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Protokoll 15. Sitzung Referatskollegium 2024/2025

Protokoll der 15. Sitzung des Referatskollegium 2024/2025

 

Datum

13.05.2025
Ort A105/A106 / BBB-1
Sitzungsleitung Marius Hoffmann
Redeleitung
Marius Hoffmann
Mitschrift alle Anwesenden
Protokollerstellung Hanna Liebrecht
Sitzungsbeginn 17:33 Uhr
Sitzungsende

19:53 Uhr

  
https://www.stura.htw-dresden.de/stura/rk/sitzungen/2024-2025/15/sitzung

 

Teilnehmerinnen

 

Referat Finanzen

  • Linda Müller --> anwesend
  • Katharina Kiene (Stellvertretung) --> anwesend


Referat Hochschulpolitik

  • unbesetzt


Referat Internationales

  • unbesetzt


Referat Kultur

  • Christoph Meurin --> anwesend
  • Marlene Neubauer (Stellvertretung)


Referat Öffentlichkeitsarbeit

  • Tina Krejcik --> anwesend
  • Josina Guhl (Stellvertretung)


Referat Personal

  • Lisa Kästner (11@) (geschäftsführend) --> anwesend
  • Til Guhlmann (Stellvertretung, geschäftsführend) --> anwesend


Referat Qualitätsmanagement

  • Tino Köhler (geschäftsführend)  --> anwesend


Referat Sport

  • Lotte Richter (Stellvertretung, geschäftsführend)


Referat Soziales

  • Lucas Effenberger (Stellvertretung) --> anwesend


Referat studentische Selbstverwaltung & Organisation

  • Oliver-Michael Fischer (olligathor@) (Stellvertretung, geschäftsführend)


Referat Studium

  • unbesetzt


weitere Mitglieder (Referatskollegium)

  • Beauftragung Datenschutz
    • unbesetzt

 

  • Beauftragung Gleichstellung
    • unbesetzt

 

  • Beauftragung Kollegialität 
    • unbesetzt

 

  • Beauftragung Nachhaltigkeit
    • unbesetzt

 

  • Beauftragung Pillnitz
    • Tom Philippi
    • Johann Boxberger (Stellvertretung)

 

  • Beauftragung Umwelt (geschäftsführend)
    • Johann Boxberger

 

andere Mitglieder (StuRa)

  • Marius Hoffmann (Präsidium)
  • Friedrich Grabner (Präsidium)
  • Alois Dörwald
  • Paul Riegel (vat@)
  • Hanna Liebrecht
  • Alea Klöden
  • Markus Hähnel
  • Nick Olomek
  • Mathis Blümel

 
Gäst*innen/ Vertreter*innen irgendwelcher Interessen

 

0. Formalia

  1. Begrüßung zur Sitzung
  2. Bestellung der Redeleitung und Protokollführung
  3. Mitgliedschaft
    1. Referatskollegium
    2. Referate und Bereiche
  4. Feststellung der Beschlussfähigkeit
  1. Fragen zu Verfahren (im Referatskollegium)
  2. Verabschiedung der Tagesordnung
    1. Aufnahme von Tagesordnungspunkten, die nach der Frist eingereicht wurden
      •  ITOP VI. Anschaffung Rollup
    2. Behandlung von Tagesordnungspunkten, deren Antragstellerinnen oder Antragsteller nicht anwesend sind

 
vat@: Vertagung von ITOP IV aufgrund mangelnder Vorbereitung.
--> ohne Gegenrede angenommen

 

ITOP I. Mentalität zu Verkaufspreisen von Fleisch und Alternativen bei StuRa-Veranstaltungen

 
Informierende Person: Präsidium
 
Information: Beim letzten RK (14. Sitzung - 29.04.2025) kam die Diskussion zu den Preisen von Fleisch und Fleischalternativen im Kontext von FAK-Festen auf. Hier ist nun der Ort, sich über dieses Thema nochmal ausgiebig auszutauschen.
Im Sinne von Ökologie und Tierschutzethik sollten wir uns die Frage stellen, ob wir eine Handlungsempfehlung für Orgas von StuRa-Veranstaltungen formulieren wollen. Zitat Hanni: "Warum lenken wir dann nicht bewusst durch die Preissensibilität die Nachfrage auf eine ökologisch weniger schlimme Variante?"
 
