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Rechenschaft Referat Personal III 2020

Bericht zur Rechenschaft des Referates Personal für das Quartal III 2020

 

Im Fokus des Referates stand der "Dienst an den Angestellten". Das Spektrum reichte dabei von Wissenstransfer für die Sachbearbeitung Administration & Organisation, die erst Anfang dieses Jahres eingestellt wurde, bis zum Schutz vor übermäßigen Verantwortungsbewusstseins für die Sachbearbeitung Finanzen & Service, die in 10 Jahren StuRa schon viel erlebte.

Selbst die hier verwendeten Bezeichnungen der Stellen gab es so nicht. Es wurde - neben den Namen selbst - von der 1. Angestellten und dem 2. Angestellten gesprochen. Neben dem Fakt, dass wir Stellen nicht nummerieren wollen, sollte für Neue (neue Aktive) eine inhaltliche Konnotation geschaffen werden können, wie es die Stellen verdienen.

 

Die neue Leitung des Referates (Wahl Ende Juni) fand ein Referat vor, das 2019 durch die damalige Leitung aufgebaut wurde und sich tunlich bemühte und das dann geschäftsführend 2020 fortführte. Dank! Jedoch musste festgestellt werden, dass der Aufbau vom Referat noch von Grund auf vorgenommen werden musste.

 

Grundsätzlich kann erst einmal gesagt werden, dass alles aus der Kandidatur samt "Ansage" mit Nachdruck angegangen wurde.

  • Angehen der Abschaffung - respektive Neuausrichtung an anderer Stelle - des Bereiches Kollaboration
  • Einige wesentliche Ausschreibungen, etwa zu den anstehenden Wahlen der studentischen Vertretung in den Fakultätsräten, wurden angegangen. Ein einzelnes Mitglied des Ausschusses entsprach leider nicht seinen Ankündigungen sich dem Thema zu Ausschreibungen zu widmen. Das wird durch andere nun kompensiert.
  • Das Organigramm wurde angegangen. Mit dem Bereich Webservices (und ChrisK) wurde die anzupassende Systematik zur Erstellung ausgearbeitet und besprochen. (Hoffentlich kann das alsbald bereitgestellt werden. Beschwerden zur fehlenden Fertigstellung sind an den Bereich Administration Rechentechnik oder den Bereich Webservices zu richten.)
  • Die Aufarbeitung vom Wust zu den mehreren Anläufen zur Erstellung (inhaltliche und textliche Abfassung) von Weisungen ist angelaufen. Heilige Sch…! Das ist allein ein riesiges Projekt, das einmal von Grund auf zu konsolidieren ist. Erarbeitungen, obwohl sie noch nicht spruchreif sind, werden schon beäugt, weil sie verändernde Vorgaben für Angestellte bedeuten.
  • Schaffung eines Angebotes Mitwirkungsberatung, also eine Art "Vermittlung von Tätigkeiten" für Menschen, die nach sinnstiftenden Aufgaben suchen, um bei der Erfüllung mitzuwirken
  • Angehen einer Initiative für das Werben für Kandidaturen; Mit Ausnahme des Referates Öffentlichkeitsarbeit, das direkt angesprochen wurde, gab es trotz Flehen keine Bereitschaft aus den Reihen unserer Mitglieder im StuRa; Alles hängt am Referat Öffentlichkeitsarbeit! Das Referat Personal stellte klar sich kein Bein auszureißen, wenn es nicht nennenswert viele Kandidaturen gibt. Dann gibt es eben nur grundsätzliche Fragen an die Kandidierenden, denn die Wahlbeteiligung wäre nicht begründbar relevant.
  • CoCo wurde die Vertretung - als Backup - für das Referatskollegium.
  • Gemeinsam mit dem Referat studentische Selbstverwaltung & Organisation (durch die Sachbearbeitung Administration & Organisation) wurde Mitgliederverwaltung aufgearbeitet. (Es fehlt noch die nicht direkt ersichtliche Mitwirkung von einigen wenigen Mitgliedern in den einzelnen Bereichen oder anderen Stellen.) Es wurde sogar als Resultat ein Antrag für die Abwahl beratender Mitglieder gestellt. (Krass!)

 

Alle üblichen Pflichten, von der Anwesenheit an allen Sitzung vom Referatskollegium bis zur Zeichnung von sachlicher Richtigkeit für Zahlungen, wurden durch das Referat Personal erfüllt.

