Aktuelles
Breites Bündnis für neues Hochschulgesetz in Sachsen
Hier geht es zur originalen Pressemitteilung
Die im Koalitionsvertrag für 2020 festgeschriebene Novellierung des Sächsischen Hochschulfreiheitsgesetzes (SächsHSFG) hat sich aufgrund der Corona-Pandemie verzögert. Doch nun hat die Regierungskoalition die Gespräche aufgenommen. Aus diesem Anlass haben sich die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) Sachsen, die Konferenz Sächsischer Studierendenschaften (KSS), die Landesvertretung Akademischer Mittelbau Sachsen (LAMS) und die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) auf ein gemeinsames Forderungspapier [1] für die Novellierung des SächsHSFG verständigt.
Claudia Koepernik, stellvertretende Vorsitzende der GEW Sachsen, dazu: "Zentraler Punkt unserer Forderungen ist die Demokratisierung der Hochschulen. Hier hat das jetzige Gesetz eine Menge Luft nach oben. Hochschulautonomie braucht echte Mitbestimmung. Dazu gehört für uns, dass die direkt gewählten Gruppengremien gegenüber Rektorat und Hochschulrat gestärkt werden. Grundsätzlich sollten diese Gremien zudem paritätisch mit Vertreter*innen der verschiedenen Statusgruppen besetzt sein. Sowohl der akademische Mittelbau als auch die Promovierenden brauchen gesetzlich verankerte Vertretungen und die Austrittsoption aus der verfassten Studierendenschaft gehört abgeschafft."
Mathias Kuhnt, Sprecher der LAMS, ergänzt: "Für die Mitarbeitenden der Hochschulen ist eine moderne Personalpolitik entscheidend. Auch hier ist es wichtig, dass Entscheidungen transparenter, nachvollziehbarer und demokratischer getroffen werden. Wir fordern adäquate Personalkategorien für langfristige Karrieren in der Wissenschaft, Aufhebung des Befristungszwangs bei Drittmittelbeschäftigung und klare Regelungen zum Einsatz sowie angemessene Vergütung von Lehrbeauftragten. Darüber hinaus braucht es z.B. auch eine Stärkung der Gleichstellungsbeauftragen und die Einführung von Inklusionsbeauftragten, um eine gerechte Hochschule für alle ihre Mitglieder zu realisieren."
Felix Fink, Referent Hochschulpolitik der KSS, abschließend: "Das neue SächsHSFG muss bessere Studierbarkeit und eine höhere Studienqualität gewährleisten. Deswegen setzen wir uns für die Abschaffung aller Studiengebühren und eine flächendeckende Möglichkeit auf Teilzeitstudium ein, um für mehr Chancengerechtigkeit zu sorgen. Desweiteren muss für ein selbstbestimmtes Studium der gelbe Schein für eine Prüfungsabmeldung im Krankheitsfall reichen und es sollte die Möglichkeit auf eine unbegrenzte Anzahl von Prüfungsversuchen geben. Zusätzlich müssen die Hochschulen mit einem neuen Gesetz in die Lage versetzt werden, deutlich mehr gesellschaftliche Verantwortung übernehmen zu können."
Der Sächsische Landtag beschließt Bildungsstärkungsgesetz, um Studentinnen alle Nachteile beim Studium während der Pademie auszugleichen
Am vergangenen Mittwoch beschloss der sächsische Landtag, in individuelle Regelstudienzeit Corona-bedingt um die Zeit des Sommersemesters 2020 und des aktuellen Wintersemesters 2020/21 zu verlängern, sodass Studierenden keine Nachteile in Bezug auf unterschiedliche Fristen entstehen.
Liebe Hochschulleitung, bitte hören Sie sich die Redebeiträge der Regierungsfraktionen an, sodass Sie den Willen des Gesetzgebers Sächsischer Landtag zur Kenntnis nehmen und handeln Sie an unserer Hochschule danach.
