Aktuelles
every year procedure: M!V!P! 2.0
Zur 27. Sitzung Referatskollegium 2020 wurde nun zum zweiten Mal, wie im Vorjahr, nach Manier der NBA (und anderer sportlichen Ligen) Aktive für ihre überdurchschnittlichen Leistungen geehrt. Jury war die Anwesenden bei der Sitzung vom Referatskollegium, also die Führungskräfte der Teams. (Wer einen übertrieben Anspruch auf politische Bildung hat: Das Referatskollegium ist in etwa das Äquivalent zur Staatsreglierung, auch Kabinett genannt, für die Selbstverwaltung der Studentinnen- und Studentenschaft unserer HTW Dresden.)
Wir wollen es schlicht halt: Folgende Preise gingen für die Session 2020 an:
Preis | winner |
MVP | v |
DPoY | Tjönni |
RotY | Lotte |
MIP | Nanni |
v - im Tradition diskordischer Zwietracht - ließ es sich als "MVP" nicht nehmen Kritik am Ergebnis zu üben: "Ich habe den Preis nur "abstauben" dürfen, da Mr. T nicht explizit vorgeschlagen wurde und das erste Halbjahr mit der übermenschlichen Schaffenskraft für die Studentinnenschaft von Fullforce schon in die Ferne gerückt ist. Für v unbestritten ist Ilsi RotY und SvA MIP, aber so sind eben Abstimmungen beim StuRa."
Anstatt einer sinnlosen Laudatio wagen wir einen hochschulpolitischen Vergleich anhand von musikalischen Erscheinungen 2020:
Studentinnenrat |
Hochschulleitung |
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Junge Menschen beweisen Vielfalt, wozu auch wenn es beeindruckend "zum Schreien" ist. | Alte Menschen machen was unter dem Motto "Shot In The Dark"! | |||
Junge Menschen sind gerade "Hypa Hypa", um für ihr kommendes Viertel Jahrhundert beste Erlebnisse aus 2020 mitzunehmen. | Alte Menschen sagen sich einfach "FCK 2020", obwohl sie mal vor einem viertel Jahrhundert selbst "Hyper Hyper" waren. | |||
Junge Menschen sind vereinzelt nicht in der Lage sich auf ein Polster zurückzugreifen. Der StuRa bemühte sich insbesondere für die bedrohtesten Studentinnen einzusetzen, obwohl das nicht die Masse war. |
Alte Menschen meinen Entgegenkommen (in einer Pandemie) hätten wir "Nicht verdient". Die liebe Hochschulleitung hätte sich ganz häufig wesentlich mehr für die Studierenden einsetzen können. |
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Junge Menschen erleben sich aber Naughty and Nice. | Alte Menschen leben mit einer Geisterstadt. | |||
Junge Menschen feiern vermeintlich alten stuff. Wir kennen auch gute Sachen. Ja, deren Ursprünge kennen wir vielleicht nicht. Wir möchten unsere Sachen gern leben können und wollen durch Sie verstehen wie sie entstanden sind. |
Alte Menschen kennen den stuff aber noch besser und den richtig guten stuff! Ja, liebe Hochschulleitung, Sie kennen mit Ihren Erfahrungen, die wir gar nicht haben können, Sachen, die wir gar nicht kennen. Zeigen und erklären Sie uns das dann bitte einfach. |
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Junge Menschen bekommen mit wie über sie geredet wird und verhalten sich dementsprechend. | Alte Menschen brauchen für ihre Vorhaben auch "Lack" und sollten sich vielleicht nochmal vorstellen. | |||
new every year procedure: M!V!P!
Zur 26. Sitzung Referatskollegium 2019 wurde nach Manier der NBA (und anderer sportlichen Ligen) Aktive für ihre überdurchschnittlichen Leistungen geehrt. Jury war das Referatskollegium, also die Führungskräfte der Teams. (Wer einen übertrieben Anspruch auf politische Bildung hat: Das Referatskollegium ist in etwa das Äquivalent zur Staatsreglierung, auch Kabinett genannt, für die Selbstverwaltung der Studentinnen- und Studentenschaft unserer HTW Dresden.)
