Aktuelles
Mollige Dörte im StuRa eingezogen!
Zum Freitag erhielt der StuRa ein vergleichsweise großes Paket. Darin lag eine Schönheit! Zugegeben, sie ist eine ganz schön fettes Stück.
PT zeigte der Neuen ihre Heimat. Dazu gehörte auch eine Vorstellung mit denen, die aktuell dort hausen.
Die Älteste ist die Dicke Berta. Sie wurde von JoSch "besorgt". Die Andere, namens Fette Elke. hatte dann schon PT "angeschafft". DRoy hatte dabei fachlich unterstützt.
Auch diesmal hat das Gespann PT | DRoy sich wieder auf dem Markt umgeschaut, und die Neue gefunden, die für die Belange der KSS als brauchbar und billig erschien. Damit setzten sie den Beschluss Server für die KSS unseres StuRa um.
"Wie heißt das Stück eigentlich?", fragten sich alle. Ein kurzer Rundruf begann. Die Mollige Dörte ist das passende Ergebnis.
Nun muss Dörte das Laufen lernen. Sie bekommt dafür ein FreeBSD 9 von PT verpasst. Beastie, des Bereiches Administration Rechentechnik, hat den Dreizack schon zwinkernd zur Hand.
Wir wünschen Dörte, die für Dienste über unsere eigene Studentinnen- und Studentenschaft hinaus benutzt werden soll: Alles Gute! Möge sie sich gut einleben, sich wohlfühlen, großartiges verrichten und uns lange erhalten bleiben.
Das Dasein von Dörte ist ein Zeichen des StuRa (HTW Dresden) an die KSS. Er bekennt sich zu einer soliden Finanzierung der Zusammenarbeit der Studierendenschaften. Neben der Solidarität mit schwächeren Strukturen, ist es ferner die Bitte zum intensiven Zusammenwirken. So sollen Studentinnen und Studenten unserer HTW Dresden und ihre Vertretungen vielleicht Angebote stärkster Studierendenvertretungen nutzen können, ohne dass diese großartigen zusätzlichen Aufwand damit haben.
Solidarität, Kollaboration und Nachhaltigkeit sollen die Schlagworte zur Nutzung für Dörte sein!
Wir freuen uns auf das "Hello World" von der Molligen Dörte, als Server der KSS. Soll es das Illuminatum.im Gefüge der Arbeit der KSS sein. Es ist das Bereitstellen einer Vielzahl von Diensten, etwa das Aufsetzen einer neuen Website für die KSS, mit dem Server angedacht. Dafür braucht es nun Zeit und Mühe von Interessierten, die aktiv werden. Unterstützung ist, wie immer, erwünscht!
Bereich Administration Rechentechnik eures StuRa (HTW Dresden)
Gelungene Demonstration – Nichts Neues aus dem SMWK
4000 SchülerInnen und Studierende bekundeten heute in Dresden ihre Unzufriedenheit mit der aktuellen Bildungspolitik. Im Anschluss an die Kundgebung fand ein Gespräch zwischen StudierendenvertreterInnen und der Staatsministerin Frau von Schorlemer anlässlich der kommenden Haushaltsverhandlungen statt.
„Wir begrüßen, dass in das Thema Bewegung gekommen ist. Von den Ergebnissen sind wir trotzdem enttäuscht. Das Gespräch hat letztendlich nichts Neues ergeben, Frau von Schorlemer hat uns nur gesagt, was wir bereits wussten“, fasst Florian Sperber, Sprecher der KSS, zusammen.
Daniel Rehda, ebenfalls Sprecher der KSS ergänzt: „Nachdem das SMWK eingestehen musste, dass die Studierendenzahlen in Sachsen nicht wie prognostiziert sinken, wird nun zwar versucht, etwas zu verbessern. Leider gelingt dies mit dem aktuellen Vorschlag überhaupt nicht. Letztendlich werden hauptsächlich Stellen umhergeschoben, nicht neu geschaffen. Befristete Arbeitsverhältnisse sind nicht dieLösung für die Probleme der Hochschulen.“
Um den steigenden Studierendenzahlen gerecht zu werden, sollen 300 hauptsächlich befristete Stellen neu geschaffen werden. An der aktuellen „Profilbildung“ wird trotzdem festgehalten. „Profilbildung steht hier gleichbedeutend für Kürzungen: Es drängt sich die Vermutung auf, dass es hier nicht darum geht, Stellen zu schaffen, sondern Festanstellungen in befristete Beschäftigungsverhältnisse umzuwandeln. Die Stellen, die als Rettung in letzter Not betitelt werden, machen aus den grundständigen Ressourcen, die den Hochschulen zur Verfügung stehen, befristete Arbeitsverhältnisse ohne Gewissheit und Planungssicherheit“, sagt Sperber abschließend.
