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Protokoll 21. Sitzung Plenum 2021/22

Protokoll der 21. ordentlichen Sitzung des Studentinnen- und Studentenrates (StuRa Plenum) 2021/22

 

Datum 23.08.2022
Ort A105/A0106 / Discord
Sitzungsleitung

Tino Köhler

Redeleitung
Tino Köhler
Mitschrift Resi, Jasmin, CoCo, Hanni
Protokollerstellung CoCo
Sitzungsbeginn 18:37
Sitzungsende 22:05
Audioprotokoll Link

 

Teilnehmerinnen und Teilnehmer

Anwesende

stimmberechtigte Mitglieder

Vertreter der Fachschaft Bauingenieurwesen

  • unbesetzt

Vertretung der Fakultät Elektrotechnik

Vertretung der Fakultät Geoinformation

  • unbesetzt
  • unbesetzt
  • unbesetzt
  • unbesetzt

Vertretung der Fakultät Informatik/Mathematik

  • unbesetzt

Vertretung der Fakultät Landbau/Umwelt/Chemie

  • unbesetzt
  • unbesetzt

Vertretung der Fakultät Maschinenbau

  • unbesetzt
  • unbesetzt
  • unbesetzt
  • unbesetzt

Vertretung der Fakultät Wirtschaftswissenschaften

Vertretung der Fakultät Design

  • unbesetzt
  • unbesetzt
  • unbesetzt

 

beratende Mitglieder

  • Paul (konti@)
  • MLp (verwaltung@)
  • Hauke (p@)
  • Theresa (p@)
  • Jasmin (p@)
  • Nils Scholz
  • CoCo
  • Jenny Nanni Weichelt
  • Oli Truckses

 

    Gästinnen

    •  Anne-Katrin Haubold (Prorektorin Lehre und Studium)

     

    Abwesende

    entschuldigte stimmberechtigte Mitglieder

    • Shari Paschold
    • Emilie Giersemehl

     

    unentschuldigte stimmberechtigte Mitglieder

    • Anton Simon
    • Carolin Fischer
    • Jakob Sieg
    • Phillip Schwuchow
    • Ljuba Bauer
    • Manuela Ziesche
    • Yewgenij Baburkin
    • Ruben-David Kraus

    entschuldigte beratende Mitglieder

     


    0. Formalia

    0.1. Begrüßung zur Sitzung

    0.2. Hinweis zur Audio-Aufzeichnung der Sitzung

    findet nicht statt

     

    0.3. Bestellung der Redeleitung und Protokollführung

    Sitzungsleitung
    Redeleitung
    Mitschrift

    0.4. Bekanntgabe von Beschlüssen

    0.4.1. Vorstand

     

    0.4.2. Referatskollegium

    0.4.3. Referatsleitungen

    studentische Selbstverwaltung & Organisation

    Öffentlichkeitsarbeit

    0.4.4. andere Stelle

    Präsidium

    • Verfahren beratende Mitglieder Legislatur 2022/2023

    0.5. Bekanntgabe von Protokollen

    studentische Selbstverwaltung & Organisation

    0.6. Mitgliedschaft

    0.6.1. studentische Selbstverwaltung

    0.6.2. studentische Vertretung

    0.7. Beschlussfähigkeit

    0.7.1. Feststellung der Anzahl von Stimmberechtigten

    6 Stimmberechtigte von 16 Gewählten

    • Es ruhen die Stimmen von:
      • Anton Simon (Vertretung der Fakultät Bauingeniuerwesen) wegen des mehrfach aufeinander folgenden, unentschuldigten Fehlens bei ordentlichen Sitzungen;
      • Carolin Fischer (Vertretung der Fakultät Bauingeniuerwesen) wegen des mehrfach aufeinander folgenden, unentschuldigten Fehlens bei ordentlichen Sitzungen;
      • Jakob Sieg (Vertretung der Fakultät Bauingeniuerwesen) wegen des mehrfach aufeinander folgenden, unentschuldigten Fehlens bei ordentlichen Sitzungen;
      • Manuela Ziesche (Vertretung der Fakultät Informatik/Mathematik) wegen des mehrfach aufeinander folgenden, unentschuldigten Fehlens bei ordentlichen Sitzungen;
      • Ruben-David Kraus (Vertretung der Fakultät Informatik/Mathematik) wegen des mehrfach aufeinander folgenden, unentschuldigten Fehlens bei ordentlichen Sitzungen;
      • Yewgenij Baburkin(Vertretung der Fakultät Informatik/Mathematik) wegen des mehrfach aufeinander folgenden, unentschuldigten Fehlens bei ordentlichen Sitzungen;
      • Ljuba Bauer (Vertretung der Fakultät Wirtschaftswissenschaften) wegen des mehrfach aufeinander folgenden, unentschuldigten Fehlens bei ordentlichen Sitzungen;
      • Phillip Schwuchow (Vertretung der Fakultät Wirtschaftswissenschaften) wegen des mehrfach aufeinander folgenden, unentschuldigten Fehlens bei ordentlichen Sitzungen;
      • Emilie Giersemehl (Vertretung der Fakultät Landbau/Umwelt/Chemie) wegen des Antrages des gewählten Mitgliedes wegen entschuldigter Abwesenheit;
      • Shari Paschold (Vertretung der Elektrotechnik) wegen des Antrages des gewählten Mitgliedes wegen entschuldigter Abwesenheit;

     

    0.7.2. Feststellung der Beschlussfähigkeit

    6 Anwesende von 6 Stimmberechtigten
    --> beschlussfähig

     

    0.8. Verabschiedung der Tagesordnung

    0.8.1. Ausnahme von Tagesordnungspunkten, die nach der Frist eingereicht wurden

     

    0.8.2. Behandlung von Tagesordnungspunkten, deren Antragstellerinnen oder Antragsteller nicht anwesend sind

     

    0.9. Verabschiedung der Protokolle

    0.9.1. Bekanntgabe von Entwürfen für Protokolle

    0.9.2. Bekanntgabe der Verabschiedung von Protokollen


    Tino: Wir haben Besuch von Frau Anne-Kathrin Haubold und wir würden vorschlagen den ITOP Lehre im WiSe vorzuziehen. Gibt es dazu Einwände? Nein, gut.

     

    TOP 1 Forderung zum Angebot für Prüfungen in jedem Semester für alle Prüfungsarten (auch Alternative Prüfungsleistungen)

    Antragsstellerin Kanzlei

    Diskussion:
    Gwyn: Brauchen wir eine Lesepause für den Antrag und auch die folgenden? Da wurde noch einiges geändert kurz vorher.
    Paul: Beim Vorschlag zum weiteren Verfahren steht, dass das in die KontO mit aufgenommen werden soll. (Internetausfall). Dem Ausschuss Inhaltliches sollte man die Möglichkeit geben, die Begründung ausführlicher zu gestalten oder redaktionelle Änderungen vorzunehmen.
    Tino: Nur zur Information für die Anwesenden. Dieser Antrag und die folgenden, sind schon bereits zur 16. Sitzung eingereicht worden und sollen jetzt noch mal final abgestimmt werden.
    Hannes: Ergänzend, wer dafür noch Argumente sucht, wir haben das auch schon in einer SK-LuSt-Sitzung ausführlich vorbereitend auf den Senat diskutiert. Kann gern nachgelesen werden.
    Johann: Ich könnte mir vorstellen, dass das ein nennenswerter Mehraufwand für die Mitarbeiterinnen sein wird. Daher sollte das hier eine Forderung an die gesammte Hochschule sein.

    TOP Abstimmung

    Ja6
    Nein
    0
    Enthaltung
    0

    angenommen

     

    TOP 2 Forderung um einen begründeten Widerspruch bei Prüfungen zu ermöglichen

    Antragsstellerin Kanzlei

    Diskussion:
    Tino stellt den Antrag kurz vor.
    Es ist das Problem, dass man binnen 4 Wochen nach Erhalt des Ergebnisses in den Widerspruch gehen muss. Die Frist für die Einsicht ist aber ein Jahr. Es kann also dazu führen, dass man ohne Einsicht zu nehmen schon in den Widerspruch gehen muss. Das einfachste wäre, dass man die Kopie seiner Prüfungsakte direkt bekommt.
    Gwyn: Ergänzend, es geht darum die Forderungen in die KontO aufzunehmen. Wir haben das bereits in den Senat eingebracht und es wurde abgewiesen. Anschließend sind wir mit dem Rektorat im Gespräch dazu gewesen, damit das auf diesem Weg umgesetzt wird. Sie sind aktuell in der rechtlichen Prüfunge, ob und wie das umgesetzt werden kann.
    Tino: Das wusste ich auch nocht nicht. Gibt es denn dazu eine Auskunft, wie da der zeitliche Rahmen ist, wann sich vom Rektorat aus  jemand bei uns meldet?
    Hannes: Zeitlicher Rahmen nicht. Sie sagen, sie würden das tun und warten vielleicht solange, bis wir wieder damit ankommen. Also fragen wir da regelmäßig im Gespräch nach.