Wir wollen es schlicht halt: Folgende Preise gingen für die Session 2019 an:
Preis | winner | runners-up |
MVP | Fullforce | |
DPoY | Fullforce | Krieger, CoCo, Hase |
RotY | TinoK | SvA |
MIP | Fröbelstern | Boxi, James, PV |
HTW Dresden emanzipiert sich: Professorin Katrin Salchert zur Rektorin gewählt!
Es grenzt an eine Revolution: An der HTW Dresden wird im Laufe von 2020 eine "Externe" die Nachfolge von Prof. Roland Stenzel übernehmen.
Nach Jahrzehnten vom Garen im eigenen Saft, kommt eine frische Brise in die HTW Dresden: Frau Professorin Katrin Salchert wird ab dem ersten März 2020 die neue Rektorin unserer HTW Dresden sein. Wir gratulieren an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich.
"Als studentische Vertretung haben wir klar unser ganzes Gewicht mit in diese Waagschale geworfen", kommentiert Maximilian Tränkler (aka PV) das Ergebnis. Er ist Student des Studienganges Chemieingenieurwesen, Leitung des Bereiches Ökologie und Mitglied des Erweiterten Senates. "Durch meine Erfahrungen als ehemaliger Sprecher des StuRa hätte ich mir selbst zur Rede der feierlichen Immatrikulation diesen Jahres nicht zu träumen gewagt, dass es einmal eine solche Erschütterung innerhalb unserer Hochschule geben würde", führt er aus.
"Aber eben ein solches Erdbeben brauchte es," ergänzt Florian Fuhlroth (aka Fullforce), der als Mitglied des Senates auch dem Erweiterten Senat angehört. "Selbst das konkrete Verfahren für die Wahl der Rektorin war ein leidliches Beispiel für die fragwürdigen Verhältnisse an unserer Hochschule. Insbesondere die Kanzlerin, die zugleich Wahlleiterin ist, bemühte sich um ein möglichst hohes Niveau an Informationsarmut. So ergab sich erst durch ein Gespräch mit dem zuständigen Ministerium (SWMK), dass eben doch das Recht auf Einsicht weiterer Unterlagen besteht, wie es die studentische Vertretung im Senat bereits bei einer außerordentlichen Sitzung zuvor forderte", so Fullforce weiter.
Als Leitung des Bereiches Hochschule schließt Tino Köhler an, "Wie lächerlich, dass unsere Aktion der 'Wahlprüfsteine' an die Kandidierenden für das Amt der Rektorin zum wesentlichen Teil der Informationspolitik wurde. Aber das arg 'begrenzte' sogenannte Wahlhearing geleite daher wohl zum Nachteil der internen Kandidatur und wurde bedauerlicherweise auf diese projiziert. Nicht erkannt wurden die Zeichen der Zeit, dass es endlich kein 'internes Gemache', sondern offene Verhältnisse, geben soll. Leider wurde die Chance verpasst auf den Zug der studentischen Interessenvertretung aufzuspringen." Stephan Rankl (aka James), der auch Mitglied der Kanzlei der Sprecherinnen und Sprecher ist, ergänzt "An der Stelle sollte auch einmal eine Kritik von Fullforce in den Worten von Tino erwähnt werden: Wie kann es denn sein, dass der StuRa 'so einen Bockenaufwand' zur Aufklärung der Verhältnisse hat. Und das nur weil die Hochschulleitung Einblicke verwehren will, 'weil sie meinen allen anderen hätte das Wenige auszureichen'."