Youth Exchange for Peace 2012
Geplante Großdemonstration der SchülerInnen und Studierenden zeigt Wirkung
Bereits bevor sie überhaupt stattgefunden hat, zeigt die angekündigte Großdemonstration der Studierenden und SchülerInnen Wirkung: Nachdem die Konferenz Sächsischer Studierendenschaften (KSS) mit ihren Forderungen über Monate gegen Wände gelaufen ist, scheint nun endlich ein Umdenken stattzufinden. Die Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, Frau Prof. von Schorlemer, hat sich zu einem Gespräch über die Situation an den Hochschulen bereit erklärt. Stattfinden wird dieses im Anschluss an die Demonstration am Donnerstag im sächsischen Landtag.
Die KSS wird dieses Angebot annehmen und hofft, dass die Regierung nun endlich Lösungen parat hat: „Wir erwarten, dass die Staatsregierung konkrete Angebote unterbreiten wird, mit schönen Worten wäre niemandem geholfen. Was heute für die Berufsakademien von Frau von Schorlemer angekündigt wurde, muss auch für die Hochschulen gelten: keine Kürzungen!" erklärt Daniel Rehda, Sprecher der Konferenz Sächsischer Studierendenschaften.
Schon bevor bekannt wurde, dass die Studierendenzahlen viel zu niedrig prognostiziert waren, hat die Konferenz Sächsischer Studierendenschaften mit Nachdruck die Aussetzung der geplanten Streichungen von 300 Stellen bis 2015 gefordert.
"Die Forderungen der Konferenz Sächsischer Studierendenschaften umfassen aber auch eine zeitgemäße Lehramtsausbildung und solide Grundfinanzierung der Hochschule, hier erwarten wir uns ebenfalls Antworten. Des Weiteren stehen wir mit dieser Demonstration nicht allein, die Nöte der SchülerInnen dürfen nicht vergessen werden. Unsere PartnerInnen können sich darauf verlassen, dass wir ungeachtet des Ausganges des morgigen Gespräches, weiterhin gemeinsam mit ihnen die kommenden Haushaltsverhandlungen begleiten werden. Einen Alleingang darf und wird es nicht geben" ergänzt Florian Sperber, Sprecher der Konferenz Sächsischer Studierendenschaften.
Die Landesstudierendenvertretung und Landesschülervertretung haben für den 10. Mai eine Großdemonstration gegen die Kürzungen und Missstände im sächsischen Bildungswesen angekündigt.
Stimme Für Dein Studierendenhaus
4. Newsletter KSS 2012
Liebe StuRä,liebe Interessierte, lieber Rest,
etwas spät findet Ihr den aktuellen Newsletter der KSS jetzt hier:
http://www.kss-sachsen.de/uploads/media/Newsletter_04_12.pdf
Inhalt:
1. Wahlen
2. Demonstration gegen Kürzungen am 10. Mai
3. Bildungswerk
4. Termine
Viele Grüße,
Beate
Forderungen der KSS erhalten Zustimmung aus Bundesebene
Zur heute bekannt gewordenen Aufforderung des Bundes an die sächsische Staatsregierung, die Vereinbarungen des Hochschulpaktes einzuhalten, sagt Daniel Rehda, Sprecher der Konferenz Sächsischer Studierendenschaften (KSS): „Wir haben seit Jahren den Druck aufgebaut und erwarten, dass der Brandbrief das Zünglein an der Waage ist, um die Staatsregierung zum Umdenken zu bewegen.“
Seit Jahren weist die KSS auf Missstände in der Bildungspolitik hin. Wenn auch auf Mahnung einer auch schwarz-gelben Bundesregierung kein Einlenken geschieht, dann ist dieser Regierungskoalition bildungspolitisch nicht mehr zu helfen. 185 Mio Euro stellt der Bund im Zuge des Hochschulpaktes zwischen 2011 und 2015 für Sachsen bereit. Im Gegenzug dazu verpflichtet sich Sachsen dazu, die Studienkapazitäten von 2005 aufrecht zu erhalten und keine gravierenden Kürzungen in diesem Bereich vorzunehmen.„Das Vorhaben der Landesregierung, bis 2015 an sächsischen Hochschulen 300 Stellen zu kürzen, ist definitiv als gravierend zu werten.“ ergänzt Florian Sperber, Sprecher der KSS. Damit ist die Landesregierung aufgefordert, nochmal in Klausur zu gehen.
- Dateien:
Die Tage länger! Die Mittel kürzer!
Am 10. Mai 2012 wollen wir gemeinsam mit dem LandesSchülerRat auf die Straße gehen und für den Erhalt des Sächsischen Bildungssystems demonstrieren.
Studierendenzahlen steigen weiter an, trotzdem wird an den aktuellen Kürzungsplänen festgehalten. Dabei sind viele Hochschulen jetzt schon überlastet.
Seit Jahren zeichnet sich ein zunehmender LehrerInnenmangel ab. Doch weder in der Lehramtsausbildung noch bei der Planung von Neueinstellungen wird dies berücksichtigt.
Nähere Informationen zur Demo & den konkreten Forderungen: http://fruehjahrsputz.blogsport.de/
Demonstration gegen Stellenkürzungen am 10. Mai 2012
Die Tage länger – die Mittel kürzer!
