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Aktuelles auf der Website der Studentinnen- und Studentenschaft der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden

Informationen zum 13. Februar 2013

Informationen zum 13. Februar 2013 (Projektgruppe "13. Februar" des StuRa TU Dresden)
Informationen zum 13. Februar 2013

TO DO LISTE 130213

 

Informationen zum 13. Februar 2013 (StuRa TU Dresden)

Liebe Studierende, liebe Interessierte!

Ob nun Ureinwohner_in oder ganz neu in der Stadt: wer Dresden verstehen will – politisch, historisch, aber auch das Denken und Handeln der Dresdner Bürger_innen – kommt um das Datum "13. Februar" nicht herum. An diesem Tag kristallisiert sich heraus, wie unterschiedlich in der Landeshauptstadt Sachsens Geschichte interpretiert wird und welche politischen Vorstellungen hier aufeinandertreffen. Am Thema "Naziaufmärsche und Geschichtsrevisionismus" kann exemplarisch gezeigt werden, wie sich der Umgang von öffentlichen Institutionen, nicht-staatlichen Akteur_innen und den Menschen in der Stadt ausgestaltet und welche Dynamiken sich daraus entwickeln.

Der StuRa als Vertretung der Studierendenschaft der TU Dresden hat daher erneut eine Veranstaltungsreihe organisiert, die diese Dynamiken näher beleuchtet und euch aus verschiedenen Perspektiven und mit unterschiedlichen Ansätzen informieren möchte.

Außerdem haben wir an dieser Stelle einige Informationen und Links zusammengetragen, die euch den Überblick über das Thema "13. Februar in Dresden" erleichtern sollen.

Informationen

Diejenigen, die neu in Dresden sind und erst mal erfahren wollen, warum das Datum "13. Februar" so große Wellen schlägt, können natürlich erstmal bei Wikipedia vorbei schauen.

Etwas mehr Details zum vergangenen Jahr und zur insbesondere zur Rolle der Studierenden dabei finden sich in der Broschüre "Studentisches Handeln gegen Naziaufmärsche und Geschichtsrevisionismus".

Ein breiteres Themenspektrum deckt die Publikation "Sachsens Demokratie" der Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen ab, welche auch im StuRa ausliegt.

Wer sich lieber über Dokumentarfilme bilden will, sollte sich den 24.01. im Terminkalender markieren, da findet der bundesweite Filmstart von "COME TOGETHER – Dresden und der 13. Februar" statt.

Einen sehr umfassenden Überblick über Veranstaltungen, die im weitesten Sinne mit dem 13. Februar zu tun haben, bietet das Forum 13. Februar, das zugehörige Programmheft liegt ebenfalls im StuRa aus.

Links

Wer sich darüber informieren will, was dieses Jahr am 13. Februar in Dresden passieren wird, und welche Protestaktionen gegen den geplanten Fackelmarsch der Nazis und Geschichtsrevisionismus geplant sind, kann am 6. Februar zur Veranstaltungsreihe gehen oder sich unter folgenden Links informieren:

Bündnis "Nazifrei – Dresden stellt sich quer!": http://dresden-nazifrei.com
Die "AG 13. Februar" der Stadt Dresden: www.13februar.dresden.de
Kampagne "13|02 – Keine Ruhe!": http://keineruhe.noblogs.org

Die Veranstaltungsreihe rund um den 13. Februar

Zusammen mit dem StuRa der Hochschule für bildende Künste wird vom 09. Januar bis Anfang Februar eine Veranstaltungsreihe durchgeführt. Dabei reicht das Spektrum von geschichtspolitischen Analysen über die Frage nach dem Demokratieverständnis in Sachsen bis zur Darstellung des aktuellen Geschehens am 13. Februar 2013.

Bis auf den Vortrag zu Propagandafilmen im Nationalsozialismus finden alle Veranstaltungen mittwochs von 18:30 - 20:00 Uhr im Hörsaalzentrum der TU Dresden, Raum 103 statt. Das Erste-Hilfe-Training wird im StuRa-Gebäude durchgeführt. Den Flyer zur Reihe könnt ihr gerne weiter verteilen.

Der Besuch der Veranstaltungen ist kostenfrei.

  • 09.01. | Neonazis in Sachsen – ein Überblick

    Im August 2009 gelang es der NPD, mit ihrem Wiedereinzug in den sächsischen Landtag, ihren Wahlerfolg von 2004 zu verstetigen. Die Verharmlosung als „Protestwählerpartei“ wurde damit als gefährliche Illusion entlarvt.
    Während sich die NPD in Sachsen als wählbare Alternative etabliert hat,  terrorisieren gewalttätige Neonazis auf sächsischen Straßen alle, die sie für nichtdeutsch und nichtrechts halten. Die Zahl der Brandanschläge ist seit den 90er Jahren so hoch wie nie. Die eng mit der NPD verbandelten sogenannten Freien Kräfte agieren selbstbewusster und militanter denn zuvor.
    Der Vortrag stellt die aktuelle Situation in Sachsen dar und thematisiert die Entwicklung der neonazistischen Szene.

    ReferentIn: A.R.T. Dresden

  • 16.01. | Erinnerungskultur und der „Mythos Dresden“

    Wie entstehen Mythen und was sind ihre Eigenheiten? Dieser Frage gehen wir auch in diesem Jahr wieder nach. Wir wollen herausfinden, wie sich Mythen reproduzieren und im Laufe der Zeit ändern. Es soll auch beleuchtet werden, wie die Erzählung der „unschuldig bombardierten Kulturstadt Dresden“ entstehen konnte, und welchen Einfluss Opferdiskurs und geschichtspolitische Debatten auf das Denken und Handeln der Menschen haben.