Stephanie Kaiser (aka Tiffy) schließt dazu an, "auch mir war das wichtig! Wir wollen eine emanzipatorische Hochschule und das geht nur mit Informationen, um validieren zu können. Dazu haben wir hoffentlich die richtige Wahl als studentische Vertretung getroffen." Neben der Funktion als Mitglied des Erweiterten Senates zur Vertretung der Studentinnen und Studenten ist sie auch Leitung des Bereiches barrierefreies Studieren und vertritt die Fakultät Landbau/Umwelt/Chemie im StuRa.
"Um das klarzustellen: Unsere Kritik - insbesondere auch die Stellung der studentischen Vertretung im Erweiterten Senat - richtet sich an die grundsätzliche Mentalität. Mögen sich keinesfalls einzelne loyal weisungsgebundene Mitarbeiterinnen aus der Hochschulverwaltung adressiert fühlen. Gar bewundern wir den Mut einzelner Mitarbeiterinnen sich gemeinsam mit uns gegen die bestehenden konservativen Verhältnisse aufgelehnt zu haben." erklärt Maximilian Franke (aka Hase). Er ist dienstältester Sprecher der Legislatur 2019. Inhaltlich wirkt er als Leitung des Referates Studium, weswegen er sich auch als Mitglied der Senatskommission Lehre und Studium zur Vertretung der Studentinnen und Studenten einbringt.
Jens Fritze (aka 3B), der diese Geschäfte des Referates Hochschulpolitik im StuRa 2019 führte und auch im StuRa 2020 stimmberechtigt sein wird, schließt zusammenfassend ab, "aber das Ergebnis zeigt, dass selbst aus der Gilde der Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer viele auch 'Kein weiter so!' wollen. Das war eine Klatsche für die internen Verhältnisse. Wir werden unseren Beitrag leisten, dass es 2020 zu einer Verbesserung des Miteinanders für eine zeitgemäße Hochschule kommen wird. Sie können sich auf uns verlassen, Rektorin Salchert."
Ergebnis Wahl 2019 StuRa 2020
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Anmeldung O.S.T. 2019
tl;dr: https://dudle.inf.tu-dresden.de/OST19/?lang=de
Liebe Landesstudierendenvertretungen,
liebe Bundesfachschaftentagungen,
liebe Bundesstudierendenvertretung,
liebe anderen hochschulpolitisch Aktiven,
mit dieser Mail möchten wir euch noch einmal kurz auf die mögliche Anmeldung fürs O.S.T. - das offene Studierendentreffen - hinweisen:
Wir laden herzlich zum O.S.T. in Dresden zum 14. (13. - 15.) Dezember 2019 12:00 Uhr an die HTW Dresden ein.
Wir haben eine Seite für die Anmeldung erstellt, sodass ihr uns nicht einzeln Mails senden müsst: https://dudle.inf.tu-dresden.de/OST19/?lang=de
Alle weiteren Informationen findet ihr auf https://www.stura.htw-dresden.de/ost .
Liebe Grüße aus dem O.S.T.en!
Schwarz-Grün-Rot stellt Koalitionsvertrag vor
Die Parteispitzen von CDU, SPD und BÜNDNIS 90/Die Grünen traten am 01. Dezember vor die Presse, um die Ergebnisse der Koalitionsverhandlungen bekanntzugeben.
Hierbei wurde auch die Ressortverteilung bekannt: Der Bildungsbereich soll mit den Ministerien für Wissenschaft und Kultus komplett an die CDU gehen. „Diese zentralisierte Verantwortung bei einer Partei, die bereits in der Vergangenheit bewiesen hat, dass sie sich einer progressiven Hochschulpolitik verweigert, sehen wir kritisch.“, so Fabian Köhler, Geschäftsführer für Lehre und Studium des StuRa TU Dresden. „Die CDU steht für eine weitere Ökonomisierung der Hochschulen. Die teils progressiven Ideen des Koalitionsvertrags könnten so ausgebremst werden.“
Der Hochschulpolitik werden im Koalitionsvertrag 7 Seiten eingeräumt und dabei verschiedene Themen angesprochen.