Diskussion:
Oliver-Michael: Ich wäre damit auch vollkommen fine, dass wir in Zukunft nur noch vegetarisch/vegan bieten und gar kein Fleisch mehr. 
Lotte: Ich wäre dafür, dass wir eine ähnliche Regelung wie beim Alkoholverkauf machen. Das heißt, es muss immer eine vegane (/vegetarische) Variante geben, die am günstigsten ist. Also wenn Fleisch/Fisch verkauft wird, sollte es nie am billigsten verkauft werden. Generell bin ich jetzt nicht super radikal der Meinung, dass wir gar kein Fleisch mehr verkaufen, aber ich fände es vielleicht nicht schlecht, wenn wir Qualitätsstandards für die Fleischprodukte haben, wie z. B. dass es mindestens Haltungsstufe 4 haben muss und Bio oder so. Ein generelles Fleischverbot finde ich aber auch irgendwo schwierig, weil ich denke, dass das zu sehr in den Organisationsspielraum der Orga-Teams eingreift und das finde ich ab einem gewissen Punkt grenzwertig,  weil übertrieben gesagt können wir ja dann auch die Events organisieren.
Hanni: Ich stimme Lotte vollkommen zu.
Tino: Ist schon wieder 2019 und das RK will seine Diskussionen zurück? :D Diese Debatte haben wir schon oft geführt und ich hoffe so sehr, dass man sich endlich mal auf was einigen kann. Mein Vorschlag wäre, man bietet wie gewohnt etwas veganes an (muss nicht ausufernd viel sein) und vor allem vegetarische Alternativen, gerade Grillkäse geht ohnehin immer sehr gut. Beim Fleisch beschränkt man sich mindestens auf Bioqualität, was dann ohnehin die Preise in die Höhe schrauben wird, das kann man dann auch sehr einfach verargumentieren. Ich hab keine Ahnung, ob man das sinnvoll irgendwo besorgen kann, da das meiste in Supermärkten ja eher minderer Qualität ist. Wenn man ordentliche Qualität haben will, wird dass dann eben entsprechend kosten. 
Noch zu Lotte, wenn der StuRa Veranstaltungen macht bzw. breit unterstützt - und bei den FAK-Festen ist das gerade so - dann sollte da auch StuRa drin sein. Also wenn man sich verständigt, dass es kein Fleisch auf unserer Veranstaltungen gibt, dann ist das so. Wir würden auch nicht zulassen, dass auf einem Fakultätsfest Werbung für Rheinmetall gemacht wird. 
Zum Schluss fände ich es noch schön, dass wir klarstellen, das Helfermarken nur für nicht Fleisch-Produkte benutzt werden können. 
Christoph: Die aktuell unter allen verstandene Ansicht Vegetarisches/Veganes grundsätzlich günstiger anzubieten, finde ich gut. Wenn wir dazu Fleischalternativen mit höherer Qualität, von Fleischereien oder ähnlichen Anbietern, besorgen, würde sich die Preisfrage vermutlich auch gar nicht mehr stellen. Zusätzlich fände ich es nicht schlimm, dass vegane Produkte, die leider doch noch preisintensiver sind, durch die Fleischprodukte subventioniert sind. 
Lucas: Aus meiner Sicht macht es nicht wirklich einen Unterschied, wenn Fleisch eingekauft wird, welches Qualitätssiegel das hat. Die gesetzlichen Vorgaben sind da so schwammig und es bringt nicht wirklich einen Vorteil für das Wohlbefinden des Tieres, ob da Bio drauf steht oder nicht. Beim Fleischer gibt es noch nicht einmal eine Kennzeichnungspflicht. Und ich fände es falsch zu suggerieren, dass das Fleisch von glücklichen Tieren kommt, wenn die Realität eine andere ist. Ich denke nicht, dass der StuRa die Möglichkeit hat, das sicher zu stellen und die Qualität da nachzuprüfen. 
Kathi: Zu Tino: Wegen der Helfermarken nur für Nicht-Fleischprodukte: Ich finde das eine gute Idee, ich weiß aber nicht, ob wir das umgesetzt bekommen bzgl. der Überwachung. Und ich weiß nicht, ob wir da nicht sehr viel Widerspruch bekommen werden von verschiedenen Menschen, den ich verstehen könnte. Bei manchen FAK-Festen ist die einzige nicht-Fleisch-Variante Grillkäse und das ist nicht sonderlich nahrhaft. Da könnte man sich ein wenig verarscht fühlen.
Tina: Den Punkt mit der Überwachung sehe ich nicht so. Das ist ja dasselbe wie bei alkoholfreien Getränken.
Tino: Es geht darum, dass Menschen kostenlos Essen bekommen. Da finde ich es anmaßend, Ansprüche zu stellen, also ich sehe das unkritisch. Man kann ja die Marken kennzeichnen, dass sie sich von den anderen unterscheiden.
11@: Es ist per se eine gute Idee. Ich denke aber im Sinne von Unverträglichkeiten sollte man im Hinterkopf behalten, dass man dann vielleicht gar nichts essen kann. Aber im Grunde finde ich die Idee unterstützenswert.
Kathi: Dann würde ich das für die FAK-Feste so anmerken beim nächsten Treffen.
Tino: Gilt das jetzt sofort oder erst für alle nachfolgenden Veranstaltungen? Und einigen wir uns darauf, dass Fleisch teurer ist oder nicht?
Kathi: Ich würde es für die FAK-Feste jetzt direkt machen, wir haben ja die Möglichkeit dazu. Warum jetzt noch warten? Die Feste werden sich ja bis 24.06. ziehen. Bei den FAK-Festen gibt es jetzt immer mindestens eine Variante, die billiger ist als das Fleisch und das finde ich sinnvoll.
Friedrich: Wollen wir ein Meinungsbild machen, um das festzuhalten oder einfach so lassen, wenn keine Gegenrede gibt?
Tino: Wir sollten das mal irgendwo beschließen. Mir würde das aber für die kommenden FAK-Feste jetzt hier im RK reichen, wenn es keine Gegenrede gibt. Aber wie ist das jetzt? Gewährleistet Finanzen, dass das bei den FAK-Festen so umgesetzt wird? Bei den I/Ms war das so, bei den BauIngs gab es eine kurze Diskussion dazu.
Kathi: Ich kann das nochmal recherchieren fix. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass das umgesetzt wird.
Linda: BauIng hat sich geweigert, weil es Hot Dogs waren, strikt geweigert, da einen Unterschied zu machen. Bei den anderen gibt es immer mindestens eine günstigere vegetarische Alternative.
11@: Also die sagen, dass sie das nicht wollen und wir akzeptieren das so? Oder 
Kathi: Jetzt für die FAK-Feste nicht mehr, weil die Finanzierungen und Anträge schon durch sind. Ich würde aber für alle kommenden Feste von vornherein diese Festlegung treffen. Für die jetzigen Feste hätten wir das früher festlegen sollen. Aber für alle folgenden Feste können wir das so festlegen.
Linda: Otto hatte gesagt, wenn er die vegetarische Variante günstiger anbieten soll, möchte er eine offizielle Ansage vom RK oder Plenum haben.
vat@: Mir fallen dazu so viele Dinge ein, aber voller Freude halte ich mich zurück. Das ist so ein grundsätzliches Ding, worüber wir reden. Wenn wir eine Entscheidung dazu fällen, soll das das Plenum machen, auch im Sinne der Nachhaltigkeit. Ich bin schockiert, dass BauIng als autonomes FAK-Fest wahrgenommen wird, auf das wir keinen Einfluss nehmen können. Tino hat konkret das Referat Finanzen angesprochen. In meiner Welt ist das eine Veranstaltung von Kultur und dann kann da auch eine Weisung stattfinden. Stellt euch mal vor, die sagen, sie wollen eine Happy Hour mit halben Preisen oder kostenlos Dinge anbieten, dann gucken wir in die Röhre. Ich habe die Hoffnung, dass man sich hier nicht einem Kontrollverlust hingibt. Das ist eine StuRa-Veranstaltung und da gelten auch die Ergebnisse unserer Diskussionen und Anträge.
Friedrich: Ich wollte nur sagen, dass das Präsidium zu dem Thema gern einen Antrag fürs Plenum dazu anfertigen kann.
Tino: Man darf nicht vergessen, dass wir die Feste schon abgestimmt haben. Da gibt es eine Beschlusslage, die etwas anderes sagt. Ich sehe das ähnlich, nur weil das RK festlegt, dass sie das doof finden, ist das nicht zwingend bindend für alle RKs. Aber wenn wir einen Beschluss im Plenum haben, ist das genauso bindend für die Veranstaltungen, die noch kommen werden. So oder so könnte man das ja mal sinnvoll klären und z. B. auf Otto zugehen und ihm schon mal Bescheid geben, dass dieser Beschluss wahrscheinlich kommen wird und dass sie das schonmal so anpassen sollen.
11@: Ich versteh das Problem wegen der Finanzierung nicht so richtig, also es würde ja eigentlich nur bedeuten, dass die Fleischwurst 0,50 € teurer wird. Im schlimmsten Fall ist mit mehr Einnahmen zu rechnen. Außer natürlich die Leute sagen, dass ihnen das Essen dann zu teuer wird und sie den Preis nicht bezahlen wollen.
Kathi: Ich wollte fragen, ob Otto dann nochmal einen gesonderten Antrag darauf stellen muss, wenn er etwas an der Finanzierung ändert und es mehr Einnahmen sind?
Tino: Es wird ja eher teurer und wenn du, Kathi, und Christoph euch einigt, sollte das doch passen.
vat@: Genau das ist doch relativ trivial. Da kommt eine Ansage aus dem Vorstand und dann läuft das so. Außer es gibt Menschen, die da ein Problem haben und dann muss es im Plenum geklärt werden. Aber wenn der Vorstand eine Ansage ans FAK-Fest macht aufgrund eines Meinungsbildes, dann wird das gemacht. Und das gilt auch für BauIng, da machen wir uns hoffentlich organisatorisch nicht kleiner als wir sind. Und wenn ein Antrag gestellt werden muss, dann weil der vermeintlich böse übermächtige Vorstand eine Sache macht, die das Plenum anders sehen könnte. Ansonsten gilt die Richtlinienkompetenz des Vorstands.
Kathi: Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass Otto die Fleischvariante der Hot Dogs nicht teurer machen wird, sondern die vegetarische Variante billiger. Dann würden die Einnahmen niedriger werden. Ich habe die Finanzierung gerade offen. Gerade sind es 1,50 € für beides. 0,94 € sind der Selbstkostenpreis. Wenn ich ihn darauf anspreche, wollen wir das einschränken? Ich würde das ungern machen.
11@: Werden die Kosten damit gedeckt?
Kathi: Ja.
Christoph: Soll das jetzt den FAK-Festen angekündigt werden? Im Zweifelsfall fände ich es angenehm, das größtmögliche Backing zu haben.
Tino: Bekommen wir das noch bis nächsten Dienstag hin? Ich fände es sehr sinnvoll, das nächste Woche ins Plenum zu hauen. Ich habe das Gefühl, dass es da wirklich auch um die Formulierung geht.
Präsidium: Wir schreiben einen Antrag für das nächste Plenum!
vat@: Vielleicht sehe ich das zu autokratisch, aber für mich ist das trivial: Die Referatsleitung Kultur und der Vorstand nehmen das Stimmungsbild mit und machen dann schon einmal eine Ansage, in welche Richtung es gehen wird. Die FAK-Fest-Orga sollte das mitkriegen und dann können ja vielleicht auch schon konstruktive Gegenvorschläge kommen. Dann muss nicht rumschwadroniert werden. Wenn nicht, nimm dir ein Taschentuch oder stell einen Antrag.
Friedrich: So oder so wollen wir das nochmal im Plenum behandeln, warum das nicht nächste Woche. Ich verstehe auch Christoph, wenn er sagt, dass ein Plenumsbeschluss mehr Wirkung hat als ein Beschluss aus dem Vorstand. Auch wenn das RK als große Gruppe sich hier ja auch einig ist, aber vielleicht wird es dann offizieller wahrgenommen, wenn es aus dem Plenum kommt. Ich habe aber auch nichts dagegen, dass Kultur oder der Vorstand sich im Vorhinein positionieren.
Tino: Macht doch den ET-Weg und lasst euch das Essen sponsorn.
Christoph: Ich würde gerne noch mehr Menschen dahinter haben und würde es auch sehr ungern einfach entscheiden, weil ich den Leuten das nicht aufdrücken möchte ohne einen Hintergrund zu haben. Das fände ich sehr unangenehm für den planerischen Aufwand und nicht förderlich für die Zusammenarbeit von den Teams mit uns.

 

ITOP II. Sitzungs- und Feedbackkultur

 
Informierende Person: Tino, Elli
 
Information:
Tino und Elli haben vor einigen Wochen mit verschiedenen Mitgliedern zu Themen gesprochen, wie unserer Sitzungskultur, unserem Anspruch und der Feedbackkultur. Dabei ergaben sich für uns verschiedene Outcomes bzw. Notwendigkeiten, gewisse Themen anzusprechen bzw. einzuordnen, die wir auch in unserem Workshop zur LuISe (Warum tun wir die Dinge so, wie wir sie tun?) bereits angesprochen haben. Dieser kam gut an und wir sind der Meinung, dass diese Themen alle Mitglieder des StuRas betreffen und gehört haben sollten. Aus diesem Grund würden wir hier gerne damit anfangen, diese Punkte zu besprechen. Weiterhin werden wir nochmal einen Workshop anbieten, der mehr oder weniger für alle Mitglieder des StuRas verpflichtend sein soll, weil wir der Meinung sind, damit wieder mehr Einheit und Verständnis füreinander schaffen zu können.
 
Da allerdings vor allem die Sitzungen des Referatskollegiums häufig als Problemquelle bzw. "Tatort" gesehen werden, möchten wir hier gerne anfangen, die Sitzungskultur anzusprechen und möglichst zu verbessern.
 
