Ankündigung

Ankündigung des Workshops zum Thema "Einflussnahme der Fachschaft auf die Gestaltung von Studiengängen" zur 63. Bundesfachschaftenkonferenz Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (BuFaK WiSo) im Wintersemester (WiSe) in Hannover vom 3. bis 6. November 2016

 

Kurzbeschreibung

Einführung und Vertiefung zur Einflussnahme der Fachschaft auf die . Es sollen Gremien und Strategien benannt werden, um sich Belange zur Weiterentwicklung (Verbesserungen) Gehör zu verschaffen. Zentral soll dabei auf die Gestaltung von Studiengängen eingegangen werden. Praktisch soll klassische Arbeit einer studentischen Interessenvertretung einer Fachschaft vorgestellt und diskutiert werden.
Die vorbereite Präsentation soll dabei eine Richtschnur für den Verlauf der Veranstaltung sein. Während der Veranstaltung sollen gemeinschaftlich die finalen Ausarbeitung, die dann der BuFaK für kommende Veranstaltung dienen soll, der kollaborative Mitschriften erstellt werden.

 

Referent*in

Paul Riegel

 

thematische Einordnung

  • Fachschaftsarbeit
  • Hochschulpolitik

 

Niveau

  • Fortgeschrittene
  • Profis

 

Teilnehmer*innenanzahl

etwa 15 Teilnehmer*innen

 

Konzept I

Der Workshop soll die Vielfalt der Gremien aufzeigen, in denen es sinnvoll ist, einige Mitglieder der Fachschaft oder in Kontakt mit der Fachschaft stehende Personen, zu involvieren. Es geht bei dieser Einflussnahme sowohl um die Mitarbeit in einer AG zum Qualitätsmanagement, auf Fachbereichs- oder Fakultätsebene, als auch um die aktive Mitwirkung eines Gremienmitgliedes bei einer Akkreditierung. Gerade die Zeiten zwischen einer Erst- und Reakkreditierung bilden einen großen Zeitraum, welcher überbrückt werden muss (i.d.R. 5 Jahre). Diese Zeit wird meist von den Hochschulen genutzt um Veränderungen an Studien- und Prüfungsordnungen, Curriculum und auch Beratungs- und Betreuungsangeboten (personell und sachlich) vorzunehmen. Hierbei sind die Studierendenvertretungen das Maß aller Dinge. Sie müssen genügend Wissen und Netzwerk innerhalb der Hochschule haben, um mit Wissen und dem nötigen Fingerspitzengefühl ihre Bedürfnisse, Wünsche und auch Kritik sachlich und adressatenorientiert zu kommunizieren. Der Workshop will hierfür Impulse setzen und den Austausch bisheriger Erfahrungen weiter vorantreiben.

 

Konzept II

Die Teilnehmer*innen werden in seminaristischem Charakter die Erfahrungen Ihrer Hochschule in einer Gruppendiskussion einbringen und nach kurzer theoretischer Einführung an einzelnen Beispielen entwickeln, wie entsprechende Mitwirkung in diesen Fällen aussehen könnte. Daneben werden ein paar allgemeine Empfehlungen gegeben, woran man messen kann, ob die eingebrachten Ideen auch angenommen werden und wie man dies evtl. noch beeinflussen könnte.

 

Vorbereitung

Seitens der Teilnehmer*innen wäre ein Überblick solcher Veränderungsanstrengungen seitens der Hochschule wichtig. Sollten vielleicht konkrete Projekte dieser Art anstehen, so kann in dem Workshop auf diese dann explizit näher eingegangen werden kann. Eine Einordnung der Größenverhältnisse der Hochschule ist für einen ersten Gesamtüberblick ebenfalls sehr hilfreich.

 

Lern- und Qualifikationsziele

Die Teilnehmer*innen sollen in der Lage sein, beispielhaft aufgezeigte Wege der Einflussnahme auf Veränderungen, Anpassungen und Überarbeitungen von Studiengängen, im Kontext ihrer eigenen Hochschule, zu beeinflussen. Ihnen soll auch das Ausmaßes der Steuerung im Einzelfall bewusst sein, um selbst Wege der Einflussnahme entwickeln bzw. identifizieren zu können, welche auch für die Gremienpräsenz von Nöten sein könnten.

 

Literatur

Konkrete Literatur kann zu diesem Thema nicht durchgearbeitet werden, da es meiner Ansicht nach zu solch einem Thema keine entsprechende Literatur gibt.
Die Teilnehmer*innen sollten lediglich einen Überblick der Gremien an Ihrer Hochschule haben, um aus dem Pool der Gremien nach dem Seminar die wichtigen für die Einflussnahme identifizieren zu können.

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