Dank der Rektorin: Senat beschließt die Möglichkeit zur Nichtanrechnung der Studienzeit für das Wintersemester 2020/2021
Die Rektorin der HTW Dresden, Frau Prof. Katrin Salchert dreht sich zu der Wand hinter ihr um, betrachtet, was der Beamer dort in groß an die Wand wirft. Genauso viele Stimmen dagegen wie dafür. Sie atmet tief durch, dreht sich wieder um und blickt die Senatorinnen und Senatoren an, die mit großem Abstand im Audimax verstreut sitzen. Dann verkündet sie: "Wir entscheiden im Sinne der Studierenden. Der Antrag ist angenommen."
In etwa so hat sich die Szene am Dienstag, den 08.12.2020, bei der 185. Sitzung des Senats der HTW Dresden abgespielt. Wichtige Entscheidungen standen auf der Tagesordnung. Darunter auch das Thema Studium und Prüfungsverfahren im Wintersemester 2020/21. Denn eins steht fest, die Corona Krise ist noch lange nicht überstanden. Wenn überhaupt, dann ist sie wohl eher schlimmer geworden - und das ist natürlich auch im Studium ein weiteres Semester lang deutlich zu spüren.
Für den Studentinnen- und Studentenrat stand daher fest, dass ähnlich wie im letzten Semester auch in diesem Semester wieder Maßnahmen ergriffen werden müssen, damit niemandem ein Nachteil aus dieser für alle schwierigen Situation entsteht. In Zusammenarbeit mit den studentischen SenatorInnen hat unser Vorstand der Geschäftsführung deshalb drei Anträge eingereicht - und alle 3 Anträge wurden angenommen!
Was wir für euch erreicht haben:
- Wie auch letztes Semester schon kann man auch in diesem Semester Prüfungsergebnisse wieder ablehnen. Eine nicht bestandene Prüfung wird auch wieder als nicht durchgeführt gewertet, aber ACHTUNG! Das gilt nur noch, wenn ihr die Prüfung angetreten seid! Wer an der Prüfung unentschuldigt nicht teilgenommen hat und deshalb eine 5,0 kassiert, der behält diese 5,0 und verliert einen von drei Versuchen. Ansonsten gilt diese Regelung aber, egal in welchem Versuch ihr seid: Wenn ihr eure Note nicht haben möchtet, könnt ihr sie ablehnen und schreibt die Prüfung dann im selben Versuch nochmal, egal ob ihr sie zum ersten Mal geschrieben habt, oder schon im Zweit- oder Drittversuch seid. Und wenn ihr durchgefallen seid, dann passiert das ganz automatisch und ihr müsst nicht einmal einen Antrag stellen.
- Bei bestimmten Fristen, darunter für Abschlussprüfungen, wird das Wintersemester 2020/21 nicht berücksichtigt.
- Auch dieses Semester wird bei Überschreitung der Regelstudienzeit nicht angerechnet - und das auch dieses mal wieder ganz automatisch, ohne dass ihr etwas dafür tun müsst!
Alle Regelungen der Rahmenprüfungsordnung, die neben unsere Anträgen außerdem beschlossen worden, könnt ihr auch noch einmal hier nachlesen, oder kurz zusammengefasst in der E-Mail der Hochschulleitung. Da manches davon ein wenig kompliziert geschrieben ist, arbeiten wir gerade daran, eine kleine Erläuterung für euch zu verfassen, die wir in den nächsten Tagen für euch veröffentlichen werden. Wer so lange nicht warten kann, weil ihr oder ihm dringende Fragen unter den Nägel brennen, kann auch jetzt schon eine E-Mail an studium@stura.htw-dresden.de senden - da helfen wir euch immer gern!
Wir möchten uns an dieser Stelle noch einmal bei allen bedanken, die diese Entscheidung möglich gemacht haben. Einen großen Teil dazu hat auch die Umfrage beigetragen, die wir an euch alle gesendet haben und deren Ergebnisse wir den SenatorInnen zu Verfügung gestellt haben. Diese haben eure Antworten wirklich ernst genommen, sich die Ergebnisse sogar zu Teil ausgedruckt und sich immer wieder darauf berufen. Deswegen ein großes Dankeschön an jeden von euch, der an dieser Umfrage teilgenommen hat! Unsere Stimmen werden gehört! Insbesondere möchten wir uns außerdem bei unserer Rektorin Frau Prof. Salchert bedanken, dass Sie sich im Zweifel für uns Studierende entscheiden - vielen Dank!