Aus einer Studie von Google ging hervor, dass Teamarbeit dann am besten funktioniert, wenn alle Mitglieder eine "psychologische Sicherheit" empfinden. Was heißt das? Sie müssen davon überzeugt sein, dass es in Ordnung ist, Fehler zu machen oder um Hilfe zu bitten und damit keine sofortige negative Reaktion auszulösen.
Gerne können wir zur Debatte stellen, ob das aktuell der Fall ist.
 
Nach unserem Gefühl bzw. Feedback, was wir bekommen haben, herrscht diese Sicherheit nicht bei allen Personen und das ist ein Problem.
Es darf nicht, besonders von relativ neuen Mitgliedern, erwartet werden, dass keine Fehler gemacht werden oder dass alles von Beginn an gewusst wird. Auch darf nicht erwartet werden, dass man immer die richtigen Fragen stellt, wenn man nicht wissen kann, wonach man fragen muss. Manchen fehlt die Erfahrung oder der Kontext.
Wir sollten darauf achten, vorrangig gemeinsam an Lösungen zu arbeiten und nicht immer nur zu kritisieren.
 
Gleichermaßen sind Kritik und Diskussion sehr wichtig. Dafür gibt es im StuRa demokratische Gremien, weil Entscheidungen demokratisch getroffen werden. Man muss also damit rechnen und auch damit klarkommen können, wenn Ideen nicht von der Mehrheit befürwortet werden. Der StuRa erfüllt keine Wünsche sondern gesetzliche Aufgaben.
Warum es an vielen Stellen einen hohen Anspruch gibt und warum deswegen besonders neue Ideen kritisch beäugt werden, hat gute Gründe, die innerhalb des Workshops aufgezeigt werden sollen, hier aber den Rahmen sprengen würden.
 
Wir wollen in diesem Moment dafür sensibilisieren und erinnern, wer hier zusammenkommt, was uns alle verbindet und warum wir deswegen immer respektvoll miteinander umgehen sollten. Wir sollten bei kritischen Äußerungen zunächst hinterfragen, ob die Person verstehen kann, woher die Kritik kommt und es ggf. erläutern. Es sollte immer darauf geachtet werden, dass sich nicht im Ton vergriffen wird. Es gibt einen Unterschied zwischen Vorschlag und Anweisung. Es gibt einen Unterschied zwischen inhaltlicher und persönlicher Kritik. Wenn möglich, sollten Probleme und vor allem persönliche Kritik bereits vor der Sitzung bzw. außerhalb der Sitzung geklärt werden. Das funktioniert allerdings auch nur, wenn (I)TOPs und vor allem Berichte zu geplanten Dingen bereits zeitig genug eingereicht werden, um überhaupt die Chance zu haben, Fragen bereits vor der Sitzung zu klären.
Außerdem: Wenn Dinge nicht "wie gewünscht" passieren, sollte man den betreffenden Personen als allerletztes Faulheit oder Gleichgültigkeit unterstellen. In den allermeisten Fällen wissen es die Betroffenen nicht besser oder es fehlt an Erfahrung und/oder Zeit. Und dort kann man sehr leicht ansetzen und unterstützen.
 
Diskussion:
 
