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Aktuelles auf der Website der Studentinnen- und Studentenschaft der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden

200 € (K)Einmalzahlung für Studierende

Warum die 200 € viel zu wenig sind und wie du sie ausgezahlt bekommst

 Keinmalzahlung Meme

Bereits im September 2022 hatte die Bundesregierung bekannt gegeben, dass sie Unterstützung für insgesamt fast 3,5 Millionen Studierende und Fachschüler:innen in der Krise bereitstellen wird. Die gestiegenen Kosten für Lebenserhaltung, Energie und Nebenkosten sollen durch eine einmalige Zahlung von 200 € abgefedert werden.

Doch der bisherige und sich immer weiter fortsetzende Kostenanstieg, dem wir Studierende in unserem täglichen Leben gegenüberstehen, kann durch die einmalige Zahlung von 200 € nicht ansatzweise abgedeckt werden. Viele Studierende befinden sich seit Monaten in finanziellen Notlagen, müssen zum Teil ihr Studium abbrechen. Währenddessen lässt die Einmalzahlung, die bei den meisten Hochschulen - wie auch bei uns - nicht einmal einen einzelnen Semesterbeitrag abdecken kann, weiter auf sich warten. Eine Einmalzahlung von 200 € ist ein kleiner Anfang, aber definitiv nicht ausreichend, um uns Studierenden in der aktuellen Lage wirklich langfristig zu helfen. Besonders auch vor dem Hintergrund des nicht mehr zeitgemäßen BAföG, welches nicht einmal 11 % der Studierenden in Deutschland überhaupt erhalten [1].

Ist das eine angemessene Lebensweise für junge Menschen, die versuchen einen Bildungsabschluss zu erlangen und damit in Zukunft ihren Beitrag zum Erhalt des Sozialsystems leisten sollen? Wohl eher nicht!

Carlotta Eklöh, Vorstands­mitglied der Bundes­­studierenden­vertretung freier zusammenschluss von student*innenschaften, sagt dazu:

"Eine Soforthilfe ist das schon lange nicht mehr. Die 200 Euro können das Loch im Portemonnaie bei den hohen Lebenserhaltungskosten sowieso nicht mehr stopfen. Die Armut unter uns Studierenden ist eine Dauerkrise. Diese sollte endlich mit strukturellen Reformen gelöst werden! Auch wir wollen endlich mal wieder sorgenfrei ins Kino gehen oder uns eine Reparatur in der Wohnung leisten können."
 

Und auch das Antragsverfahren ist nicht so unbürokratisch wie angekündigt - ganz im Gegenteil. Man bekommt fast den Eindruck es ist absichtlich möglichst kompliziert und alles andere als datensparsam in der Hoffnung, dass doch nicht alle 3,5 Millionen Antragsberechtigten unbedingt ihr Geld haben wollen. Immerhin wurde das mit der Digitalisierung schon verstanden und die Beantragung läuft ohne Papier.

Mehr Infos findet ihr auf der Aktionsseite keinmalzahlung200.de.

 

So, genug gemeckert. Wie kommt ihr jetzt an die 200 € ran?

Auf einmalzahlung200.de findet ihr die offizielle Anleitung vom Bund.

Antragsberechtigt sind alle, die zum 1. Dezember 2022 immatrikuliert waren und ihren Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt in Deutschland hatten. Auch ausländische Studierende, Studierende im Urlaubssemester, bereits Exmatrikulierte und Studierende, die zu der Zeit einen Auslandsaufenthalt hatten bekommen die Einmalzahlung!

Damit ihr euch etwas leichter durch das Abenteuer der Antragstellung findet, haben wir hier eine kleine Anleitung für euch:

 

Schritt 1: PIN von der Hochschule nutzen

UPDATE!

Statt der beiden unten benannten Schritte kann der Identitätsnachweis auch über eine PIN erfolgen, die ihr in Kürze von der Hochschule mitgeteilt bekommt. In den nächsten Schritten wird das näher erläutert.

alternativ: Online-Personalausweis aktivieren

Ihr braucht ein NFC-fähiges Smartphone und euren Personalausweis.

Installiert euch die AusweisApp2. (Im Übrigen gibt es die App auch für Android ohne die Verwendung von einem Google-Account bei F-Droid.) Damit könnt ihr schon einmal schauen, ob euer Handy NFC-fähig ist und ob ihr die Online-Ausweisfunktion bereits aktiviert habt oder nicht.

Um die Online-Ausweisfunktion zu aktivieren, braucht ihr die 5-stellige Transport-PIN, die euch mit dem Personalausweis zugesendet worden sein sollte.
Habt ihr die PIN nicht (mehr), könnt ihr Sie
unter
www.pin-ruecksetzbrief-bestellen.de beantragen. Macht das am besten gleich mit dem Handy, dann sollte die AusweisApp2 dies auch erkennen.

Die PIN wird euch anschließend per Post an eure Meldeadresse geschickt. Gebt sie in der App ein und folgt den Anweisungen.