Senat beschließt Nominierung aller 55 aus dem Hochschulpakt finanzierten Beschäftigten für den Sächsischen Lehrpreis
"Die Leistung der von der HTW Dresden Vorgeschlagenen besteht darin, über viele Jahre hinweg trotz vielfach befristeter Beschäftigungsverhältnisse, zuletzt durch den sog. Hochschulpakt Lehre, der zum 31.12.2020 ausläuft, sich für die Hochschule und die Qualität der Lehre an unserer Hochschule in vielfältiger Weise eingesetzt zu haben."
Mit diesen Worten begründet die Prorektorin für Lehre und Studium Frau Prof. Hauboldt die Nominierung nicht nur einer einzelnen, sondern gleich fünfundfünfzig Personen für den Sächsischen Lehrpreis. Die Beschäftigung dieser 55 Angestellten wird momentan über den sogenannten Hochschulpakt Lehre finanziert. Wenn dieser Pakt jedoch Ende des Jahres ausläuft, steht die Frage im Raum, ob und wie diese Menschen an der HTW Dresden weiter beschäftigt werden können. Klar ist: Diese Menschen sind wichtig für die HTW Dresden und es wäre sehr deutlich zu spüren, wenn sie auf einmal fehlen würden! Trotzdem sieht es so aus, als ob das Land Sachsen nur einen Bruchteil der Beschäftigungen weiter finanzieren wird. Mit dieser besonderen Nominierung will die Hochschulleitung der HTW Dresden ein klares politisches Statement setzen.
Der StuRa sagt, richtig so, und hat am Dienstag in der Plenumssitzung direkt im Anschluss an die Senatssitzung beschlossen, diese Nominierung voll und ganz zu unterstützen!
Die Debatte
Die Debatte ist ein neu etablierter Debattierclub von Studierenden der TU Dresden für alle mit dem Ziel, in politisch aufgeladenen Zeiten wie diesen eine Plattform für kultivierten, zivilisierten politischen Diskurs zu schaffen. Dazu findet immer am zweiten Sonntag eines Monats um 20 Uhr ein Live-Event auf Zoom statt, bei dem jedes Mal ein anderes Thema intensiv diskutiert wird. Bei der ersten Debatte ging es zum Beispiel um das Thema "Soziale Ungerechtigkeit - Wie gerecht ist unser Land?". Zu den Debatten ist jede*r herzlich willkommen - egal, ob nur als Zuhörender oder als aktiv Mitdiskutierender.
Auch die Studierenden der HTW Dresden - als Nachbar und kleiner Bruder der TU Dresden - sind zu diesen Debatten herzlich eingeladen! Denn sicherlich besteht auch hier Interesse daran, wieder eine Atmosphäre der Offenheit und des konstruktiven Gesprächs in unserer Gesellschaft zu etablieren.
Die nächste Debatte findet am 13. Dezember 2020 statt. Dabei wird das Thema "Gender Pay Gap in Deutschland" diskutiert werden. Du hast eine deutliche Meinung zu diesem Thema oder möchtest dir mehr Input von anderen dazu holen? Dann melde Dich jetzt noch schnell für das Event an!
Die Anmeldung sowie weitere Informationen zu dem Event und dem Debattierclub findest Du unter sites.google.com/view/die-debatte/startseite.
Wir wünschen dir viel Spaß beim Debattieren!
Das Projekt intap stellt sich vor
[English version below]
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Weitere Informationen findest Du hier: www.intap-network.de. Über die Angebote und Veranstaltungen von intap werden wir Dich in Zukunft regelmäßig in unserer Instagram Story informieren.
- English version -
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The services of intap at a glance:
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- Workshops - e.g. on the topic "How to Set Personal Goals to Make Your Life Fulfilling"
You can find further information here: www.intap-network.de. In the future, we will regularly inform you about the offers and events of intap in our Instagram story.
