Aktuelles
Forderungskatalog zur Situation mit COVID-19 vom StuRa HTW Dresden
Liebe ,
in der Situation mit COVID-19 erreichen den StuRa HTW Dresden viele Anfragen zum Studium, sowie Hilfeanfragen zu finanziellen, sozialen und anderen persönlichen Problemen der Studierenden.
In Bezug darauf haben wir einen Forderungskatalog erstellt.
Außerdem haben wir die durch uns durchgeführte Umfrage ausgewertet.
Wir hoffen auf reichlich Resonanz.
Alles gute und bleibt gesund.
Euer StuRa
Petition „Kann-Semester – Gleiche Chancen für alle Studierenden“
Eine weitere Aktion, die wir unterstützen, ist die Petition "Kann-Semester - Gleiche Chancen für alle Studierenden" der Studierendenvertretung der Hochschule München. Diese Petition wird inzwischen von zahlreichen Studierendenvertretungen bundesweit unterstützt. Sie fordert, dass die Lehrangebote dieses Semester von den Studierenden nur noch auf freiwilliger Basis genutzt werden sollten, damit keinem Studierenden aus der aktuellen Lage ein Nachteil entsteht. Im Laufe der kommenden Woche soll die Petition an die Kultusministerkonferenz, die Hochschulrektorenkonferenz und das Bundesministerium für Bildung und Forschung adressiert werden. Wir hoffen, dass bis dahin 25.000 Stimmen zusammenkommen. Über 18.000 Menschen haben die Petition bis jetzt schon unterschrieben! Wenn auch ihr euch für diese Chancengleichheit aller Studierenden einsetzen möchtet, könnt ihr die Petition jetzt unterschreiben. Auf der Seite der Petition findet ihr außerdem noch ausführlichere Informationen darüber.
Beachtet bitte – wie immer bei der Nutzung des Internets – dass die Seite change.org, über die die Petition läuft, Daten von euch erhebt und eventuell weitergibt.
Petition "Soforthilfe für Studierende JETZT!"
Momentan existieren online die verschiedensten Aktionen, Bündnisse und Petition von und für Studierende, um uns für uns selbst stark zu machen und unsere Rechte in dieser schwierigen und ungewissen Zeit einzufordern. Wir im StuRa beschäftigen uns eingehend mit diesen verschieden Angeboten, um euch empfehlen zu können, was wirklich unterstützenswert ist.
Dazu gehört auf jeden Fall das Bündnis Soforthilfe für Studierende. Dieses macht sich für Studierende stark, die durch die Corona-Krise in eine finanzielle Notlage geraten sind. Konkret fordert das Bündnis, dass der Bund ab dem 30. März eine Soforthilfe im Umfang von 3000 Euro an Studierende vergibt, die sich aufgrund wegfallenden Einkommens in einer finanziellen Notlage befinden - ohne vorherige Bedürftigkeitsprüfung. Denn: jetzt muss es erst einmal schnelle Hilfe geben. Die Bedürftigkeit soll deswegen erst nachträglich festgestellt werden. Völlig richtig wie wir finden, auch wenn die Forderung auch in unseren Reihen kontrovers diskutiert wurde. Lest alles über das Bündnis und seine Petition hier und macht euch ein eigenes Bild darüber oder unterschreibt direkt die Petition.
Wir unterstützen das "Solidarsemester 2020"
Neben dem Erstellen unseres eigenen Forderungskatalogs haben wir uns in unserer letzten Sitzung auch dazu entschlossen, das "Solidarsemester 2020" und seinen Studentischen Forderungskatalog zur Lage der Hochschulen zu unterstützen.
Viele unserer eigenen Forderungen sind an die Forderungen dieses Bündnisses angelehnt. Der Forderungskatalog setzt sich mit all den Problemen auseinander, denen Studierende bundesweit gerade gegenüberstehen. Die Forderungen sind definitiv im Sinne der Studierenden, weswegen wir das Projekt unterstützen. Je mehr wir sind, desto eher wird man uns zuhören.
Gemeinsam sind wir stark!
Eine Aktion des Solidarsemester 2020 ist die Online-Demo #Bildungskrise, auf die wir euch bereits vor ein paar Tagen hingewiesen haben. Nutzt weiterhin fleißig die Hashtags #Bildungskrise und #Solidarsemester, um auf die Probleme von uns Studierenden hinzuweisen und um eure Unterstützung der Forderungen des Solidarsemester 2020 zum Ausdruck zu bringen.