Tipp: Bei wem die App auf dem Handy Probleme bereitet, der kann sie sich z.B. auch auf einem Windows-Rechner installieren und das Handy dann zum Scannen koppeln.

 

alternativ: ELSTER-Zertifikat erstellen

Geht auf www.elster.de und erstellt euch ein Konto. Wählt dabei als Login-Option "Zertifikatsdatei" aus und "Mit steuerlicher Identifikationsnummer anmelden".

Registriert euch mit euren Daten und eurer Steuer-ID.

Ihr bekommt eine Aktivierungs-ID per Mail zugesendet und zusätzlich noch einen Aktivierungscode per Post. Damit könnt ihr dann in eurem ELSTER-Konto das Zertifikat erstellen. Denkt dran euch das Zertifikat sinnvoll abzuspeichern, damit ihr es auch zukünftig wiederfindet. Ihr braucht das schließlich später auch mal für die Steuererklärung.

Und keine Angst: Nur weil ihr euch dort ein Konto einrichtet, heißt das nicht, dass ihr ab dann auch eine Steurerklärung abgeben müsst.

 

Schritt 2: BundID erstellen

Mit Hilfe eures aktivierten Online-Personalausweises oder ELSTER-Zertifikats könnt ihr euch nun eine BundID einrichten unter id.bund.de.

Ihr könnt euch auch erst einmal nur mit Benutzername und Passwort registrieren. Der sichere Login kann später bei den Kontoeinstellungen unter "Zugang" mit Online-Personalausweis oder ELSTER-Zertifikat verknüpft werden.

Ihr müsst den sicheren Login aber nicht einrichten! Es reicht zur Antragstellung eine "einfache" BundID zu haben.

 

Schritt 3: Warten

Das können wir ja schon gut, nicht wahr?

Laut der offiziellen Website soll die Beantragung Mitte März starten.
Dafür braucht es neben eurer aktivierten BundID noch einen Zugangscode von der Hochschule.

Wer bei der Antragstellung den Identitätsnachweis nicht über die Online-Ausweisfunktion oder mit dem ELSTER-Zertifikat abschließen will, benötigt zusätzlich noch eine PIN, die ebenfalls von der Hochschule zugesendet wird.

Allen aktuell immatrikulierten Studierenden wird der Zugangscode und die PIN zeitlich versetzt an die Hochschul-Mail-Adresse zugesendet.
Wer bereits exmatrikuliert ist, erhält Zugangscode und PIN per Post an die Anschrift, die der Hochschule gemeldet wurde. Zusätzlich erhalten diese eine Hinweis-Mail, sofern eine private Mail-Adresse bei der Hochschule hinterlegt ist.

In Kürze werden die Infos auch im QIS-Portal und auf der Website des Studentensekretariats zu finden sein.

 

Schritt 4: Auszahlung beantragen

Auf der Website einmalzahlung200.de könnt ihr euch zu gegebener Zeit mit dem Zugangscode von der HTW Dresden, eurer BundID und evtl. der PIN von der Hochschule anmelden und den Antrag ausfüllen und absenden.
Wann genau das Geld dann auf unseren Konten eintrifft, weiß aber auch noch niemand so genau.

 

Geschafft! Wer das Verfahren einmal durchgestanden hat, hat neben den 200 € ehrlich gesagt noch einen Orden oder Pokal verdient, wenn ihr uns fragt! Puh!

 

Noch mehr finanzielle Unterstützung

Bei wem es gerade wirklich verdammt eng ist, kann sich weitere finanzielle Unterstützung suchen:

Härtefallausschuss der Studentinnenschaft

Über unseren Härtefallausschuss könnt ihr die Befreiung oder Rückzahlung vom Semesterbeitrag beantragen.

Alle Informationen und erforderlichen Nachweise sowie das Formular zur Antragstellung findet ihr auf unserer Website.

Studentenwerk Dresden

Beim Studentenwerk kann eine kurzzeitige finanzielle Unterstützung in Höhe von bis zu 1000 € beantragt werden.

Außerdem gibt es die Möglichkeit Freiessen-Karten für die Mensen des Studentenwerks zu erhalten.

Alle Infos dazu gibt es auf der Website vom Studentenwerk. Ihr könnt euch auch an die Sozialberatung vom Studentenwerk wenden.

 

 

Bei Fragen, Unklarheiten oder mit was auch immer euch sonst bedrückt könnt ihr euch gern an uns wenden unter .

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MOBIbike is back! - Ab SoSe 2023 wird wieder günstig geradelt

Ab dem Sommersemester 2023 können alle Studierenden der HTW Dresden endlich wieder die MOBIbike-Fahrräder vergünstigt nutzen!
MOBIbike is back! - Ab SoSe 2023 wird wieder günstig geradelt

MOBIbike ist zurück ab SoSe 2023

 

Wir machen es kurz: ab 1. März könnt ihr wieder MOBIbike zum Studi-Tarif nutzen!