    ReferentIn: Danilo Starosta, Kulturbüro Sachsen

    Zwei Texte von Danilo Starosta zum Thema:
    "Mythos Dresden" I
    "Mythos Dresden" II

  • 23.01. | Warum wird Protest kriminalisiert? Ein Blick auf die „Sächsische Demokratie“

    Der Begriff „sächsische Demokratie“ ist mittlerweile ein bundesweit verwendetes Synonym für die mangelnde Sensibilität der sächsischen Landesregierung und ihrer Behörden für Rechtsstaatlichkeit, sobald es um den Kampf gegen Rechts geht.
    Ein wesentlicher Aspekt, auf den sich das Vorgehen der sächsischen Behörden stützt, ist die sogenannte Extremismusklausel. Vereine, die diese nicht unterzeichnen, werden öffentlich diskreditiert und aus Förderprogrammen ausgeschlossen. Im April 2012 erklärte das Dresdner Verwaltungsgericht die Klausel auf Bundesebene als rechtswidrig, dennoch besteht das Denken in diesen Kategorien fort.

    ReferentIn: Kampagne „Sachsens Demokratie“

  • 24.01. | Propagandafilme im Nationalsozialismus

    Im Dritten Reich beruhte die Herrschaft der NS-Führung nicht nur auf Unterdrückung des Widerstandes und Staatsterror gegen die politischen Gegner des faschistischen Systems, sondern insbesondere auch auf der umfassenden Indoktrination einer breiten Bevölkerung. Unter Goebbels wurden dabei insbesondere die neuen Massenmedien Radio, Fernsehen und Film als Instrumente zur Erhaltung der Macht genutzt.
    Das Dritte Reich kann somit zu Recht als Vorreiter im Bereich der Propaganda angesehen werden. In diesem Vortrag soll der Einsatz demagogischer Filme im Mittelpunkt stehen. Ihre Wirkung auf die Bevölkerung und ihre Bedeutung für die NS-Führung sollen in diesem Vortrag dargestellt werden.

    ReferentIn: Dr. Karsten Fritz, Medienkulturzentrum Dresden

    Ort: Aktsaal der HfbK, Brühlsche Terasse 1

  • 25.01. | Erste-Hilfe-Training für Demonstrationen | 18:00-21:00 | StuRa-Gebäude

    Wie bei allen Veranstaltungen, bei denen viele Menschen auf begrenztem Raum unterwegs sind, gibt es auch bei Demonstrationen ab und zu Verletzungen oder Notfälle. Um darauf richtig zu reagieren und schnell Hilfe leisten zu können, bieten wir einen Crashkurs in Erster Hilfe an.

    Dieser Kurs ist zugeschnitten auf Situationen, wie sie bei Kundgebungen und Demonstrationen auftreten können.
    Vorwissen ist nicht nötig, Übungsmaterial wird gestellt.

    ReferentIn: Demo-Sanis aus Dresden

  • 30.01. | Ein „Tag der Ehre“? – der 13. Februar in Ungarn

    Beim Kampf um das von Hitler zur "Festung" ernannte Budapest, das bereits seit Weihnachten 1944 eingekesselt war, kam es vom 11.–13. Februar 1945 zu einem verzweifelten und militärisch völlig sinnlosen Durchbruchsversuch von ungarischen Verbänden und SS-Truppen aus der Budaer Burg. Die SS-Führung achtete mit eiserner Hand darauf, dass es keine Kapitulationsbestrebungen gab, obwohl Ungarn bereits am 20. Januar offiziell kapituliert hatte.
    Heute wird der 13. Februar von der neonazistischen Partei „Jobbik“ und anderen rechten Kräften als „Tag der Ehre“ verklärt, der "Heldenmut" und die "Treue" der deutschen wie ungarischen Nazis zu ihrem Führer, Adolf Hitler, gefeiert.

    ReferentIn: Raddix Dresden

  • 06.02. | Ist der Aufmarsch endlich Geschichte?

    Nachdem 2012 von den Nazis nur ein kleiner Fackelmarsch auf verkürzter Route am 13. Februar durchgeführt wurde, sehen viele die Proteste gegen den ehemals größten Event der europäischen Naziszene am Ziel. Doch klein ist relativ: immer noch konnten Kameradschaften, freie Kräfte und rechte Parteien überregional nach Dresden mobilisieren und mit mehr als 1000 Menschen ihren Geschichtsrevisionismus auf den Straßen Dresdens verbreiten.
    Hinzu kommt der Versuch der rechten Szene, Magdeburg als Ausweichort zu etablieren.
    Wir wollen wissen, ob der über viele Jahre gewachsene und etablierte Aufmarsch nun Geschichte ist, und wie es nun in Dresden weiter geht.

    ReferentIn: URA Dresden

 

Es gilt folgende Ausschlussklausel:
Von dieser Veranstaltung ausgeschlossen sind Personen, die neonazistischen Parteien oder Organisationen angehören, der rechten Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder andere menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind.
Sollte es zu Störungen der Veranstaltung kommen, wird nach Ermessen der Veranstalter_innen das Hausrecht durchgesetzt.

Bei Fragen oder Hinweisen könnt ihr euch gerne an die Projektgruppe "13. Februar" des StuRa der TU Dresden wenden.

