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Projekt für studentische Strukturen

potentielles Projekt zur Schaffung eines Kompetenzzentrums zum Zweck von dezentralen Rechensystemen für die Strukturen der studentischen Interessenvertretungen

 

Teil I

Einleitung

Vorstellung der Aktiven zur Initiative

Gruppe zur Entwicklung des Projektes

  • 5 Aktive aus dem Spektrum der studentischen Selbstverwaltung (aus dem StuRa HTW Dresden)

Beschreibung der Aktiven zur Initiative

  • (teilweise) jahrelange Erfahrung zur Selbstverwaltung von studentischen Organisationen
  • Erfahrung zum Betreiben von Servern mit Diensten für die studentische Selbstverwaltung an (und in) Hochschulen
  • intensive Fähigkeiten zur Organisation durch betriebswirtschaftliche Kenntnisse

Entstehung der Initiative

Entdecken des Bedarfs

  • eigenständiges Aufbauen von "grundsätzlichen" Diensten für die eigene Organisation (zentrales Organ einer Studentinnen- und Studentenschaft für 5.500 Studierende mit angeschlossener studentischen Interessenvertretung für die Hochschule)
  • vielfaches Ansprechen (als "Hilferuf") von anderen Organisationen

Teil II

exemplarische (wahrhaftige) Szenarien

exemplarisches (wahrhaftiges) Szenario

(selbst) ein StuRa einer relativ großen Studentinnen- und Studentenschaft (A)
A: Bei euch läuft das doch! Wir wollen eigentlich eine schönere Homepage. Können ihr uns dazu den Server der Landesstudierendenvertretung bei euch einrichten? Das bekommen wir alles nicht hin."
B: Frage zum Test vorab: Wo liegt denn eure Website?
A: Naja? Keine Ahnung! Das hat früher einer gemacht. Aber ich habe gehört wir haben einen eigenen Server, aber es heißt auch, dass die im RZ liegt.
Die Website liegt wirklich im RZ der Hochschule, da der Admin alle Dienste dort, mehr oder weniger, hin überführt hat. Der Vorgänger erstellte Dienste auf einer eigenen (und dann auch sogar außerhalb der Hochschule befindlichen) Maschine. Mangels Dokumentation "verliefen" sich einige Dienste (und manch andere konnten schlecht umziehen).

exemplarisches (wahrhaftiges) Szenario

(selbst) ein StuRa einer relativ großen Studentinnen- und Studentenschaft (A)
A: Also leider können wir euch (vorerst) nicht wirklich weiterhelfen.
B: Es hat
      1. keinen Sinn, dass eure Dienste bei uns (an einer anderen Hochschule) laufen, wenn die Dienste schon beim RZ laufen;
      2. keinen Sinn, dass ihr euch jetzt wieder eine eigene Maschine hinstellt, und wir (auf die Schnelle und nicht nachhaltig) das wieder zurück umziehen lassen (und es auch wieder nur eine kurzweilige Betreuung durch eine einzelne aktive Person gibt);
      3. echt Sinn, dass ihr mit eurem RZ sprecht, damit ihr wisst was geht. Auch müssten Kräfte angesprochen werden, die euch ein "schönes" Layout der Website anbieten können.

exemplarisches (wahrhaftiges) Szenario

(selbst) ein StuRa einer relativ großen Studentinnen- und Studentenschaft (A)
A: Wir wissen gar nicht wie wir mit "denen" vom Rechenzentrum reden sollen.
B: Und wir können nicht einfach beim RZ anrufen und Zugriff per ssh fordern.
  • Im Einzelfall kann vielleicht auch schon ein "passendes" Layout den wahrhaftigen Bedarf befriedigen.

exemplarisches (wahrhaftiges) Szenario II

ein AStA einer relativ großen Studentinnen- und Studentenschaft (A)

Teil III

prinzipielle "Probleme"

prinzipielle "Probleme"

hohe Fluktuation der Verantwortlichen innerhalb der studentischen Selbstverwaltung
  • Dauer für die Verantwortlichkeit zur Betreuung von Diensten ist (zu) kurzfristig.
  • Schnellem ("Fix! Fix!") Einrichten von Diensten mangelt es an Nachhaltigkeit (Sorgfalt bei Konfiguration, Dokumentation, …).
  • Fehlende Übergabe (etwa wegen potentieller Zeitersparnis gegenüber der eigenständigen Einarbeitung) erzeugt das "neu Erfinden des Rades".