Außerordentliche Zeiten erfordern außerordentliche Maßnahmen
Normalerweise lädt der StuRa während der Vorlesungszeit alle zwei Wochen Dienstags zu einer großen Plenumssitzung ein, bei der alle wichtigen Ereignisse besprochen und zukünftige Vorhaben beschlossen werden. Aber was ist inzwischen schon noch normal? Richtig, so ziemlich gar nichts. Das A-Gebäude ist geschlossen, Sitzungen müssen deshalb digital abgehalten werden. Darüber hinaus überschlagen sich die Ereignisse, fast täglich gibt es neue Informationen, auf die man oft schnell reagieren muss. Zweiwöchentlich eine Sitzung abzuhalten reicht deswegen manchmal nicht aus, wenn ein neues Thema kurzfristig aufkommt, welches allerdings dringend besprochen werden muss. Deshalb hat der StuRa gestern zum zweiten Mal in diesem Semester tief in seine Trickkiste gegriffen... und eine außerordentliche Sitzung aus dem Hut gezaubert!
Ja, ihr lest richtig, auch an Ostern schreckt der StuRa nicht vor einer Sitzung zurück, wenn es wichtig ist. Besonders in der momentanen Situation nehmen wir alle unsere Verantwortung sehr ernst. Ein zentrales Thema der Sitzung war ein Forderungskatalog, der jetzt über Ostern fertiggestellt werden soll und den wir dann an unsere Hochschule senden werden. Denn für uns steht fest, dass die Qualität der Lehre in jedem Fall erhalten bleiben muss! Die Studierenden, also du und ich, dürfen keinen Nachteil aus der momentanen Situation ziehen! Geholfen haben uns dabei auch eure Antworten auf unsere Umfrage. Für die zahlreiche Teilnahme möchten wir uns an dieser Stelle deshalb noch einmal bedanken!
Du hast Forderungen, die die Hochschule unbedingt hören sollte? Dann schreib sie uns in die Kommentare oder schicke sie uns direkt per Email.
Der StuRa macht #homeoffice
Covid-19? StuRa HTW Dresden? Geschlossen! - so lautet momentan die Überschrift auf unserer Startseite.
Also: #stayhome... Das bedeutet für unsere Sprecherinnen und Sprecher, Referatsleitungen und alle anderen Mitglieder aber nicht, dass sie ihre Arbeit niederlegen, sondern #homeoffice !
Solltet Ihr in Eurem Studium also auf Probleme stoßen, sind wir in allen Referaten weiterhin für Euch da. Weitere Informationen zum Kontakt findet ihr auf unserer Webseite.
Bleibt gesund und bleibt zuhause!
Euer StuRa
#Bildungskrise - Macht jetzt mit bei der Online-Demo!
Die momentane Situation der Corona-Krise hinterlässt bei uns allen spürbar Spuren. Unsere Bildung leidet darunter massiv. Auf Digitalisierung war man hierzulande so schnell noch nicht eingestellt. Die Ungewissheit, wie es weitergeht, bereitet vielen große Sorgen. Dazu kommen Existenzängste durch finanzielle Engpässe, ebenfalls verursacht durch die Krise.
Deswegen ruft jetzt ein breites Bündnis von Schüler*innen- und Student*innenvertretungen zu der Online-Demo #Bildungskrise auf. Diese Demo läuft seit gestern, dem 2. April, um 15 Uhr und soll eine Woche lang andauern. An dieser Aktion kann sich jeder von zu Hause aus beteiligen, indem man ein Foto oder Video auf seinem Social Media Kanal hochlädt, welches die Probleme der derzeitigen Situation widerspiegelt. Dazu soll ein Text geschrieben werden, in dem die Probleme geschildert, aber auch Forderungen zum Ausdruck gebracht werden sollen. Wichtig ist es, dann noch den Hashtag zu benutzen, um zu zeigen, dass wir viele sind! Auf der Website der Aktion findet ihr noch viel genauere Informationen darüber, wie die Demo ablaufen soll und welche Forderungen es bisher gibt.
Hier noch ein Interview mit Amanda vom fzs im Deutschlandradio.