     

    TOP Abstimmung

    Ja6
    Nein
    0
    Enthaltung
    0

    angenommen

     

    TOP 3 Forderung für die Möglichkeit zur Verbesserung von Prüfungsleistungen

    Antragsstellerin Kanzlei

    Diskussion:
    Tino: Da steht jetzt mindestens einmalig. Die Forderung ist also, dass das generell mal geöffent wird oder wie?
    Paul: Ähm... genau ich muss gestehen, dass ich das mit dem 3-5 mal gar nicht gesehen habe. Es geht darum, dass man mindestens einmal die Möglichkeit hat sich zu verbessern. Ich finde es immer schade, wenn man beim ersten mal nur mit einer 4,0 besteht und andere haben bei einer 5,0 bis zu zweimal die möglichkeit sich zu verbessern.
    Tino: Das hatten wir mal als Senatorinnen im Senat eingereicht. Es hieß dann, dass das rechtswiedrig sei. Ich hoffe da noch auf die Novellierung des SächsHFSG, dass sich da etwas ändert und die KSS etc. da eine Öffnungsklausel reinbringen und die Hochschulen das dann umsetzen können. Und gerade im Zuge der Akkreditierung ist mir aufgefallen, dass das viele Hochschulen machen und eben diese Möglichkeit zur Verbesserung des Notenschnitts anbieten.
    Boxi: Ich finde das ja interessant, dass man sogar vielleicht lange Zeit nachdem man diese Prüfung geschrieben hat, sie nochmal wiederholen kann. Allein schon in Hinblick auf NCs für den anschließenden Master. Ich würde dem zustimmen.
    Hanni: Ich finde die Forderung total cool, aber in einem Fall den Boxi jetzt von sich selbst geschildert hat, aber nach 7 Jahre wäre es ja normal, dass ein Studiengang auch mal neu akkreditiert wird, Module sich ändern, nicht mehr existieren oder Profs aufhören etc. Ich denke das könnte auch wieder Probleme geben.
    Paul: Ich finde das total schön, dass das hier so einen Anklang findet. Wir können gerne für die Forderung verschiedene Szenarien überlegen. Der Ausschuss Inhaltliches kann sich da gerne mal Gedanken machen oder man bringt dazu gerne noch weitere Anträge ein.
    Boxi: Gibt es Informationen oder Statistiken dazu, wie das an anderen Hochschulen ist?
    Tino: Statistiken gibt es da natürlich nicht. Das ist anscheinend auch so ein bisschen vom Landesrecht abhängig. Für uns hieß es, dass es gar nicht geht aber für NRW und BaWü sehr wohl und auch bei Diplom-Studiengängen kommt es auch vor, dass quasi das ganze Vordiplom gelöscht wird, was dem ja ziemlich nahe kommt.
    Paul: Theoretisch und auch praktisch gibt es viele in Sachsen, die sagen, dass das modularisiert sein muss mit dem Vordiplom. Müsste also auch bei uns möglich sein. Noch was anderes: Wenn man sich hier für einen Master o.ä. bewerben will, dann steht man ja im Wettbewerb mit anderen Hochschulen. Und auch länderübergreifend könnte man mal schauen, wie das da mit Bologna gehandhabt wird. Vielleicht will unsere Landesstudierendenvertretung das ja mal aufnehmen. Sie fordern ja auch unendliche Wiederholbarkeit von Prüfungen.
    Boxi: Ich bin mir relativ sicher, die Nichtbewertung von Modulen ist grundsätzlich möglich, wenn man die Musterechtsverordnung weit auslegt. Das führt aber auch gerne mal zu Stirnrunzeln bei Akkreditierungsvorgängen.
    Paul: Sprichst du gerade von Diplomstudiengängen? Du hast von Musterrechtsverordnung gesprochen und die ist doch für Bachelor/Master zuständig und nicht für Diplomerinnen.
    Boxi: Ja ich spreche von der Musterrechtsverordnung. Mir war nicht klar, dass wir über so alten Kram wie Diplom reden ;)
    Hanni: Persönliches Beispiel: Man fängt ja meistens mit nem Bachelor an und hat keine Ahnung, wie das mit dem Master weitergehen wird. Ich hatte gerade Glück, dass das mit meinem Bachelorschnitt geklappt hat und ich den Masterstudiengang nehmen konnte, den ich wollte. Hätte aber auch schiefgehen können.
    Tino: Wir schließen die Redeliste und kommen zur Abstimmung

     

    TOP Abstimmung

    Ja6
    Nein
    0
    Enthaltung
    0

    angenommen

     

    TOP 4 Forderung für die Möglichkeit für mündliche Prüfung bei zweiter Wiederholungsprüfung

    Antragsstellerin Kanzlei

    Diskussion:
    Tino: Zwei Dinge sind dazu relevant. Einerseits würden das vorrausichtlich wenige nutzen und daher nur wenig Mehraufwand entstehen und zum anderen kann es bei manchen, bei denen es knapp werden könnte, sehr viel helfen. Dann kann es auch im Sinne des Prüfenden sein, wenn klar ist, dass der Studi das Grundwissen hat, aber ihm in der Prüfungsform schriftlich schwer fällt das zu zeigen. Über die Akkreditierung habe ich auch mitbekommen, dass es einige Hochschulen auch generell so handhaben, dass die 3. W mündlich ist und dann sogar nur mit bestanden (4,0) oder nicht bestanden gewertet wird.
    Im Senat ging das auch ein. Das Rektorat hatte sich heraus geredet, dass die Chancengleichheit da gefährdet wäre. Das ist natürlich Unsinn, weil ja jede wenn dann die Möglichkeit hat das in Anspruch zu nehmen. 

    TOP Abstimmung

    Ja5
    Nein
    0
    Enthaltung
    0

    angenommen

    TOP 5 Forderung, dass Mitglieder zur Vertretung des Rektorates in Kommissionen des Senates - wie auch im Senat - grundsätzlich nicht stimmberechtigt sein sollen, und auch keinesfalls Kraft Amtes eine Mitgliedergruppe vertreten

    Antragsstellerin Kanzlei

     

    Diskussion:
    Paul: Da fehlt die Bergündung. Ich würde vorschlagen den zu vertagen.

    GO auf Vertagung
    Inhaltliche Gegenrede Tino - solche Anträge werden immer weiter vertagt. Wir sind im Wechsel in die neue Legislatur. Der muss dann für die neue Legislatur neu eingereicht werden.
    Gwyn: Ziehen wir zurück. GO hat sich damit erledigt.

    TOP Abstimmung

    Jax
    Nein
    x
    Enthaltung
    x

     

     

