Aktuelles
Bilder der SEP 2018 sind online! :D
Am Mittwoch dem 24. Oktober 2018 fand unsere alljährliche SEP im Gisela Club statt!
Jetzt bekommt ihr die Möglichkeit, die schönsten Momente noch einmal Revue passieren zu lassen, denn: DIE BILDER SIND DA!!! 😁
Viel Spaß beim Durchklicken 😉
https://cloud.stura.htw-dresden.de/index.php/s/6MJSFOntExzQE48
Informationen Wahlen 2018/2019
Hallo Mitstudierende,
hiermit möchte ich euch darüber informieren, dass die Wahlausschreibung für die Wahlen der Vertreterinnen und Vertreter in die Fachschaftsräte sowie in den Studentinnen- und Studentenrat am 11.10.2018 in Dresden erlassen wurde.
Die Wahlausschreibung findet ihr im Schaukasten im Zentralgebäude (neben Raum Z134) sowie auf der Website vom StuRa.
Wahlausschreibungen: https://www.stura.htw-dresden.de/weitere/wahlen/wahlen-2018-2019/wahlausschreibungen-2018-2019
Die Wahlen zu den Fachschaftsräten werden am 22. und 23.11.2018 im PAB im Zentralgebäude (und für die Studierende am Campus Pillnitz dort vor Ort im Foyer) zusammen mit den Wahlen in den erweiterten Senat stattfinden.
Die Wahlen in den Studentinnen- und Studentenrat erfolgen im Anschluss per Briefwahl vom 27.11. bis 10.12.2018.
Wahlvorschläge können noch bis zum 01.11.2018 um 15:00 Uhr per Hauspost der HTW Dresden oder im Raum A108 während der Öffnungszeiten eingereicht werden.
Hierzu gibt es ein Formular, welches auf der Website des StuRa veröffentlicht ist. Studierende der Fakultät Bauingeneurwesen und der Fakultät Design werden gebeten ihre Fakultät handschriftlich einzutragen, da die Fakultäten noch als "Bauingieurwesen/Architektur" und "Gestaltung" aufgeführt sind. Dieses Problem sollte allerdings in Kürze behoben sein.
Formular Wahlvorschläge FSR: https://www.stura.htw-dresden.de/weitere/wahlen/wahlen-2018-2019/wahlvorschlaege-fsr-2018/view
Formular Wahlvorschläge StuRa: https://www.stura.htw-dresden.de/weitere/wahlen/wahlen-2018-2019/wahlvorschlaege-stura-2018/view
Das Wählerverzeichnis wird vom 23. bis 25.10.2018 im Studentinnen- und Studentenrat (Raum A108), im Rektorat und in dem Dekanat der Fakultät Landbau/Umwelt/Chemie am Campus Pillnitz jeweils von 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr ausliegen.
Solltet ihr Fragen haben, könnt ihr jederzeit eine Mail an (die Wahlleitung) wahl@stura.htw-dresden.de schreiben.
Wir hoffen auf viele Wahlvorschläge sowie eine hohe Wahlbeteiligung.
Viele Grüße
Elena Böck
Wahlleitung
Studentinnen- und Studentenschaft
Gremientätigkeit steht dem Besuch guter Lehrveranstaltung entgegen
Gremientätigkeit bringt nichts?
Falsch!
Im Wintersemester 2018/2019 findet eine Lehrveranstaltung Ein Gewinn für alle: Freie Software und Freies Wissens als Beruf als Ringvorlesung statt.
Ein Erfolg auf ganzer Linie, so scheint es im ersten Augenblick. Seitens der studentischen Interessenvertretung wurden damit eine Vielzahl von Absichten erfüllt:
- Lehrveranstaltung zu freier Software, anstatt Zwang zur "Schulung" für proprietäre (wenig wissenschaftliche) Produkte
- Schaffung eines Angebotes zum Studieren von interessante Inhalten, die nicht explizit in Studien- und Prüfungsordnungen und von uns Studierenden als relevant für unsere Ausbildung erachtet werden
- Zusammenarbeit der Hochschule, die für uns relevant (direkt erreichbar) sind, und uns ein Mehrwert fürs Studium entsteht
- problemlose Anerkennung von Studienleistungen (von einer anderen Hochschulen (innerhalb der Stadt) innerhalb des Bologna-Prozesses)
- …
Letztlich aber ein bitteres Aber: Die Veranstaltung ist vom organisierenden Prorektorat Lehre und Studium so angesetzt, dass die Veranstaltung in die Gremienblockzeit fällt. Abgesehen davon, dass uns das schlicht als unzulässig erscheint, erscheint es als direkte Klatsche vom Prorektorat gegenüber den Gremientätigen.
