Grundformen des Prüfens

Gabi Reinmann dghd Jahrestagung 2015

 

Akademische Prüfungen

Symbolische Formen

Tendenz zum Prüfen "on research"
(Primat des Wissens)

Enaktive Formen

Tendenz zum Prüfen "in research"
(Primat des Könnens)

mündlich schriftlich
dialogisch monologisch in Präsenz in Absenz situiert materialisiert
Befragung Vortrag Klausur Hausarbeit Demonstration Produktion

 

Gestaltungskriterien: Prüfungsgegenstand - Zweck - Sozialform - Medieneinsatz - Ressourcen - Bedingungen

 

Befragung Vortrag Klausur Hausarbeit Demonstration Produktion
  • Einzelgespäch, doz.-gesteuerter Dialog
  • Einzelgespräch zu einem vorgegebenen Thema
  • Einzelgespäch auf der Basis eines Thesenpapiers
  • Gruppengespräch zu vorgegebenen Themen
  • Gespräch zu mitgebrachten Artefakten
  • Gruppengespäch zum eigenen Projekt
  • Fallstudiengespäch
  • Einzelreferat mit Thesenpapier
  • Gruppenreferat
  • Gruppenpräsentation zum eigenen Projekt
  • Posterpräsentation
  • aufgenommener Vortrag (Audio/Video)
  • Vortrag in einer Videokonferenz
  • Adhoc-Referat

 

  • Multiple Choice
  • Single Choice
  • offene Fragen
  • Open Book
  • E-Klausur mit multimedialen Anwendungs-aufgaben
  • Erörterung zu vorgegebenen Themen
  • Fallarbeit
  • Einzelarbeit zu selbst gewählten  oder vorgegebenen Themen
  • Teamarbeit zu freien oder vorgegebenen Themen
  • Essay mit oder ohne Literatur
  • Buch- oder Artikel-Review
  • Kollaborative Wiki-hausarbeit
  • Sammlung und Reflexion eigener Texte (Portfolio)
  • Rollenspiel
  • Zeigen einer Fertigkeit (evtl. im Video)
  • Simulation oder Planspiel
  • Moderation einer wiss. Diskussion
  • Ausführung einer Aufgabe im Feld/ im Labor
  • Artikel für ein Fachjournal
  • eigener Wikipedia-Eintrag
  • Medienprodukte für eine best. Zielgruppe
  • Sammlung von Artefakten aus einem Forschungsprozess (Portfolio)
  • Gutachten
  • wiss. Dossier für eine best. Zielgruppe
  • Ausstellung

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