Ergebnis Wahlen HTW Dresden 2020
Die amtliche Bekanntgabe erfolgt durch die Wahlleitung HTW Dresden durch Aushang, aber auch auf der Seite Wahlen im nicht öffentlichen Bereich der Website unserer HTW Dresden.
studentische Vertretung im Senat |
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Platzierung | Name | Stimmen | ||
---|---|---|---|---|
1 | Tino Köhler | 220 | ||
2 | Susanne Kreitschmann | 105 | ||
3 | Jens Fritze | 82 | ||
4 | Maria Stier | 74 | ||
5 | Mathilda Schmidt | 73 | ||
6 | Tillmann Salwender | 59 | ||
7 | Julius Fäustel | 38 | ||
8 | Michael Bommhardt‑Richter | 31 | ||
9 | Konrad Strützel | 15 | ||
10 | Ricardo Bochnia | 14 | ||
11 | Daniel Munene | 4 | ||
Somit sind Tino Köhler, Susanne Kreitschmann, Jens Fritze und Maria Stier mit Annahme der Wahl die studentische Vertretung im Senat. Bei Nichtannahme der Wahl oder Rücktritt würden dann Mathilda Schmidt, Tillmann Salwender, Julius Fäustel, Michael Bommhardt-Richter, Konrad Strützel, Ricardo Bochnia und Daniel Munene als Ersatz folgen. |
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studentische Vertretungen der Fakultätsräten |
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studentische Vertretung im Fakultätsrat Bauingenieurwesen |
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Platzierung | Name | Stimmen | ||
1 | Sebastian Jakob Sieg | 20 | ||
2 | Randolf Hoppe | 20 | ||
3 | Laura Dworschak | 16 | ||
4 | Jan Bier | 15 | ||
5 | Florentine Pöschl | 13 | ||
Somit sind Sebastian Jakob Sieg und Randolf Hoppe mit Annahme der Wahl die studentische Vertretung im Fakultätsrat Bauingenieurwesen 2020/2021. Bei Nichtannahme der Wahl oder Rücktritt würden Laura Dworschak, Jan Bier und Florentine Pöschl als Ersatz folgen. |
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studentische Vertretung im Fakultätsrat Elektrotechnik |
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Platzierung | Name | Stimmen | ||
2 | Hannes Günther | 0 | ||
2 | Josephine Rüdrich | 0 | ||
Somit sind Hannes Günther und Josephine Rüdrich mit Annahme der Wahl die studentische Vertretung im Fakultätsrat Elektrotechnik. |
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studentische Vertretung im Fakultätsrat Informatik/Mathematik |
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Platzierung | Name | Stimmen | ||
1 | Thuy Linh Jenny Phan | 0 | ||
0 | unbesetzt | |||
0 | unbesetzt | |||
Somit ist Thuy Linh Jenny Phan mit Annahme der Wahl die studentische Vertretung im Fakultätsrat Informatik/Mathematik. |
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studentische Vertretung im Fakultätsrat Landbau/Umwelt/Chemie |
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Platzierung | Name | Stimmen | ||
1 | Sophie Sieren | 81 | ||
2 | Jann Schneider | 46 | ||
3 | Emilie Giersemehl | 32 | ||
4 | Axel Gottlöber | 19 | ||
5 | Maria Stier | 11 | ||
Somit sind Sophie Sieren und Jann Schneider mit Annahme der Wahl die studentische Vertretung im Fakultätsrat Landbau/Umwelt/Chemie 2020/2021. Bei Nichtannahme der Wahl oder Rücktritt würden Emilie Giersemehl, Axel Gottlöber und Maria Stier als Ersatz folgen. |
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studentische Vertretung im Fakultätsrat Maschinenbau |
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Platzierung | Name | Stimmen | ||
1 | Paula Haenelt | 46 | ||
2 | Jürgen Philipp | 25 | ||
3 | Tillmann Salwender | 19 | ||
4 | Mathilda Schmidt | 12 | ||
5 | Benjamin Wolf | 7 | ||
6 | Friedrich Schatz | 4 | ||
6 | Jan Wiesenberg | 4 | ||
Somit sind Paula Haenelt und Jürgen Philipp mit Annahme der Wahl die studentische Vertretung im Fakultätsrat Maschinenbau 2020/2021. Bei Nichtannahme der Wahl oder Rücktritt würden Tillmann Salwender, Mathilda Schmidt, Benjamin Wolf, Friedrich Schatz und Jan Wiesenberg als Ersatz folgen. |