Im Übrigen häufen sich wieder die Klagen, dass Lehrveranstaltung in der Gremienblockzeit abgehalten werden. Es entsteht der Eindruck, dass "die Qualitätssicherung" studienorganisatorisch versagt. Hochschulpolitischen Argwohn möchten wir nicht annehmen, denn "niemand hat die Absicht Mitwirkung zu erschweren".
10 Jahre Erstsemestereinführung an der HTW Dresden
Der StuRa begrüßt 2018 wieder die Erstsemester mit eigenen Einführungstagen. Dazu bietet die studentische Selbstverwaltung wieder Veranstaltungen für den Einstieg ins Studium aus studentischer Perspektive.
Das ist doch aber selbstverständlich uns nichts neues, oder? Naja!
Vor 10 Jahren gab es das nicht! 2008 gab es den ersten Anlauf beziehungsweise Durchlauf für eine Erstsemestereinführung. Die damals schon als ESE (des StuRa) organisierte Veranstaltung war ein Nachmittag. Seitens der studentischen Interessenvertretung sollten Anknüpfungspunkte zu den neuen Studierenden geschaffen werden. Neben dem Eigeninteresse geeignete Engagierte für sich selbst zu finden, war bereits damals der Anspruch für die Schaffung von guten Studienbedingungen ausschlaggebend. Für neue Studierende sollen unnötige Stolpersteine aus dem Weg geräumt werden, oder mindestens auf die Gefahr von Stolpersteine hingewiesen werden. Die zentrale Botschaft lautete daher "Hätte uns mal wer gesagt, dass …" und "… daher sei darauf hingewiesen …" und "… wir auch folgende Angebote zur Beratung anbieten." Maßgeblich war der Service zu Rechte und Pflichte von Studierenden, Studienfinanzierung und Studienorganisation.
Somit begann - neben den inhaltsarmen 2 Tagen mit Informationen der Hochschulverwaltung - eine Erfolgsgeschichte für die Selbsthilfe im Studium an der HTW Dresden untereinander.
Klischeeerfüllend (und anspruchsvoll) möchten wir aber auch selbstkritisch sein.
Es ist mittlerweile normal, dass ein kleiner 5-stelliger Betrag aus dem Haushalt der Selbstverwaltung verwendet wird. Das Geld für die Beschaffung von Beuteln und anderen "Nützlichkeiten" kommen von den Beiträgen von uns Studentinnen und Studenten. Dazu gibt es "Werbeartikel".
In einer Selbstverständlichkeit gibt es einen "Bierwagen". Abgesehen von Genussmitteln - werden Sachen verkauft.
Inhalte werden nicht frühzeitig bereitgestellt, um es zu ermöglichen sich einen Einblick zu verschaffen. Kein Mensch erwähnt, dass sich die Veranstaltung mit dem Titel feierliche Immatrikulation "geklemmt" werden kann.
Auffällig ist - das ist aber jeher so - , dass stets Aktive massiv mit der grundsätzlichen Organisation gebunden werden, die auch inhaltlich hätten arbeiten können. Verantwortungsbewusst "sich den Hut für eine nun etwas größer gewordene Veranstaltung auszusetzen" sind eben maßgeblich diejenigen, die auch die Notwendigkeit für inhaltliche Belange erkannt haben und sich diesen widmen.
Abschließend sei daher Maximilian Franke, (stellvertretende) Leitung des Referates Studium und Mitglied der Senatskommission Lehre und Studium, gedankt.