    TOP 6 Unterstützung KSS Kampagne Hochschulgesetz 2022

    Antragsstellerin Kanzlei

    Diskussion:
    Paul: Irgendwie, wurde da viel drüber gesprochen und da hab ich mal etwas zusammengeschrieben. Hannes sorgt dafür, dass wir das Geld bestmöglich im Haushaltsplan zusammensuchen. Im Übrigen, weil Gwyn diesen Link gerade geklickt hat, in Kenia (Farbe der aktuellen Regierung in Sachsen) da wird ganz schön Alkohol getrunken.
    Tino: Wieviel von diesen Geldern fließt dann da rein, dass sich die KSS inhaltlich damit auseinandersetzt? Wird das Geld für Reisen zu Akteurinnen/Regierungsvertreterinnen benutzt, für Essen gehen oder wie ist das geplant?
    Paul: Ich hab unten ein Protokoll  eine Sitzung vom Ausschuss Hochschulpolitik verlinkt. Da ist auch ein Kostenplan. Wenn die KSS von Kampagne spricht, spricht sie ausschließlich von Öffentlichkeitsarbeit. Merch bezahlen zum Beispiel die Parteijugenden. Alle, die da schon mal waren und ein Gefühl haben, wissen wie es läuft. Kampagne heißt nicht Petition oder cool Inhalte oder Gespräche oder so. Da geht es um die Kampagne, die schon 2020 startete, zur Verbesserung des Hochschulgesetzes. Es geht hier also wirklich um Druckerzeugnisse und Co, nicht um Reisekosten. Inhaltlich passieren Dinge an anderer Stelle.
    Tino: Mir ist wichtig, dass man erwähnt, was da passiert. Dass da wenig inhaltiche Auseinandersetzung passiert, aber statt sich 80% damit zu beschäftigen, was verändert werden kann, redet man viel über Kampagnen und so. Das ist auch durchaus sehr sinnvoll, aber die Verhältnismäßigkeit stimmt meiner Meinung nach nicht. Da geht es eben um studentische Gelder. Wir sollen ja anscheinend 1.500€ beschließen - in dem verlinkten Protokoll ist von 1200€ die Rede.
    Paul: Zur Sache: Das fußt darauf, dass ich bei einer der KSS-Sitzungen war, wo auch die anderen Bündnispartner:innen waren. Da weiß man immer gar nicht so genau, von welchem Bündnis man da spricht. Es streben auf jeden Fall alle nach Verbesserung des Hochschulgesetzes. Tino war dankenswerterweise als Ersatz für mich mal da. Da wurde gefragt, welche StuRä zusätzlich zu normalen Beiträgen noch etwas dazu steuern können. Da hatten wir uns schon mal geäußert, dass wir mit 1k bis 2k € rechnen könnten. Die 1,5k € sind jetzt die Mitte. Die Differenz zu den 1,2k € ist Puffer. Das ist als wirklich das Maximum, was ich zusammen gesucht bekommen habe. Wir können das gern noch senken. Dann müssten wir der Vertretung in der KSS nichts aus dem Topf klauen.
    Tino: Also die Zahlen von 1000€ bis 2000€ hab ich ja bei der Sitzung mal in den Raum geworfen. Weil wir das Geld tatsächlich hätten. Es soll nur allen klar sein, worum es geht und wofür das Geld genutzt wird. Auch wegen der Sinnhaftigkeit, ob das gut eingesetzt ist. Der Fokus wird darauf gelegt die Studis mitzunehmen und zu aktivieren. Wenn man aber viel zu selten mit Akteurinnen redet und sich austauscht, dann bringen die bunten Bilder auch nichts.
    Gwyn: So generell, wenn auch viel Kritik an der Kampagne geäußert wurde - die Dinge, die da gemacht werden, sind grundsätzlich sinnvoll und unterstützenswert. Von mir aus auch mit den 1,5k Euro, weil wir haben das Geld ja.
    Johann: Ich denke wir sind uns weitgehend einig, dass wir der KSS Geld geben wollen. Ich fände überlegenswert: Ich glaube wir müssten den Haushaltsplan dafür ändern. Und wie wird das dann ablaufen? Stellen sie dann Anträge, dass sie bestimmte Sachen bezahlt haben wollen? Oder schicken sie Rechnungen?
    Hannes: Zumindest aus meiner Warte: Haushaltsplan müssen wir dafür nicht ändern. Entweder als Abruf von Finanzbeschlüssen oder dass das bei uns als Rechnung landet. Das ist auch das Verfahren, was wir sonst überall so handhaben.
    Paul: zu Boxi: Gegenfrage, macht das einen Unterschied? In den Sitzungen habe ich das so mitbekommen, dass der StuRa die Rechnungen z.B. zu Plakaten direkt an den StuRa geschickt werden. Was der StuRa an Beträgen beschließt, soll er direkt an die KSS überweisen. Aktueller Stand ist: der StuRa bekommt eine Rechnung zu eben Plakate/Sticker etc. Und zum Betrag senken: Wir nehmen die 200€ von der Förderung der KSS weg und wenn die KSS das Geld doch noch braucht und James als deren Vertretung das auch so sieht, dann beschließt er das eben. Die Mittel werden dann durch James verwaltet. Einfach bei "Förderung der KSS" die 200 €  nicht verwenden.
    Hannes: Einmalige Richtigstellung: Wenn wir das splitten, sollten wir aufpassen, dass es keinen einzelnen Batzen mit 1,5k gibt, der finanziert werden muss. Das könnte zu Problemen führen
    Tino: Also neben dem Reden mit Akteuren geht es im wesentlichen auch um den internen Austausch in der KSS. Man "ruht" sich eben darauf aus, dass man viele Forderungen schon niedergeschrieben hat. Man hat aber keine Ahnung was man "verhandeln" könnte. Nehmen wir das Beispiel unendliche Prüfungsversuche -> Da gibt es die Maximalforderung und das wars. Die bekommt man realistisch nicht durch, aber selbst mit einer CDU könnte man reden, dass man 3 Ergebnisse verbessern könnte zum Beispiel. Schon für die Chancengleicheit unserer Leistungsträger ;) Über so was wird aber leider nicht geredet. Auch die Minimalforderung wird so eben nicht mal versucht.
    Per se kann man der KSS auch ruhig die 1500€ geben, als Statement von "ihr hättet mehr haben können, wenn ihr es richtig angeht", könnte auch charmant sein. Dann müsste von uns aber auch was kommen, was man besser machen kann und man sollte viel mehr mitwirken. Aber das sollte man ohnehin, weil das Thema verdammt wichtig ist!
    Johann: Das tut mir hier ein bisschen leid, dass ich vom inhaltlichen zum technischen wieder kommen muss. Warum wir am Ende eine direkte Rechnung für etwas bekommen, liegt meinem Verständnis nach daran, dass die KSS finanziell das gar nicht vorstrecken kann.
    Paul: Ich glaube schon, dass die KSS da finanziell ein Problem hat. Aber vom Verfahren her ist das nichts, was wir hier im Plenum besprechen müssten. Mich macht das aber sehr froh, auf welchem Niveau Kritik an der KSS geübt wird. Da hat leider niemand Lust sich wirklich mal hinzusetzen, sondern nur einzelne wenige. Das ist eine gesamtheitliche Schwäche der StuRä in Sachsen, glaube ich. Ich glaube kaum, dass andere StuRä da schon viel mehr zu ausgearbeitet haben. Ich möchte damit nicht die KSS in Schutz nehmen, sondern nur darlegen, wie das in Sitzungen gelaufen ist.

    Änderungsantrag 1: Ersetze 1500 € durch 1200 €

    Ergebnis Änderungsantrag: 2/1/2 --> abgelehnt

    TOP Abstimmung

    Ja4
    Nein
    0
    Enthaltung
    1

    angenommen

    Paul: Weil das mit den Kostenpositionen noch offen ist: Hannes, so wie wir das erarbeitet haben, können wir das auch im Nachgang noch entscheiden. Der ÄA ist ja aber eh abgelehnt.
    Tino: Wer auch immer Kontakt mit der KSS hat: Ich bin nicht böse, wenn ihr da Kritik übt an dem aktuellen Verfahren.

     