„Einen Großteil der gesetzten Akzente im Bereich der Hochschulpolitik nehmen wir positiv auf. So beispielsweise die Aufnahme von Diversität in der Wissenschaft als eigenen Punkt in den Koalitionsvertrag. Unserer Ansicht nach hätte dieser Teil jedoch noch weiter ausgebaut werden können und müssen, schließlich ist Sachsen im Hochschulranking nach Gleichstellungsaspekten das Schlusslicht.(1) Gerade auch im Hinblick auf die Nichtbinarität unserer Gesellschaft ist der Inhalt eher enttäuschend.“, so Nathalie Schmidt, Geschäftsführerin für Soziales und Hochschulpolitik des StuRa der TU Dresden.
„Auch die Abschaffung der Austrittsoption und die damit wiederhergestellte Solidargemeinschaft der verfassten Studierendenschaft begrüßen wir ausdrücklich.“, so Schmidt weiter. „Dies ist jedoch nur einer der vielen Punkte, die bei der angekündigten Novellierung des SächsHSFG 2020 angegangen werden müssen. Dieses Prozess werden wir kritisch begleiten.“
„Grundsätzlich begrüßen wir das Augenmerk, das auf verbesserte Arbeitsbedingungen im Hochschulbetrieb gelegt wird. So ist es höchste Zeit, attraktive Karrierewege neben der Professur zu schaffen und die Zwangsbefristung von Drittmittelstellen zu beenden.“, so Johann Boxberger, Sprecher des StuRa der HTW Dresden. „Allerdings gehen uns die vorgeschlagenen Regelungen zu SHK und WHK nicht weit genug. Wir fordern einen Tarifvertrag für Hilfskräfte!“
„Aber auch gute Ideen können nicht sinnvoll umgesetzt werden, wenn man die Betroffenen nicht einbezieht.“, so Maximilian Franke, ebenfalls Sprecher des StuRa der HTW Dresden, abschließend. „Wir fordern also eine Beteiligung der betroffenen Statusgruppen und insbesondere von uns Studierendenvertretungen an der Ausgestaltung und Umsetzung.“
Für weitere Auskünfte kontaktieren Sie uns gerne unter hochschulpolitik@stura.tu-dresden.de oder sp@stura.htw-dresden.de
(1) Löther, Andrea (2019): Hochschulranking nach Gleichstellungsaspekten 2019. Hg. v. GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften:
Köln (cews.publik.no23).Link: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-64113-9
Hurra, neue Referatsleitung!
Es hat geklappt!
In der 13. Sitzung des StuRa Plenums 2019 wurde ich einstimmig zur Referatsleitung gekürt. Das Plenum war mir sozusagen gnädig ;-) Die erste Amtshandlung war sogleich, die Werbeplakate für die anstehenden Wahlen zu kaufen und überall zu verteilen. Nun könnt ihr sie bis kommenden Dienstag (03.12.2019) an allen möglichen und unmöglichen Stellen am Hauptcampus und in Pillnitz bewundern.
Sollten noch weitere Fragen und Anregungen für das kommende Jahr mit dem StuRa bestehen, fühlt euch frei mir eine Mail zu schreiben oder zu unseren neuen Sprechzeiten in der geraden Woche Freitags zwischen 14 und 15 Uhr vorbei zu schauen.
Viele Grüße und schöne Vorweihnachtszeit
Tobias Maaß
Eure neue Referatsleitung Öffentlichkeitsarbeit
Hanni und Nanni geben nicht auf: Comeback fürs Referat Internationales!
Hanna Liebrecht und Jenny Weichelt - aka Hanni und Nanni - sind die fleißige neue Leitung vom Referat Internationales.
Die Wahl der Zwei zur 13. Sitzung des StuRa 2019 war erfolgreich trotz Abwesenheit, denn zeitgleich fand mit ihrer Beteiligung der Internationale Tag 2019 statt. Ja, obwohl eigentlich nur ein Amt zu wählen war, gab es eine beeindruckend schöne Kandidatur in der Wir-Form, also samt der "Ansage" für die Bestellung der Stellvertretung. Der formale Akt der Vervollständigung der Referatsleitung - Bestellung der Stellvertretung - erfolgte unverzüglich.