Antwort Ärztliches Attest
Liebe Kommilitoninnen und Kommilitonen,
liebe Angehörige der Hochschule,
aufgrund unserer Mail (Ärztliches Attest / Änderung Prüfungsordnungen) an Euch antwortete nun die Hochschule. Wir begrüßen die Stellungnahme sehr und möchten Euch natürlich weiterhin über die aktuellen Entwicklungen informieren.
Eingangs möchten wir auch für die Vielzahl von Antworten auf unsere erste Nachricht danken. Selbstverständlich werden wir sie in Gänze berücksichtigen und bei einer kommenden Gelegenheit der Hochschule vorstellen.
Insgesamt konnten wir feststellen, dass der Konsens darin liegt, dass das durch die Hochschule eingeführte Verfahren auf Unverständnis stößt und als unverhältnismäßig angesehen wird. Außerdem wurde mehrfach der Wunsch nach mehr Kommunikation geäußert.
An dieser Stelle möchten wir daher zu einer Podiumsdiskussion am 09.10.2018 16.10.2018 ab 15 Uhr (zu Beginn der Gremienblockzeit) einladen. Natürlich sind ebenso gern Herrn Rektor Professor Roland Stenzel und Herr Prorektor (für Lehre und Studium) Professor Ralph Sonntag, sowie alle weiteren Mitglieder des Senates und der Fakultätsräte eingeladen. Insbesondere richten wir auch eine Einladung als "Ehrengästinnen" an Frau Professorin Marina Vogel, die Dekanin der Fakultät an der die Reglung noch nicht eingeführt wurde, und Frau Professorin Gudrun Flach, als Vorsitzende des Prüfungsausschusses der Fakultät Elektrotechnik.
Geplant ist die Veranstaltung im Raum S239. Sollte dieser Raum bereits vergeben sein, so findet sie notfalls im Raum A105/A106 statt. Wir werden Euch spätestens am 08.10.2018 den Raum per E-Mail endgültig bekannt geben. Dort werden wir gern alle Fragen ausführlich beantworten. Wir freuen uns auf Euch.
Letztlich möchten wir an dieser Stelle noch einige wenige Dinge bezüglich der E-Mail von der Hochschule klarstellen, um Euch die Gelegenheit zu geben, Euch bei Bedarf vorab damit auseinanderzusetzen.
- Die Hochschule ist unter anderem tatsächlich nach § 34 Abs. 1 Nr. 11 Sächsisches Hochschulfreiheitsgesetz dazu verpflichtet das Verfahren zu regeln. Dieser Pflicht ist die Hochschule bereits in der Vergangenheit nachgekommen, indem ein „normaler“ Krankenschein gefordert wurde. Theoretisch könnte die Hochschule auch nur einen selbstgeschriebenen Zettel durch die Studierenden verlangen. Einen gesetzlichen Zwang für ein ärztliches Attest gibt es nicht.
- Hinsichtlich der Gerichtsentscheidung ist klarzustellen, dass es sich nicht um ein Urteil, sondern eine Einschätzung eines Richters während eines Verfahrens handelte. Die Hochschule bekam lediglich den Hinweis, dass es den Prüfungsausschüssen nicht ausreichen kann, aufgrund eines Krankenscheins überhaupt beurteilen zu können, ob Studierende prüfungsunfähig sind oder nicht. Daher wäre das Gerichtsverfahren wahrscheinlich so oder so negativ für die Hochschule ausgegangen.
- Ebenso ist die gängige Rechtsprechung in Deutschland für uns kein hinreichender Grund, da Judikative und Legislative stets getrennt sind. Somit ist es den Hochschulen derzeit freigestellt. Die Hochschule führte dieses Verfahren also freiwillig und ohne gesetzlichen Zwang ein. Anscheinend möchte sich die Landesregierung - ferner das zuständige Staatsministerium - vor den Landtagswahlen nicht näher mit einer Klärung - etwa durch Gesetzgebung - beschäftigen.
