Aktuelles
Stellungnahme Sternlauf PEGIDA
In den letzten Wochen und Monaten ist in Deutschland und auch speziell hier bei uns in Dresden ein gefühlt erheblicher Rechtsruck zu erkennen. Diese scheinbar zu starken Teilen auch aus der bürgerlichen Mitte der Gesellschaft kommende Strömung, welche sich unter anderem unter dem Dach der PEGIDA vereint, beobachtet der Studentinnen- und Studentenrat der Hochschule für Technik uns Wirtschaft Dresden seit Längerem mit großer Besorgnis.
Als Studentinnen- und Studentenschaft leben wir die Diversität und heißen jedes Jahr eine Vielzahl von Studentinnen und Studenten mit Migrationshintergrund und Gaststudierende aus Staaten der EU und der ganzen Welt in unserer Mitte willkommen. Einwanderung und Migration sehen wir als Bereicherung für die deutsche Gesellschaft und als Motor der kulturellen Entwicklung - die Gewährungvon politischem Asyl und die Aufnahme von Flüchtlingen betrachten wir als selbstverständliche Verpflichtung einer Gesellschaft wie der unseres Landes und speziell unseres Freistaates. Es ist aus unserer Sicht längst überfällig, der von PEGIDA und ähnlichen Bündnissen unter dem Deckmantel der Versammlungsfreiheit medienwirksam propagierten latenten, universellen Fremdenfeindlichkeit ein pro-aktives Zeichen entgegen zu setzen.
Die Zeit ist gekommen, der Welt zu zeigen, dass o.a. Bündnisse mit ihrerIntoleranz und unsachlicher Angstmache, trotz aller Aufmerksamkeit, nicht den breiten Willen der deutschen Gesellschaft wiederspiegeln.
Wir rufen daher alle Studierenden und alle Dresdner Bürgerinnen und Bürger dazu auf, für Akzeptanz und Freundschaft einzutreten und am 8.Dezember gemeinsam mit uns auf dem Sternlauf ein Signal zu senden. Lasst uns zeigen, dass trotz der kühlen Jahreszeit das Herz Dresdens immernoch ein warmes ist!
Studentinnen und Studentenrat HTW Dresden (unterzeichnet 04.12.14)
Daniel Möller Julia Schmidt André Günther
Sprecher Sprecherin Sprecher
EC und IC Nutzung zwischen Dresden und Bad Schandau
Liebe Studentinnen und Studenten,
vom 3.11.14 bis 28.3.15 verkehrt die S-Bahn zwischen Bad Schandau und Pirna nur stündlich. Daher besteht in diesem Zeitraum auch für Nutzer des studentischen Jahrestickets die Möglichkeit, mit dem EC und IC von DD nach Bad Schandau bzw zurück zu fahren!
In welchen Zeiträumen dieses Angebot nicht gilt und nähere Informationen dazu findet ihr im Anhang. [1]
Ergebnisse Wahl 2014 Erweiterten Senat
Der Wahlausschuss unserer HTW Dresden hat heute die Ergebnisse der Wahlen zum Erweiterten Senat bekanntgegeben. Wir, der Bereich Wahlen des StuRa, möchten allen gern ein Nachricht mit dem Ergebnis der studentischen Vertretung bereitstellen.
|
|
Dies und die Ergebnisse der Wahlen 2014 zu den Fachschaftsräten sind im Schaukasten ausgehängt.
Allen Kandidatinnen und Kandidaten dieser Wahlen danken wir für deren Absicht zur Mitwirkung. Sie zeigten die Wahrnehmung des Rechtes und der Pflicht aller Studentinnen und Studenten an der Selbstverwaltung mitzuwirken. Daher bleibt zu hoffen, dass die gewählten Vertreterinnen und Vertreter Unterstützung erhalten.
Dieser Legislatur ist es vergönnt den bisherigen Rektor als einzigen Wahlvorschlag in seinem Amt zu bestätigen. Auch Du, Brutus!
Ergebnisse Wahl 2014 Fachschaftsräte
Der Wahlausschuss unserer Studentinnen- und Studentenschaft hat heute die Ergebnisse der Wahlen der Fachschaftsräte bekanntgegeben.
Die Wahlbeteiligung aller Studentinnen und Studenten lag bei 15,78%.
Dies und die Ergebnisse Wahl 2014 Erweiterten Senat sind im Schaukasten ausgehängt.