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TU Dresden setzt Studierende auf die Straße

TU Dresden setzt Studierende auf die Straße

Was verliert die Uni, wenn sie einen Freiraum behält? – KOK16 – www.pot81.de

 

Liebe Leute,

vor drei Jahren ging eine Besetzungswelle durch Europa. Seit dem ist es medial ruhig geworden. Ist nun alles in Ordnung?

Nein! Trotz Exzellenz werden Mitarbeiter der TU Dresden weiterhin prekär beschäftigt, Professoren kündigen, weil sie keine Perspektive haben und Studiengänge werden geschlossen. Der Architekturfakultät wurde der Fritz-Förster-Bau seit langer Zeit versprochen, nun müssen sie mit wenig Platz und ungeeigneten Räumen an der August-Bebel-Straße auskommen. Das alles für eine exzellente Verwaltung. Anfang 2012 wurde deswegen das Rektorat besetzt, doch bei Versprechungen des Rektors Prof. Müller-Steinhagen blieb es. Passiert ist nichts.

Um den Dialog zu ermöglichen und aufrecht zu erhalten, sind neben der verfassten Studierendenschaft studentische Freiräume wie der KOK16 an der Bayreuther Straße 40 notwendig. Aus der Besetzung des Hörsaales POT81 im Jahr 2009 entstanden, bietet er Raum und Infrastruktur für Kleingruppen, Projekte und Seminare, er lädt ein zum Verweilen und zur kreativen Entfaltung.
Seit 26. November 2012 ist dieser Raum durch die TU Dresden in der Nutzung eingeschränkt. Der Grund sind veraltete Öfen, die eine Brandgefahr darstellen. Nun soll binnen weniger Tage das Gebäude bis Freitag, den 11. Januar, geräumt werden. Ohne Ersatz.
Auf sofortige Gesprächsangebote aktiver Studierender um die Situation zu klären und Ersatzräume zu suchen, ist die Universität bis heute nicht eingegangen. Der Verantwortung, die die Unileitung für das Wohl der Menschen in den gefährdeten Räumlichkeiten hat, steht die Verantwortung gleich, studentisches Engagement zu fördern und Ersatzräume zur Verfügung zu stellen. Deshalb wird schnellstens adäquater Ersatz gefordert, bevor eine Räumung des Freiraumes in Betracht kommt.

Begründung: Um die Forderung an die Uni zu unterstreichen, wird um die Unterzeichnung dieses offenen Briefes gebeten. Außerdem lädt der Freiraum am Donnerstag, den 10. Januar, ab 16 Uhr zu einer vermutlich letzten Möglichkeit der Besichtigung ein um die Notwendigkeit eines Freiraumes aufzuzeigen und mit Menschen in Kontakt zu kommen.
Es werden Spenden für exzellente Öfen gesammelt!

Weitere Infos:
Wiki des POT81, www.pot81.de
TU Dresden setzt Studierende auf die Straße, www.g4rf.net/2013/tu-dresden-setzt-studierende-auf-die-strase/

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Kabarett "Spätzünder - Die Late-Night-Show der Herkuleskeule" der Herkuleskeule

Kabarett in der Hochschule: "Spätzünder - Die Late-Night-Show der Herkuleskeule" der Herkuleskeule als Veranstaltung des StuRa

 

Liebe Kommilitoninnen und Kommilitonen,

bereits zum sechsten Mal laden wir die Herkuleskeule zu einem Gastspiel an unsere HTW Dresden ein. Genießt mit uns, bei Sekt, Bier und anderen Leckereien, das Programm "Spätzünder - Die Late-Night-Show der Herkuleskeule" !

Für schlappe 5 € könnt ihr euch im StuRa Eintritt zu dieser Veranstaltung verschaffen. Die Karten sind auf 188 Stück limitiert - also haltet euch ran. ;) Kartenverkauf in der Z123 zur Öffnungszeit !

Einlass am 16.01.2013 um 19.30 Uhr und Beginn ist um 20.00 Uhr in der Z 254.

Mit studentischen Grüßen,

Euer Referat Kultur

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weihnachtlich politische Bildung 2012

weihnachtlich politische Bildung 2012 am Exemplar eines techniklastigen Blog blog.fefe.de

 

https://blog.fefe.de/

 

Fefes Blog

Wer schöne Verschwörungslinks für mich hat: ab an felix-bloginput (at) fefe.de!