Unterstützt wird die Online-Demo #Bildungskrise von
- freier zusammenschluss von studentinnenschaften (fzs)
- Landesschülerinnenvertretung (LSV) NRW
- Landesschülerinnenvertretung (LSV) RLP
- Campusgrün
- Juso Hochschulgruppen
- SDS
- GEW Studis
- Bundesverband ausländischer Studierender (BAS)
- Studentinnen- und Studentenrat (StuRa) HTW Dresden
Helft uns, euch zu helfen! Umfrage zur aktuellen Situation.
Die aktuelle Lage ging auch am Lehrbetrieb nicht spurlos vorüber und die Fakultäten haben unterschiedlich gut darauf reagieren können. Um einen Überblick zu erhalten, wie gut oder auch schlecht der Wegfall der Präsenzveranstaltungen abgefangen wurde und um auf mögliche Schwierigkeiten zeitnah reagieren zu können, hat der StuRa der HTW Dresden eine Umfrage erstellt, die jeder Studierende mit einem individuellen Token per E-Mail erhalten hat.
Schenke uns zehn Minuten deiner Zeit und hilf uns, dir zu helfen. Vielen Dank.
...und heißen unsere neue Rektorin willkommen!
Jedes Ende ist auch der Beginn von etwas Neuem. So ist auch der Abschied unseres ehemaligen Rektors zugleich der Beginn der Amtszeit unserer neuen Rektorin, Magnifizenz Prof. Dr. Katrin Salchert.
Wir wünschen Prof. Dr. Katrin Salchert trotz eines durch die derzeitige Situation bedingten komplizierteren Starts eine erfolgreiche Amtszeit und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit mit ihr. Wir sind insbesondere gespannt auf ihren neuen Blickwinkel, den sie durch ihre langjährigen Erfahrungen von außerhalb mit an unsere Hochschule bringt, und auf den frischen Wind, der bald durch unsere Flure weht. Wir freuen uns auf eine gute Kommunikation, ein angenehmes Miteinander und freuen und schon jetzt auf unser erstes gemeinsames Gespräch im Rektorat!
Wir verabschieden uns von unserem Rektor
Gestern hat sich der langjährige Rektor unserer Hochschule Altmagnifizenz Prof. Dr.-Ing. habil. Roland Stenzel aus seinem Amt von uns verabschiedet. Er nimmt nun bis zu seinem endgültigen Ausscheiden im nächsten Jahr seine Tätigkeit an der Fakultät Elektrotechnik wieder auf.
Als Studentinnen- und Studentenrat der HTW Dresden möchten wir uns im Namen aller Studierenden und Alumni herzlichst bei Prof. Dr. Stenzel für die letzten zehn Jahre bedanken. Dank der lösungsorientierten, gelassenen Art von Prof. Dr. Stenzel war es immer eine angenehme Zusammenarbeit. Er hat stets auch das Interesse der Studierenden im Auge behalten und entsprechend gehandelt: Durch seinen Amtsantritt wurde die Möglichkeit zum Dialog in Form des Gespräches zwischen dem StuRa und dem Rektorat geschaffen und über die Jahre etabliert. Eine Möglichkeit, um die wir sehr froh sind, weil so auf kurzen Wegen schnelle und gute Lösungen für die Probleme der Studierenden gefunden werden konnten. Auch Meinungsverschiedenheiten konnten hier stets konstruktiv diskutiert und gelöst werden.
Auch in vielen anderen Dingen hat er die Hochschule über die Jahre voran gebracht, was sich nicht zuletzt in dem Bau eines neuen Hochschulgebäudes, dem U-Gebäude, widerspiegelt. Manchmal sind aber auch die kleinen Dinge im Leben die wichtigsten. Deshalb möchten wir es uns außerdem nicht nehmen lassen, unserem ehemaligen Rektor noch einmal dafür zu danken, dass er nie die Gelegenheit versäumt hat, die neuen Studierenden auf der Erstsemestereinführungsveranstaltung des StuRa an der HTW Dresden willkommen zu heißen. Es war in jedem Jahr wieder - insbesondere für die neuen Studierenden - ein ganz besonderer Moment.
Wir wünschen Ihnen, Prof. Dr. Stenzel, für die Zukunft alles Gute und bedanken uns herzlichst für die vielen Jahre der guten Zusammenarbeit.