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studentische Vertretung im Fakultätsrat Geoinformation |
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Platzierung | Name | Stimmen | ||
0 | unbesetzt | |||
Somit gibt es keine studentische Vertretung im Fakultätsrat Geoinformation 2020/2021. | ||||
studentische Vertretung im Fakultätsrat Wirtschaftswissenschaften |
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Platzierung | Name | Stimmen | ||
1 | Anna-Sophie Heinze | 109 | ||
2 | Rahel Tews | 35 | ||
3 | Marlene Fell | 23 | ||
Somit sind Anna-Sophie Heinze und Rahel Tews mit Annahme der Wahl die studentische Vertretung im Fakultätsrat Wirtschaftswissenschaften 2020/2021. Bei Nichtannahme der Wahl oder Rücktritt würde Marlene Fell als Ersatz folgen. |
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studentische Vertretung im Fakultätsrat Design |
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Platzierung | Name | Stimmen | ||
1 | Hannah Charlotte Krause | 0 | ||
Somit ist Hannah Charlotte Krause mit Annahme der Wahl die studentische Vertretung im Fakultätsrat Design. | ||||
studentische Vertretung im Erweiterten Senat |
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Platzierung | Name | Stimmen | ||
4 | Toni Christoph | 0 | ||
4 | Isabella Frank | 0 | ||
4 | Jann Schneider | 0 | ||
4 | Philipp Schwuchow | 0 | ||
5 | unbesetzt | |||
Somit sind Toni Christoph, Isabella Frank, Jann Schneider und Philipp Schwuchow mit Annahme der Wahl die studentische Vertretung im Erweiterten Senat. |
eduroam meets NixOS
Via configuration.nix (oder wahlweise bei Nutzung von Home Manager via home.nix) folgende Pakete bereitstellen:
cacert, um das Zertifikatpaket für die Verbindung bereitzustellen. (Alternativ funktioniert die Verbindung anscheinend auch ohne Zertifikat.)
networking.wireless.enable
Das Passwort kann auch als Hash (vom Passwort) abgelegt werden. (Alternativ kann das Passwort auch als Klartext abgelegt werden.) Beim verwendeten Programm wpa_supplicant (durch die Option networking.wireless.enable
) wird der veraltete Standard MD4 für den Hash verwendet.
Der Hash vom Passwort kann sich einfach (einmalig) mit dem Paket für den früheren Standard von OpenSSL ermittelt werden.
Entweder einzeilige Kommandos zum (blinden) Einlesen vom Passwort, um den Hash vom Passwort zu ermitteln.
nix-shell -p openssl_legacy --run 'cat - | iconv -t utf16le | openssl md4'^D
^D
nix-shell -p openssl_legacy --run 'read -s blind_typed_password ; echo -n $blind_typed_passwd | iconv -t utf16le | openssl md4'
Oder einzeilige Kommandos mit dem Passwort das_Passwort
(zwischen Anführungsstriche), um den Hash vom Passwort zu ermitteln. [Achtung! Das Passwort wird vermutlich im Verlauf der Kommandozeile gespeichert werden.]
nix-shell -p openssl_legacy --run 'echo -n "das_Passwort" | iconv -t utf16le | openssl md4'
Weiter folgende Zeilen in der configuration.nix (wie folgend) oder noch smarter eduroam.nix mit Verweis in der configuration.nix:
networking.wireless = { enable = true; networks = { eduroam = { auth='' proto=RSN key_mgmt=WPA-EAP eap=PEAP identity="s23456@htw-dresden.de" # password="das_Passwort" password=hash:das_Passwort_als_Hash #domain_suffix_match="radius.htw-dresden.de" domain_suffix_match="radius.htw-dresden.de" anonymous_identity="69873312454253036930@htw-dresden.de" phase1="peaplabel=0" phase2="auth=MSCHAPV2" #ca_cert="/etc/ssl/certs/ca-bundle.crt" ca_cert="/etc/ssl/certs/ca-bundle.crt" ''; }; }; };
Abschließen mit nixos-rebuild switch
oder home-manager switch
.
Zack. Fertig. eduroam.
networking.networkmanager.enable
Alternativ zur deklarativen Beschreibung der Verbindung mit dem Netzwerk eduroam mit networking.wireless.enable
(wpa_supplicant) kann auch einfach "herkömmlich" networking.networkmanager.enable
(NetworkManager) verwendet werden.