    TOP 7 (keine weitere) Mitgliedschaft fzs

    Antragsstellerin Kanzlei

    Diskussion:
    Gwyn: Im Prinzip steht das auch alles im Antragstext, was ich jetzt anreißen werde.
    Tino: Ergänzung: Die Themenauswahl ist absurd. Es werden ja wichtige Themen befasst, aber das macht es sehr schwer insgesamt. Die Quotierung spielt immer eine Rolle und das hält von inhalticher Arbeit ab. Die fzs MV hat vermieden, inhaltlich zu werden und das ist schade. Es ist nicht für immer ausgeschlossen, dass wir Mitglied des fzs sein können, aber gerade vielleicht eben nicht. Wir können ja trotzdem Freunde sein. Das sollte für nachfolgende Generationen erwähnt werden.
    Paul: Ohne das von Tino relativieren zu wollen, wir könnten ja auch nicht beschließen, dass der StuRa nie wieder Mitglied vom fzs wird. Die Begründung ist deswegen so ausführlich, weil sie auch den Aktiven im fzs fundiert zeigen soll, warum der StuRa jetzt austritt. Die Mitgliederversammlungen vom fzs sind schon immer so ein absurder Abfuck, das kann man positiv oder negativ sehen. Da kommt es immer zu Strukturdebatten, politischem Heck-Meck und Co. Da hätte ich die Delegierten vielleicht auch noch eindringlicher warnen sollen. Ich bin erleichtert, dass wir jetzt so einen guten entspannten Zeitpunkt haben, um auszutreten, weil es inzwischen einige andere StuRä in Sachsen gibt, die auch aktiv sind. Wirklich spannend wird es jetzt ja noch wie es mit den Finanzen aussieht.
    Boxi: Grundsätzlich: ich bin dafür, dass wir dem fzs bewusst machen, was wir von seiner Arbeitsweise halten. Ich finde den Ansatz am sinnvollsten, dass wir keine Beiträge mehr bezahlen. Wir bleiben dann Mitglied, haben aber keine Rechte mehr. Grundsätzlich sind wir dafür, dass Studierendenrechte Bundesweit vertreten werden, aber eben nicht so in der Art, wie es gerade läuft.
    Gwyn: Richtigstellung: wir bleiben kein Mitglied ohne Beitragszahlung.
    Johann: In der Ordnung steht: Die Mitgliedschaft von Mitgliedern, die ihrer Beitragspflicht nicht nachkommen, ruht.
    Paul: Ich wollte nur noch mal kurz einordnen: Das ist für die jetzt kein riesen Statement, wenn wir da austreten. Es geht uns hier ja nur um die Kultur innerhalb des fzs, was dort gegenüber der Bundesregierung geäußert wird, ist ziemlich gut. Aber der fzs wird sich nicht die Frage stellen, wie man den StuRa HTW Dresden wieder an sich binden kann. Da wird sich eher wieder dem eigenen Dunstkreis gewidmet.
    Tino: Ich sehe das wie Paul. Das ist einer der Kritikpunkte am fzs. Die Strukturen sind auch so gebaut, dass man da nahezu nichts groß ändern kann. Bestes Beispiel: hart quotierte Redelisten, die teilweise Redebeiträge nicht mehr zulassen. Wenn man das ändern will, wette ich um eine Packung Knusperflocken, dass das eine ganze MV kostet, das auszudebattieren. Da wird es Genderplena ohne Ende geben und man wird zu nichts anderem mehr kommen. *viel Aufregung* Zumal sich alle dort vor Ort ja einig sind, dass Antidiskŕiminierung, Antifaschismus und Emanzipation wichtig sind. Eine Debatte vor Ort bringt dann leider nicht mehr so viel.
    Paul: Ich weiß nicht in welchem Umfang ihr schon über die ÄA gesprochen habt. Der eine ist bereits zurückgezogen worden. Bei dem anderen geht es darum, dass es zum Teil uns unklar war, ab wann man denn austreten kann, da wir bereits eine erste Rate an Beitrag gezahlt haben.
    Hannes: Ich würde sehr dafür plädieren, dass wir mindestens für ein Geschäftsjahr austreten. Damit unser Plenum dann in einem Jahr die Entscheidung treffen kann.
    Gwyn: Ich finde es schwierig, wenn wir der folgenden Legislatur des StuRa schon vorschreiben, wie sie sich in einem Jahr zu entscheiden haben. Das dürften wir auch nicht. Ich möchte dafür plädieren, dass wir jetzt einfach aus diesem Scheißverein austreten und uns nicht noch groß Gedanken machen, wann das jetzt genau vollzogen sein wird. Wir haben eh gerade keine Kapazitäten, unseren Rechten und Pflichten nachzukommen.
    Hannes: Das, was ich vorhin schon gesagt hatte, hat den Hintergund, wenn wir im laufenden Geschäftsjahr eintreten müssten wir den gesamten Betrag zahlen. Deswegen fände ich es gut, wenn wir ein klares Statement setzen und sagen, dass wir für ein gesamtes Geschäftsjahr austreten und die gesamten Mittel entziehen. Das kann das nächste Plenum ja wieder anders entscheiden, aber dass wir da wirklich das Statement haben.
    SvA: Kurzes Frägchen: Sind wir nicht einverstanden mit den Vorständinnen, die gewählt wurden oder mit dem Verfahren, wie gewählt wurde? Das stand (soweit ich das beim Überfliegen der Begründung sehen konnte) nicht eindeutig da.
    Paul: Sowohl als auch.
    Tino: Sowohl als auch.
    Paul: Gwyn hat da ja bereits gesagt: bei solchen Debatten einen GO auf Ende der Debatte zu stellen, finde ich nicht gut. Zu Hannes, wir stellen einen Austrittsantrag und keinen Wiedereintrittsantrag. Im Sinne der Nachhhaltigkeit schreiben wir das in die KontO, wenn es Leute gibt, die da wieder Mitglied werden wollen, dann können diese einen Antrag stellen. Ich glaube, dass auch Leute aus der TU Dresden darauf zukommen werden. Innerhalb der KSS ist auch der fzs Spirit angekommen, Ich glaube auch, dass wir als StuRa nicht sonderlich relevant sind, es steht eher die Frage im Raum, wie wir mit dem Geld umegehen wollen. Was die kommende Legislatur möchte, können wir hier nicht diskutieren.
    Tino: Darauf wollte ich auch hinaus. Wir können das doch den zukünftigen Legislaturen überlassen, wie die das handhaben wollen. Gerade der zweite ÄA ist totaler Quatsch. Entweder wir treten jetzt direkt aus oder wir bleiben drinnen. Alles andere lässt das verpuffen, was wir hier eigentlich wollen. Wenn überhaupt, dann nervt es mich, dass man beim direkten Austritt keinerlei Anträge mehr stellen könnte um die Satzung zu ändern.

    Hanni: GO Antrag auf Schließung der Rednerinnenliste
    formale Gegenrede
    5/0/1 --> angenommen

    Gwyn: Fürsprache für das Statement von Tino. Mindestens der ÄA von Hannes mit dem Austritt für mindestens ein Geschäftsjahr: Da hatten wir ja schon besprochen, dass wir das nicht entscheiden können. Vielleicht kann das Präsidium den runter nehmen.
    Hannes: Richtigstellung: Natürlich können wir nicht entscheiden, was die zukünftige Legislatur macht. Aber es steht erst mal mit drin, dass es aktuell unser Wille ist ein Jahr fern zu bleiben.
    Tino: Wir stimmen alle nacheinander ab, da ich hier jetzt nicht über weitreichend entscheiden will.

    Änderungsantrag 1: Mitgliedschaft bis zum Ende des verpflichtenden (zu zahlenden) Beitrages
    ergänze beim Antragstext
    Die Mitgliedschaft soll - bei Wahrung aller Rechte und Pflichten durch bereits bestehende Zahlungsverpflichtungen durch die bestehende Mitgliedschaft - unverzüglich (und nicht sofort) beendet werden.

    Ergebnis Änderungsantrag 1:  2/3/1 --> abgelehnt

    Änderungsantrag 2: "Füge an "Der StuRa stellt die Zahlung des Beitrags ein, ohne formell auszutreten. Die Mitgliedschaft wird satzungsgemäß ruhend gestellt."

    Ergebnis Änderungsantrag 2: 1/2/3 --> abgelehnt

    Änderungsantrag 3: Der StuRa möge beschließen alsbald für die Dauer von mindestens einem Geschäftsjahr des freien zusammenschluss der student*innenschaften (fzs) keine Beiträge an den fzs zu zahlen und somit auch kein Mitglied im fzs zu sein.

    Ergebnis Änderungsantrag 3: 2/3/1 --> abgelehnt

    TOP Abstimmung

    Ja6
    Nein
    0
    Enthaltung
    0

    angenommen

    GO-Antrag auf 10 Minuten Sitzungspause
    20:40 geht es weiter

    TOP 8 Kritik Überführung Kommissionen des Senates zu Kommissionen des Rektorates 2022

    Antragsstellerin Kanzlei

    Diskussion:
    Tino: Hier nochmal der Hinweis: Der Antrag wurde nochmal überarbeitet. Braucht jemand eine Lesepause? Das kann ich nicht erkennen.
    Paul: Alle Senatskommissionen außer Lehre und Studium sowie Forschung, sind abgeschafft worden. Das erfolgte auf Vorschlag des Rektorates, welches diese in Rektoratskommissionen umgewandelt hat. Das betrifft Bibliothek, Hochschulmarketing und IT-Service. Begründung war: Das ist keine direkte Zuständigkeit des Senates. Dementsprechend wurde es rausgezogen. Daraus ergeben sich Probleme: Die Mitgliedergruppen, welche ihre gewählten Vertreterinnen dort sitzen haben, sind außen vor, es wird auch durch den Senat nicht mehr gewählt. Aus Sicht des StuRa könnte man es positiv sehen. So lange der StuRa lieb und nett ist, sind die Chancen hoch, dass wir da erstmal angefragt werden. Jeder, der mitbekommen hat, wie es bei SK Lehre und Studium sowie RK Studiengangsentwicklung gelaufen ist - als Strategie des Rektorates zeichnet sich ab, dass alles was nicht explizit Senat ist, rausgenommen wird und man bekommt daher kaum noch was mit. Weder Termine noch Inhalte oder was alles. Das sieht auch gar nicht so rosig aus, was das Rektorat hat durchblicken lassen, wie das künftig geführt werden soll. Ich denke, wir sollten aus unserer Sicht mal die Probleme darstellen und unsere Kritik schriftlich festhalten.
    Hannes: Genau das, was Paul sagt. Dazu ergänzend, die Haltung, die das Rektorat vertreten hat, war wie folgt: Es sind unsere Kommissionen, wir machen also die Regeln. Die Kommissionen sollen uns zuarbeiten, entsprechend bekommen wir die Ergebnisse. Für uns ist es nicht notwendig, dass es da ausufernde Protokolle und Co. gibt. Die einzige Möglichkeit, für uns da an Infos zu kommen, ist, dort Vertreterinnen zu haben, die einen Kontakt zum StuRa pflegen.