Es wurden auch - wie zu erwarten - (5) Sitzungen abgehalten. Sie wurden - wie bei Paul leider üblich - sehr unkonventionell abgehalten. So gestaltet sich das Abhalten von Sitzungen auch maßgeblich durch das Aufstauen von Mitschriften, was besprochen werden muss oder soll. Zur Sitzung selbst werden dann nur noch Unstimmigkeiten und Unklarheiten ausgeräumt und daraus folgende Ergebnisse dokumentiert.

 

  • ClaRa ist angesetzt (2020-12-11); Für die Organisation von einem möglichen LuISe wurden geeignete Aktive aus der Kanzlei angefragt um ein erstes Treffen zur Organisation im Oktober abhalten zu können. Für die Organisation vom KoSe (Anfang 2021) wurde auch eine erste Person "mit eingespannt". BTW: PV kocht gern! Dank für die Zusagen!
  • CoCo überarbeitete - wegen mangelnder Zuarbeit aus den Referaten - nahezu im Alleingang die bestehende (und arg überarbeitungswürdige) (Seite) Projekte zum Einstieg.
  • Sichtung vom Haushaltsplan und Kritik dem Referat Finanzen mitgeteilt (StudyNight gehört zum Referat Personal?)
  • Dank der Leitung vom Referat Studium kam es endlich zur Versendung einer Mail an alle, zur Suche für Aktive für die studentische Vertretung in der Senatskommission Lehre und Studium.

 

Eines der heftigsten Aufgaben ist das Thema Nachweis fürs "Gremiensemester". (Achtung: Der Begriff Gremiensemester ist ein geflügeltes Wort für eine Vielzahl von Belangen.) Was mit "Kann mir das Referat Personal für meine Arbeitgeberin mal bitte einen Nachweis ausstellen, dass ich gremientätig bin und daher gelegentlich terminliche Verpflichtungen habe." begann, endete im Zusammenführen des Komplexes "Sämtliche Nachweise rund um die Mitwirkung in der studentischen Selbstverwaltung werden über das Referat Personal organisiert!". Somit soll die Diffusion der Zuständigkeit - Sprecherinnen, Referat studentische Selbstverwaltung & Organisation, Referat Personal oder auch Wahlleitung - aufgehoben werden. Das bedeutet auch, dass alle schon längere Zeit dazu anstehende Projekte - etwa Überarbeitung vom Formular der Hochschule (für uns) zur Bestätigung der Gremientätigkeit, samt Kommentierung vom aktuellen Formular der Hochschule zur Nichtanrechnung der Studienzeit - nun ans Referat Personal angespült wurden. Obwohl absehbar, dass die Bewältigung zur Ausstellung von Bestätigungen und die Aufbereitung von Bescheinigungen der Mitwirkung arbeitsintensiv wird, wurde der damit verbundene Aufwand massiv unterschätzt. Insbesondere das Nachhaken bei (recht) fragwürdigen Antragstellungen - also Bohren zur Ermittlung der tatsächlichen Mitwirkung - ist zeit- und nervenraubend. Im Übrigen wurden auch Anträge zurückgewiesen. Letztlich wurde sich bemüht allen Anfragen gerecht zu werden. Beispielsweise wurde durch das Referat Personal einer Person bestätigt, dass sie für 3 Monate Protokoll schrieb und danach als gewählteR stellvertretendeR SprecherIn eines Fachschaftsrates keine Mitwirkung erbringen musste. Im kommenden Quartal soll es zur Iteration über die Ermittlung von Szenarien und entsprechenden Vorgängen samt Vorlagen kommen.

Ein zweiter massiver Block war und ist die Bewältigung von Aufgaben rund um das unbefriedigend zusammengesetzte Präsidium. Einerseits gelingt es durch das schwach besetzte Präsidium nicht selbst die Aufgaben zu bewältigen. Nahezu alles was verwaltungstechnisch abgewälzt werden kann, wird mit der Sachbearbeitung Administration & Organisation "bewältigt". Die gesamte Aufarbeitung der Antrags- und Beschlussverwaltung von der ersten Jahreshälfte wird durch die Sachbearbeitung Administration & Organisation unter Anleitung der Weisungsberechtigung erbracht. Der Übernahme dieser Wand an Aufgabe und Berg an Arbeit hat die Leitung Referat Personal zugestimmt, da sie sich davon erwartet, dass es der "Einarbeitung" der Sachbearbeitung in einem solchen Maße dient, sodass die Sachbearbeitung diese notwendige Aufgabe notfalls immer übernehmen kann.