- Im Gespräch mit der Hochschule von letzter Woche, auf welches verwiesen wird, wurden uns keine Verfahren im Detail erläutert. Uns wurde dahingehend das Vertrauensverhältnis entzogen, da uns unterstellt wurde die Presse aktiv einbezogen zu haben. Uns wurde hauptsächlich mitgeteilt, dass die Information auszureichen hätte, dass die Verfahren an der Hochschule rechtskonform verlaufen und wir keine genaueren Informationen erhalten werden. Gar wurde uns angekündigt, dass uns keinerlei hochschulinterne Informationen mehr zur Verfügung gestellt werden sollen, da wir diese alsbald auch an die Presse geben würden, was wir nie taten.
- Leider müssen wir bezweifeln, dass wir eingebunden werden sollen. Gar das Gegenteil müssen wir erleben. Etwa erhält der StuRa, gar auch in Personalunion mit der studentischen Vertretung in der Senatskommission Lehre und Studium, die Protokolle der Fakultätsräte nicht einmal zur Einsicht. Eine Weitergabe aus den Fakultäten heraus sei nicht zulässig, heißt es, was wir als Ausrede erachten, um uns bewusst die Unterlagen nicht einfach zur Verfügung zu stellen.
Schlussendlich sind wir nicht der Meinung, das Studierende für die Rechtssicherheit der Hochschule bezahlen sollten. Neben der finanziellen Belastung ist es uns wichtig, dass wir keine arg bürokratischen Verfahren im Falle von Krankheit bei Prüfungen erdulden müssen. Einen Generalverdacht gegenüber uns allen Studierenden einzuführen, um einige wenige bedauerlich häufig Kranke aus der Hochschule zu drängen, erscheint uns unverhältnismäßig. Im Übrigen glauben wir, dass damit der Druck unnötig erhöht wird und darunter der Studienerfolg leidet. Oder worum findet Ihr geht es hier eigentlich?
Auf jeden Fall bleibt das Thema spannend und wir freuen uns auf alles was da noch kommt.
Liebe Grüße
Euer Referat Studium
StuRa HTW Dresden
Mitteilung Ärztliches Attest
Liebe Kommilitoninnen und Kommilitonen,
wie ihr sicherlich alle schon bemerkt habt, wurden an der HTW Dresden zum 01.09.2018 fast alle Prüfungsordnungen geändert. Lediglich die Fakultäten Maschinenbau und Landbau/Umwelt/Chemie betrifft dies nach unseren Recherchen nur teilweise. Wann und ob die Änderungen an diesen Fakultäten vollständig in Kraft treten und umgesetzt werden, ist bisher nicht klar.
Eine der wesentlichsten Änderungen aller Prüfungsordnungen betrifft das „Ärztliche Attest“ zur Vorlage beim Prüfungsamt sowie die dazu geforderte Erklärung über den Rücktritt von Prüfungen.
Während die erste Version des Formulars „Ärztliches Attest“ noch Angaben zu den Symptomen verlangte, wurde dies nun mittlerweile in einer nachträglich geänderten Version als optional bezeichnet.
ACHTUNG: Das Formular im QIS-Portal der Hochschule ist falsch verlinkt, wir werden euch daher das richtige Formular auf unserer Website ablegen, weisen jedoch gleichzeitig darauf hin, dass es rechtlich sehr bedenklich ist, diese Formulare überhaupt zu benutzen:
Wir möchten euch weiterhin darauf hinweisen, dass die Änderungen der Prüfungsordnungen alle Jahrgänge betreffen.
Ausnahmen hiervon sind nach unseren Recherchen auf der Website der Hochschule momentan die Fakultät Landbau/Umwelt/Chemie, in welcher bisher noch keine Änderung diesbezüglich erfolgte, sowie die Fakultät Maschinenbau wonach die Änderung ab dem Immatrikulationsjahrgang 2018/2019 gültig ist.
Leider war es uns bisher nicht möglich, ein klärendes Gespräch mit der Hochschule zu führen. Ebenso scheinen uns noch Informationen zu fehlen, wonach das Verfahren klar und eindeutig geregelt ist.
Unserer Ansicht nach ist das gesamte Verfahren ohnehin nicht im Interesse der Studierendenschaft, wobei wir uns übergangen und nicht einbezogen fühlen. Dabei wurde sowohl das erste als auch das aktuelle Formular, obwohl wir bereits Bedenken dazu geäußert hatten, abermals ohne uns in Kenntnis zu setzen erstellt und verändert! Wir hatten somit kaum eine Möglichkeit an diesem Verfahren mitzuwirken, offenbar war dies auch nicht gewollt.
