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Erstellung der Dienste für elektronische Datenverarbeitung

Antrag zur Erstellung der Dienste für elektronische Datenverarbeitung

Der StuRa möge beschließen einer Firma/Person den Auftrag für die Erstellung und Einrichtung von Diensten zur Nutzung der Rechentechnik zu erteilen. Die Rechnung dafür soll 3.000 € nicht überschreiten. Die Dienste sollen spätestens zum Ablauf September 2011 zur Nutzung bereitstehen. Die übliche Benutzung und reguläre Wartung sind zu dokumentieren. Die Dokumentation soll spätestens zum Ablauf Oktober 2011 in geeigneter elektronischer Form abgeliefert werden. Folgende Dienste werden zur Verwaltung und zum Betrieb benötigt:

  • domains
  • websites
    • mindestens http (soll https)
    • content management systems
      • mindestens Plone
      • mindestens MediaWiki
  • mails
    • mindestens IMAP (soll IMAPS)
    • mailing
  • files
  • (soll streaming)

Es soll die Möglichkeit bestehen Daten hinsichtlich der Öffentlichkeit unterschiedlich verfügbar zu behandeln. Wünschenswert wäre eine Unterscheidung nach öffentlich, hochschulintern (etwa per IP), für andere mit Zugang zur Infrastruktur, privat.
Konkret sollen folgende Anwendungen angeboten werden:

  • Homepage der studentischen Vertretungen
    • StuRa
    • (auf Wunsch) von den einzelnen FSRs
  • Wikis der studentischen Vertretungen
    • StuRa
    • KSS
    • POT81
    • usw.
  • Mailing
    • Mail-Verteiler
      • Mailman, Sympa oder ähnliches
    • Mail-Accounts
    • automatische Konservierung von Mails über Listen (Mail-Verteiler)
  • Umfragen
  • allgemeine Datenverwaltung
    • Speicherplatz für Dateien
    • digitale Dokumentenverwaltung
  • Benutzerinnen- und Benutzerkonten der Aktiven der studentischen Vertretungen
    • Profile für die Rechenarbeitsplätze
    • Speicherplatz für Daten mit möglicher Freigabe nach Gruppen (z.B. persönlich, StuRa, HTW Dresden, öffentlich)
      • Dateien
      • Kalender (z.B. für Mozilla Sunbird)
      • Adressbuch (LDAP oder Ähnliches z.B. für Mozilla Thunderbird)

In Betrachtung der potentiellen Nutzung können vorbereitet werden:

  • AUS (Fallbearbeitungssystem)
  • LiquidFeedback
  • Mitgliederdatenbank
  • SAMS (papierlose Verwaltung)

Für die Benutzung sollte auf Handhabbarkeit für wenig Erfahrene und freie Software geachtet werden.

Begründung zum Antrag

Die aktuell verfügbaren Dienste rund um die elektronischen Datenverarbeitung (EDV) sind unzureichend. Sie sind den Bedürfnissen einer handlungsfähigen Verwaltung nicht entsprechend.

Das Arbeiten, insbesondere Kollaboration, ist wegen der fehlenden oder mangelhaften Dienste unverhältnismäßig erschwert. Einige notwendige Dienste, etwa das Ablegen von Daten auf einer allen Aktiven zugänglichen Datenträger, sind gar nicht verfügbar. Die Dienste betreffen die Gesamtheit der studentischen Selbstverwaltung und die studentischen Vertretungen.

Die durch den Mangel resultierenden Aufwänden sind hoch. Anders betrachtet, kann durch die Bereitstellung der Dienste, der Aufwand für alle Beteiligten erheblich verringert werden. Neben der ohnehin besonderen Knappheit zur Verfügbarkeit von Engagement zur Bewältigung von Aufwand, erscheint die "Investition" im Bezug auf den zu erwartenden Nutzen nahezu unumgänglich.

Die unmittelbare Vorbereitung zur Erstellung der Dienste wurde durch die Anschaffung des letzten Jahres angeschafften Server eingeleitet. Dieser sollte zur Umsetzung genutzt werden. Im Übrigen besteht wohl zur Umsetzung der Konzeption des Referates studentische Selbstverwaltung & Organisation, insbesondere des Bereiches Administration Rechentechnik, ein Beschluss zur Anschaffung eines ergänzenden Servers.

Vorschlag zum weiteren Verfahren

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