     

    TOP Abstimmung

    Ja6
    Nein
    0
    Enthaltung
    0

    angenommen

     

    TOP 9 Forderung BAföG-Anspruch für Erstis bereits ab Beginn des Semesters, auch im September

    Antragsstellerin Kanzlei

    Diskussion:
    Paul: Der Titel sagt ja worum es geht und ein alter Hut ist das ja auch schon lange. Beispielhaft gibt es da den Fall von Susanne Kreitschmann, die ihren Sitz im Senat verlor beim Wechsel vom Bachelor zum Master und einen Monat nicht immatrikuliert war. So läuft das auch beim BAföG. Das Rektorat wollte sich darum kümmern und konnte das Versprechen nicht halten. Während der ESE soll es eine Teilnahmebescheinigung geben, damit man nicht einen Monat auf ihr BAföG verzichten müsse. Generell soll das aber mal behoben werden, dass man BAföG bekommt, wenn das Semester beginnt, also ab September.
    Tino: Das Studentenwerk hat sich damit schwer getan, man sagt um Anspruch zu haben müssen bestimmte Kriterien erfüllt sein. Man muss an Veranstaltungen teilnehmen, 40 WS und durch Lehrende und nicht durch Studis. Davon ist man dann wieder ein wenig abgerückt. Man hat per se die Hoffnung, dass es nächses Semester etwas einfacher läuft. An anderen Fachhochschulen geht das auch, ohne dass diese sich ein Bein ausreißen müssen. Ich denke man kann diesem Zustimmen und es bei Bedarf nächstes Semester wieder rauskramen.
    Gwyn: Es geht darum, für uns festzuhalten, falls das im nächsten Jahr nochmal aufkommen sollte, damit man sich daran orientieren kann. Frage an Tino: Das war im Senat mal Thema und wurde das generell entschieden, dass das ab September gelten soll? Oder ging das nur für dieses Jahr? Wie weitreichend war da die Entscheidung des Senats?
    Tino: Dazu. Die ESE ist jetzt erstmal im Studienjahresablaufplan in den September vorverlegt worden. Im best case müsste man das in der Landesrektorenkonferenz beschließen und das dauert und so. Daher wurde dahingehend getrickst mit der ESE im September. Aber cooler wäre natürlich, wenn auf der Immabescheinigung steht, dass es im September losgeht. Das ist juristisch safer.

    TOP Abstimmung

    Ja6
    Nein
    0
    Enthaltung
    0

    angenommen


    ITOPS

    I. Planung Lehre im Wintersemester

    Vorstand: Gwyn hatte ein Gespräch mit der Prorektorin. Mit den Dekan:innen wurde kürzlich ein Plan für das WiSe geschmiedet, mit dem man sich bestmöglich für die drohende Gaskrise und die nächste Corona-Welle wappnen möchte:
    Die Lehre soll erst einmal wie gewohnt weiter laufen, also mit einem Großteil in Präsenz, aber auch sinnvollen (und auch zeitlich sinnvoll geplanten) Online-Anteilen. Im Winter soll die Raumtemperatur, wenn nötig in den Lehrräumen bei 18 °C gehalten werden (wird also kalt). Cafeteria und Bib bleiben evtl. wärmer, zum Aufwärmen zwischendurch.
    Frage (Meinungsbild) 1: Cool oder nicht?
    Außerdem soll in den KW 50 und 51 die Lehre komplett auf online umgestellt werden, damit in der Zeit die Lehrgebäude, besonders S und auch Z, komplett runtergefahren werden können, damit dort viel Energie eingespart werden kann. Die Idee ist, dass die Studis dann schon eher in die Heimat fahren können über Weihnachten und LV von da aus mitnehmen. Praktika sollen entsprechend da keine stattfinden. Das müssen dann die Fakultäten entsprechend planen.
    Frage (Meinungsbild) 2: Cool oder nicht?

    Diskussion:
    Haubold: Ich würde noch ergänzen, dass mit der gesenkten Raumtemperatur würden wir nur als worst case Szenario anwenden. Bis jetzt sieht es noch danach aus, dass wir das nicht machen müssen. Es geht mir darum, wie das Meinungsbild hier ist, wenn wir darauf zurückgreifen müssten.
    Tino: Das Ministerium hat angefragt, dass man das so machen soll oder ist das in Eigeninitiative entstanden?
    Haubold: Das ist eher Eigeninitiative, aber man bekommt das ja mit - niemand weiß etwas genaues. Aber auch von den Erfahrungen mit Corona, wo wir immer ad hoc reagieren mussten, planen wir jetzt auf Wusch der Dekaninnen, damit wir das verlässlich haben.
    Johann: Das bezieht sich dann ausschließlich auf das S- und das Z-Gebäude oder auch auf alle andere Gebäude mit Büros?
    Haubold: Gute Frage. Werden wohl nicht ganze Gebäude ganz runter fahren können. Können keine Mitarbeitenden ins Home Office zwingen. Hoffen auf Eigeninitiative von Beschäftigten und dann versuchen etagenweise Gebäude stillzulegen und auf andere Büros auszuweichen.
    MLp: Nochmal zu Pillnitz, wie wird das eingeordnet?
    Haubold: Gerade in Pillnitz gibt es viele Sonderthemen. Gewächshäuser und Co müssen ja beheizt bleiben. Die Themen werden jetzt auch diskutiert. Die Kolleg:innen sind zuversichtlich, dass man da auch eine Lösung hinbekommt und wir das an der gesamten Hochschule durchziehen können.
    Tino: Zur Prüfungsphase soll es dann aber schon wieder wärmer werden?
    Haubold: Es soll niemandem während der Prüfung die Hand abfrieren, das wollen wir schon ermöglichen, das dann die Temperatur dafür angemessen bereitgestellt wird.
    Tino: Ich finde das sehr sinnvoll und richtig. In den VL-Sälen sind dann ja auch mehr Menschen und man kann sich auch einfach eine Jacke anziehen. Man kann bei beiden Meinungsbildern also auch mit ja stimmen.
    Hanni: Wie soll das an die Studierenden kommuniziert werden?
    Haubold: Wir wollten noch den morgigen Termin mit dem StuRa abwarten und das Meinungsbild hier. Dann würden wir das in die Fakultäten geben, damit sie das vorausplanen können. Und dann wird das an die Studierenden gegeben. Das mit der Temperatur ist dann auch ein "stellt euch drauf ein" und nicht, dass das wirklich so wird.
    Tino: Ich würde dann nochmal das Meinungsbild verlesen und wir können das dann abstimmen.


    Meinungsbild 1 (unter allen Stimmberechtigten):
    Ist es zumutbar, dass die Lehrräume im WiSe 22/23 auch bei 18 °C betrieben werden?
    Ergebnis: einstimmig positiv 6/0

    Meinungsbild 2 (unter allen Stimmberechtigten):
    Ist es zumutbar, dass in den KW 50 und 51 die Lehre komplett auf den Online-Betrieb umgestellt werden soll?
    Ergebnis: einstimmig positiv 6/0

    II. Prüfungen im Sommersemester

    Vorstand: Auch aus dem Gespräch mit der Prorektorin: Bei den aktuellen Temperaturen waren die Prüfungen im Sommersemester ja eine ziemliche Zumutung. Haben wir für zukünftigen Prüfungsphasen im Sommer Ideen und Wünsche, wie wir den besonders heftigen Temperaturen ausweichen können?
    Die KontO fordert den Beginn von Prüfungen frühestens 2 Stunden nach Sonnenaufgang.