Vor etwa zwei Jahren verlor die Hochschule einen Rechtsstreit, woraufhin sie nun der Meinung ist, dieses Verfahren für alle Studierende bindend einführen zu müssen. Eins steht jedoch fest: Die Hochschule möchte sich hier lediglich rechtlich durch dieses Verfahren absichern, welches sie sich durch uns Studierende bezahlen lässt. Jedes Attest kostet Geld. Wenn hierbei noch behauptet wird, dass dies im Interesse der Studierenden ist, dann handelt es sich um bewusste Irreführung.
Nach unserer Sicht handelt es sich um pure Willkür, da es keine gesetzliche Notwendigkeit zur Einführung eines solch drastischen Verfahrens gibt. Das Hochschulfreiheitsgesetz stellt es der Hochschule frei, dieses Verfahren zu regeln. Eine klare Bestimmung, dass die Hochschulen dieses Verfahren einführen müssen, gibt es nicht.
Die Liste der offenen Fragen ist lang, wie auch der Wunsch einer klaren und eindeutigen Klärung, nicht zu vergessen die klare Forderung zur Rückkehr zur Normalität.
Wir lehnen jedwedes Verfahren, in welchem Studierende in irgendeiner Form benachteiligt werden ab. Bitte schreibt uns eure Meinungen und offenen Fragen zu diesem Thema, damit wir mit diesen an die Hochschule herantreten können. Wenn ihr Bedarf an einer Podiumsdiskussion zu diesem Thema habt, können wir dies gern schnellstmöglich in die Wege leiten.
Liebe Grüße
Euer Referat Studium
Studentische Vertretung des StuRa HTW Dresden
Unterzeichnung "Sächsische Staatsregierung leidet unter Realitätsverdrängung"
In einer Pressemitteilung verurteilten wir am 29.08.2018 die Geschehnisse in Chemnitz und die Instrumentalisierung eines Gewaltopfers für rechte Hetze.[1] Gleichzeitig fragen wir, was bei der Sächsischen Staatsregierung falsch läuft, wenn derartige Fehleinschätzungen von Polizei, Innenministerium und Ministerpräsidenten mantra-artig in die Welt getragen werden.
Die Sächsische Wissenschaftsministerin Dr. Eva-Maria Stange sah sich durch die Pressemitteilung in der Position, dem Student_innenrat antworten zu müssen. So schrieb sie u. A.: „Es dürfte nicht entgangen sein, dass ich mich schon sehr lange für Weltoffenheit, Toleranz und vor allem die Wahrung der demokratischen Grundwerte einsetze. In Dresden ist es somit deutlich gelungen gemeinsam mit Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen regelmäßig und dauerhaft ein Bündnis zu schmieden.“
Wir können versichern, dass wir uns für Dresden freuen, wenn das in Dresden wirklich so ist, aber Dresden ist nicht der gesamte Freistaat Sachsen.
Der Einsatz von Ministerin Dr. Stange gegenüber der Presse zum Wohle der TU Chemnitz ist höchst löblich. Dem Tagesspiegel bescheinigte sie, dass sich bis heute keine einzige Aktion von Rechtsradikalen gegen Student_innen und Wissenschaftler_innen gerichtet hätte.[2] Abseits des deutlich häufiger wahrnehmbaren Alltagsrassismus reicht ein Blick in die Statistik der RAA-Opferberatung 2017. Knapp die Hälfte aller Hilfesuchenden gehört zur Altersgruppe unter 27 Jahren.
Vielleicht hat Ministerin Dr. Stange aber auch schlicht verdrängt, dass sie noch am 13.07.2018 in Leipzig ein gemeinsames Positionspapier gegen Gewalt und Intoleranz der Universität und des Student_innenRates Uni Leipzig unterzeichnet hat, welches nach Übergriffen auf eine transsexuelle Studentin entstanden ist.