 

https://images-na.ssl-images-amazon.com/images/I/51x+SsH2epL._SX330_BO1,204,203,200_.jpg Gezielt wurden neben offensichtlich sinnvollen Aufgaben auch "fragwürdige" Sachen auf den Weg gebracht. Es sei das Beispiel Projekt (Ordner) Mitarbeiterin des Monats (MdM) genannt. Um - alternativ zum Thema Aufwandsentschädigung - ein Potential für Zwietracht zu säen, soll eine Form der Würdigung stattfinden. Dazu wurden seit Juni - bis einschließlich September - 4 Auszeichnungen vergeben. "Betroffene" sind Elena Böck, Bommel, Zimtstern und SvA. Mit SvA ein Mitglied des eigenen Referates küren zu können, erfüllt uns mit Freude. SvA ist es zu verdanken, dass das Referat Personal sich mit der Übernahme der Betreuung zur Bestätigung, Bescheinigung und was nicht alles zur Führung eines Nachweises der Mitwirkung in der studentischen Selbstverwaltung, nicht maßlos übernommen hat. So wurde es noch kurzfristig möglich, dass eine Klärung zur zufriedenstellenden Bescheinigung für das sogenannte Deutschlandstipendium gemäß der Hochschule erfolgen konnte und unnötiger weiterer Aufwand für alle Beteiligten vermieden wurde. (Es sei angemerkt, dass das Deutschlandstipendium sterben muss, dass wir mit einem eltern- und altersunabhängigen BAföG leben können.)

Aber auch Ideen für die Zukunft, etwa das Erstellen von "Erklärbär-Videos als "KükenTV", wurden gefasst. (Wir wollten uns den Luxus vom Zurücklehnen gönnen und uns mit den ESE-Filmchen nicht ins Gerankl begeben. Es sei angemerkt, dass das Ergebnis das Thema Videos gut in Schwung bringt.)

 

Team TinoNahezu im Alleingang - ohne das Referat Personal - kam es zur "koordinierten" Anwerbung von Mitwirkenden durch das sogenannte Patinnenprogramm rund um die Organisation der Erstsemestereinführung. Es war schön sich zurückhalten zu können und nun abzuwarten, ob "die Aktion" sogar hinsichtlich Rekrutierung Früchte trägt. Dank und Respekt ans Referat Qualitätsmanagement fürs Patinnenprogramm.

 

Selbstkritisch bleibt anzumerken, dass der Versuch "die ganze Belastung, die durch einen kommissarischen Betrieb des Referates Personal durch den Vorstand der Geschäftsführung" nicht ganz geglückt ist. Grenzwerte zum Aktionsradius mussten unter Einbeziehung der Sprecherinnen nachgezogen werden, um die gefühlte eigene Zuständigkeit für eine Stelle als Sachbearbeitung nicht ins unermessliche der Vertretung des StuRa ausufern zu lassen. Auch Angestellte werden durch den StuRa gegenüber der Hochschule vertreten, denn alles andere wäre eine Zumutung für Beschäftigte.

Die selbst hoch gelegte Latte, dass wir im Sommer das Thema "Wahl Ehrenmitglieder 2010 - 2020" abgehakt bekommen, haben wir gerissen. Gern können wir behaupten, dass wir damit Vorschlägen folgen, die eine breite Debatte zu dieser Ansammlung von "Altlasten" anstrebten. Der Antrag wurde bis zum Ende vom Quartal III 2020 nicht fertig, dass wir es als Referat als "würdig" erachten. Dank ChrisK ist aber anzunehmen, dass sich dem Thema im Quartal IV 2020 abstimmend angenomen werden kann. 2020-12-08 ist die letzte Sitzung vom Plenum, oder?

Im Sommer wurde der Versuch gewagt aufzeichnen zu lassen was tatsächlich an Arbeit (Durch wen wird wielange welcher Aufgabe nachgegangen?). Es wurde ein kollektives Pad dafür genutzt. Das funktionierte (fast) gar nicht von selbst, wie von allen erhofft. Praktisch brauch es was, was die Aktiven direkt darauf hinweist. Sowas müsste in Fleisch und Blut übergehen. Als Ausreißerin funktionierte es bei "der Verwaltung" arg gut. Respekt!

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