prinzipielle "Probleme"

"fehlender Draht" zum Rechenzentrum (vor Ort)
  • Leider gibt es auch häufig den Grund des fehlenden Fachwissens (etwa legitimer Weise auf Grund des Studienfachs) seitens der Aktiven in der studentischen Selbstverwaltung. So entstehen Barrieren (auf Seite der studentischen Selbstverwaltung) , etwa
    • unnötige Zierte,
    • mangelndes Erkennen der Rechenzentren als "passende" Ansprechstelle,
    • fehlendes Verständnis für die Notwendigkeit und Zweckmäßigkeit des Dialoges,
    • Wahrnehmung einer mangelnden Wertschätzung für die "verwaltungstechnischen" (oder auch politischen) Belange der studentischen Selbstverwaltung.

Teil IV

Ziele

Ziele des Projektes

  • Schaffung einer Stelle zur
    • Zusammenführung von Wissen zu Diensten und den konkreten Umgang mit ihnen
    • Serviceangebote zur Betreuung des Betreibens von Diensten
    • Bereitstellen von Diensten (für alle, die keine entsprechenden infrastrukturellen Möglichkeiten haben, aber sie nutzen)
  • Verhinderung der übermäßigen Beanspruchung von (finanziellen) studentischen Mitteln (durch die Vergabe "nach außen")
  • Schaffen von Synergien
  • (Schaffung eines gemeinsamen informelllen Charakters)
  • Zusammenführung von Wissen (bei und für den studentischen Interessenvertretungen)

Teil IV

aktuelle Beispiele zu Vergleichszwecken

Beispiel "ZKI vs. fzs"

ZKI, als Verein für den freiwilligen Zusammenschluss von Rechenzentren im Bundesgebiet
  • Die Website des ZKI liegt an (ordentlich) im Zuständigkeitsbereich einer Hochschule (TU Ilmenau).
fzs (freier zusammenschluss von studentInnenschafte), als Verein für den freiwilligen Zusammenschluss von Studentinnen- und Studentenschaften im Bundesgebiet
  • Die Website des fzs liegt der werk21 GmbH, einer "Agentur" außerhalb des Wirkungsbereichs von Hochschulen.
    Im Übrigen ist bekannt, dass Aktive im fzs sich von dieser Firma nicht gut verstanden und betreut fühlen.

Beispiel LAK Bayern

  • LAK (Landes-ASten-Konferenz) Bayern, als Landesstudierendenvertretung Bayerns (sogenannter "Zusammenschluss aller gewählten Studierendenvertretungen Bayerns")
    • besonders positiv: Es könne, idealtypisch, die Ressourcen vom Leibniz-Rechenzentrum (LRZ) genutzt werden.
    • besonders negativ: Es musste im April 2013 (wieder einmal) eine neue Website aufgesetzt werden, da keiner die Bisherige nutzen konnte und wollte. Nahezu alles wird wieder "neu erfunden" und eingerichtet.

Teil V

Zusammenarbeit mit dem ZKI

Blick der Initiative auf das ZKI

  • Stelle, um für das Projekt beratende Hinweise zu erhalten, sich den Rechenzentren (und ihren Hochschulen) gegenüber adäquat gegenüber zu verhalten
  • Partizipation bei der Inanspruchnahme von potentiellen Service-Angeboten für Rechenzentren, die für das Projekt anwendbar sind
  • "Leumund" des ZKI "genießen" (Qualitätssiegel)
    • Entstehen lassen der Wahrnehmung: Das sind nicht "wild Gewordene", sondern das Aktive mit
      • klaren Zielen,
      • klaren Prinzipien,
      • ohne Beratungsresistenz
    • und somit ein sorgfältig mitwirkender Teil des Vereins (mit einem besonderen Tätigkeitsfeld).

potentielle Zusammenarbeit mit dem ZKI

  • Es geht uns um die ordentliche Zusammenarbeit mit den Rechenzentren nach "üblichen" Verfahren (Prinzipien mit Konsens zum ZKI) durch uns.
    • Wir möchten sachgemäß an die einzelnen Rechenzentren herantreten können. Dazu müssen wir wissen was, üblicher Weise, dazu als sachgemäß empfunden werden wird.
    • Wir wünschen uns sachdienliche Hinweise für die Zusammenarbeit mit Rechenzentren. Dabei sind wir offen für Vorschläge zu Herangehensweisen (technisch, organisatorisch, …).