    Diskussion:
    Haubold: Da ist noch nichts spruchreif. Wir sehen aber echt Handlungsbedarf. Der Vorschlag der naheliegt ist 7:00 schon anzufangen. Um die Zeit aber schon geistig anwesend zu sein, ist für viele auch schon eine Hersuforderung. Eine andere Überlegung: Prüfungen enger zu planen. Gerade am späten Nachmittag ist es richtig heiß. Da kann man die Prüfungen auch näher zusammenlegen.
    Hannes: Aus meiner persönlichen Erfahrung. Ich hatte eine Prüfung für die drei Räume geplant waren und es musste aber nur einer genutzt werden und der Prüfer hat sich für den Raum auf der Sonnenseite entschieden. Kann man da vielleicht Anreize setzten, dass man das anders handhabt. Dass man sich jetzt nicht zur Sonnenseite zusammendrängen muss.
    Haubold: Ist ein altes Übel. Das ist von der Planung so ja auch nicht vorgesehen. Ein Grund mehr das anzugehen.
    Boxi: Vertiefend zu dem, was Hannes sagte: Wir kennen ja die Ausrichtung unserer Gebäude und wenn man Prüfungen zu bestimmten Zeiten in bestimmten Räumen stattfinden lässt, kann man bestimmt schon was erreichen. Oder man könnte Gebäude vorübergehend von Außen beschatten mit einem Gerüst oder was auch immer.
    Tino: Als QM haben wir eh geplant eine Umfrage zum Prüfungssystem zu machen. Vielleicht sind die Studis ja auch bereit mehr den Samstag oder spätere Stunden zu nutzen oder auch den Prüfungszeitraum auf 4 Wochen zu strecken. Das ist mir ohnehin lieb alle Studis dazu zu befragen. Wir in unserer kleinen Runde hier sind da - insbesondere für alle Fakultäten - nur bedingt repräsentativ.
    Haubold: So eine Umfrage würde ich auch sehr begrüßen. Die Planung fürs Sommersemester beginnt auch erst im April. Die Planer können sich da aber schon einmal ein Bild machen, wie das laufen soll.
    SvA: Erstmal zu der Idee mit den 4 Wochen Prüfungsabschnitt, ich würde das nicht unterstützen, dann schreitet der Sommer noch weiter voran und es wird tendenziell noch wärmer. Online Prüfungen finde ich aber da tatsächlich gut um darauf auszuweichen. Dann kann man auch nebenbei ein Fußbad nehmen oder so.
    MLp: Was mich verwundert, wir reden nur über das heiße Extrem. Wie sieht es bei Kälte aus? Z.B. wenn man wieder komplett zugeschneit ist? Wie soll man da zur Uni kommen? Darüber könnte man auch noch reden.
    Tino: Dann würde ich den ITOP schließen.

    Haubold: Gern komme ich auch so mal zu anderen Sitzungen dazu, sofern sie Themen haben, bei denen ich auch direkt was zu sagen soll.

    III. Konzept Aufwandsentschädigung 2022/2023

    Ausschuss Personelles: Link zum Konzept:

    Inhalt: Aufgrund der überholten Übergangslösung AE-Tabelle, die schon viel zu lange zur Ermittlung und Zuordnung von Aufwand genutzt wird, wurde in den vergangenen Wochen von Mitgliedern des Ausschuss Personelles in Abstimmung mit dem Vorstand ein neues AE-Konzept ausgearbeitet. Dieses soll dem Plenum vorgestellt werden und ein Meinungsbild unter den anwesenden stimmberechtigten Mitgliedern abgestimmt werden.

    Für die stimmberechtigten Mitglieder kann folgende Pro und Contra Aufstellung verlinkt werden:
    https://www.stura.htw-dresden.de/stura/ausschuesse/a-fin/sitzungen/2021-2022/4-sitzung-ausschuss-finanzielles-2021-2022

    Diskussion:
    Hanni stellt den ITOP vor.