GO-Antrag 2 Minuten Sitzungspause
 
Kathi: Ich finde, es braucht noch die Beschwichtigung verschiedener kleiner Konflikte, die meiner Meinung nach das eigentliche Problem sind, aber an sich finde ich es sehr sehr gut, dass das Thema angegangen wird und vor allem die angedachten verpflichtenden Workshops find ich toll.
Christoph: Danke vielmals, dass dies nun auch so ernst genommen wird und sich in gebührendem Umfang hier wiederfindet. Das Grundgefühl, das ich und auch ein paar Andere nach den letzten RKs hatten, war von so viel Unzufriedenheit und meinerseits auch frei aus Wut unterfangen, was nicht langfristig tragbar ist. Ich erwarte, dass das Präsidium schnell und sofort auf jegliche Anfeindung oder persönliche Angriffe reagiert. Auch in einer Art und Weise, die Betroffene zufriedenstellt und langfristig Wirkung trägt. Es sollte nicht erst auf eine Reaktion gewartet werden, bis eingeschritten wird. Ich erwarte auch vom Präsidium zeitnah eine klare Lösung während der Sitzungen.
Lucas: Ich finde die Workshops sollten sowohl für Mitglieder als auch für Angestellte verpflichtend sein.
Linda: Seit ich hier Mitglied bin, habe ich mich noch nie so unwohl im StuRa gefühlt wie jetzt. Ich komme nicht mehr gerne hierher und mir wurde auch jeder Wille und jede Freude an dieser Arbeit hier ausgetrieben. Das liegt nicht allein an der letzten Sitzung des Referatskollegiums, sondern hat sich über viele Monate entwickelt. Aber ja, die letzte Sitzung hat bei mir auch viel Negatives in Bewegung gesetzt. Ich bin mehr als offen für Kritik, solange sie konstruktiv und objektiv ist. Gerade dadurch lernen wir aus unseren Fehlern, das ist zumindest meine Meinung.
Was ich aber nicht akzeptiere, ist, wenn jemand mich oder Andere respektlos behandelt oder vorführt. Und genau das passiert hier regelmäßig und hat dann auch nichts mehr mit Kritikfähigkeit zu tun. Klar, jeder kann mal einen schlechten Tag haben. Man ist aber nicht der Sandsack für all die Leute, denen es nicht gut geht oder die schlechte Laune oder was auch immer haben. Wenn ich mich in meinem bezahlten Job nicht so behandeln lasse, dann hier erst recht nicht. Man kann, abgesehen von der Art, wie man Kritik anbringt, auch viel außerhalb der Sitzungen regeln, ohne dass es vor allen Anderen ausgetragen werden muss. So ein Verhalten sorgt nicht dafür, dass man seine Fehler erkennt, daraus lernt und es besser macht. Das sorgt nur für Frust, psychische Belastung und vergrault am Ende Alle. Es zeigt nur, dass man keine Fehler machen darf (wer nichts macht, macht auch keine). Das sind keine Werte, die ich vertrete. Ich bin gerade nur aus einem Grund noch hier, weil ich Kathi und Alea noch nicht eingearbeitet habe. In den nächsten Wochen werde ich Kathi und Alea noch so gut es geht einarbeiten. August weiß ich noch nicht. Und ich überlege stark, ob ich in der nächsten Legislatur noch dabei sein werde. Aktuell wahrscheinlich nicht. Selbstverständlich geht es auch ohne mich weiter, im Grunde ist hier jeder ersetzbar, darum geht’s auch gar nicht. Aber wenn sich an dem Miteinander nichts ändert, werden immer weniger Studis Bock auf StuRa haben. Sowas spricht sich nämlich durchaus auch rum. Und sich nur darauf zu verlassen, dass sich dieser Zustand noch nicht rumgesprochen hat bei den Erstis, finde ich falsch.
Tino: Das sind ganz wichtige Sachen, die hier zur Sprache kommen und das war auch Ellis und meine Auffassung. Wir haben viel mit Leuten gesprochen und es wurde auch von Angst vorm RK gesprochen, da schrillen die Alarmglocken. Dass wir Handlungsbedarf haben, ist uns allen ein bisschen bewusst. Dafür ist hier aktuell manchmal zu dicke Luft. Es gab ja auch mal ganz andere RKs, aber gerade ist das RK generell sehr schlecht konnotiert. Vieles wird in meiner Wahrnehmung auch sehr schnell auf die Wagschale gelegt und dann auch als schlimmer wahrgenommen werden, als es ist. Da hat jeder so ein bisschen seine eigene Wahrnehmung. Ich glaube, wir vergessen auch häufig zu feiern, wie wir Dinge wegwuppen und das verschwindet dann unterm Pragmatismus. Da bleiben die wiederkehrenden, vertagen Sachen und zähe Diskussionen eher im. Gedächtnis. Wir hatten überlegt eine Art Workshop zu machen, weil es nichts bringt, Regeln zu definieren für unseren Umgang miteinander. Die Regeln müssen aus dem StuRa heraus und aus dem Plenum heraus entstehen. Was mir wichtig ist, ist die Tonalität, wie man Dinge/Feedback äußert und wie man damit umgeht. Der zweite Punkt in der Zusammenarbeit ist, dass von allen ein Mindestmaß an Verlässlichkeit und guter Vorbereitung vorausgesetzt werden kann. Ich habe oft den Eindruck, dass man unvorbereitet hier ist und das führt dann zu Stress. Das letzte RK, wo alle FAK-Feste behandelt wurden, war ein gutes Beispiel dafür, da war ich aber nicht dabei. Da hätte1-2 vielleicht einfach durchgestimmt werden und 1-2 nochmal diskutiert werden. Mir fehlt auch, mit Leuten vorher über die Anträge zu quatschen, das mache ich bei meinen Anträgen so. Das ist dann für die Abstimmungen von Vorteil. Aber der Umgang sollte auch wertschätzend sein. Und was Linda angesprochen hat, finde ich auch wichtig - dass man Fehler machen kann. Das liegt in der Natur der Sache, dass man Dinge nicht weiß und auch nicht wissen kann. "Ich weiß ja nicht mal, was ich nicht weiß", ist ein sehr bezei
chnender Satz. Ich predige, die Leute sollen fragen, aber wenn man nicht weiß, wonach man fragen soll, wird es problematisch. Als erstes möchte ich angehen, dass die 103 und die 107  offene Arbeitsräume werden, um Ansprechbarkeit zu gewährleisten und die Hemmung sinkt, Fragen zu stellen.
Es wäre jetzt meine Frage, ob denn alle offen wären für so einen Workshop? Vielleicht macht man auch jedes Semester so eine Retro, weil es ja eine große Fluktuation gibt, es werden immer neue Leute dabei sein. Oder man sitzt dann eben einfach zusammen und nutzt die Zeit, um Dinge wegzuarbeiten. Wenn man so einen Workshop machen würde, wollen wir das noch in diesem Semester machen? Oder was wäre für euch sinnvoll vom Datum her?
Kathi: Ich fände es wichtig, dass wir es dieses Semester noch machen, weil wir es sonst nur vor uns herschieben und dann wir es eher schlimmer. Ich würde es gerne im Juni machen, weil danach die Prüfungsphase kommt. Da würden vielen, trotz Verpflichtung (wenn man das wirklich verpflichtend machen will) nicht kommen können. Ihr müsstet aber sagen, bis wann ihr es schafft, das vorzubereiten und wann dann die meisten können. Und danke auch nochmal an euch, dass ihr euch dessen angenommen habt.
vat@: Wieviele Leute sollen daran teilnehmen? Das können ja schnell weit über 50 sein, wenn es sich an alle StuRa-Mitglieder richtet. Das ist ja echt eine Nummer. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass es innerhalb der letzten 5 Jahre dazu gekommen ist, dass so eine große Gruppe zusammengekommen ist. Die 11 hatte ja mal so eine Idee der Vollversammlung. Glaubt ihr wirklich, dass da so viele Leute kommen und wenn nicht, wie gehen wir damit um? Das könnte ja auch ein Problem aufzeigen.
Tino: Verpflichtend für die Personengruppen Referatsleitungen, Stellvertretungen, abere Schlüsselpositionen (Präsidium, Vorstand). Alle, die regelmäßig hier sitzen und Dinge tun, also die Exekutive. Schon, weil die Legislative sich wechselt, da könnte man das vielleicht zu einem Konstitutierungsseminar machen. Mir würde es um die Menschen gehen, die hier viel tun. Zur Not nehmen wir die letzten zwei AE-Tabellen und schauen, wer über 40 Stunden gekommen ist.
Kathi: Wenn wir es nicht schaffen, dass sogar diese ganzen Menschen dazu kommen, könnte man überlegen, das zu staffeln und zwei Termine anbieten.
vat@: Es ist total ein Problem, dass es keine Beauftragung Kollegialität gibt, an die man sich wenden kann. Und wir sind in der privilegierten Situation, dass wir einen erfahrenen Vorstand haben, der ist übernehmen müsste zur Not und dazu auch gut in der Lage wäre. Zweifelsfrei wäre es besser, eine geeignete Person dazu zu haben, das forciere ich auch gerne voller Freude. Ein ganz großes Problem im StuRa ist leider die mangelnde Anerkennung für Leute, die sich reinhängen, das ist aber nichts Neues. Ich habe das mal am Beispiel Kathi für die FAK-Feste durchexerziert. Die Leute, die in die Presche springen, die sollte man gut unterstützen. Und gerade bei den Leuten, wo ich zweifelsfrei auch dazugehöre, die scharfe Töne anschlagen, muss eine Kultur vorherrschen, dass man nachfragen kann, warum sie so scharfe Töne anschlagen und sie das erklären können. Damit man verstehen kann, warum das so ist. Gerade am Beispiel am RK widert es mich sehr an, so harte Töne anschlagen zu müssen. Das passiert dann besonders häufig, wenn andere vergleichsweise Erfahrene nicht da sind, die sehen, wo Probleme stecken, und da dann keine Beratung stattfindet. Es ist wichtig, dass man Dinge, die beraten werden, ordentlich vorbereitet werden und geplant werden (Machbarkeitsstudie). Und dass Dinge dann nicht auf Gedeih und Verderb umgesetzt werden. Und entscheidend ist, dass man denen den Rücken stärkt, die sich reinknien. Und andersrum denen, die das nicht tun, sagt, dass das nicht in Ordnung so ist.
Lucas: Ich fände es gut, zwei Workshops anzubieten an verschiedene Wochentagen, da ich z. B. nicht am Samstag kann.
Kathi: Ich finde harte Töne dürfen trotzdem nicht den "Ton" verfehlen. Ja, manchmal versteht man nicht genau, warum die Kritik kam, aber da finde ich persönlich, dass man nicht vergessen darf, wie man das gesagt hat und, dass da die Verantwortung nicht nur auf die Kritik-annehmende Person liegt.+1
Tino: Das ist ja gerenell immer das Wichtige. Ort und Zeitpunkt sind bei Feedback sehr wichtig. Mir ist ganz klar bewusst, dass Emily zurückgetreten ist, weil ich sie hier im RK direkt angegangen bin. Ich glaube immer noch, dass ich in der Sache recht habe, aber Ort und Art waren absolut deplatziert. Da muss ich, aber vielleicht auch wir alle, besser werden. Aber auch darüber müssen wir sprechen. Und auch zu Paul, das finde ich auch wichtig: Es geht nicht nur darum, dass wir hier lieb und nett miteinander umgehen und alle gröhlich sind. Sondern Elli hat den wundervollen Satz gesagt, dass der StuRa nicht da ist, um Wünsche zu erfüllen, sondern um gesetzliche Aufgaben zu erfüllen. Das sollte auch in den Fokus rücken - dass wir eben nicht da sind, um Ideen sofort umzusetzen. Sondern entweder man bereitet Anträge ordentlich vor und sich beschafft sich Mehrheiten oder man trägt gute Argument vor. Da gibt es unterschiedliche Seiten, die wir beleuchten müssen.
vat@: Zu Kathi: Das grundsätzliche Problem ist, dass wenn Kritik geäußert wird, sie schnell, ruhig und leise gekonnt wegignoriert wird. Das höre ich häufig in Debatten. Und wo der Hase im Pfeffer liegt, ist, dass relativ unvorbereitet Dinge besprochen werden und dann in einer Hauruck-Aktion z. B. ins RK kommen. Und dass dann während der Sitzungen noch Dokumente glatt gezogen werden, wobei dann nur Mist entsteht, aber man hofft, dass das schon werden wird. Da muss man dann reinhaken. Spätestens, wenn der Ton rau wird, sollte man sich selbstkritisch die Frage stellen, ob man bzw. das unzureichend vorbereitet ist? Und dann wird man feststellen, dass es eine sehr hohe Überschneidungsmenge gibt. Um dieses Problem zu beseitigen, muss man schlichtweg sagen, dass es vermieden werden soll, Debatten grundsätzlich zusammengestutzt und zugespitzt werden. Und ergänzend zu Tino: Ich glaube, ganz viele Menschen haben den Anspruch hier zu sein, um menschliche Wertschätzung zu erfahren. Aber wir müssen, wie Elli sagte, Aufgaben erfüllen im Rahmen der Gesetze, die uns der Freistaat Sachsen auferlegt hat - sonst säßen wir nicht hier. Das ist eben nicht "Wir machen uns die Welt, wie sie uns gefällt". Wer den Anspruch hat, flauschige Dinge zu tun, ist, wenn es politisch und organisatorisch wird, unangenehm überrascht von existierenden Grenzen. Ich glaube, unsere Aufgabe ist es, das von Anfang an klar zu kommunzieren. Damit ließe sich viel Hassle vermeiden. Das gehört hier eben dazu.
Tina: Das Problem ist, sobald man sich im Ton vergreift, wird auch Feedback nicht angenommen, weil es einfach kein konstruktives Feedback ist. Abgesehen davon ist es ja öfter so, dass Kritik immer erst im großen Raum angebracht wird, wo sich bei mir schon das Gefühl einstellt, dass Menschen vorgeführt werden. 
Friedrich: Es ist aber, und das war vor allem bei den letzten RKs so, nicht möglich, Kritik im Vorhinein im kleinen Kreis Kritik zu äußern, wenn die Anträge erst einen Tag vorher reinkommen.