Insbesondere die Studierenden der Erstsemester 2019 kennen das Duo von der ESE, wo sie bereits das Referat Internationales bewerbend vorstellten.
Jetzt schmieden Hanni und Nanni bereits neue Pläne fürs Referat Internationales!
Nach einigen Monaten vom "Reinschnuppern" und das Gewinnen von Interessierten fürs Mitwirken, werden nun die Zügel in die Hand genommen, mit der festen Absicht, wieder ein aktives Referat Internationales auf die Beine zu stellen, nach der doch auf Sparflamme laufenden Referat in der Vergangenheit (wie so fast jedes Referat, Neulinge und interessierte sind uns immer willkommen :).
Dank an Nicole Forkel, die sich zwischenzeitlich bis zum Anfang des Jahres dem völligen Aussterben des Referates entgegengestellt hatte, da dieses zeitweise völlig brach lag.
Maximilian Franke, der als Sprecher das Referat zwischenzeitlich kommissarisch leitete, sagt dazu:
"Sich beim StuRa zur Leitung eines Referates wählen und während dessen den Internationalen Tag im Shirt vom StuRa durchführen."
"So lobe ich mir meinen Einstieg zur Zusammenarbeit" merkt Tobias Maaß an, der nahezu zeitgleich zur neuen Leitung des Referates Öffentlichkeitsarbeit gewählt wurde.
"Resurrection!", ruft Fullforce dem anderen Sprecherinnen und Sprecher zu.
Dazu formuliert Boxi abschließen die gemeinsame Erwartungshaltung: "Bei den beiden Gewählten kann davon ausgegangen werden, dass sie zum nächsten Semester das Referat Internationales wieder so aufgebaut haben, dass es nachhaltig durch Nachfolgende weitergeführt werden kann, wenn Hanni und Nanni dann selbst in neuen Abenteuern im Auslandssemester sind."
Stellungnahme des StuRa TU Dresden zur Situation im HSZ
Eine Gruppe von Studierenden, die sich mit keiner Institution assoziieren möchte und unter dem
Namen „HSZ fürs Klima“ auftritt, besetzt in der Woche vom 25.11. - 29.11.2019 das Audimax im Hörsaalzentrum
der TUD, um Aufmerksamkeit für die Klimakrise zu schaffen.
„Wir können uns dem Kernanliegen der besetzenden Studierenden nur anschließen, denn Klimaschutz
ist eine der größten Herausforderungen der sich die Menschheit in den nächsten Jahrzehnten
stellen muss. Auch an der TU Dresden kann und muss die Klimakrise ausgiebiger beleuchtet werden.
Allerdings stehen wir den Methoden der Besetzenden kritisch gegenüber.“, so Nathalie Schmidt, Geschäftsführerin
für Soziales und Hochschulpolitik des StuRa der TU Dresden.
In dieser Woche enden sowohl die Public Climate School (PCS) als auch die Universitätswahlen statt.
Durch die Besetzung des Audimax wurde zwar eine große mediale Aufmerksamkeit erzeugt, aber
ob so wirklich flächendeckend ein offener Diskurs mit den Angehörigen der Universität ermöglicht
werden konnte, erscheint fraglich.
„Die vergangenen Tage zeigen, dass eher noch Antipathie geschaffen wurde, da es mehrere Fälle
von Sachbeschädigung bis hin zur Brandstiftung gegen die Besetzer_innen und die PCs gab. Diese
Vorkommnisse verurteilen wir scharf. Ebenso betrachten wir es allerdings als grenzüberschreitend,
wenn beteiligte Universitätsangehörige namentlich angeprangert werden.“, so Schmidt weiter.
Am heutigen Donnerstag wurde die Duldung der Besetzung durch die Hochschulleitung zurückgezogen.