Der Wert für "Anonyme Identität" ist 69873312454253036930@htw-dresden.de
.
Der Wert für "Benutzername" ist die (eigene) individuelle s-Nummer (im Bild s00000
) mit der Domain @htw-dresden.de
.
Der Wert für "Password" ist das (eigene) individuelle Passwort (für die (eigene) individuelle s-Nummer) (im Bild **************
). [Wer das eigene Passwort nicht kennt ist doof.]
Der Wert für "CA-Zertifikat" ist die Datei ca-bundel.crt
aus dem Ordner /etc/ssl/certs
.
Daraus sollte sich eine Datei für eine Profil der Verbindung für NetworkManager ergeben.
(Der Wert für uuid
sollte ein (nahezu beliebiger) durch Zufall generierter Wert sein.)
(Der Wert für interface
sollte die Bezeichnung der Schnittstelle für das kabellose Netzwerk sein, wie es beispielsweise mit dem Kommando ip a
oder dem Kommando ifconfig
auch zu finden ist.)
[connection]
id=eduroam
uuid=37779d8b-d2f1-479e-a677-f1059ac5006a
type=wifi
interface-name=wlp0s20f3
[wifi]
mode=infrastructure
ssid=eduroam
[wifi-security]
auth-alg=open
key-mgmt=wpa-eap
[802-1x]
anonymous-identity=69873312454253036930@htw-dresden.de
ca-cert=/etc/ssl/certs/ca-bundle.crt
eap=ttls;
identity=s00000@htw-dresden.de
password=**************
phase2-auth=mschapv2
[ipv4]
method=auto
[ipv6]
addr-gen-mode=default
method=auto
[proxy]
Siehe auch
- ((GitHub) NixOS) /nixpkgs/nixos/modules/services/networking/wpa_supplicant.nix
- ((GitHub) NixOS) /nixpkgs/nixos/modules/services/networking/networkmanager.nix
Wahlvorschläge für die Wahlen 2020 bekanntgegeben!
Am 6. November 2020 wurden die Wahlvorschläge für die Wahlen zum StuRa 2021 bekanntgegeben. Am 9. November 2020 zog die Hochschule für eine Vielzahl von Wahlen nach.
Kurz um: Es ist dünn! Als Grund dafür kann "die Ausrede" Pandemie herangezogen werden.
Aber auch der Erfolg der Kommunikationskultur hinsichtlich der Vertretung der Interessen von uns Studentinnen und Studenten ist zu hinterfragen.
Schauen wir uns die Lage zu den Kandidaturen einmal etwas näher an und stellen dazu Vermutungen an.
Die wichtigste Wahl, die der studentischen Vertretung im Senat, ist mit unerwartet vielen Kandidaturen gesegnet wurden. Spannend! Das mag daran liegen, dass der Bereich Wahlen sie als die wichtigste Wahl bei der Vorstellung aller Wahlen 2020 benannte.
Jedoch wirkt es auf den Bereich Wahlen schon verstörend, dass dafür viele Studentinnen und Studenten kandidieren, die aus Perspektive der studentischen Vertretung bisher vollkommen unbekannt sind. Es muss angenommen werden, dass diese Kandidierenden auch nicht über Erfahrungen verfügen, um der Herausforderung zur studentischen Interessenvertretung gerecht werden zu können. Bekannter Weise sind die Studentinnen und Studenten die größte Mitgliedergruppe der Hochschule, verfügen aber nur über weniger als ein Viertel aller Stimmen im Senat. Standardmäßig - wegen ihrer kurzen Amtszeit, die auf die kurze Verweildauer an der Hochschule gründet, sind studentische Vertretungen ohnehin die "Unprofessionellsten". Dabei wird es nahezu unmöglich sich so Gehör zu verschaffen, sodass auch studentische Interessen durchgesetzt werden können, selbst bei den besonderen Belangen der Studienorganisation. Erfolge können (leider) nur mit Erfahrungen zum "hochschulpolitischen Geschäft" erwirkt werden, denn sonst setzen sich übliche Strategien der Hochschulleitung (wie "einfach Fakten schaffen", "'Das müssen die einzelnen Fakultäten dann lösen.'", "'Das ist leider rechtlich nicht möglich.'" oder "Vertrösten auf eine baldige Lösung durch die Hochschule selbst") entspannt aufgehen, um alle Initiativen der studentischen Vertretung ins Leere laufen zu lassen. Schwierig!