Tino: Da hat Friedrich einen sehr guten Punkt: Man hatte ja schon öfterüber Antragsfristen im RK gesprochen. Vielleicht sollten wir darüber nochmal reden. (...) Aber auch wenn man kurz vor knapp was ins RK gibt, kann man einfach mit Menschen vorher reden und nimmt mal sein Handy in die Hand. Dann kann man echt viel vorab klären und Dinge werden ermöglicht. Genau dafür mag ich den StuRa, weil auch kurzfristig etwas ermöglicht werden kann. Mein Antrag zur Hochschulversammlung war ohne Frage mau, aber ich habe viele Gespräche mit Tina als ÖA und Kathi für Finanzen geführt und dank der beiden konnte einfach viel ermöglicht werden, wofür ich dankbar bin. Ich mag dem Workshop auch nicht vorgreifen. Zu Paul: Es ist ja nicht gleich flausch, nur weil man nett zueinander ist. Zwischen Flausch und Anzünden liegt ja durchaus ein Spektrum und vielleicht finden wir uns in der Mitte ein oder typisch sächsisch halt etwas rechts davon. Wir müssen Leute nicht direkt anzünden. Es ist ein politischen Amt und daher kann es in der Sache auch mal hart sein, das macht auch für die Persönlichkeitsentwicklung sehr viel aus.
vat@: Ich greife das mal auf, dem stimme ich grundsätzlich zu. An Tina: Das Problem ist, aus der Perspektive derer, die sich zuständig fühlen, Kritik äußern zu müssen - in einer großen Runde (z. B. RK) zum Teil auch ein Schutzraum. Ich stelle mir vor, dass diese Kritik eben nicht im RK geäußert werden muss, sondern man telefoniert. Da ist dann die Frage: Mache ich das Anzünden in der Gruppe, wo auch andere dabei sind, die sich einschalten können, oder knöpfe ich mir die Leute einzeln vor und brenne sie an? Ich muss gestehen, dass es in so einem großen Raum für diejenigen, die die Kritik erfahren, angenehmer, dass es andere geben könnte, die da auch etwas dazu sagen und die Kritik dann besser abprallen kann, als wenn sich die Leute unangenehm einzeln vorgeknöpft werden.
Christoph: Ich erinnere mich sehr gut an den Anruf und den habe ich in keiner Weise so unangenehm wahrgenommen, wie die vielen Male im RK. Das mag meine eigene Auffassung sein, ich weißn nicht, woran das lag. Ich kann nur sagen, wie ich es wahrgenommen habe.
Marius: Ich würde wahrscheinlich einen Antrag schreiben fürs nächste Plenum zur Antragsfrist fürs RK, weil das fände ich wirklich wichtig. Und zum Thema harter Tonfall: Jeder sollte sich bewusst sein, dass jeder hier absolut freiwillig ist. Ich habe keine Verpflichtung, dazu sein. Das sollte man im Hinterkopf behalten. Ich verstehe, dass Kritik auch mal nötig ist und man zu härteren Tönen neigt. Aber wir machen das alle, weil wir es wollen und irgendwann will man es dann vielleicht nicht mehr.
Kathi: Genau das Problem des Raumes wurde ja oft genannt und ich denke, da hast du eine andere Wahrnehmung als viele hier (siehe viele Redebeiträge). Meiner Meinung nach lieber persönlich, als vor oft auch fremden Menschen. Man muss ja auch nicht anrufen, sondern kann das auch persönlich klären. Da auch gerne Angesicht zu Angesicht, muss nicht über Telefon passieren. Natürlich kommt es da sehr auf das Thema der Kritik an. 
Friedrich: Ja, alle sind freiwillig hier, das heißt aber nicht, dass wir keine Verpflichtungen haben, siehe diese Aussage von Elli. Da hängen auch manchmal Gelder dran und die könnten uns auch gestrichen werden, wenn wir uns nicht benhemn. Also manchmal ist es eben auch keine Flausch-Mentalität.
Alois: Ich denke, dass Paul mit seinem Tonfall eine Art Sanktion erreichen möchte. Meiner Meinung nach, wäre es besser, wenn dafür eine schriftliche Lösung gefunden wird. So wie ich das verstanden habe, ist Paul ja laut geworden bzw. hat harte Worte gefunden, weil etwas schief gelaufen ist. Wenn etwas schief läuft, kann man ja auch sagen "Wenn das nochmal passiert, dann passiert das uns das". So kann es dann eben nicht persönlich werden. Das wäre nochmal ein völlig anderer Ansatz.
Kathi: Ich habe manchmal bisschen Angst, dass das in eine Drohung übergeht, wenn gesagt wird "Wenn das nochmal passiert, dann passiert das und das", weil das einer keine-Fehler-Menatlität entspricht. Da kann man auch einfach auf den Ton achten, wenn man Kritik übt und muss nicht mit härteren Maßnahmen drohen.
Alois: Es ist nicht nötig, laut zu werden, weil wenn es wirklich schlimm wird, kann man das auch sachlich rüberbringen.
Markus: Ich fühle auch das Präsidium in der Moderationspflicht, wenn sowas passiert, einen Ordnungsruf zu erteilen. Ihr als Sitzungsleitung habt ja das Recht dazu. Also fühlt euch ermächtigt, da als Ordner zu agieren.
11@: Zu Alois: Ich glaube, dass das nicht als Drohung gemeint war, sondern um Folgen aufzuzeigen, die man schon aus der Vergangenheitaus der Erfahrung kennt.
Alois: So war es auch gemeint, ja. Zusätzlich könnte aber auch gesagt werden, dass wenn Geld wegkommt, die verantwortliche Person bei einer nächsten Veranstaltung eben nicht mehr mitmachen darf.
Christoph: Nicht dass ich vorhin falsch verstanden wurde: Ich meinte, dass immer 1:1 Gespräche besser wären - das kann in Einzelfällen stimmen. Auch dem geschuldet, dass hier und da Dinge sehr kurzfristig auftauchen, besonders im RK. Da ging es mir nicht um das 1:1 Gespräch, sondern um die Art und Weise des Gesprächs. Es kann auch Kriitk im größeren Raum geäußert werden, damit es auch gleich mehr Leute mitbekommen und darauf lernen können. Aber es sollte genau so geäußert werden, wie im 1:1 Gespräch, also zu einer Person und nicht über eine Person.
vat@: Das ist das wesentliche Problem hier, dass viele Personen hier die Dinge persönlich nehmen. Wenn inhatlich oder formal Dinge nicht stimmen, beziehen das Leute auf sich. Das ist etwas, das klar kommuniziert werden sollte. Ich habe mir vorgenommen, das mal in Worte zu fassen (das wäre ITOP IV gewesen). Als es um die Anschaffung der Gläser ging, hat die Person Lotte (Referat Sport) eine persönliche Einschätzung gegeben, obwohl Kultur etwas dazu sagen soll. Das werden manche persönlich nehmen, auch wenn es nicht persönlich gemeint ist: Das ist ein mangelndes Maß an Professionaliät, distanziert genug sagen zu können, wofür man hier ist. Und danke an Alois für die grundsätzlich schönen Vorlagen. Früher konnte ich es schön trennen, dass ich den Nickname Vater habe, den habe ich schon, seit ich 18 bin und kommt aus einem freiwilligen Verein mit flausch-Mentalität. Das sind aber eben keine Hobbys hier, sondern Ämter. Das ist wie Bürgermeisterin sein, da darf man sich auch nicht persönlich angegriffen fühlen, wenn Kritik geäußert wird. Klassischerweise passiert das in demokratischen Parlamenten, wo Menschen repräsentative Funktionen übernehmen. Ich glaube auch, in Bezug aufs Plenum, dass viele Leute nicht hier sind, um ihre Interessen darzustellen. Auch beim Senat geht es eben auch darum, im Interesse der Studentinnenschaft zu agieren und nicht im persönlichen Interesse. Diese vier Menschen sollen die gesamte Studierendenschaft repräsentieren. Und wenn Dinge falsch passieren, gibt es keinen Fehlschuss und das nächste Mal macht man es dann richtig. Einmal Vorteilnahme im Amt (siehe Sächsische Haushaltsordnung) ist eben nicht in Ordnung. Und weil Kathi als stellvertretende Referatsleitung Finanzen mich gerade so entgeistert angeschaut hat: Was ist denn da mal schief gegangen mit den Fakultätsfesten? Alois hat die Diskussion im RK wahrscheinlich mitbekommen. Es geht um die Weihnachtsfeier von BauIng, wo Otto sehr sportlich Dinge getan hat, aber im RK dann trotzdem beschlossen wurde, dass er federführend das FAK-Fest BauIng organisiert. Das ist genau das Ding, es ist nicht so, dass logische Konsequenzen folgen und ein Otto das eben nicht macht. Und es wird eben nicht dafür gesorgt, dass dort formal mindestens eine andere Person als Head-Orga aufgeführt wird und das mitmacht. Das ist genau das Problem und der Augenblick, wo Menschen wie ich den Ton erheben. Ich wäre super dankbar, wenn ich das nicht machen müsste und andere so kritisch sind zu sagen, dass ein Otto das eben nicht machen darf als Head-Orga.
Kathi: Vielleicht könnte man ja auch einen Workshop zu Kritikannahme machen. Beim Punkt der Professionalität habe ich wieder die Bedenken, dass es zu unpersönlich wird. Zu vat@: Man darf nicht vergessen, dass der StuRa für die meisten der Drittjob nach Studium und Arbeit ist. Auch noch zu vat@: In dem Moment fehlt uns aber die Arbeitskraft und auch die Berechtigung, Menschen das Engagement zu verbieten.
Friedrich: Ein Fakultätsfest kanna uch einfach nicht stattinden, das ist keine Verpflichtung von uns. Und wir haben eine Verpflichtung (siehe SächsHSG § 30), verantwortungsvoll mit Geldern umzugehen, die uns gegeben werden. Und wenn jemand nicht verantwortungsvoll damit umgeht, können wir auch sagen, dass diese Person das nicht mehr darf.
Tina: Ich denke eher, dass ein Workshop für Feedback Geben (bewusst nicht Kritik) sinnvoll ist, weil wenn Feedback konstruktiv ist, fühlt man sich auch nicht angegriffen und kann es leichter annehmen/Verhalten ändern (Das habe ich auch in meinem Workshop gelernt).
Alois: Weil es ums Verbieten geht: Das war nicht so krass gemeint mit Sanktionen. Bei mir ist das so, dass ich leider oft zu spät zur Uni komme. Und ich habe mit meinen Kumpels ausgemacht, dass jeder, der zu spät kommt, in eine Kasse was einzahlt und davon geht man am Ende mal was essen. Das hat sehr gut funktioniert. Man könnte ja sagen, dass jemand mal einen Kuchen ausgibt, wenn mal im falschen Moment geredet wurde. Das wäre vielleicht eine flauschigere Sanktion.
11@: Das, was Friedrich sagt. Ein FAK-Fest muss nicht gemacht werden. Wenn es stattfinden soll, muss sich eben eine andere Person dafür finden oder der Antrag wird eben nicht angenommen. Zu Tina und Kathi: Ich glaube, es ist sehr wichtig zu lernen, wie Kritik angenommen wird. In der Realität sieht es so aus, dass selbst wenn man glaubt, konstruktives Feedback zu geben, es manchmal eben nicht ankommt. Ich bin komplett bei euch, dass es darauf ankommt, wie man Sachen kommuniziert und wie die Tonalität ist. Aber jeder geht anders mit Feedback um und da sollte man drüber reden. Wenn man anzünden will, würde ich sagen, die Person räumt einen Monat den Geschirrspüler aus.
vat@: Wir haben gerade am Beispiel der Abstimmung über die FAK-Feste im RK von Tino gehört, dass es bei einer einzelnen Abstimmung der Feste anders zugegangen wäre auch bezüglich der Abstimmungsergebnisse. Die einzelne Abstimmung wurde ja von Oliver-Michael beantragt, aber das hat das RK abgelehnt. Ich bin mir sicher, dass diesem Antrag zugestimmt worden wäre, wenn Tino das als Tino und als Vorstand argumentiert hätte. Und dann wäre die Sitzung ganz anders verlaufen. Das als Feedback und als Beobachtung, wie solche Altlasten-Pflegefälle ausmachen in so einer Runde und was in der Runde da vielleicht niemandem aufgefallen ist. Also ist der Verlauf einer Sitzung meiner Meinung nach abhängig von den Leuten, die da sind. Es gibt manchmal eben nur eine einzelne Person im Raum, die kritisch ist. Es braucht viel mehr kritische Geister und viel mehr kritischen Umgang miteinander, dann müssen nicht Einzelne hässlich werden.
Tino: Ich freue mich jetzt schon über die gesamte Diskussion hier. Das ist eine sinnvolle, zielführende, wenn auch lange Diskussion. Ich habe lieber so eine Diskussion, als über Gläser zu debattieren. Das finde ich wirklich schön. Elli und ich werden uns bemühen, dass wir es im Juni noch schaffen, vielleicht an einem Freitagabend und möglichst auch zweimal diesen Workshop anzubieten, damit alles es schaffen, daran teilzunehmen. Im Sinne der Wertschätzung haben wir in der letzten Sitzung des Ausschuss Personelles darüber gesprochen, dass erstmalig für das letzte Quartal die Referatsleitungen des Geschäftsbereich Inneres einen Bonus bei der AE bekommen, dafür dass sie dauerhaft erreichbar sind. Das sollte gewertschätzt werden. Ich finde den Modus einfach so cool, dass man schnell mal Dinge vor der Sitzung klären kann, damit in der Sitzung dann nur noch durchgestimmt werden muss. 
Hanni: Ich würde die Debatte nochmal darauf lenken, wie man konkret die Umsetzung des Workshops in die Wege leitet.
Tino: Ich würde mit Elli drüber quatschen, weil sie da auch immer gute Ideen hat und die gute Seele ist. Ich nehme mit, dass wir versuchen, das im Juni zweimal anzubieten. Elli und ich versuchen ein Format zu finden, wo man sich vielleicht mal drei Stunden zusammenfindet und es danach noch einen netten Ausklang zuammen gibt. Ich finde es wichtig, dass schon mal mitgenommen wird, dass es halb verpflichtend ist. Es hat echt Prio, weil es für uns alle wichtig ist, dass wir gut zusammenarbeiten. Und dass gleichsam, abhängig vom Teilnehmerkreis, das dann weitergegeben wird an andere Schlüsselpositionen, dass die dabei sein sollen.
Kathi: Auf der BuFaK WiWi gab es auch einen meiner Meinung nach sehr aufschlussreichenden Workshop über wertschätzende Kommunikation, den kann ich euch gerne zukommen lassen, falls ich den finde. 
Tino: Wenn ihr Ideen habt, schreibt sie gerne an Elli und mich.
 
