatisch, sondern muss im Fall der Regelstudienzeitüberschreitung, d.h. für das auf das Ende der Regelstudienzeit folgende Semester, beantragt werden. Die Möglichkeit der Anrechnung entfällt, wenn ihr den Studiengang wechselt, außer ihr werdet direkt in ein höheres Fachsemester immatrikuliert.

Hierbei ist leider auch uns noch so einiges unklar. Derzeit können wir euch leider nicht erklären, wie genau die Fristüberschreitung gewertet wird oder ob der § 20 Abs. 5 SächsHSFG für diese Situation wirklich einschlägig ist. Wir bitten die Hochschule darum, uns Studierenden dies bitte ausführlich zu erklären.

Dem BAföG-Amt wird es wohl egal sein, was die einzelnen Hochschulen und Universitäten beschlossen haben. Hier muss ein eigener Antrag auf Förderung über die Förderungshöchstdauer hinaus gestellt werden. Die Begründung wäre dann ein "wichtiger Grund" (BAföG §15 (3) Punkt 1). Darunter fällt auch, wenn coronabedingt Veranstaltungen oder Prüfungsleistungen ausgefallen sind.
Das Studentenwerk Dresden hat am 06.05.2020 dazu auch eine Pressemitteilung herausgegeben: https://www.studentenwerk-dresden.de/wirueberuns/newsartikel-4744.html
Auch beim BMBF ist dazu einiges nachzulesen: https://www.bafög.de/keine-nachteile-beim-bafoeg-wegen-corona-756.php

Beim Leistungsnachweis sieht es ähnlich aus.

Auch hier ist es nötig, einen Antrag auf spätere Abgabe des Leistungsnachweises zu stellen. Dies ist analog zur Förderung über die Förderungshöchstdauer möglich. Dass bedeutet beispielsweise, dass es möglich sein sollte, den Leistungsnachweis später einzureichen, wenn coronabedingt Prüfungen nicht abgelegt werden konnten.
Verzögerungen durch fehlende technische Ausstattung bzw. einer Überforderung mit der aktuellen Situation und den neuen Lehr- und Lernmethoden werden dabei nach aktuellen Informationen nicht als Grund für eine spätere Abgabe des Leistungsnachweises gewertet.

Alternativ zur Beantragung der späteren Vorlage des Leistungsnachweises beim BAföG-Amt kann auch ein Antrag an den Prüfungsausschuss gestellt werden, um den Leistungsnachweis trotz fehlender Leistungen zu bekommen. Wie erfolgreich ein solcher Antrag ist, kann leider im Moment nicht gesagt werden.

Zu beachten ist auf jeden Fall noch der folgende Punkt:
Mit der Abgabe des Leistungsnachweises weißt ihr dem BAföG-Amt nach, dass ihr so weit im Studium seid, um dieses in der Regelstudienzeit abschließen zu können. Dies gilt auch, wenn ihr weniger Leistungen erbracht habt, als eigentlich vorgesehen sind und der Leistungsnachweis nur nach dem Antrag an den Prüfungsausschuss positiv ausgestellt wurde.
Studienverzögerungen in der Zeit vor dem Leistungsnachweis kann dann nicht mehr als Begründung für eine Förderung über die Förderungshöchstdauer herangezogen werden.
Wenn ihr jetzt coronabedingt Prüfungsleistungen nicht ablegt, aber trotzdem am Ende des Semesters einen positiven Leistungsnachweis erhaltet, könnt ihr bei der Beantragung der Förderung nach der Regelstudienzeit nicht mehr mit diesen Prüfungen und damit auch Corona argumentieren.

Nach aktuellem Stand wird es im BAföG auch keine generelle Akzeptanz einer Nichtanrechnung des Semesters geben bzw. ein Semester mehr Förderungsdauer für alle Studierenden, sondern es müssen zwingend einzelne Anträge gestellt werden. Es wird im Moment daran gearbeitet, dass diese Anträge relativ einfach bewilligt werden. Dazu gibt es aber noch keine festen Aussagen.

Wir können nur dazu raten, euch vorher dringend beraten zu lassen. Sowohl durch das BAföG-Amt, als auch durch andere Beratungsstellen. Eine Anfrage diesbezüglich an das BAföG-Amt solltet ihr sicherheitshalber schriftlich stellen, damit ihr für die Zukunft auch einen Nachweis habt. Die Folgen sind leider nicht völlig absehbar und können durchaus gravierend sein.
Bitte schaut euch dazu auch dringend die Pressemitteilung des Studentenwerks und die des BMBF an und fragt nach, wenn ihr nicht sicher seid das          BAföG-Deutsch verstanden  zu haben.


Wenn wir euch an irgendeiner Stelle helfen können, lasst es uns wissen. Wir stehen euch für eure Fragen immer zur Verfügung!

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