Fragen? Antworten! Siehe auch: Alternativlos

Sun Dec 23 2012

  • [l] Die USA und Russland haben sich auf gemeinsame Pirateriebekämpfung verständigt.
    President Obama grants Russia "permanent normal trade relations" and the two nations agree to have the WTO's tenets apply between them
  • [l] Kurze Durchsage von Netanjahu:
    Prime Minister Binyamin Netanyahu on Friday said he would continue to ignore the international community's condemnation of Israeli construction plans across the Green Line, in an interview with Channel 2. "The Western Wall is not occupied territory, and I don't care what the United Nations says," Netanyahu said. "We are living in the Jewish State. The capital of the Jewish state, for 3,000 years, has been Jerusalem. I want to say it clearly."
  • [l] Das FBI hat die Occupy-Bewegung gründlich überwacht und als potentielle kriminelle oder terroristische Bedrohung eingestuft. Das haben von einer NGO befreite Dokumente ergeben.
  • [l] Ich wusste ja nicht mal, dass es eine Industrie gibt, die sich dem Hochmanipulieren von Youtube-Views widmet, aber Youtube hat da wohl gerade die Axt angelegt. Ergebnis:
    Google slashed the cumulative view counts on YouTube channels belonging to Universal Music Group, Sony/BMG, and RCA Records by more than 2 billion views Tuesday
    Ach nee, mal wieder die Contentmafia. Die können das aber auch nicht lassen. Alles, wo die mitspielen, hat danach Kriminalitätsprobleme. Wenn die am Sonntag in die Kirche gehen, fehlen danach die Kollekte.
  • [l] Aus der beliebten Serie "bei UNS ist Atomkraft SICHER": Forschungsreaktor der TU München abgeschaltet. Begründung:
    Die Anlage FRM II musste vor sechs Wochen abrupt heruntergefahren werden und stand bis 6. Dezember still. Die Aktion war Insidern zufolge nötig geworden, nachdem während des Reaktorbetriebs so hohe Emissionen des radioaktiven Kohlenstoffs C-14 aufgetreten waren, dass eine Überschreitung des Jahresgrenzwerts drohte.
    Aber macht euch keine Sorgen, denn:
    Eine Gefahr für Forscher oder Anwohner bestand nicht.
    Nun klingt das ja nicht auf Anhieb gefährlich, wenn ein Reaktor gegen Ende des Jahres in die Nähe seiner Grenzwerte kommt. Aber:
    Für gewöhnlich würden Jahresgrenzwerte bei Atomreaktoren gerade mal zwischen fünf und zehn Prozent ausgeschöpft.
    Hups!
  • [l] Passend zu den ganzen Spendenaufrufen im Moment sei mal auf diese ARD-Dokumentation mit dem Titel "Gott hat hohe Nebenkosten" verwiesen. Da geht es darum, mit der Idee aufzuräumen, dass die Kirche ja gute Dinge tut, weil sie Kindergärten, Schulen und Krankenhäuser betreibt. Das werden hoffentlich fast alle wissen, dass diese Einrichtungen vom Steuerzahler finanziert werden. Wenn nicht, dann lohnt sich das mal anzugucken. Die erklären da, warum Kommunen lieber einen katholischen Kindergarten fördern (und freiwillig auch noch den 12%-Anteil bezahlen, den eigentlich die Kirche hätte aufbringen müssen), anstatt selber einen aufzumachen:
    • Die Landeszuschüsse sind höher beim Kirchen-Kindergarten
    • Die Kirche hält sich nicht an die Tarifverträge
    • Die Kirchen sind steuerbefreit
    Und so passiert, was man sich schon denken kann: die staatlichen Einrichtungen machen zu und stattdessen machen neue kirchliche auf. Und von kirchlicher Nächstenliebe ist bei den kirchlichen Einrichtungen in Sachen Behandlung der Mitarbeiter nicht viel zu sehen. Da wird dann genau so hart "saniert" wie wenn eine Heuschrecke der Träger wäre. Nur dass die Heuschrecke ihre Steuern über die Bermudas runteroptimieren muss, während wir den Kirchen das Geld direkt in den Arsch stecken. Oh und da gilt dann "Kirchenrecht": wer sich scheiden lässt, fliegt raus. Kein Betriebsrat sondern nur eine "Mitarbeitervertretung". (Danke, Christian)
  • [l] Das Stromnetz wird jetzt um "Ökostrom-Blocker" an den Ländergrenzen zu Polen und Tschechien erweitert, die Holländer ningeln auch schon. Grund: Unsere Politik hat es versäumt, die Netzbetreiber zum Ausbau der Netze zu zwingen, also haben sie es nicht getan und laden die enormen Schwankungen durch Windenergie einfach auf dem Europäischen Stromnetz ab, wo sie dann den Weg von Nord- nach Süddeutschland über Polen und Tschechien oder halt die Niederlande nehmen. Und die müssen dann ihre Kraftwerke je nach Windstärke in Deutschland dauernd nachregeln und befürchten eine Destabilisierung. TOLL GEMACHT, Frau Merkel! Na EIN Glück, dass wir die CDU an der Macht haben, denn wenn jemand was von Wirtschaft versteht, und die Wirtschaft zuverlässig mit Strom versorgen, dann ist das die CDU — kann man ja gerade prima sehen!

    Wer sich jetzt denkt, nanu, er basht nur die CDU, nicht auch die FDP? Geduld, Geduld, junger Padawan:

    Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) äußerte sich nun zufrieden und hieß die Vereinbarung ausdrücklich gut: „Es ist wichtig, dass die Übertragungsnetzbetreiber praktische Lösungen erarbeiteten, die im Interesse des gemeinsamen Binnenmarktes sind.“
    Wait, what? Der Binnenmarkt in Deutschland wird dann in Süddeutschland Energieknappheit haben, weil das innerdeutschen Stromnetz nicht ausgebaut wurde, und dann werden die Bayern wieder die AKWs anschalten wollen oder so. Oder hey, noch besser, die Bayern importieren dann Strom aus Frankreich, der ihn an der anderen Seite via Belgien und Niederlande von uns billiger kauft! Da haben dann alle was davon!1!! Der Lacher ist, dass das am Ende wahrscheinlich sogar billiger ist als wenn wir unsere Energiemafia Durchleitungskosten abrechnen lassen. (Danke, Harko)
  • [l] Aus der beliebten Serie: "bei UNS ist Atomkraft SICHER": Schweden fährt einen Reaktor in ihrem größten AKW "Ringhals" nach Seewassereinbruch runter. Aber macht euch keine Sorgen, denn gleich der erste Satz in dem Artikel stellt klar:
    "There is no safety problem" at Reactor 4 at the Ringhals plant near Gothenburg in the country's southwest, nuclear authority inspector Jan Gällsjo told the national TT news agency.
    Nein, natürlich nicht. Wo denken Sie hin! Wir haben das runtergefahren, damit der Reaktor auch mal Weihnachtsferien machen kann! Mit Sicherheit hat das NICHTS zu tun!1!!
    He added that the presence of salt water in the pressurised water system was nonetheless an anomaly which needed to be fixed.
    Was Sie nicht sagen, Herr Sicherheitsinspektor! Komisch, ich lernte in der Schule noch, dass Salzwasser Korrosionsprobleme machen kann. Da ist die Forschung offensichtlich inzwischen weiter!1!! (Danke, Christoph)
  • [l] Es weihnachtet sehr: Der Papst tauscht den Chefermittler gegen Kindesmissbrauch im Vatikan aus. Bisher war das ein als "entschlossener Aufklärer" geltender Mann, der — damit konnte in der Tat niemand rechnen — Ermittlungen aufnahm und einige tausend Fälle bearbeitet hat. Jetzt ist es jemand aus der Diözese in Boston, die vor 10 Jahren selber im Epizentrum eines fetten Missbrauchsskandals waren, weil sie ihre Pädo-Priester gedeckt und (wenn es gar nicht anders ging) aufs Land versetzt haben, wo sie fröhlich weiter Kinder missbraucht haben. Der per-fek-te Mann für den Posten, da bin ich mir sicher! Der hat ein Gespür dafür, wie man mit solchen Fällen umgehen muss. (Danke, Michael)

Sat Dec 22 2012

  • [l] Die Amerikaner entführen übrigens immer noch Menschen mit ihrer "Rendition".
  • [l] Die Energiemafia hat mal wieder einen eleganten Weg gefunden, den Steuerzahler gekonnt ausbluten zu lassen. Es geht um die Windparks in der Nordsee, die die jetzt bauen. Der alte Trick war ja, dass sie zu regenerativen Energieerzeugern keine dicken Kabel sondern einen dünnen Klingeldraht legen und dann rumlügen, dass es ja keine Kapazität gibt, um den plötzlich und überraschend anliegenden ganzen Strom da wegzutransportieren, tut uns un-glaub-lich leid, vielleicht wollen Sie uns ja Geld für Kabelbau geben?

    Der neue Trick ist noch perfider: nicht nur bauen sie keine Anschlüsse für ihre Windparks, für den Fall haftet auch noch der Steuerzahler! D.h. sie haben Win-Win-Win! Sie kriegen Förderkohle für den Aufbau von Windparks, die sie dann nicht betreiben müssen, und damit ihren stinkenden Kohlekraftwerken keine Konkurrenz machen müssen, und kriegen noch "Schadensersatz" vom Steuerzahler in den Arsch geschoben. Mir ist unbegreiflich, wie die Leute, die diese Verträge ausgearbeitet haben — und zwar auf BEIDEN Seiten —, nicht in lebenslanger Einzelhaft sitzen. Was für eine niederträchtige Selbstbereicherung auf Kosten des Steuerzahlers. (Danke, Frank)

  • [l] Aus der beliebten Serie "bei UNS ist Atomkraft SICHER": Schwedens Atomaufsicht hat das Eon-Kraftwerk Oskarshamn unter "besondere Aufsicht" gestellt. Da muss man schon echt Aufwand treiben als AKW-Betreiber, damit die sich zu so einem Schritt gezwungen sehen. Und tatsächlich:
    Die "Mängel in Führung, Leitung und Eigenkontrolle" reichen von falsch montierten Ventilen über nicht mehr "aufspürbares" strahlendes Material bis zu einer Notstromversorgung, die nie betriebsbereit war.
    Wait, what?!
    Der – derzeit abgestellte – Reaktor ist damit zehn Jahre lang unter Verletzung grundlegender Sicherheitsvorschriften betrieben worden. OKG erklärt dazu lediglich, man habe tatsächlich "gegen geltende Routinen verstoßen", meint aber, die Reaktorsicherheit sei davon "nicht betroffen" gewesen, und betont im übrigen, man habe "Verständnis" für den jetzigen Schritt der Behörde.
    Die haben da zehn Jahre lang ein Atomkraftwerk betrieben, das sie nicht runterfahren konnten, weil ihnen sonst mangels Notstromversorgung die Kühlbecken-Problematik von Fukushima gedroht hätte, und keiner hat es gemerkt?! Immerhin ist das auch der Atomaufsichtsbehörde jetzt einigermaßen peinlich, und sie drucksen herum, sie seien ja bloß Aufsicht und hätten gar nicht die Resourcen für wirkliche Kontrollen. Weia.

    Update: Ist schon wieder hochgefahren, der Reaktor. Beeindruckend, wie schnell sich Mängel "beheben" lassen, wenn es draußen kalt ist und die Leute gerne ihre Stromheizungen anschalten würden.

    Update: Dabei hatte die Atomaufsicht neulich erst gefordert, dass die mal ihre Sicherheitsanforderungen hochschrauben, nachdem Risse im Abklingbecken gefunden wurden. (Danke, Frank)

  • [l] Die US Air Force ist bei ESPN (großer Kabelfernseh-Sportsender) vorstellig geworden. Ob die ihnen nicht mal ein paar Tricks verraten können, wie man die ganzen Drohnen-Videostreams auswerten kann, ohne da mehr Menschen hinzusetzen, die auf Monitore starren.
    The amount of video streaming into this base, one of a number of sites that monitors and analyzes the images, is immense. Drone video transmissions rose to 327,384 hours last year, up from 4,806 in 2001.
  • [l] 70% der Deutschen wollen kein Gesetz, das die religiös motivierte Genitalverstümmelung von Jungen legalisiert.
  • [l] Israel hat einen tollen Trick erfunden, damit die Todes-Statistiken nicht immer so nach israelischem Amoklauf aussehen. Da kommen immer so Verhältnisse raus wie "162 Palästinenser, 5 Israelis" ("Pillar of Defense") oder "400 tote Palästinenser pro totem Israeli" ("Cast Lead") raus.