GO-Antrag 5 Minuten Sitzungspause

 

ITOP III. Verschiedenstes aus dem HGM

 
Informierende Person: Präsidium (für das Hochschulgesundheitsmanagement)
 
Information:
 
Mail von Catharina Döhler:

 "nach meinem Beitrag in eurer Referatssitzung wollte ich euch zur Information einige Protokolle der vergangenen Arbeitsgruppensitzungen HGM teilen. Für euch bisher weniger interessant, da uns der Blick der Studierenden in der AK fehlt und daher der Fokus weiterhin auf Seiten der Beschäftigten bleibt. Parallel dazu bin ich aber mit anderen Arbeitsgruppen am Thema Inklusion und Prüfungsausschuss dran. Dazu gibt es aber keine spruchreifen Protokolle, da es sich bisher um eher informellen Austausch handelte.
 
Könnt ihr mich denn darüber informieren was der StuRa für den Dies Academicus geplant hat? Meinen Erstentwurf könnt ihr dem Anhang entnehmen.
Wir haben neben Mini-Games vom DHSZ und Werbung für die Ball-Leihe der Bibliothek ein großes Human Table Soccer Turnier geplant. Hier der Link zur Teambildung:  https://www.htw-dresden.de/hochschule/aktuelles/veranstaltungen/detailseite/dies-academicus-2025-human-table-soccer-turnier
Ich würde mich freuen, wenn sich auch noch studentische Teams zusammen finden.
Es wird Entspannungsangebote geben, Erste Hilfe Kurse oder auch Bike-Fitting uvm.
Außerdem liegt der Fokus dieses Jahr eher darauf, die Koordinierungsstelle HGM und die Vermittlungsmöglichkeiten bekannt zu machen, sowie sich untereinander kennen zu lernen. Ein besonderes Anliegen ist mir die Vernetzung, gerade um dem Thema Einsamkeit entgegen zu wirken aber auch um gesundheitsförderliche Angebote unabhängig vom Studienalltag besser wahrzunehmen (Laufgruppen gründen, Austausch von Peer Groups, Resilienz fördern etc.) 
 
Der nächste Termin der AK HGM ist für den 16. Juni (09:30 Uhr) geplant. Sofern es möglich ist zwischen dem 05. bis 13. Juni einen Termin zu finden um mit Interessierten des Stura eine Zusammenkunft zum brainstormen zu organisieren, kann ich gern eure Impulse in den AK mitnehmen. Ein späterer Termin würde langfristig auch helfen, kann dann aber erst mit Verzögerung weiter in die Breite gestreut werden, da die Arbeitsgruppentreffen im ca. 8 Wochen Rhythmus stattfinden und der nächste Lenkungskreis mit der Hochschulleitung voraussichtlich erst wieder im nächsten Semester.
 
Sofern Ihr den Terminplanungsassistent für einen Terminvorschlag nutzen wollt, sollte mein Account catharina.doehler@htw-dresden.de für euch einsehbar sein.
Ich bin auch gern informell immer ansprechbar, per Mail oder Telefon (-2320) … oder beim Fahrstuhlfahren 😉
 
Freundliche Grüße
Catharina Döhler, MPH"

 
Diskussion:
@sport@: Wollen wir die Protokolle im Plone abspeichern, damit alle darauf zugreifen können?
Schafft ihr es, Leute zu finden, die mit Catharina Döhler für die AK HSGM brainstormen?
Lotte: Die Protokolle können wir einpflegen. Bei dem Brainstormen bin ich etwas unsicher, wieviele Leute das bei uns im Referat machen würde, ich spreche das bei uns mal an, weil ich habe aktuell keine Kapazitäten dafür.
Friedrich: Sehr gut, danke!
 
@oea@: Was ist generell aktuell zum dies academicus geplant?
Tina: Ehrlicherweise muss ich sagen, dass ich keine Mail bekommen habe. Es kann natürlich sein, dass die irgendwann im Spam kam, aber, da ich weiß, dass bei mir viel im Spam landet, schaue ich den jeden Tag durch. Ich werde aber mal nachfragen und die Planung schnellstmöglich in die Gänge leiten.
Lucas: Könntest du uns das weiterleiten bzw. soziales@ in den CC setzen?
Tina: Ja.
 