    GO-Antrag auf 4 Minuten Lesepause


    Paul: Ich muss gestehen, ich hab gar nicht gesehen, dass das Meinungsbild verlinkt ist. Also wenn ihr Fragen habt, was Ehrenamt ausmacht und wie es entschädigt werden soll. Es soll die Möglichkeit geben für bestimmte Ämter die krass arbeitsintensiv sind, wenn Aktive eine bestimmte Stundenanzahl nachweisen können, das dann auch wie Angestellte entlohnt bekommen mit den gleichen Eingrenzungen wie für normale Stellen. Das ist so die grundsätzliche Änderung. Das könnt ihr auch dem Stellenplan entnehmen. In Stein gemeißelt ist dort noch nichts. Bspw. kam die Frage auf, wenn ich meinen normalen Stundensatz von Arbeit ansetze, ist das dann angemessen? Solche Fragen kommen beispielsweise noch auf.
    Nanni: Erstmal: Wie handhaben das denn andere StuRä? Das würde mich interessieren. Dann: Zustimmung Hanna!!!
    Und nun: Ich finde es persönlich sehr schwierig sich da mit einzubringen, auch wenn es mich persönlich sehr interessiert. Aber die Menschen, die an dem neuen Konzept arbeiteten, sind in der Mehrheit die, die es dann betrifft. Insbesondere finde ich es schwierig sich in die Diskussion einzubringen, wenn man nicht „arbeitsintensive“ Ämter im StuRa innehat. Aber trotzdem sollte das mal in Relation gesetzt werden. Es gibt in Dtschl. über 15 Mio. Menschen, die ein Ehrenamt betreiben. Wir sind hier nicht die einzigen mit „arbeitsintensiven“ Ehrenämtern. Und, wie Hanni schon schreibt, tut man dies zum Wohle der Allgemeinheit. Diese ganze Diskussion klingt für mich so ‚falsch‘. Ich verstehe, dass sich hier einige einfach komplett abrackern. Aber dann kann man das mit dem Ehrenamt als StuRa-Tätigkeit einfach gleich lassen. Ich finde übrigens auch, dass es durch das neue Konzept zu einigen (weiteren) internen Konflikten (und Rivalitäten) kommen könnte. (z.B. wenn mensch sagt, dass die Person in dem Amt (was dann pauschal vergütet wird) ja eigentlich zu wenig für die Vergütung/das Amt macht. Zudem wird mehr Druck auf die Ämter gelegt, was wieder gegen den Sinn eines Ehrenamtes steuert: Nämlich die Freiwilligkeit. Man fühlt sich dann mehr verpflichtet, Aufgaben als Pflicht nachzugehen, so und so viele Stunden abzulegen, etc.. Wo ist da die ehrenamtstypische zeitliche und persönliche Flexibilität?
    Dann stehen da ein paar Fragen, wie ob die Kanzlei vergütet werden soll, weil sie einen hohen Arbeitsaufwand hat. Wenn ich da eine momentane stellv. RL Verwaltung sehe, sehe ich auch einen erhöhten Arbeitsaufwand. Also der Arbeitsaufwand ist ja da total subjektiv…
    In jeder Begründung wird mit der Arbeitsüberlastung des Vorstands argumentiert. Und dagegen sage ich null irgendetwas, ich würde es niiieeee machen und habe großen Respekt. Aber irgendwie bezieht es sich als Außenstehende, wenn man sich ins neue Konzept einliest, wirklich seeehr oft auf den Vorstand und dass die doch bitte mal ordentlich Geld für ihr freiwiliges Engagement bekommen sollen.
    Mal ganz von den absurd hohen Summen abgesehen, die Hanna da pro Quartal berechnet hat. (und da noch nicht mal vom Extremfall ausgeht)
    Gwyn: Meiner Kenntnis nach bekommen z.B. die Sprecher:innen in der KSS 450 € pro Monat AE. Der Vorstand im fzs irgendwas um die 1k €, andere Referent:innen im fzs mehrere Hundert € pro Monat. Und das ist auch realistisch mit dem Arbeitsaufwand, der dort teilweise auch in Vollzeit erbracht wird. Ja, wir sind keine Landes- oder Bundestsudierendenvertretung, aber nur als Relation. Aber wir machen das aber auch in Vollzeit. Dass das bei uns hier gerade so hart ausartet mit der Verteilung der Arbeitslast auf einige wenige ist unser großes Problem, dass uns seit Jahren begleitet, weil wir einfach viel zu wenig Menschen sind, die bereit sind die Art von Verantwortung zu übernehmen und wirklich viel Zeit in ein Amt zu investieren. Wir sind dabei inzwischen schon weit über ein normales Ehrenamt hinaus, bei dem man vielleicht 5 Stunden die Woche investiert. Insbesondere, da wir das nicht neben einer normalen Anstellung machen, sondern neben einem Studium, für das auch die wenigsten BAföG erhalten, ist es für viele nicht machbar eins oder mehrere Ämter zu übernehmen. Ein Aufwandsentschädigungskonzept wie dieses könnte auch die Attraktivität unserer Arbeit und des Einsatzes für die Studierenden steigern.
    Um Nannis Punkt aufzugreifen: mit der erhöhten Verpflichtung kommt auch eine erhöhte Verbindlichkeit auf. Ein Amt zu übernehmen, bedeutet immer Verantwortung, die den Menschen hier nicht immer bewusst ist, was dazu führte, dass in der Vergangenheit es leider viel zu oft passierte, dass Menschen auf die Schnelle zurückgetreten sind. Aber da wird deutlich, aus meiner Sicht, dass es nicht angekommen ist, dass es auch eine gewisse Verpflichtung mit sich bringt.
    SvA: Das ist ja jetzt nur ne Information. Den Antrag gibt es nächste Legislatur?
    Gwyn: Ja. Es geht erst mal um die grundsätzliche Entscheidung, ob wir das Konzept weiter verfolgen wollen, oder gleich lassen.
    Paul: Lasst euch da mal nicht von mir bedroht fühlen, aber für mich ist das eine Herzensangelegenheit, dass diese Selbstausbeutung im StuRa aufhört. Wer hier nur mal kurz für ein Semester mitmacht, kann sich nicht einarbeiten und noch viel weniger erreichen. Mit solchen milden Gaben abgespeist zu werden, finde ich eine Zumutung. Es soll hier die Möglichkeit geschaffen werden, dass ein Amt auch über Jahre ausgefüllt werden kann. @ Nanni wo hast du denn deine Definition von Ehrenamt her? Wie freiwillig ist ein Ehrenamt in einer Teilkörperschaft öffentlichen Rechts, die gesetzlich vorgeschrieben ist und es auch eine Pflicht aller Mitglieder ist dort mitzuwirken? Die Frage ist, wie gehen wir mit der Aussage in Zukunft um: Das ist hier alles Eherenamt und selbstgewählte Selbstausbeutung, polemisch gesprochen.
    Hanni:  Abhängig davon, wie das heute abgestimmt wird, werde ich mich als a-stellen@ Mitglied informieren, wie andere StuRä in Sachsen AE handhaben. Sollten wir Ämter pauschal aufwandsentschädigen wollen, werde ich mich als Ausschussmitglied dafür einsetzen, dass, basierend auf den Meldungen der letzten vier Quartale, Pauschalbeträge für Arten von Ämtern festgelegt werden, die ein Quartalspensum von 5.000€ Euro nicht überschreitet. Das ist in etwa das, was wir derzeit pro Quartal auszahlen. Dabei würde ich einen Maßstab ansetzen, der den Vorstand als 100% einstuft und davon ausgehend "Kategorien" wie Referatsleitung, Bereichsleitung, Stellvetretende RL, Mitglied eines Ausschusses/Referats etc. ... Mir ist wichtig bei der weiteren Konzeptionierung, dass gleichzeitig sich der Beitrag für Studierende nicht erhöht, weil wir das mit dem neuen Personalkonzept schon genug ausgereizt haben, meiner Meinung nach, und aber genau so die Abwicklung erleichtert wird. Wenn das nicht möglich ist, weiß ich nicht, ob ich das weiter mit tragen kann.
    Tino: Erst einmal sind es ja hier zwei verschiedene Dinge, die in einem Abwasch gemacht werden sollen. Zum einen soll eher pauschal AE ausgezahlt werden für die geleistete Arbeit und zum anderen sollen Ämter in mögliche SHK-like Stellen umgewandelt werden können. Beim ersten Teil kann ich noch nicht völlig die Zeit und Aufgabenersparnis erkennen, da zwar nicht mehr genau über die Werte diskutiert werden muss, aber der Ausschuss Personelles teilweise trotzdem noch stark überlegen muss, ob jemand überhaupt AE bekommt oder gar nichts.
    Beim zweiten Part bin ich sehr dafür, den Vorstand zu vergüten und über die Höhe muss diskutiert werden. Gerade die aktuellen und vergangenen Legislaturen zeigen aber, dass der Vorstand zu konstant arbeiten muss und das neben einem normalen 450€ Job nahezu nicht möglich erscheint. Ob man das auch wirklich für alle anderen Ämter machen will, zweifle ich noch etwas an. Ich kann es bei Finanzen und Verwaltung sehen. Eventuell auch bei Personal. Alle anderen können auch locker mal nichts machen und es wäre kein Untergang. Die Frage, die sich mir noch stellt ist, ob man parallel dennoch Angestellte haben will, die es gerade schon gibt? Mir geht es dabei auch um den Blick auf den Semesterbeitrag, der bei uns an der HTW schon deutlich höher ist, als bei anderen StuRä. Also überprüfen, ob man die anderen Stellen noch braucht oder ob die umgemünzt werden können. Hauptsache der Semesterbeitrag erhöht sich nicht weiter!
    Boxi: Ich finde es generell schwierig, die regelmäßig und planmäßig anfallenden Staatsaufgaben einem Ehrenamt zuzuordnen. Sowas sollte meiner Ansicht nach generell vergütet werden, so wie viele andere Volksvertretende auch vergütet werden. Und Hand hoch, wer sich geehrt fühlt, die Studis vertreten zu dürfen - Ehre ist hier eher nicht drin. Ansonsten unterstütze ich das Konzept, soweit es steht.
    Zu vielen Fragen habe ich noch keine fertige Meinung. Zu einer allerdings ganz klar: Kommissiarische oder geschäftsführende Referatsleitungen sollten ganz klar ebenso oder sogar mit Bonus entschädigt werden, denn im Regelfall übernehmen sie aus gesteigertem Pflichtbewusstsein Ämter, die sie eigentlich nicht wollen und für die sie eigentlich keine Zeit haben.
    SvA: Da das hier ja nur die Information des Ausschusses ist, möchte ich nicht, dass die Diskussion ausartet. Ich habe nur die Bitte, dass, bevor der Antrag richtig eingereicht wird, der Ausschuss/das Referat Personal recherchieren, ob es noch zulässig ist, dass ein Gehalt (was es dann ja wäre) als Aufwandsentschädigung ausgezahlt wird. Aufwandsentschädigung ist nicht anrechenbares Einkommen und ist somit nicht steuerpflichtig. Ich bitte zu recherchieren, ob wir dann nicht Steuerentziehung betreiben. Ich denke, wir werden nicht drum herum kommen, die Personen für ihre Ämter anzustellen und einen Arbeitsvertrag mit Rechten und Pflichten (Urlaub etc.) zu schließen. Dann müssten sich halt alle Personen vorher entscheiden, ob sie angestellt werden möchten und nicht erst zu Ende des Quartals. Wie sieht das mit Bereichsleitungen aus? Mir würden da Bereich Administration Rechentechnik oder Bereich Angestellte oder Bereich Semesterticket (ach guck ist schon ne Stelle) einfallen, die auch einen erhöhten Arbeitsaufwand haben.
    Gwyn: Noch zum Ausschuss Personelles: Der Ausschuss sollte über ja/nein entscheiden, sollte dem Plenum aber auch immer mit berichten, wenn es ihm warum auch immer schwer fällt, diese Entscheidung zu treffen, z.B. weil eben nicht genug passiert. Im schlimmsten Fall kommt es eben dazu, dass dann mal jemand aus seinem Amt abgewählt wird. Das finde ich auch fair enough.
    Zu den SHK-like Stellen: In Zuge dessen wollen wir sowieso alle Stellen überprüfen. Das Personalkonzept ist ja auch als Pilot entstanden und jetzt zieht man eben Bilanz was gut ist und was nicht. Das würde jetzt auch mit Ende der Legislatur sowieso passieren (müssen). Es hat sich klar gezeigt, dass einige Stellen sehr sinnvoll sind, bestes Beispiel ist wohl Semesterticket. Andere Stellen werden gerade nur dafür genutzt, um die fehlende AE auszugleichen.
    Zu nicht steuerpflichtig: Dafür gibt es meiner Meinung nach eben diese Grenze von aktuell 3k € im Jahr, die Steuerfrei sind. Aber gute Dimension! Das ist eben auch so eine Sache, die sich nach der grundsätzlichen Entscheidung für oder gegen die Verfolgung des Konzeptes zu überprüfen sind.
    Paul: Welche Stellen könnten aus Sicht des Ausschusses Personelles gestrichen werden? Warum machen wir das dann nicht - unabhängig der Vergütung bzw. Aufwandsentschädigung - jetzt schon? Ich finde es nur gefährlich, dass die Aussage "Stellen sollen gestrichen werden" im Raum steht, ohne, dass das großartig bekannt ist. Wir beginnen das gerade hier zu vermischen.
    Paul: Zu SvA: Richtig! Ich gehe davon aus, dass alle die Stundenlohn bekommen, das nicht steuerfrei bekommen können. Das müsste ich im Konzept vielleicht besser herausstellen. Und wegen einer Kündigung: Bei einer politischen Geschäftsführung passiert das auch dann durch Abwahl, wenn die Stunden nicht geleistet werden, und so würde das dann bei uns auch laufen.
    Hanni: Stellen, die sich gerade der Vorstand klickt, um eine Vergütung für seine Arbeit zu bekommen, die über die AE hinaus geht.
    Ich möchte an dieser Stelle dazu aufrufen, dass ihr euch über die Grundsätzlichkeit der Zweiteilung von pauschaler AE und Anstellung als neues Konzept Gedanken macht und dann dazu abstimmt.
    Paul: Als einer, der das Personalkonzept (zu Verwaltungsangestellten) erarbeitet hat: Es ist falsch, dass irgendwelche Stellen beim Vorstand geschaffen worden sind, damit sich der Vorstand die nehmen kann. Das klingt wie ein Vorwurf. Das war von Anfang an vom Grundsatz so vorgesehen mit den entsprechenden Stellen, weil die Verwaltungskomponente der Arbeit nun einmal anfällt. Weil vorhin das als Beispiel genutzt wurde: die Bereichleitung Admin Rechentechnik. Dem will ich widersprechen, denn genau da gibt es eine Verwaltungsstelle, die geschaffen wurde, nämlich Instandhaltung IT-Services. Btw die einzige Stelle, die nie besetzt werden konnte. Das ist vom Aufwand auch das meiste was in dem Bereich anfällt. Die Leitung muss nur noch Dinge drum rum wie Sitzungen und Co machen.
    Tino: Ich kann wie gesagt immer noch nicht ganz erkennen, warum pauschale AE wirklich einfacher ist. So oder so will ich für die weitere Diskussion bzw. für die nächsten Sitzungen zu dem Thema mitgeben, dass wir an anderer Stelle Geld sparen sollten. Eine weitere Erhöhung des Beitrages halte ich wirklich nicht für eine glaubhaft vermittelbare Sache. Schon das Vorhalten für mögliche Stellen, die dann eventuell nie gebraucht werden, weil sich 9 Referate denken "Ne ich mach das als Ehrenamt", halte ich für weniger geil. Mit der Pauschale kann man das vielleicht auch nur für Vorstand, Personal, Verwaltung und Finanzen machen, der Rest macht das aber nach dem bisherigen Konzept.
    Paul: Danke für das Feedback, dass das mit der Pauschale noch nicht klar genug wesentlich einfach sein soll. Das ist übrigens auch die Dimension, die steuerfrei sein kann. Und ja, wir haben einen hohen Semesterbeitrag. Wenn ihr da etwas recherchiert, wäre es cool, wenn ihr auch direkt die Bedingungen mit abfragen könnt. Eben vor allem mit der Formulierung "selbstlos". Zum Beispiel vielleicht hat Lüneburg auch 19 €, aber auf 10.000 Menschen. Wenn da der Grundsatz ist "wir wollen unsere eigenen nicht ausbeuten", ist das ja cool. Die Frage ist, sind wir im Zweifelsfall auch bereit mehr Geld zu investieren, um unsere Menschen so zu vergüten, wie sie das brauchen, oder nicht.
    Tino: Zum Meinungsbild: Ich sehe es vollkommen ein, dass man dem Vorstand Kohle geben sollte. Ich kann diesem Meinungsbild kaum zustimmen, wenn das wirklich auch an Beauftragungen, Bereichsleitungen und Co gehen soll. Nur damit ihr Bescheid wisst, wie ich jetzt hier abstimme.
    Paul: Wenn das der Ansatz ist, dann müsste man auch ein weiteres Meinungsbild machen. Ich weiß nicht, entweder du machst das selber oder ich versuche das nochmal so hinzuschreiben, dass das so abgebildet wird.
    Tino: Mir geht es nur darum, dass das mit bedacht wird, wenn es zur Abstimmung kommt.
    Paul: Noch mal klar formuliert: Das ist ein Vorschlag, nicht konkret ausformuliert. Das ist ja erstmal die grundsätzliche Richtungsweisung für oder gegen den Entwurf des Konzeptes. Die Ausgestaltung ist völlig offen, zum Beispiel auch die Höhe der Beträge.