Im Gegensatz zur Wissenschaftsministerin fühlten sich viele andere hochschulpolitische Akteur_innen zu kritischeren Aussagen befähigt. Der StuRa der TU Chemnitz rügte in einem öffentlichen Brief die zurückhaltende Reaktion des eigenen Rektorats auf die Geschehnisse. Aber auch andere Studierendenvertretungen äußerten sich. Der Studentenrat der TU Bergakademie Freiberg bezog Stellung gegen die Instrumentalisierung des Tods von Daniel H. und die darauffolgenden rassistischen Ausschreitungen in Chemnitz[3]. Im gleichen Statement äußerte auch er Sorge um „das Wohlergehen und die Sicherheit [seiner] internationalen Studierenden.“ Auch der Studentenrat der TU Dresden berichtet von Anfeindungen gegenüber ausländischen Kommiliton_innen und Wissenschaftler_innen, die zu Angst und teilweise sogar zu einem Verlassen der Stadt führen[4]. Diese Konsequenzen sind auch dem StuRa der TU Chemnitz nicht unbekannt. Am 17.09.2018 berichtete der Tagesspiegel[5] von ähnlichen Erfahrungen bei Chemnitzer Student_innen. Eine Tatsache, die das Rektorat der TU Chemnitz nicht anerkennt, während beispielsweise die Professur Interkulturelle Kommunikation bereits seit 2016 auf ihrer Homepage ein „Mission Statement“[6] gegen Rassismus setzt, nachdem es rassistische Vorfälle gegenüber Student_innen gab. Innerhalb Sachsens zeigen sich schon deutliche Vernetzungen rechter Strukturen. Der Student_innenRat der Uni Leipzig informierte, dass der rechtsradikale Sportverein „Imperium Fight Team“ die Trainingseinrichtungen der Hochschule nicht mehr nutzen darf. Dieser Sportverein hatte schon zu den „Schweigemärschen in Chemnitz“ mobilisiert und daran teilgenommen[7]. An- und Übergriffe, denen eine rechtsgerichtete oder rassistische Motivation zu Grunde liegen, schlagen Wellen von Chemnitz aus nicht nur durch Sachsen, sondern schwappen auch in die restliche Bundesrepublik über.
Dabei haben nicht nur Student_innenvertretungen Stellung bezogen. Diese sind zwar häufig schneller und ausdrücklicher in ihren Äußerungen, aber inzwischen haben sich auch schon andere Ebenen der Hochschulstrukturen geäußert. Die Landesrektorenkonferenz Sachsen bemängelt, dass Probleme mit Rechtsextremismus „jahrelang von großen Teilen der Politik und den Behörden unterschätzt und teilweise sogar verharmlost [wurden].“[8] Dieses aktive Eintreten für Zivilcourage wurde nicht nur von den Studi-Vertreter_innen in ganz Sachsen positiv aufgenommen. Das Statement wurde auch von der TU Dresden, der Uni Leipzig und der HTWK Leipzig geteilt und verbreitet, um das Problem klar zu benennen und ein Zeichen gegen Fremdenhass und Rassismus zu setzen. Die Leipziger Hochschulen haben sich im Weiteren einer Banneraktion angeschlossen, bei der sie „Flagge für Weltoffenheit und Toleranz“ zeigen[9]. Diese Flaggen zeigen in Zusammenhang mit einer bundesweiten Aktion der Hochschulrektorenkonferenz die Aufschrift: „Weltoffene Hochschulen – Weltoffenes Sachsen“. Auch Ministerin Stange hat sich als Unterstützerin für diese Aktion eingesetzt. Durch diese verschiedenen Aktionen, Statements und Äußerungen zeigen wenigstens einige Leitungen der sächsischen Hochschulen, dass sie sich aktiv positionieren und dementsprechend handeln. Somit erfahren die Studi-Vertreter_innen eine Unterstützung in ihren oft ausdrucksstärkeren Protesten gegen die momentanen Verhältnisse. Mathilda Blum, die Beauftragte für Antifaschismus des StuRa Uni Leipzig, hatte dies schon deutlich in der Pressemitteilung des StuRa der Uni Leipzig zu den rechtsextremen Kampfsportvereinen thematisiert: „Allerdings wollen wir damit nicht das Aushängeschild der Universität für Weltoffenheit und Toleranz sein: hier liegt es ganz klar an den Verantwortlichen Farbe zu bekennen und sich nicht nur mit dem Protest der Studierenden zu schmücken!“
