Bericht 50. MV fzs

Bericht zur 50. (außerordentliche) Mitgliederversammlung (MV) des freien zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs)

 

Viel Licht! Viel Schatten!

Alle kritischen Anträge wurde gleich zu Beginn via Antrag zur Geschäftsordnung 'Nichtbefassung' von der Tagesordnung "geschmissen". So konnte unsere Vertretung "leider" nicht für die Auflösung des Vereins stimmen. Aber auch zu den Stimmberechtigungen von Studierendenschaften die kein Mitglied vom fzs sind, um sich als echter "Dachverband" zu verstehen, wurde nicht einmal geredet.

Grundsätzlich ergaben sich (gefühlt) drei "übliche" Lager.

  1. Der fzs sollte ein linker emanzipatorischer Strömungsverband sein.
  2. Wir sind konservativ und wir wissen exakter worum es geht.
  3. Hier muss sich grundsätzlich was ändern, um ein wahrhaftiger Dachverband für alle Studierenden zu sein. Wir werden wohl aber zur Kenntnis nehmen müssen, dass wir keine Mehrheit für Änderungen finden werden.

Unsere Vertretung war (nach Selbsteinschätzung), besonders bei Abstimmungen, verhältnismäßig undogmatisch. Wohl die häufigste Übereinstimmung fand sich beim "3. Block". Von unserer Vertretung ging häufig der Antrag zur Geschäftsordnung 'sofortige Abstimmung', mit dem Ziel des Unterbindens vom "Ausdiskutieren", aus.

Besonders eng wurde mit den Vertretungen

  • vom AStA Uni Regensburg,
  • vom AStA Uni Kiel,
  • vom AStA TU Kaiserslautern und
  • von der KTS

zusammengearbeitet.

Unsere KSS war nahezu nicht präsent.

Das Thema Unvereinbarkeit wurde, erneut überarbeitet, erneut (etwa zur 5. MV in Folge) befasst und wurde angenommen. Praktisch obliegt es der MV die Feststellung der Unvereinbarkeit mit Mitgliedschaft oder besonderem Verhalten.

Nahezu tagesaktuell wurde Kritik an der Verleihung der Ehrendoktorwürde für die Bundesministerin a.D. geübt.

Unsere Studentinnen- und Studentenschaft ist erneut im AS. Paul wars!

Gesamtheitlich kann aber auch zusammengefasst werden, dass (für die sonst üblichen Verhältnisse bei einer MV) sehr konstruktiv und produktiv Beschlüsse gefasst wurden.

Erwähnenswert erscheint wohl noch, dass die MV vom AStA TU Dortmund ausgerichtet wurde, obwohl die Studentinnen- und Studentenschaft nicht Mitglied vom fzs ist. Die Organisation war sehr gut, was auch auf die gute Ausstattung und die gute Zusammenarbeit mit dem AStA mit der TU Dortmund und des zuständigen Studentenwerkes zurückzuführen ist.

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