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10 Jahre Erstsemestereinführung an der HTW Dresden

10 Jahre Erstsemestereinführung an der HTW Dresden

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Der StuRa begrüßt 2018 wieder die Erstsemester mit eigenen Einführungstagen. Dazu bietet die studentische Selbstverwaltung wieder Veranstaltungen für den Einstieg ins Studium aus studentischer Perspektive.

Das ist doch aber selbstverständlich uns nichts neues, oder? Naja!
Vor 10 Jahren gab es das nicht! 2008 gab es den ersten Anlauf beziehungsweise Durchlauf für eine Erstsemestereinführung. Die damals schon als ESE (des StuRa) organisierte Veranstaltung war ein Nachmittag. Seitens der studentischen Interessenvertretung sollten Anknüpfungspunkte zu den neuen Studierenden geschaffen werden. Neben dem Eigeninteresse geeignete Engagierte für sich selbst zu finden, war bereits damals der Anspruch für die Schaffung von guten Studienbedingungen ausschlaggebend. Für neue Studierende sollen unnötige Stolpersteine aus dem Weg geräumt werden, oder mindestens auf die Gefahr von Stolpersteine hingewiesen werden. Die zentrale Botschaft lautete daher "Hätte uns mal wer gesagt, dass …" und "… daher sei darauf hingewiesen …" und "… wir auch folgende Angebote zur Beratung anbieten." Maßgeblich war der Service zu Rechte und Pflichte von Studierenden, Studienfinanzierung und Studienorganisation.
Somit begann - neben den inhaltsarmen 2 Tagen mit Informationen  der Hochschulverwaltung - eine Erfolgsgeschichte für die Selbsthilfe im Studium an der HTW Dresden untereinander.

Klischeeerfüllend (und anspruchsvoll) möchten wir aber auch selbstkritisch sein.
Es ist mittlerweile normal, dass ein kleiner 5-stelliger Betrag aus dem Haushalt der Selbstverwaltung verwendet wird. Das Geld für die Beschaffung von Beuteln und anderen "Nützlichkeiten" kommen von den Beiträgen von uns Studentinnen und Studenten. Dazu gibt es "Werbeartikel".
In einer Selbstverständlichkeit gibt es einen "Bierwagen". Abgesehen von Genussmitteln - werden Sachen verkauft.
Inhalte werden nicht frühzeitig bereitgestellt, um es zu ermöglichen sich einen Einblick zu verschaffen. Kein Mensch erwähnt, dass sich die Veranstaltung mit dem Titel feierliche Immatrikulation "geklemmt" werden kann.
Auffällig ist - das ist aber jeher so - , dass stets Aktive massiv mit der grundsätzlichen Organisation gebunden werden, die auch inhaltlich hätten arbeiten können. Verantwortungsbewusst "sich den Hut für eine nun etwas größer gewordene Veranstaltung auszusetzen" sind eben maßgeblich diejenigen, die auch die Notwendigkeit für inhaltliche Belange erkannt haben und sich diesen widmen.

Abschließend sei daher Maximilian Franke, (stellvertretende) Leitung des Referates Studium und Mitglied der Senatskommission Lehre und Studium, gedankt.

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