Aber gern kann die Vielzahl von Kandidaturen auch so gedeutet werden, dass sich maßgeblich wieder was an der Einflussnahme beim Senat ändern muss. Nach der bewussten Amtsniederlegung von Florian Fuhlroth und Johann Boxberger im Laufe der verlängerten Legislatur 2019/2020 war es vergleichsweise still geworden.
Der Bereich Wahlen mag dazu raten, dass Studierende als studentischen Vertretung im Senat gewählt werden, die auch schon zuvor an (den hochschulöffentlichen) Sitzungen des Senates teilgenommen haben, um die Kultur der Verhältnisse kennengelernt zu haben.
Bei den Wahlen zu den einzelnen studentischen Vertretungen in den Fakultätsräten herrscht solches mangelndes Interesse zur Mitwirkung vor, dass bereits die Kandidatur zur erfolgreichen Wahl ausreichend war. Schwierig! Jedoch kommt es bei 4 von den 8 Fakultäten zu tatsächlichen Wahlen: An der Fakultät Bauingenieurwesen, der Fakultät Landbau/Umwelt/Chemie, der Fakultät Maschienenbau und der Fakultät Wirtschaftswissenschaften.
Auch keine Wahl wird für die studentische Vertretung im Erweiterten Senat stattfinden, denn auch da gibt es nicht mehr Kandidierende als zu besetzende Sitze.
Nahezu richtig witzlos ist das Ergebnis der Kandidaturen zum StuRa. Mit der kleinen Ausnahme der Vertretung der Fakultät Wirtschaftswissenschaften wird es nirgendwo zu einer wirklichen Wahl kommen. Also wird den Kandidaturen eine einzige Stimme reichen, um erfolgreich gewählt zu sein. Selbst bei der Vertretung der Fakultät Wirtschaftswissenschaften gibt es nur 5 Kandidaturen auf die 4 Sitze, die eine jede Vertretung einer Fakultät hat.
Für 3 der 8 Fakultäten gab es schlichtweg keine einzige Kandidatur. Es wird daher keine Vertretung der Fakultät Bauingenieurwesen, der Fakultät Informatik/Mathematik, und Fakultät Design geben. Unschön!
Aber die "Verpeilung", oder womöglich auch Desinteresse sich den Debatten zur Meinungsfindung mit anderen zur Vertretung der Studentinnen- und Studentenschaft zu stellen, trifft eigentlich alle, außer die Vertretung der Fakultät Elektrotechnik und der Vertretung der Fakultät Wirtschaftswissenschaften. So werden diese beiden Vertretungen über die Mehrheit aller Stimmen im Plenum verfügen können.
Wenn wer Theorien aufstellen mag warum das so ist, könnte eine Korrelation mit der ernsthaften Arbeit in der Exekutive festgestellt werden. Mit Ausnahme von Jens Fritze (Fakultät Maschinenbau) und Johann Boxberger (Fakultät Landbau/Umwelt/Chemie) sind alle Aktiven aus der Fakultät Elektrotechnik und der Fakultät Wirtschaftswissenschaften. Krass!
Ehrlich gesagt fällt es uns - als Bereich Wahlen - schwer euch zum Wählen gehen aufzurufen. Die Sinnhaftigkeit dessen erscheint zweifelhaft.
Letztlich können wir euch somit nur bitten die studentische Vertretung im Senat mit soliden Leuten zu besetzen.
Wir werden uns - als Bereich Wahlen - bemühen euch dennoch bestmöglich Informationen zu den abgegebenen Kandidaturen bereitzustellen, sodass ihr eure Stimmen so gezielt wie möglich abgeben könnt.
Für die Fakultät Wirtschaftswissenschaften erscheint uns noch besonders erwähnenswert, dass nun endlich auch einmal eine Studentin (Jenny Weichelt) als gesetzlicher "Gleichstellungsbeauftragter" (Stellvertretung) antritt, die mit der Masse an studentischen Stimmen problemlos gewählt werden könnte.
Wir wollen studieren, und nicht umgeschalten werden!
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