Die Bereitschaft von vielen Politiker_innen, sich mit den Problemen der Bevölkerung in diversen Dialogformen (Sachsengespräche, Bürgerdialoge, sonstige Veranstaltungen) zu beschäftigen, deutet wenigstens auf einen Anfang der Aufarbeitung hin. Was noch fehlt sind deutliche Taten, die auf die ersten vermittelnden Worte folgen. Besonders Ministerpräsident Michael Kretschmer ist hierbei gefragt, der bis jetzt nicht einmal die richtigen Worte fand. Neben einer kategorischen Verleugnung von Jagdszenen, die in Chemnitz stattgefunden haben, fordert er im Nachgang auch, dass der Kampf gegen Rechts „aus der Mitte der Gesellschaft heraus geführt werden“ muss[10]. Wer soll den „Kampf gegen Rechts“ führen, wenn die Volkspartei CDU sich als sächsische Regierungspartei gleichzeitig aus der Verantwortung zieht? Sowohl von gezielten Maßnahmen als auch einem nur gezeigten Verständnis von der Tiefe rechtsextremer Strukturen in Sachsen fehlt momentan noch jede Spur. Im Gegenteil versucht Ministerpräsident Kretschmer in seinen Positionierungen zu den Geschehnissen immer wieder zu relativieren und übt sogar Kritik an den Berichterstattungen von Journalist_innen, die während mehrerer Demonstrationen offen angegriffen wurden.[11]
Michael Nattke, Experte für Rechtsextremismus beim Kulturbüro Sachsen, hat in den Medien festgestellt, dass bei den Veranstaltungen in Chemnitz jeder_m Teilnehmenden des Öfteren auffallen hätte können und müssen, auf welcher Art Veranstaltung sie oder er sich befindet. Wer Hitlergrüße und entsprechende Parolen toleriert und nicht geht, trägt diese Ansichten auch mit. Durch die Tatenlosigkeit der Landesregierung in den letzten 25 Jahren gegenüber Rechtsextremismus ist die Bevölkerung anscheinend so abgestumpft, dass offensichtliche Verstöße gegen geltendes Recht scheinbar nur in bestimmten Geschehnissen zum Aufschrei führen. Wenn Ministerpräsident Kretschmer wiederholt die blinden Mitläufer_innen verteidigt[12], zeigt das nur, dass auch er selbst dem Problem gegenüber blind ist.
Die sächsische Landesregierung muss sich endlich einmal aus ihrer eng abgesteckten Komfortzone trauen und handeln! Betroffenheitsbekundungen sind als eine erste Reaktion wichtig. Allerdings kann es nicht sein, dass die Politik sich auf diesen ausruht, während rechte Bewegungen immer mehr Fahrt aufnehmen! Der Referent für Öffentlichkeitsarbeit des StuRa der TU Dresden, Lutz Thies, hat in seinem „Kommentar zur andauernden Situation in Sachsen“ den Nagel auf den Kopf getroffen: „Wieder einmal [äußern] gerade viele ihr Entsetzen über die Geschehnisse und bekennen sich zu Weltoffenheit, Toleranz und Vielfalt. […] Das ist gut und wichtig. Natürlich schließen wir uns dem an, wiederholen fast schon mantra-artig unser Bekenntnis. Doch das reicht nicht – hat es bisher nicht und wird es wohl auch weiter nicht, sonst wären wir ja gerade nicht da, wo wir sind.“
StuRa veranstaltet Erstemestereinführungswoche 2018
Liebe neuen Kommilitoninnen und Kommilitonen,
diese Jahr begrüßen wir über 1.200 neue Studierende an der HTW Dresden.
Um euch den Start in den Studienalltag zu erleichtern veranstaltet der Studentinnen- und Studenten in Zusammenarbeit mit den Fachschaftsräten wieder eine Erstsemetereinführungswoche (ESE). Start ist am Montag, dem 1. Oktober um 9 Uhr im Hinterhof des Z-Gebäudes. Alle weiteren Uhrzeiten und Räume findet ihr im Ablaufplan.