    Was ist die Lösung? Ganz einfach:

    Of the 770 Cast Lead casualties listed on the Israeli Foreign Ministry website, for example, four are fatalities and 584 are victims of "shock and anxiety syndrome".
    Natürlich werden die Zahlen der geschockten und verängstigten Palästinenser gar nicht erst erhoben. Ähnlich läuft das mit der Libanon-Bombardierung 2006 aus:
    The Lebanese might see a similar upgrade in a reassessment of the wanton Israeli bombardment of 2006, which killed approximately 1,200 in Lebanon, most of them civilians, while producing 43 Israeli civilian fatalities and 2,773 victims of "shock and anxiety", according to Israel's Health Ministry.

Fri Dec 21 2012

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LAN-Party "ElectrixX"

Veranstaltung LAN-Party "ElectrixX" des StuRa

 

Erstmalig findet vom 18. Januar 2013 bis zum 20. Januar 2013 die Veranstaltung "ElectrixX" statt.

Lasst euch ins PAB unserer Hochschule zum Zocken einladen ! In diversen Turnieren könnt ihr euch gegen eure Kommilitoninnen und Kommilitonen behaupten.

Natürlich wird es auch wieder Verpflegung vor Ort geben und zu gegebener Stunde wird dann Pizza bestellt. ;)

 

In diesem Sinne : Happy Fraggin´ !

 

Aktuelle Anmeldeliste:

NummerName des Teilnehmers
1 Frank Hilßner
2 Tim Müller
3 Benjamin Nieke
5 Georg Lässig
6 Henrik Trautmann
7 Oskar Engler
8 Jacob Gerstmeyer
9 Denni Keller
10 Sebastian Masloch
11 Alexander Häntsch
12 Tom Rößiger
13 Rafal Harnasz
14 Dorian Gottfried
15 Kevin Rusch
16 Knuth Jentzen
17 Kennet Braasch
18 Markus Dietze
19 Daniel Frey
20 Stefan Hempel
21 Guido Rothe
22 Max Müller
23 Kay-Uwe Müller
24 Robert Schellenberger
25 Robert Schabacker
26 Roger Baier
27 Frank Dödtmann
28 Martin Dödtmann
29 Hans Klose
30 Jan Findeisen
31 Florian Brusch
32 Alexander Herrmann
33 Denis Seestern-Pauly
34 Tobias Barsch
35 Mark Schramm
36 Daniel Wolf
37 Simeon Hassler
38 Felix Bartke
39 Michael Hanslik
40 Sebastian Jannasch
41 Georg Kinzel
42 Thomas Kühnel
43 Fabian Mieting
44 Holger Schade
45 Thomas Winkler
46 André Pawelke
47 Marius Draeger
48 Tobias Markert
49
50

 

ElectrixX auf Facebook

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Ergebnisse Wahl 2013 Erweiterten Senat

Bekanntgabe der Ergebnisse für die Wahl 2013 der Vertretung der Studentinnen uns Studenten für den Erweiterten Senat unserer HTW Dresden 2013

 

Der Wahlausschuss unserer HTW Dresden hat heute die Ergebnisse der Wahlen zum Erweiterten Senat bekanntgegeben. Wir, der Bereich Wahlen des StuRa, möchten allen gern die Ergebnisse für den Erweiterten Senat einfach maschinenlesbar bekannt geben.

 

Platzierung Name Stimmen
1
Rebekka Müller
786
2
Marta Dobecka
529
3 Markus Gork
408
4 Michael Iwanow
271
5 Vincent Nibio
261

 

Dieses und die Ergebnisse der Wahlen 2013 zu den Fachschaftsräten sind im Schaukasten des StuRa ausgehängt.

Allen Kandidatinnen und Kandidaten dieser Wahlen danken wir für deren Absicht zur Mitwirkung. Sie zeigten die Wahrnehmung des Rechtes und der Pflicht aller Studentinnen und Studenten an der Selbstverwaltung mitzuwirken. Daher bleibt zu hoffen, dass die gewählten Vertreterinnen und Vertreter Unterstützung erhalten.

Das Handeln der studentischen Vertretung im Erweiterten Senat ist allen Studentinnen und Studenten auch auf dieser Website nachvollziehbar.

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Ergebnisse Wahl 2013 Fachschaftsräte

Bekanntgabe der Ergebnisse für die Wahl 2013 der Vertretung der Studentinnen uns Studenten für die Fachschaftsräte unserer HTW Dresden 2013

 

Der Wahlausschuss unserer HTW Dresden hat heute die Ergebnisse der Wahlen der Fachschaftsräte bekanntgegeben. Wir, der Bereich Wahlen des StuRa, möchten allen gern die Ergebnisse für die Fachschaftsräte einfach maschinenlesbar bekannt geben.