@sport@ und @oea@: Habt ihr auf dem Schirm, dass die Mails an sgm@stura.htw-dresden.de an euch gerichtet sind?
Lotte: Ja.
Marius: Tooooop.
Lucas: Lotte hatte mich angesprochen, ob ich mich um ein Arbeitstreffen kümmern könnte, da ich selber Interesse an dem Thema gezeigt habe. Ich will diese Woche noch eine Mail raussenden, um einen Termin für ein Arbeitstreffen-Brainstorming mit Catharina Döhler zu finden. Ich fände es toll, wenn da ein paar unterschiedliche Perspektiven von verschiedene Menschen aus dem StuRa zusammen kommen aus verschiedenen Referaten. Gerne zur Gremienblockzeit in einer Woche, wo kein RK ist.

 

ITOP IV. Was bedeutet eine Stimme im Referatskollegium eigentlich?

 
Informierende Person: vat@ (und das Präsidium)
 
Information:
Platzhaltertext von Marius:
Paul war es wichtig klarzustellen, dass eure Stimme im RK nicht in erster Linie eure persönliche, sondern die eures Referates ist. Es ist ihm so vorgekommen, dass hier manchmal nur für einen selbst gesprochen wird, nicht für das Referat. vat@ kann dazu sicherlich etwas mehr ausführen, aber das ist es im Grunde.
 
Diskussion:
 
--> auf Wunsch von vat@ (als "Antragstellerin") vertagt

 

ITOP V. Bericht BuFaK WiWi

 
Informierende Person: Kathi
 
Information:
Es war ultra schön, Alea und ich würden sehr gerne auf die MagdeFak im November fahren, wenn das möglich wird. Allgemeine Infos: Die BayFak hatte 11 Fußverletzungen, 752 Liter Bier, 292 Liter Secco, 60 kg Mett, 70 kg Bananen, 30 kg Äpfel und 548 Memes.
 
PosiPa: Ein Positionspapier dient dazu, dass sich die Bundesfachschaftenkonferenz zu einem Thema positioniert gegenüber der Politik.
https://antragstool.bufak-wiwi.org
 
Workshops:

  • Wertschätzende Kommunikation (später mehr) 
  • Sponsoring (vielleicht sollten wir mal mit Ust oder Verein wirklich aktiv in Betracht ziehen und dann auch umsetzen, aber eigentlich machen wir das schon echt gut mit unseren Möglichkeiten, Tipp für die ESE: kein generisches Anschreiben sondern auch personalisiert auf die Marke) 
  • Kommunikation - so einfach und doch so schwer (Anwerbung neuer Mitglieder: ESE, viele coole Veranstaltungen, in Vorlesungen - machen wir alles schon echt gut; aber meiner Meinung nach für uns der wichtigste Punkt: besseres Klima und das dann stärker nach außen tragen) 
  • Akkreditierung (Qualitätssicherung der Studiengänge, externe Begutachtung von unabhängigen Experten, Aufzeigen für Studis, dass das eine Möglichkeit ist)
  • Weitere (Zeitmanagement, How-to-Posipa)

 

Barcamps: (offene Tagung)

  • Kolleg:innen =/= Freunde, was nun? (kommt nicht mit den Menschis aus dem StuRa zusammen, Bremen liebt sich gegenseitig, viel aktiv zusammen machen - da thumbs up an Personal; auch da haben wir wahrscheinlich andere Probleme als die meisten FSRä, für die wir ja aber gerade nach Lösungen suchen) 
  • Zusammenarbeit mit der AFD - klare Haltung für Demokratie (ja soll man, manche dürfen es aber gar nicht und lieber kein PosiPa, damit man nicht die Stellung und Einflussmöglichkeit in der Politik verliert, weil man ohne Stempel mehr erreichen kann), im Plenum gab es dann die Entscheidung, das vorläufig als offenen Brief zu erstellen und im Code of Conduct für die BuFak anzupassen 
  • Umgang mit Ersti-Chats (war ne Lästerrunde über Mönchengladbach, aber ich denke wir haben da keine  großen Probleme mit, wenn doch, habe ich dafür jetzt Lösungen) 
  • ESE für über 800 Erstis (unsere ESE ist im Vergleich echt bombe - ganz viel Liebe an unser ESE-Team) 
  • Weitere (Attraktive HoPo, Memes erstellen, Sanierung der Hochschule)

 

Was wir mitgenommen haben: 

  • Tonalität und Repetitives anzeigen (gelbe und blaue Karte)
  • Wertschätzende Kommunikation
    • Workshop für alle mit allen anbieten (auch gerne verpflichtend)
      • How-to Kritik äußern 
      • Speed-dating 
    • aktive Komplimente und mehr Danke sagen 
    • Alles ein bisschen weniger ernst nehmen, also holy shit, das geht bei uns echt nicht mehr klar, also natürlich haben wir viel Verantwortung, auch mehr als ein FSR, aber wir sollten unsere Arbeit hier etwas entspannter sehen, da wir hier fast alle ehrenamtliche Studis sind und nicht den gesamten Bürokratismus benötigen. Lieber sind wir alle happy und fühlen uns wohl und sind deshalb produktiver, als dass wir uns zu 100 % an alle Richtlinien von intern und extern halten. +1
    • Erwartungen untereinander realistischer gestalten 
    • Mehr auf persönlicher Ebene und direkter machen - einfach mal ein Bierchen zusammen trinken, nicht sofort nach dem RK wieder abhauen (dafür muss man sich aber auch wohl fühlen)
  • Live-Ticker fürs nächste Mal -> wurde sich gewünscht und setzen wir gerne um, wenn man uns ein Beispiel geben könnte, wie der auszusehen hat 
  • all in all hab ich gemerkt, wie unnormal krass wir als StuRa sind, wie viel wir leisten und wie cool die Dinge sind, die wir leisten, also von mir hier: Ich bin richtig froh, Teil des StuRas der HTWD zu sein und hab euch alle ganz dolle lieb und bin euch dankbar, wieviel wir alle immer reißen <33 <3

 

Diskussion:
Tino: Sollte das nicht eher ins Plenum?
Kathi: Ja schon, aber dann erst am 03.06., also echt lange hin und außerdem würde ich gerne, dass das so viele Menschen wie möglich mitbekommen und es sind nun mal durchschnittlich mehr im RK als im Plenum anwesend.
Friedrich: @Tino: Wir haben als Präsidium mit Kathi darüber gesprochen und sind zu dem Schluss gekommen, dass es besser ist, wenn es zeitnah irgendwo berichtet wird, als dass es wie das LuISe-Feedback versandet.
Kathi: Ich stelle das gerne noch einmal im Plenum vor, dann am 03.06. 
vat@: Bei BuFaK kriege bisschen Flashbacks. Ich bin derjenige, der die erste ESE hier gemacht hat und ich bin derjenige, der sich auf der BuFaK Workshops zur ESE gegeben hat. Nur damit ihr versteht, dass mir ein Herz aufgeht, wenn ich das höre. Ich weiß nicht, ob es dir bewusst ist, dass du dir eine unangenehme Situation gebracht hast, dass du beim Positionspapier-Workshop warst. Da könnte ja mal abgleichen, welche Positionen die BuFaK hat, die der StuRa auch haben könnte. Ferner, wenn über Positionspapiere bei einer kommenden BuFaK abgestimmt wird, dass man da, im Sinne der Vertetung des StuRa, sagt, was unsere Ansicht dazu ist a) für bestehende Positionspapiere und b) für nachfolgende. Ich glaube, das ist dieses politische Arbeiten. Total cool. Bei dem Posipa-Workshop gewesen zu sein ist also gar nicht so verkehrt. Und zum Thema AfD: Bei der BuFaK WiWi treiben sich ganz paar Menschen von CDU und SPD rum (klischeehaft). Das ist im ersten Augenblick gar nicht so erkennbar und die Menschen werden teilweise auch in den Rat gewählt. Die rennen da natürlich nicht in Partei-Klamotte rum. Da ist es nicht sonderlich verwunderlich. Umso besser und wichtiger ist es, dass man Flagge bekennt.
Kathi: Was hätte da unangenehm sein sollen? Die persönlichen politischen Meinungen waren nicht der Grund, sondern die Stellung des BuFak Rates in Berlin.
 
GO-Antrag: Ende der Debatte
Begründung: Gehört eigentlich ins Plenum, auch wenn ich den Enthusiasmus echt schön fand.
5/0/0 --> angenommen

 

ITOP VI. Anschaffung Rollup

 
Informierende Person: Referat Öffentlichkeitsarbeit
 
Information: 
Wir möchten ein Rollup anschaffen, das bei Veranstaltungen eingesetzt werden kann, bei denen der StuRa mit einem Stand vertreten ist – zum Beispiel am Campustag, Dies Academicus oder Hochschulinformationstag. Im Vergleich zu einem einfachen Plakataufsteller bietet ein Rollup deutlich bessere Sichtbarkeit und wird auch von vielen anderen Teilnehmenden genutzt, um Aufmerksamkeit zu erzeugen und sich visuell von anderen Ständen abzuheben.
Wir haben auch schon Vorschläge für das Design, die sich an den Rollups der HTW orientieren. 
Die Menschen auf den Fotos haben wir noch nicht gefragt, das wäre dann der nächste Schritt. Die Bilder können aber sonst auch ausgetauscht werden, wenn jemand nicht darauf zu sehen sein will. 
Hier geht es eher darum, ob ihr das auch sinnvoll fändet und was ihr besonders auch inhaltlich (bei den Stichpunkten) für Anmerkungen habt.
 