Frühjahrsputz in der Bildungspolitik
Die Bildungspolitik im Freistaat Sachsen trägt seltsame Blüten: Sachsen sonnt sich in seinem Ruf als Bildungsland und Vorreiter in Sachen Bildungspolitik, während die realen Bedingungen katastrophal sind.
Die Landesregierung gefährdet mit ihrer aktuellen Kahlschlag-Politik die Zukunft Sachsens. Denn trotz steigender SchülerInnen- und Studierendenzahlen werden überall Mittel gekürzt und Lehrpersonal abgebaut. An den Schulen halten schon jetzt Eltern Unterricht, um den Lehrbetrieb überhaupt aufrecht zu erhalten. Bis 2030 werden zusätzlich 26.000 von 30.000 sächsische LehrerInnen in Rente gehen, doch anstatt angemessene Gegenmaßnahmen zu präsentieren, rennt die Staatsregierung sehenden Auges in die Misere. Denn weiterhin sollen Stellen trotz steigernder Schülerzahlen und Lehrermangels abgebaut werden!
Dieses Bild setzt sich an den sächsischen Hochschulen fort: Stellen und Mittel werden gekürzt, während die Immatrikulationszahlen steigen. Anstatt eine ausreichende Grundfinanzierung und damit die Zukunft Sachsens sicherzustellen, wird die Abhängigkeit der Lehre von Quer- und Drittmittelfinanzierung noch gefördert.
Die sächsischen SchülerInnen und Studierenden sehen den Bildungs- und Wissenschaftsstandort Sachsen durch die jetzigen Pläne der Staatsregierung massiv gefährdet. Wir nehmen die gesamte Regierung in die Pflicht, jetzt Gegenmaßnahmen zu ergreifen!
Die Tage werden länger, der Sommer kommt und die Landesregierung ruft die bildungspolitische Eiszeit aus. Die aktuelle Situation macht alle weiteren Kürzungen unverantwortlich und zeugt von akutem Realitätsverlust unserer Regierung. Bildung ist das höchste Gut unserer Gesellschaft und darf nicht durch unverhältnismäßige Sparzwänge aufs Spiel gesetzt werden!
Im Namen der Konferenz Sächsischer Studierendenschaften fordern wir die Staatsregierung auf:
- Stellenkürzungen an den sächsischen Hochschulen bis mindestens 2020 auszusetzen
- den Hochschulen finanzielle Sicherheit geben und damit die Grundlage für mehr unbefristete Anstellungsverhältnisse zu schaffen
- eine zeitgemäße pädagogische Ausbildung im Lehramtsstudium sowie die notwendige Aufstockung der Lehr-/Studienkapazitäten
Im Namen des LandesSchülerRates Sachsen fordern wir die Staatsregierung auf:
- bedarfsgerechte Neueinstellung von Lehrkräften sicherzustellen und ausreichend Referendariatsstellen anzubieten
- Unterrichtsausfall so zu dokumentieren wie er an den Schulen vorzufinden ist
- Sanierungsstau an Sachsens Schulen zu beheben
Frischer Wind in der KSS
Die neuen Amtsträger haben sich viel vorgenommen: „Vor uns liegt eine intensive Amtszeit: Die aktuelle Landesregierung gibt uns genug zu tun! Es wird unser Ziel sein, auf die verfehlte Haushaltspolitik im Bildungsbereich, die Fehlentwicklungen der Hochschulpolitik und der LehrerInnenausbildung aufmerksam zu machen.
Als Referent für Hochschulpolitik im StuRa Leipzig freue ich mich auf die Möglichkeit, hier nun zusätzlich auch auf Landesebene zu agieren. Ich möchte mit Nachdruck darauf hinwirken, dass die Positionen der Studierendenvertretung – die ja die größte Mitgliedsgruppe an den Hochschulen repräsentiert – auch gehört werden. Daneben freue ich mich darauf, die konstruktive Zusammenarbeit mit der SchülerInnenvertretung fortzuführen “, so Sperber weiter.
„Der Erhalt der Gruppenhochschule und damit der Mitbestimmung verschiedener Akteure ist auch für mich ein wichtiges Ziel für die kommende Amtszeit. Unterfinanzierte Hochschulen und willkürliche Kürzungen sollten wir nicht hinnehmen, sondern gemeinsam für eine Hochschulpolitik arbeiten, die dem Anspruch „Bildungsland Sachsen“ auch gerecht wird. Dabei zählt der Ausbau der Grundfinanzierung zu einer der wichtigsten Forderungen, um die Autonomie der Hochschulen zu erhalten. Auch die Umsetzung der Bologna-Reform werden wir weiterhin kritisch im Auge behalten“, konkretisiert Daniel Rehda.
Mit Nicole Gross als Koordinatorin steht nun auch das Bildungswerk in den Startlöchern. Darüber sollen künftig Weiterbildungsangebote angeboten und koordiniert werden.
„Wir freuen uns, dass nun alle Posten der KSS besetzt werden konnten. So gut aufgestellt können wir die anstehenden Herausforderungen meistern“ ergänzt Sperber abschließend.
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