Im Nachgang dieser Entscheidung wurden Aktivist_innen durch Polizist_innen geräumt. Dies
ging so weit, dass Menschen abgeführt wurden. Zudem kam es immer wieder zu Zusammenstößen
zwischen Aktivist_innen, die angaben, von ihrem Wahlrecht bei den Universitätswahlen Gebrauch
machen zu wollen, und Einsatzkräften, die sich darauf beriefen, dass den entsprechenden Personen
Hausverbot erteilt wurde. Dieser Konflikt ist nicht zufriedenstellend aufzulösen.
„Durch die Ereignisse dieser Woche sehen wir bereits jetzt eine stark zurückgehende Wahlbeteiligung,
insbesondere bei den Fachschaften, deren Wahlstände sich im HSZ befinden.“, so Jan-Malte
Jacobsen, Wahlleiter der Studierendenschaft. „Dass der Zugang zum Gebäude derzeit reguliert, viele
Türen verschlossen und Einsatzkräfte vor Ort sind, trägt nicht zur Entschärfung der Situation bei.“
„Wir möchten daran appellieren, sich in Zukunft mit Anliegen zunächst an den Studierendenrat zu
wenden, um in Kooperation konsensfähige Lösungen zu finden und zivilen Ungehorsam erst dann
einzusetzen, wenn dies scheitert. Abschließend möchten wir noch einmal zu einem offenen Diskurs
aufrufen, denn die Akteur_innen im universitären Umfeld haben in der Vergangenheit immer wieder
Verhandlungswillen gezeigt. Dass diese Woche in dieser Art und Weise eskalierte, bedauern wir sehr.
Eine Frontenbildung nützt niemandem etwas.“, so Schmidt abschließend.
Für weitere Auskünfte kontaktieren Sie uns gerne unter presse@stura.tu-dresden.de oder 0174/8511471.
Bildquelle: https://www.dnn.de/Dresden/Lokales/Klimaschtz-Aktivisten-besetzen-Hoersaal-der-TU-Dresden
Q&A zur Rektorinwahl 2019
Die zweite Amtszeit des aktuellen Rektors Prof. Roland Stenzel nähert sich dem Ende und frei nach dem Motto: "Die Königin ist tot, lang lebe die Königin!" scharren die drei möglichen Nachfolgerinnen schon mit den Hufen. Bisher war uns Studierenden nicht wirklich viel bekannt, da wir auch nicht in der Auswahlkommission vertreten waren. Einzig allein die Kurzvorstellungen standen uns zur Verfügung:
https://www.htw-dresden.de/intern/uebergreifende-themen/selbstverwaltung/rektorwahl
Doch wir sind nicht nur wissbegierig, sondern uns ist der Stellenwert dieser Wahl sehr bewusst. Immerhin beeinflusst der Rektor maßgeblich für die nächsten vier (respektive acht) Jahre die Entwicklung an unserer Hochschule. Grund genug um den Kandidatinnen etwas auf den Zahn zu fühlen, um schon einmal einen Eindruck zu gewinnen bis am 26.11 15:15 Uhr in der S239 (Audimax) das Wahlhearing ansteht, wo jeder (auch du!) Fragen stellen kann.
Antworten der Kandidatinnen:
Prof. Katrin Salchert: https://www.stura.htw-dresden.de/stura/ref/hopo/hs/fragenkatalog-rektorinnenwahl/antworten-prof-katrin-salchert
Prof. Ingo Gestring: https://www.stura.htw-dresden.de/stura/ref/hopo/hs/fragenkatalog-rektorinnenwahl/antworten-prof-ingo-gestring
Prof. Johannes Freiesleben: https://www.stura.htw-dresden.de/stura/ref/hopo/hs/fragenkatalog-rektorinnenwahl/antworten-prof-johannes-freiesleben
Informiert euch über diese wichtige Wahl und erscheint zahlreich am kommenden Dienstag!
Es grüßt das Referat Hochschulpolitik