potentielle Zusammenarbeit mit dem ZKI

  • Es soll in Betracht gezogen werden, dass die durch das Projekt entstehende Organisation Mitglied (Zahlung des Beitrages natürlich eingeschlossen) des ZKI wird.
    • Grundsätzlich verfolgen wir den dezentralen Ansatz, also wären wohl überall ein Teil. (Wie auch bisher, werden einzelne eigene Maschinen ohnehin benötigt.)
    • Bereits als Projekt möchten wir uns zum ZKI und entsprechenden Prinzipien bekennen.
  • Es ist ein Brückenschlag für die Nutzung vom DFN wohl unabdingbar.
    • Wir möchte Details kennenlernen, die notwendig sind, um im DFN zu agieren.
    • Kann (sollte oder muss) eine Organisation mit unserem Handlungsfeld Mitglied beim DFN werden?

konkretes Beispiel für die potentielle Zusammenarbeit mit dem ZKI

  • Bei der Modellierung von entstehenden Prozessen gibt es einen üblichen Schritt, dem wir mit einem Formular beschreiben wollen.
  • Durch die jeweilige studentische Interessenvertretung soll schriftlich das Einverständnis erklärt werden, dass zur es den Aktiven (unseres Projektes) erlaubt mit dem zuständigen RZ in Dialog zu treten, entsprechende Zugänge (Accounts) zu erhalten und entsprechende Berechtigungen zugewiesen bekommen zu können.
  • Gern würden wir gern diese Art Formular mit dem ZKI "abstimmen".
  • Ohne eine Einschätzung, Billigung bzw. Unterstützung des ZKI ist erscheint uns das Formular wesentlich weniger wert. Das gilt eben insbesondere für die Wahrnehmung des Projektes bei den Rechenzentren.

Nutzen der Rechenzentren vom Projekt

  • (wesentlich) geringerer Aufwand zur Betreuung von Diensten für studentische Interessenvertretungen
    • Die Rechenzentren müssen nicht alles aufs Neue erzählen (, wenn wo wieder einmal eigentlich alles schon wieder zu spät ist).
  • Schaffung von längerfristig Strukturen (Diensten) für studentische Interessenvertretungen
    • Die Rechenzentren (, die solche Dienste anbieten,) müssen nicht "ständig" neue oder andere Dienste aufsetzen.
  • Ansprechstelle mit ähnlichen fachlichen Wissen
  • Möglichkeit zum Verweis auf das "verstetigte" Projekt, um Fragen zu Diensten für die studentische Selbstverwaltung zu bearbeiten

Teil VI

potentielles weitere Entwicklung

potentielles Bekanntwerden des Projektes

  • Streuung in die dezentralen Strukturen (adresssreader (Datenbank))
  • Angebot dem fzs, Landesstudierendenvertretung bekannt geben (sodass dieser darauf verweisen kann)
  • (mögliche, falls gewünschte) Information des ZKI an die Rechenzentren

Wille zum Zusammenwirken mit anderen Initiativen

Gegenüber ähnlich geartete Initiativen sind wir offen. Es ist uns keine andere Initiative "vertraut".

Grenzwert der "Bedienung"

  • einzelne Initiativen von Fachschaften (alles unter der zentralen Ebene)
    • möge die zentrale Ebene "fit" (gemacht) sein
  • parteipolitische Gruppierungen an Hochschulen
  • beliebige Interessenzusammenschlüsse von Studentinnen und Studenten

Fortschritt des Projektes

  • Rechtsform muss ((überhaupt) noch) gefunden werden!
    • ((selbstverständlich) eingetragener) Verein vs. gemeinnützige GmbH (DGAN) vs. Genossenschaft (denic) vs. Stiftung vs. Ansiedlung an eine Körperschaft des öffentlichen Rechts (wiederum Studentinnen- und Studentenschaft vs. Hochschule) vs. unverfasst (Studentischer Akkreditierungspool)
  • Phase der Projektkonzeption
    • Im Übrigen frühest mögliche Einbeziehung von ZKI.
      • Hohe Erwartungen auf "Wissen", wie es laufen sollte
  • Firmung noch nicht vollzogen
    • aktuelle Bezeichnung des Projektes "SOCX" kann (soll) ersetzt werden und "nachvollziehbar erklärend" sein

Teil VII

Dialog

Kontakt

E-Mail

Website

SILC

    • soll bald (via XMPP) entstehen

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