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Antrag zur Behebung der Überbelegung

Antrag auf Vortragen der Problematik und dazugehöriger Lösungsansätze zum Thema "Überbelegung von Lehrveranstaltungen verursacht durch terminfremde Studierende" in der Senatskommission Lehre und Studium

 

Antrag:

Titel:
Antrag zur Behebung der Überbelegung
Person:
Hendrik Wobst
Datum:
10-11-12
letzte Änderungen des Antrages:
10-11-14

 

Antragstext:

Der StuRa möge beschließen, dass die Problematik und mit dem StuRa abgesprochene Lösungsansätze/-vorschläge zur Überbelegung einiger Lehrveranstaltungen aufgrund von terminfremden Studierenden

in der Senatskommission Lehre und Studium durch ihre studentischen Vertreter vorgetragen werden.

Die nächste Sitzung ist am 25.11.2010. Es ist angedacht, dass die Stellungnahme zur Muster-SPO danach abgegeben werden soll.  XD

 

Begründung zum Antrag:

Vermehrt drängeln sich auch an unserer HTW Dresden Studierende in Lehrveranstaltungen anderer Studiengruppen, z.B. um nicht erst abends in ihre Übung zu gehen.

Kürzlich wurde der FSR M/V zu diesem Thema um Hilfe gebeten.

Hallo liebe Leute vom FSR M/V.

Mit dieser E-Mail möchte ich mich einmal über die Aufteilung der Übungsgruppen
bei den Fahrzeugtechnikern beschweren. Ich bin in der Studiengruppe 3 und ich finde
es nicht in Ordnung, das sich Kommilitonen aus einer anderen Studiengruppe in die
Übungen setzen, die nur für die Gruppe 3 bestimmt sind. Der Übungseffekt bleibt
bei einer überbesetzten Gruppe bei mehr als 40 Personen einfach auf der Strecke.
Das beste Beispiel ist die die Maschinenelemente- Übung in der ungeraden Woche von
11:10 bis 12:40. Das ist die Übung der Gruppe 3 und ist ist jetzt schon zweimal
passiert, das sich fast eine gesamte andere Gruppe mit in diese Übung gesetzt hat,
damit diese Gruppe wohl nicht in ihre Übung am Abend gehen muss. Das ist eine
Belastung für meine Gruppe und auch für den Professor.
Also macht mal was.

Das an der Aufteilung der Übungsgruppen sich kaum etwas ohne Ungunsten auf wieder anderer Studierender ändern lässt, ist wohl nachvollziehbar klar.

Eher muss wahrscheinlich bei den Störenden angesetzt werden. Es ist zwar in Ordnung, dass sich Studierende mal bei anderen Gruppen mit reinsetzen, das ist verständlich und praktisch bei gelegentlich auftretenden Terminkonflikten, doch darf das nicht in zu großem Maße geschehen. Jedoch gibt es dafür noch keine eindeutige Ordnung bzw. festgehaltene Richtlinie, auf die sich Professoren und Studierende berufen können.

Eine Idee ist, dass eine Maximanzahl an Teilnehmern über die eigentliche Studiengruppengröße durch Studierende anderer Studiengruppen in einer Übung oder sonstigen kapazitätskritischen Lehrveranstaltungen , in denen dieses Problem auftreten könnte, nicht überschritten werden darf. (Wenn dann noch Sitzplätze übrig sind und die Fremdlinge keine Lehrkraftkapazität in Anspruch nehmen wollen, bzw. der Prof. eh nur vorrechnet, oder ähnliches, dann können da natürlich immer noch Massen reinströmen, solange es keinen stört.)

Beispiel: Eine Übung für eine Studiengruppe der Größe 20 P(ersonen) mit einer Maximalteilnehmeranzahl von 25 P würde bei Anwesenheit von 18 P der eigentlichen Studiengruppe weitere 7 P anderer Studiengruppen zulassen. Die ersten sieben erhalten einen Platz.

Solch eine Regelung sollte als Vorschlag/fakultativ in die Musterstudien- und -prüfungsordnung einfließen.

 

Vorschlag zum weiteren Verfahren:

Nach dem Diskurs in der Senatskommission Lehre und Studium am 25.11.2010 wird eine Rücksprache mit dem StuRa gehalten.

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