Für kurzfristige Mitteilungen während der ESE, tretet am besten unserem Telegramm-Channel bei.
Damit ihr euch untereinander auch besser kennenlernen könnt, tretet unserer Erstsemester-Facebook-Gruppe bei.
Euer Bereich Erstsemster des StuRa
Der StuRa zieht in einen anderen Bereich an Adressen für IPv4 um!
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Diese Nachricht dient maßgeblich der Bitte mögliche Probleme zu melden. Bitte schreibt eine Mail an admin@stura.htw-dresden.de (Bereich Administration Rechentechnik) oder ruft bei uns im Servicebüro {[(00 49) 3 51] 4 62} 32 49 (oder 22 62) an.
Der Bereich Administration Rechentechnik sitzt auf gekofferten Paketen. An den Dosen liegt - dank dem Rechenzentrum unserer Hochschule - das kommende VLAN (…51.0/24) schon an. Die wichtigsten Dienste sind ge-ifconfig add-et. Mit Spannung (und Druck) wird die Anpassung der Einträge für DNS, aber auch der Öffnung der Firewall für den so restriktiv gehaltenen Port 25, erwartet.
Damit wird der Bereich an Adressen für IPv4 den seit Jahren bestehenden Realitäten (an Diensten und Geräten) entsprochen. Ein Reißen und Anpflocken von Adressen für IP für Geräte im trüben See von DHCP wird nun ein Ende haben können. Es sei dem Rechenzentrum gedankt, dass schon längere Zeit das angemessene Angebot für die studentische Selbstverwaltung bereithält.
Mit unseren begrenzten Möglichkeiten - Wir kennen die genauen Konfigurationen vom RZ (und dem DFN) nicht wirklich. - sind wir gut gerüstet. Die Rechner an den Arbeitsplätzen (Linux Mint Debian Edition) sind bereits umgestellt. Die Container (Jails mit FreeBSD bei FreeNAS) mit Hosts sind es auch. Nur die Konfiguration von einzelnen Diensten muss noch angepasst werden, was ohne die Umstellungen im Rechenzentrum noch nicht möglich war.
Heute!
Dennoch kann es sein, dass es zu vereinzelten Ausfällen - vielleicht sogar zum großen Ausfall - kommt. "oder sind es doch mehrere? man weiss es nicht."
Vielleicht gibt es auch Sachen, die wir gar nicht auf dem Schirm haben. (Monitoring vom Inventory ist doch auch nur Aufwand. :-/ )
Möge sich Wissende melden! Kritik - gern auch mit dem Willen zur Realisierung einer Verbesserung - mögen wir.
Wer uns hackt bekommt ein Eis fürs Stopfen vom Leck.
Abschließend soll noch der Ruf nach IPv6 nicht verhallen. Bitte! (Einige unserer Referatsleitungen sind schon älter als das Protokoll!)
LMDE 3 “Cindy” Cinnamon released!
Im StuRa betreiben wir unserer Rechner mit LMDE (Linux Mint Debian Edition). LMDE bietet einen "schön fertigen" Desktop. Es basiert auf dem universellen Betriebssystem Debian und ist als GNU auch politisch vertretbar.
Nach der Einführung von LMDE als Alternative zu Ubuntu erfolgte auch die spätere Umstellung auf LMDE 2.
Nun ist LMDE 3 erschienen. Yes! Damit wird eine zeitgemäße "Verjüngung" vom in die Jahre gekommen (nun schon oldstable) bereitgestellt.
Wer verteilt das zimtige Stück Software? (Für die Konsistenz kann gern auch eine salzige Brise Konfigurationsverwaltung verwendet werden.)
Bitte unterstützt uns oder nehmt es gar schon direkt selbst in die Hand.
Im Übrigen konnten wir - im Zusammenwirken mit dem Bereich Datenkultur - LMDE stets als "Nehmt doch einfach dieses GNU/Linux!" empfehlen.
Bereich Administration Rechentechnik