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Petition: Gegen die Preiserhöhung in den Mensen

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Petition: Gegen die Preiserhöhung in den Mensen

Vom Monitor im Foyer des Z-Gebäudes bekannt.

 

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Zum Januar 2020 beschloss das Studentenwerk die Preise in den Mensen zu erhöhen.

Diese Petition richtet sich gegen die Preise, welche unverhältnissmäßig stark angehoben wurden und dadurch nicht mehr einem studentischen Budget gerecht werden.

So überraschend wie die Preiserhöhung kam, ist sie auch berechtigterweise unter den Mensenden unbeliebt. Die Preiserhöhung wirkt sich ganz besonders auf die Beilagen und Salate aus, welche in der Mensa Reichenbachstraße an der kombinierBAR zum selbständigen Bedienen angeboten werden. Gegen genau diese Unverhältnismäßigkeit richtet sich die von Annika Jung initiierte Petition.

 

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Ein kleiner Preisvergleich:

kombinierBAR 2019 2020
kleiner Teller 1,74€ 1,91€
kleine Schüssel 1,20€ 1,99€
großer Teller 2,11€ 2,85€
tiefer Teller - 3,67€

Die Preiserhöhung für einen kleinen, egal wie voll gepackten, Teller ist gering, allerdings darf auf diesen nun keine Pasta mehr. Als exorbitant ist der Preisanstieg der kleinen Schüssel zu verzeichnen - ein Preis von 2,00€ sollte weder für einen Salat noch für einen Nachtisch gerechtfertigt sein, erst recht nicht für Studierende!

Salat und Nachtisch hin oder her - die kleine Schüssel kommt preislich sehr nah an ein Hauptgericht ran. Wenn dieses auch noch zum neu eingeführten Nice Price angeboten wird, kostet das Fleisch weniger als die Beilagen. Wie das stimmen kann ist fraglich.

 

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Auf unsere Nachfrage, wie es zu den Preiserhöhungen kam, hielt sich das Studentenwerk sehr bedeckt, hier ein Großteil aus der Antwort:

"Die jetzt vorgenommen Veränderungen mit Start 2020 sind einem Resultat der AG Hochschulgastronomie des Verwaltungsrats unter Beteiligung der Geschäftsleitung des SWD, aber auch der allg. Preisentwicklung, geschuldet.

Im Rahmen der jährlichen Wirtschaftsplanung werden die Veränderungen gegenüber dem Verwaltungsrat kommuniziert. Diese Gremium hat letztendlich die Möglichkeit Veränderungen zuzustimmen bzw. nicht.", so der Geschäftsbereichsleiter Hochschulgastronomie.

 

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Es stellt sich bei dieser Petition nicht in erster Linie die Frage, ob man sich den Salat nun noch leisten will oder nicht, sondern vielmehr wie man dem Studentenwerk zeigt, dass eine Kombination aus Preiserhöhung in den Mensen und Anhebung des Semesterbeitrages auf Widerstand trifft. Dieses Ziel sollte über der Meinung stehen, Salat nicht in der Mensa essen zu müssen.

Es geht nicht nur um die Frage, wer den Salat isst oder wer sich lieber der Bolognese zuwendet, sondern auch um die Nachhaltigkeit hinter dem Angebot der Mensen. Wie kann Fleisch günstiger sein als eine Beilage? Welche Herkunft kann ebendieses Fleisch haben? Muss es immer Fleisch geben? Wie soll ich mich sowohl möglichst kosten- und zeitgünstig als auch gesund in der Mensa ernähren? Sollte die Mensa - der „Universitätsmittagstisch“ - nicht auch dem Portmonnaie der Studierenden entsprechen?

 

Also macht mit und unterschreibt hier.

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