PM fzs: Reiche Rektoren verstehen es nicht: Studiengebühren sind asozial!
Der freie zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs) widerspricht der Forderung nach mehr Bildungsgebühren, die heute von der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) und Bertelsmann-Stiftung erhoben wurde. Bildungsgebühren sind kein zeitgemäßes Werkzeug für eine verantwortungsvolle Bildungspolitik! Daniel Gaittet, Vorstand im fzs erteilt den Forderungen eine klare Absage: "Die Zivilgesellschaft hat sich eindeutig gegen Bildungsgebühren positioniert. Horst Hippler, Heino von Meyer und Jörg Dräger klammern sich krampfhaft an einen Anachronismus, der längst beerdigt wurde. HRK, OECD und die Bertelsmann-Stiftung sind offensichtlich von gestern. Studiengebühren sind nicht nur ein gescheitertes politisches Projekt, das Thema hat auch über den Ausgang von Wahlen entschieden. Das muss den Parteien und Regierungen klar sein". Hippler fragt in der aktuellen Ausgabe der Süddeutschen Zeitung weiter nach einem verlässlichen bundesweiten Konzept zur Finanzierung von Bildung, das nicht von Regierungswechseln in den Ländern abhängig ist. Dazu führt Gaittet aus: "Dieses Konzept gibt es bereits. Es nennt sich Steuersystem. Wer die unzureichende Ausstattung von Hochschulen und Universitäten kritisiert und damit mehr Ausgaben im Bildungsbereich vom Staat fordert, muss auch bereit sein, die unbequeme Forderung nach mehr Einnahmen für den Staat zu erheben. Bildungsgerechtigkeit ist nur zusammen mit Steuergerechtigkeit zu denken. Dass Herr Hippler diese Tatsache verschweigt ist feige und macht deutlich, dass es ihm nicht um Gerechtigkeit geht. Die Linie verläuft nicht zwischen dem Krankenpfleger, der der Studentin das Studium zahlt, sondern zwischen Vielverdienenden, die in ihren Gewinnen baden und Geringverdienenden, die gegeneinander ausgespielt werden". Kontakt: Daniel Gaittet daniel.gaittet@fzs.de Mobil: 0157/72532231
Von den Toten auferstanden: Ausschuss Hochschulpolitik der Konferenz Sächsischer Studierendenschaften wird wiederbelebt
Grüße aus dem Nirvana,
der Ausschuss Hochschulpolitik, der Konferenz Sächsischer Studierendenschaften, ist wieder da!
Es begab sich am 10.10.2014, dass sich die Mitglieder des LandessprecherInnenrates in den "ehrwürdigen" Hallen des Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst versammelten. Nach einigen Diskussionen entschied man sich den Ausschuss, mit Wahl von Henrik Hofmann als Beauftragung Vorsitz Ausschuss Hochschulpolitik, wiederzubeleben.
Jetzt braucht es nur noch einen Termin und Menschen die sich gern mit Hochschulpolitik auseinander setzen.
Koalitionsverhandlungen in Sachsen 2014
Nach dem Motto nach der Wahl ist vor der Wahl, begannen am Mittwoch den 24.09.2014 die Koalitionsverhandlungen zwischen CDU und SPD.
Nach dem die Partei "Die Grünen" sich gegen eine Koalition mit der CDU ausgesprochen hatte, was auch der Grund für den Rücktritt von A. Hermenau war, finden jetzt die Verhandlungen mit der SPD statt. Die letzte Koalition zwischen den beiden Parteien war in der Legislatur 2004 bis 2009.
Das Referat Hochschulpolitik blickt mit gemischten Gefühlen auf die Verhandlungen. Es ist nicht sicher, dass es die SPD schafft die bildungspolitischen Forderungen der Konferenz Sächsischer Studierendenschaften (KSS) mit in den Koalitionsvertrag einzubringen. Es ist erst zwei Jahre her, dass die Bildungspolitik in Sachsen, vor allem im Bereich der Hochschulen, massive Einschnitte zu beklagen hatte. Es war seiner Zeit das Bestreben von CDU und FDP, das zu diesen negativen Ergebnissen führte.
Vielleicht hat das frühe Ausscheiden der Grünen aus den Koalitionsverhandlungen, die Chancen auf ein positives Ergebnis der Verhandlungen erhöht.
Der StuRa hält für euch weiter Augen und Ohren offen.