    Meinungsbild (unter allen Stimmberechtigten): Möchte der StuRa die Möglichkeit schaffen, dass Ehrenamtliche für die Mitwirkung in den grundsätzlichen Ämtern einen Anspruch zur Vergütung vergleichbar zur Anstellung von Student:innen haben?
    Mit grundsätzlichen Ämtern sind alle Ämter gemeint, die das Plenum wählt, also insbesondere diejenigen, die damit Mitglieder von weiteren Komitees werden, insbesondere dem Referatskollegium (Das sind Mitglieder des Vorstandes, die Leitungen der Referate, Mitglieder des Präsidiums und Beauftragungen).

    Ergebnis: 3/0 --> einstimmig positiv

    Paul: Aus der Debatte: Hanni, was machst du jetzt dazu? Recherche? Aus dem Entwurf sollte ja jetzt eine Ordnung geschmiedet werden, die dann auch entsprechend abgestimmt werden kann.
    Hanni: Ich würde jetzt bei anderen StuRä recherchieren. Es geht ja um Inspiration und darum Fragen zu lösen, die sich jetzt ergeben haben, und nicht um abzukupfern. Weil manchmal geht einem halt die Kreativität aus. Ich werde auch eine Excel erstellen um da ein bisschen zum zu spielen und zu gucken wenn wir Stelle x so viel geben und Stelle y dann so viel und da schrauben um auf einen sinnvollen Grundbetrag zu kommen.
    Paul: Super cool! Der Form halber gibt es dann eine Sitzung vom Ausschuss Finanzielles.

     

    Y Berichte

    1. Präsidium

    2. Referate 

    3. Beauftragte

    4. Ausschüsse

    5. Konferenz Sächsicher Studierendenschaften + LandessprecherInnenrat + Ausschüsse

    6. freier zusammenschluss von studentInnenschaften + Mitgliederversammlung Ausschuss der Student*innschaften

    7. faranto

    8. andere Stellen

    9. Sprecherinnen und Sprecher jeweilig anwesende Vertretung

     

    Z Weiteres

    p@: Hier die Information, dass die nächste Plenumssitzung eine reine Wahlsitzung sein wird und keine anderen TOPs geplant sind. ITOPs bitte auch nur mit Fingerspitzengefühl einreichen. Ansonsten einfach Dringlichkeitsbeschluss durch den Vorstand machen.

    p@: Das Pad für die Mitschriften ist kein Notizblock. Inhalte bitte vorher mit p@ absprechen und nicht einfach reinschreiben. Das gilt auch für bereits eingereichte und vertagte Anträge/Forderungen. Dazu wird in Kürze generell noch eine neue Verfahrensweise mitgeteilt.
    Fristen sollen eingehalten und im Blick behalten werden.
    Und die kommende Legislatur wollen wir generell etwas härter fahren, auch bei der Zulassung von Anträgen. Anträge werden nur mit Nutzung der Vorlage und fertig ausformuliert angenommen. Auch ITOPs nur dann, wenn dort schon etwas vorgeschrieben stand und ob Meinungsbilder passieren sollen. Wir werden uns im Gegenzug auch bemühen mehr Nachfragen und -forderungen zu stellen, wenn etwas fehlen sollte. Darauf könnt ihr euch also schon einmal einstellen. Die Montag Abend Frist beschreibt das Ende des Einbringes von Anträgen und ihr könnt sehr gern schon deutlich vorher Anträge einbringen. Das erleichtert die Arbeit für alle.
    (kan@) riegel@: Sorry! Deswegen habe ich das auch extra in der Mail (zur Einreichung der Anträge) erwähnt, um es "abzusprechen". Ich dachte es hilft allen. (Zweifelsfrei profitiere ich von der Aufwandsersparnis am meisten, da ich gerade den (zeitlichen)Druck habe.)
    Hannes: Kurzer Troll: Ich würde bitten, dass man die Enden der Sitzungszeiten einhält. Oder entsprechend fragt, ob wir bereit sind, die Sitzung länger zu halten.
    Paul: Wird das protokolliert, was es gerade an Ansagen gab. (Ich würde gern darauf verweisen können.)
    Resi: Jasmin und ich hatten da vor Monaten schon ein Pad erstellt. Das würde dann alles gesammelt per Mail an alle raus gehen.

    Paul: Die Ansage, die es gerade gab, ist total wichtig und im Sinne der Nachhaltigkeit ecetera pp.
    Ich möchte mich bei denen bedanken, die diese Legislatur stimmberechtigt waren und es in Zukunft nicht mehr sind, insbesondere bei der Vertretung der Fakultät Design.
    Tino: Großer Dank für vieles in der Legislatur, für einiges aber auch nicht. Ich hoffe wir kriegen das in der kommenden Legislatur alles etwas schöner und weicher hin.

     

     


     

    Tino schließt die Sitzung um 22:05 Uhr.

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