Diskussion: 
Christoph: Geil. Machen. +1
vat@: Mir fallen da viele Dinge ein. Aber das muss nicht in der großen Runde hier passieren. Das ist ein gutes Beispiel für ein Thema, wo man sich mal bilateral Feedback einholen kann.

 

X. mögliche kommende Tagesordnungspunkte

 

  • von Finanzen: Antrag auf 2-monatige Frist zur Abgabe von Anträgen auf Erstattung aller finanziellen Mittel inkl. aller Belege nach einer Veranstaltung für StuRa-Mitglieder. Es soll dann auch in der Finanzordnung angepasst werden. (im Plenum)

 

Y. Kollaboration & aktuelle Projekte

 
Referat Finanzen
 
Referat Internationales
zimtstern@ (aus Gründen): Einladung DAAD-Mitgliederversammlung am 24.06.2025 in Bonn. Rückmeldung bis zum 28.05.2025. Es gibt ein studentisches Vorbereitungstreffen online am 03.06.2025, 17:00 Uhr.
Der StuRa ist Mitglied als Studierendenschaft im DAAD und zahlt dafür auch jährlich Mitgliedsbeitrag (60 €). 
Die versendete TO hört sich ganz nett an (Wahlen studentischer Mitglieder in Vorstand und Kuratorium, Satzungsreform, Erasmus+ Programmgeneration ab 2028, DAAD-Strategie 2030, ...)
Vielleicht will ja jemand für den StuRa hinfahren und unsere Stimme wahrnehmen? Bonn ist jetzt nicht schön, aber das Essen beim DAAD war eigentlich immer ganz lecker ;) Und es gab Bananen für den Osten!!!! 
Hanni: Ich werde mal Nick Bescheid geben. Ich könnte mir vorstellen, dass es (wenn dann) ihn interessiert.
Nick: Ich würde mich freuen, den StuRa dort zu vertreten.
Hanni: Dann würde ich mal in die Wege leiten, dass Nick da hingeschickt wird.
Tino: Antrag stellen und entsenden.
 
Referat Kultur
Bereich Kino
Am Donnerstag + Freitag ist unser Twilight Marathon! Am Donnerstag geht es 16 Uhr los und am Freitag 18 Uhr.
PS: Wir haben immernoch keine Raumzusage von Berti bekommen, da weiß Tom aber mehr, bis Dienstag ist sie ja vielleicht da. --> Mittlerweile ist die Zusage da. 
 
Lotte: Das zweite Thema wollte ich euch nur mal mitteilen: Und zwar war letzten Donnerstag eigentlich geplant, dass Frau Jacob von der TK vorbei kommt, da das Unikino die TK ja als Sponsor hat. Ich glaube, sie wollte einfach mal schauen, wie das so abläuft, aber genau weiß ich das auch nicht. Jedenfalls ist sie krank geworden und dann ist an ihrer Stelle Catharina Döhler vorbei gekommen und hat ein bisschen was zum HGM gesagt. Ich finde das persönlich ein bisschen komisch, da die TK und das HGM im Bezug zum Kino ja schon sehr verschiedene Dinge sind. Da wollte ich euch nur mal informieren, ich habe das Gefühl die sind irgendwie zu sehr ineinander verschmolzen, aber vielleicht bewerte ich das auch falsch....
Tino: Ich hatte mit Tom gesprochen und die wussten ja, dass die vorbeikommen will. Auf dem Weg habe ich erfahren, dass das Unikino immer alle Sposoren zeigen soll, Werbung zeigen soll. Und die TK ist eben ein Sponsor, nur wird nie deren Werbung gezeigt und deren T-Shirts getragen. Da ist eben zum ersten Teil mal jemand wirklich vorbeigekommen dafür. Die sind eben Sponsor, das ist unkritisch. Abhaken. Solange die es ankündigen, ist alles gut.
 
Tino: Ich würde zur ESE gern mal ein neues Format testen und schauen, ob wir einen kleinen Wettkampf organisiert bekommen. Mit kleinen Spielen, bei denen Gruppen gegeneinander antreten können. 
Ich hab schon ein paar Spiele-Ideen gesammelt und würde zum Beispiel auch so Dinge wie bei den I/Ms übernehmen (Tastatur zusammenbauen). 
Um die Schwarmintelligenz zu nutzen, würde ich gern bei den Fakultätsfesten eine kleine Ideenbox machen mit einem Hinweis wie "Wenn der StuRa eine Fakultätswettkampf für den nächsten Sommer organisiseren würde, welche Spieleidee hast du? Gern auch etwas Passendes für deine Fakultät".
Am Satz merkt ihr schon, dass wir auch überlegen, so etwas generell mal für die Fakultäten im nächsten Sommer zu organisieren. 
Spricht da was dagegen, bzw. kann Kultur das vielleicht kurz mit den Headorgas der FAK-Feste besprechen? :)
 
Referat Öffentlichkeitsarbeit
 
Referat Personal
Bereich Wahlen
11@: Am 28.05. sind die Hochschulwahlen! Bitte alle hingehen und eure Menschen in den Referaten, Kommilitoninnen, Freunde, Familie, Hund motivieren, wählen zu gehen.
Markus: Unter https://www.htw-dresden.de/intern/uebergreifende-themen/selbstverwaltung/gremienwahlen können die seitens der HTW Zugelassenen eingesehen werden. "Sei kein Aal, geh zu Wahl!"
11@: Es kommt noch mal ganz viel Werbung zum Senat, wo Menschen sich vorstellen. Gerne darauf eure Meinung aufbauen und darauf aufmerksam machen.
 
Bereich Integration
11@: Ich würde gerne mal wieder einen internen Ausflug/Aktivität anzetteln. Habt ihr Vorschläge, was man machen kann und welcher Zeitpunkt wäre gut?
Kathi: Ich fände einen Ausflug in ein Theater oder den Kletterpark ultra cool :)
 
Referat Qualitätsmanagement 
Tino: Ich würde hier in dem Rahmen kurz die Gewinner der Verlosung für die Teilnahme an der Umfrage auslosen. Es wurden 884 vollständige Antworten abgegeben. 
*Gewinnerinnen werden ausgelost und kontaktiert*
Tina: Sehr gut, das wollte ich auch noch anmerken, dass wir das machen sollten :D
 
Referat Soziales
 
Referat Sport
 
Referat studentische Selbstverwaltung & Organisation 
Oliver-Michael: Die Kühltruhe, welche in der A105/A106 steht, wird repariert durch das Dezernat Technik. 
Die alte Gefriertruhe, die früher in der A102 stand, kann durch das Dezernat Technik nicht repariert werden und wird daher aus dem Anlagevermögen ausgebucht und danach durch das Dezernat Technik entsorgt.
Kathi: Ich würde gerne anmerken, dass die Kühltruhen nicht aussortiert werden, bevor alle FAK-Feste durchgeführt wurden, weil wir alle Kühlkapazitäten gebrauchen können, die wir kriegen können.
Tino: Das ist leider schon das höchste der Gefühle.
 

Vorstand
 
Präsidium 
 
Ausschuss Finanzielles
 
Ausschuss Strukturelles
 
Ausschuss Inhaltliches
 
Ausschuss Personelles

 

Q. Whataboutism

 
Referat Personal
Wird es noch eine Auswertung der LuISe geben?
 
Tino: Wollen wir mal einige Grills unten im Keller wegwerfen? Vielleicht generell mal beim Dez. Technik fragen, ob die mal wieder Altstoff sammeln und wir die gesamte 004 (außer Bier und Hannes) dort rein werfen können? Da stehen viele Grills, die wir nicht mehr brauchen und der Grill, den wir benutzen, der steht draußen.
Katha: Dann könnte man sich auch der alten Kaffeemaschine in der Küche annehmen :) +1
Tina: Bitte ja, alles davon!
vat@: Ja, sprich mal olligathor@ an, der macht sich Gedanken dazu. Gefühlt hängt keiner an dem Zeug, insbesondere weil das Dez. Technik ja auch sagt, dass diese Art Grills als Brandlasten im Gang gelten. Als Service verleihen wir das Zeugs halt. Aber die Dinger sind übelst lavede und dann soll verwaltung@ sagen, ob wir Neue anschaffen und vielleicht auch welche, die nicht als Brandlast gelten.

 

Z. Weiteres

 
Lotte: Warum ist das nächste RK 16:30 Uhr? Können wir das auf 17:30 Uhr verschieben? Ich muss mind. bis 16:30 Uhr arbeiten.
Tino: Maifeier und das ist in Pillnitz oder?
Friedrich: @Lotte: Ist ein Fehler, hat die Zuständigkeit Assistenz Sitzungsleitung behoben.
Ja, das nächste RK ist in Pillnitz!
Marius: Nur so mal als Ansage - Plenum immer 16:30 Uhr, RK immer 17:30 Uhr. Sollte es anders kommen, schreien wir ganz laut. Falls wir das nicht tun, ist es vermutlich ein Fehler. Dann aber bitte trotzdem Bescheid geben.

 

 

 

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