 

FSR Bauingenieurswesen/ Architektur
Platzierung Name Stimmen Status
1. Ralf Neumann 51 gewählt
2. Romy Heinrich 46 gewählt
3. Julia Neumann 36 gewählt
4. Sarah Sentner 33 gewählt
5. Frank Neumann 28 gewählt
6. Robin Asser 27 gewählt
7. Tom Reimann 25 gewählt
8. Konstantin Kirov 18 gewählt
9. Fabian Conrad 15 gewählt
10. Georg Wendt 15 gewählt
11. Jakob Halm 11 nachrückend
FSR Elektrotechnik
Platzierung Name Stimmen Status
1. Martin Kühn 42 gewählt
2. Martin Fertmann 42 gewählt
3. Vincent Nibio 36 gewählt
4. Christian Dreßler 31 gewählt
5. Stephan Scherzer 20 gewählt
6. Christoph Scharnagel 19 gewählt
7. Philipp Schwuchow 15 gewählt
FSR Geoinformation
Platzierung Name Stimmen Status
1. Martin Fritsch 28 gewählt
2. Caroline Burkart 26 gewählt
3. Erik Schröder 25 gewählt
4. Linda Seifert 20 gewählt
5. Eike Kühn 17 gewählt
6. Martin Büchner 16 gewählt
7. Philipp Gertig 11 gewählt
8. Philipp Staskowiak 11 gewählt
9. Patrick Reschke 9 gewählt
10. Philipp Stoppe 8 gewählt
FSR Gestaltung
Platzierung Name Stimmen Status
1. Konrad Wauer 27 gewählt
2. Tony Beyer 25 gewählt
3. Michael Braun 18 gewählt
4. Rebekka Müller 17 gewählt
5. Philipp Träuptmann 16 gewählt
6. Anne Münzner 15 gewählt
7. Sophie Thurner 14 gewählt
8. Dirk Groß 13 gewählt
9. Veronika Winkler 12 gewählt
10. Robert Peetz 9 gewählt
FSR Informatik/ Mathematik
Platzierung Name Stimmen Status
1. Stefanie Bohms 59 gewählt
2. Martin Däbritz 47 gewählt
3. Klaus Beyer 34 gewählt
4. Eric Schwab 30 gewählt
5. Tim Malich 24 gewählt
6. Markus Baldauf 24 gewählt
7. Peter Reif 17 gewählt
8. Albért Schilling 6 gewählt
FSR Landbau/ Landespflege
Platzierung Name Stimmen Status
1. Stefanie Kaps 61 gewählt
2. Bodo Süß 56 gewählt
3. Stefan Kallweit 47 gewählt
FSR Maschinenbau/ Verfahrenstechnik
Platzierung Name Stimmen Status
1. Lisa Frey 93 gewählt
2. David Scheinert 64 gewählt
3. Felix Starke 52 gewählt
4. Anthony Girardi 48 gewählt
5. Toni Rupprecht 48 gewählt
6. Christin Weniger 47 gewählt
7. Konrad Rösler 37 gewählt
8. Eric Brückner 33 gewählt
9. Kevin Kaulbach 18 gewählt
FSR Wirtschaftswissenschaften
Platzierung Name Stimmen Status
1. Sylvia Krönert 119 gewählt
2. Christoph Böttcher 102 gewählt
3. Regina Baschanov 70 gewählt
4. Patrick Rumes 68 gewählt
5. Felix Böttner 66 gewählt
6. Christoph Korb 56 gewählt
7. Stefan Ewert 46 gewählt
8. Luisa Lenk 42 gewählt
9. Marcus Schmiedeck 21 gewählt
10. Georg Polte 13 gewählt
11. Andreas Garske 9 nachrückend

 

Dieses und die Ergebnisse der Wahlen 2013 zu den Fachschaftsräten sind im Schaukasten des StuRa ausgehängt.

Allen Kandidatinnen und Kandidaten dieser Wahlen danken wir für deren Absicht zur Mitwirkung. Sie zeigten die Wahrnehmung des Rechtes und der Pflicht aller Studentinnen und Studenten an der Selbstverwaltung mitzuwirken. Daher bleibt zu hoffen, dass die gewählten Vertreterinnen und Vertreter Unterstützung erhalten.

Das Handeln der studentischen Vertretung im Erweiterten Senat ist allen Studentinnen und Studenten auch auf dieser Website nachvollziehbar.

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Ergebnisse Wahl 2012 Erweiterten Senat

Bekanntgabe der Ergebnisse für die Wahl 2012 der Vertretung der Studentinnen uns Studenten für den Erweiterten Senat unserer HTW Dresden 2012

 

Der Wahlausschuss unserer HTW Dresden hat heute die Ergebnisse der Wahlen zum Erweiterten Senat bekanntgegeben. Wir, der Bereich Wahlen des StuRa, möchten allen gern die Ergebnisse für den Erweiterten Senat einfach maschinenlesbar bekannt geben.

 

Platzierung Name Stimmen
1
Elisa Löwe
538
2
Marcus Pientka 433
3 Marcel Frohberg
347
4 Christopher Schob 281
5 Marta Dobecka
255
6 Markus Schröder
220
7 Falco Walde
197
8 Sascha Rädel 188

 

Dieses und die Ergebnisse der Wahlen 2012 zu den Fachschaftsräten sind im Schaukasten des StuRa ausgehängt.

Allen Kandidatinnen und Kandidaten dieser Wahlen danken wir für deren Absicht zur Mitwirkung. Sie zeigten die Wahrnehmung des Rechtes und der Pflicht aller Studentinnen und Studenten an der Selbstverwaltung mitzuwirken. Daher bleibt zu hoffen, dass die gewählten Vertreterinnen und Vertreter Unterstützung erhalten.

Das Handeln der studentischen Vertretung im Erweiterten Senat ist allen Studentinnen und Studenten auch auf dieser Website nachvollziehbar.