Keysigning Party im Wintersemester 2014/2015
Am 08.10.2014 wird von 11:00 bis 17:00 Uhr im PAB der HTW Dresden eine Keysigning-Party organisiert.
Wir möchten euch zu einer flauschigen Keysigning-Party während des alltäglichen Hochschulbetriebes einladen.
Tag des Stipendiums an unserer HTW Dresden 2014
Der "Tag des Stipendiums" findet am Dienstag den 03.06.2014 ab 18:30 Uhr statt.
Im Hörsaal Z 107 geben wir einen kurzen Überblick über das System der Stipendien. Anschließend stellen sich die eingeladenen Förderwerke mit ihrem individuellen Profil vor.
Weiterhin kann man sich im Anschluss der Präsentation je nach Bedarf bis ca. 21 Uhr an den Infoständen im PAB (Foyer) des Z-Gebäudes konkret bei Stipendiatinnen und Stipendiaten der Stiftungen informieren.
Komm vorbei, wir freuen uns!
Kongress nachhaltige Hochschule
Verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen, Umweltschutz und globale Gerechtigkeit. All dies sind Schlagwörter, die in den Sinn kommen, wenn das Thema "Nachhaltigkeit" angesprochen wird.
In den letzten Jahren wurde Nachhaltigkeit immer mehr auch in der breiten Öffentlichkeit zum Thema. Doch wie arbeitet man nachhaltig? Wie engagiert man sich gerade als Studierender in diesem Bereich?
Um studentische Initiativen, Referate und Arbeitsgemeinschaften, die sich mit Umwelt, Ökologie, globaler Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit beschäftigen, miteinander zu vernetzen, gründete sich im Jahr 2008 das "Netzwerk klimagerechte Hochschule". Bei diesem Netzwerk handelt es sich um einen losen Zusammenschluss von studentischen Ökologie- und Nachhaltigkeitsgruppen aus ganz Deutschland.
netzwerk n und der Arbeitskreis Nachhaltigkeit vom Zusammenschluss der deutschen Studierendenschaften sind die beiden anderen studentischen Nachhaltigkeitsnetzwerke, die es sich zum Ziel gesetzt haben für eine nachhaltigere Hochschullandschaft einzutreten.
Jedes Semester werden von diesen Netzwerken bundesweite Treffen abgehalten, um den Austausch und die Vernetzung innerhalb der Gruppen zu fördern.
Erstmals werden diese Netzwerktreffen zu einem gemeinsamen Kongress ausgeweitet werden. Organisiert wird der Kongress von vier Gruppen der studentischen sächsischen Umweltinitiativen. Neben dem Bereich Ökologie des StuRa der HTW Dresden, sind das die TUUWI (TU Dresden), AG Umwelt (TU Freiberg) und NATUC (TU Chemnitz).
Auf dem Programm des Kongresses werden Vorträge (TransLAB, Green Office, Fossil Free), Diskussionen (Betrieb & Outreach) und Workshops (Thesenpapier RNE Tagung) zu verschiedenen Themen, wie nachhaltigem Essen in Mensen und der Organisation von Ringvorlesungen, stehen. Außerdem wird unter anderem eine konsumkritische Stadtführung durch Dresden angeboten. Am Freitagabend wird der Tag durch ein Konzert der Band Jimmy's Bar musikalisch umrahmt.
Des weiteren wird sich der Arbeitskreis Nachhaltigkeit des FZS mit der Erarbeitung eines Positionspapiers für nachhaltige Hochschulen auseinander setzen. Auch soll während des Wochenendes eine gemeinsame Kampagne erarbeitet werden, denn auch in der Zukunft wollen die verschiedenen Netzwerke weiterführend zusammenarbeiten.
Das komplette Programm wird auf der Webseite des StuRas der HTW Dresden zur Verfügung gestellt.
Stattfinden wird der Kongress in der Freien Alternativschule Dresden.
Für vegane, biologische, faire Verpflegung wird gesorgt sein.
Anmeldungen bitte baldmöglichst per E-mail an:
anmeldung.knh.oeko@stura.htw-dresden.de
Bei Fragen oder Anregungen könnt ihr euch an folgende E-Mail Adresse wenden:
programm.knh.oeko@stura.htw-dresden.de
Für das gesamte Wochenende wird ein Unkostenbeitrag von 25 EUR erhoben, von dem sowohl Unterkunft als auch Verpflegung finanziert werden.