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Replik zur Pressemitteilung der FDP Sachsen vom 17.10.2012 zum BAföG

Replik zur Pressemitteilung der FDP Sachsen vom 17.10.2012 zum BAföG in Anlehnung an Erarbeitungen im Wiki (Stand zum 27. Oktober 2012) der Konferenz Sächsischer Studierendenschaften (KSS)

 


Replik Ausschuss Soziales zu Pressemitteilung der FDP vom 17.10.2012

Es wird mit Wohlwollen aufgenommen, dass sich die Koalitionspartei FDP der Baustelle BAföG annehmen will. Doch leider musste festgestellt werden, dass nicht die bauliche Substanz des Gesetztes ausgebessert wird, sondern nur an der Fassade ein paar Schönheitsreparaturen vorgenommen werden sollen.

Natürlich ist der Verwaltungsakt zu optimieren, da dieser aufwendig und langwierig ist. Zudem sind die Formblätter für den Laien - ergo eine(n) AntragstellerIn ohne Vorkenntnisse zum Behörden-Fachchinesisch - eine zusätzliche Belastung zum Studienalltag. So man nicht seine Unterlagen und Nachweise ca. 2 Monate vor Ablauf des Bewilligungszeitraumes beibringen kann, kommt es unweigerlich zu Zahlungsverzögerungen bis hin zur Inanspruchnahme von Darlehen der Studentenwerke, die für solche Zwecke nicht ausreichend vom Freistaat Sachsen bezuschusst werden.

Außerdem sind einige Formalia überholt und müssen abgeschafft werden, insbesondere das Formblatt 5, der sog. Leistungsnachweis nach § 9 BAföG. Dieser diente vor der Modularisierung der Studiengänge den Sachbearbeiterinnen als Routinekontrolle über den Leistungsstand, der für das Semester im jeweiligen Fach üblich ist. Mit der Modularisierung und der damit oft verknüpften Überlastung der Stundenpläne kommen die Studierenden unverschuldet mit ihren Leistungen in Verzug. Dies führt zu einer vorübergehenden Einstellung der Zahlungen bis die/der Studierende nachweisen kann, dass er alle fehlenden Prüfungen nachgeholt und die Leistungsanforderungen des laufenden Fachsemesters erfüllt. Wenn für eine Verzögerung nicht einer der Gründe des § 15 Abs. 3 vorliegt, gibt es für den ausgefallenen Zahlungszeitraum auch keinen Ausgleich. Die Erbringung des Leistungsnachweises stellt für studierende BAföG-EmpfängerInnen eine zusätzliche Hürde dar und muss zur Wahrung der Chancengleichheit abgeschafft werden!

Die FDP hat sich in ihrer Pressemitteilung zudem für eine „Übergangsregelung für BAföG-Empfänger zwischen Bachelorabschluss und Aufnahme eines konsekutiven Masterstudiums“ ausgesprochen. Warum nur für konsekutive Masterstudiengänge? Und was ist mit den unsozialen Rückzahlungsmodalitäten? Denn schon 5 Jahre nach dem Bachelor-Abschluss wird dessen Darlehenssumme vom Staat üblicherweise geltend gemacht. Man sollte also schleunigst den Master in der Regelstudienzeit absolvieren und gleich die erste lukrative Stelle auf dem Arbeitsmarkt für sich beanspruchen, um der drohenden Zahlungsunfähigkeit vorzubeugen. Blöd nur, wenn nicht jeder Master-Absolvent mit offenen Armen auf dem Arbeitsmarkt empfangen wird.

Dies ist leider auch die einzige inhaltliche Forderung, per Pressemitteilung veröffentlicht wurde. Dabei sind noch viel mehr bestehende Ungerechtigkeiten zu beseitigen: Das BAföG muss endlich elternunabhängig bereitgestellt werden. Es kann nicht sein, dass z. B. Studierende, die längst eine abgeschlossene Berufsausbildung haben, insgesamt 6 Jahre Ausbildungs- und Erwerbstätigkeit aufweisen müssen, um nicht weiterhin von der finanziellen Situation der Eltern abhängig gemacht zu werden (vgl. § 11 Abs. 3 BAföG). Der Weg zur Zusatzqualifikation wird so unnötig verkompliziert. Negativeinkommen wie Hypotheken werden bei der Einkommensbewertung der Eltern nicht berücksichtigt und so kommt es zu ablehnenden Bescheiden, die oftmals nicht gerechtfertigt sind. Die Abschaffung der Altersgrenze sollte ebenfalls vorangetrieben werden, um jedem ein lebenslanges Lernen offen zu halten. Flexible Studienformen, wie das Teilzeitstudium, werden nicht gefördert, sollten aber endlich berücksichtigt werden. Ganz zu schweigen von der notwendigen Anpassung der Bedarfssätze und der Freibeträge.

So wird festgestellt, dass die FDP nur an der Oberfläche kratzt, jedoch nicht den Mut hat anzustoßen, dass die tiefer liegenden Probleme - die im Übrigen auch von den Sachbearbeiterinnen der BAföG-Ämter zur Genüge angemahnt wurden - endlich behoben werden.

Diana-Victoria Menzel i. A. des Ausschuss Soziales der KSS

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Wahlausschreibungen FSRs/StuRa 2012

Der Wahlausschuss hat in seiner Sitzung am 22. Oktober 2012 die Wahlausschreibungen für die Wahlen zu den Fachschaftsräten und zum Studentenrat ausgeschrieben.

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