Für 4,98 € pro Semester - die ihr bereits mit dem Semesterbeitrag bezahlt habt - könnt ihr ab sofort wieder 30 Minuten pro Ausleihe kostenlos die gelben Räder der DVB nutzen!

 

Wie nutze ich MOBIbike?

Erstellt euch einen Account in der nextbike-App oder auf der Website. Bei der Registrierung gebt ihr außer E-Mail-Adresse und Telefonnummer noch nichts weiter an und klickt auf "zahlungspflichtig bestellen" (keine Angst, da kommen keine Kosten auf euch zu!).

Anschließend könnt ihr unter "Mein Konto > Partner" die Verknüpfung mit dem Semesterticket der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden herstellen. Ihr werdet aufgefordert euren Hochschul-Login einzugeben. Sobald ihr das getan habt, sollte bei der Übersichtsseite ein Häkchen bei "Semesterticket HTW Dresden" zu sehen sein.

Wer bereits ein nextbike-Konto besitzt, wurde eventuell schon per Mail zur Aktualisierung der Verknüpfung aufgefordert. Klickt einfach auf den Link in der Mail und geht wie oben beschrieben vor. Wer die Mail nicht erhalten haben sollte, kann natürlich ebenso nach Login im Konto die Verknüpfung vornehmen.

Jetzt nur noch ausleihen und losradeln!

 

Die KonditionenRückgabemöglichkeiten

Pro Ausleihe sind die ersten 30 Minuten kostenlos. Für jede weitere halbe Stunde zahlt ihr 1 € bis zu einem Höchstbetrag pro Tag von 15 €.

Ihr könnt auch bis zu vier Fahrräder über einen Account ausleihen. Dann gilt der Tarif aber nur für das erste ausgeliehene Rad, der Rest richtet sich nach dem Basistarif. Fahrräder können aus der Ferne bis zu 10 Minuten vor Fahrtantritt reserviert werden.

Zurückgeben könnt ihr die Räder kostenfrei an auf der Karte blau gekennzeichneten Straßen und virtuellen Stationen. Wenn ihr das Rad an einem MOBIpunkt abgebt, sammelt ihr jedes Mal 10 Freiminuten. Diese Freiminuten können angesammelt werden. Wer es schlau anstellt, kann sich so eine komplett kostenfreie Nutzung ermöglichen. ;)
Übrigens gibt es auch am Campus Pillnitz einen MOBIpunkt und virtuelle Stationen!

Wer das Fahrrad innerhalb der rosa gekennzeichneten Flexzone abgibt, zahlt 1 € Gebühr. Wird ein Fahrrad außerhalb des Rückgabegebietes abgegeben, müsst ihr mit einer Gebühr von 20 € rechnen.

Auch eine anteilige (monatsweise) Befreiung oder Rückerstattung wird wie beim Semesterticket durch uns möglich sein. Das wird dann natürlich automatisch mit eingerechnet, wenn ihr einen Antrag zum Semesterticket bei uns stellt.

Und ihr könnt deutschlandweit auch in fast allen anderen Städten nextbike-Räder unter den gleichen Konditionen nutzen! Davon ausgenommen sind Bremen, Nürnberg, Usedom, Kiel und München.

 

Warum hat das so lange gedauert?

Mit dem Anbieterwechsel für das Fahrradverleihsystem in Dresden von der nextbike GmbH (SZ Bike) hin zur DVB AG (MOBIbike) zu Ende 2020 erhielt der StuRa im Sommersemester 2021 ein neues Angebot. Bei ungefähr gleichen Bedingungen sollte nun aber die kostenlose Nutzung der Räder von 60 Minuten auf 30 Minuten verkürzt und der aufgerufene Preis mehr als verdoppelt werden. Begründet wurde das mit der renovierten, frischen Fahrradflotte des Verleihsystems. Da das Angebot nun in die DVB überging, sollten alle Abo-Fahrkarten-Inhabenden plötzlich kostenfrei (also ohne Erhöhung ihres Abo-Preises) das Angebot nutzen können. Alle Dresdner Studierenden, deren StuRä bestehende Verträge für das Semesterticket mit der DVB hatten, sollten aber plötzlich zusätzlich blechen, anstatt dass das Verleihsystem ebenso kostenfrei mit dem Semesterticket nutzbar ist. Bei über 40.000 Studis in Dresden und einem aufgerufenen Preis von 5 € pro Semester pro Kopf könnt ihr euch die im Raum stehende Summe leicht ausrechnen. In unseren Augen mehr als unfair!

Nach einer saftigen Stellungnahme, vielen Bemühungen und Verhandlungen zur Verbesserung der Konditionen und auch vergebener Hilfesuche bei der Stadt Dresden führten wir im April eine Umfrage unter allen Studierenden durch. Diese ergab sehr eindeutig, dass es einen großen Bedarf an der Nutzung von MOBIbike gibt und auch viele bereit sind dafür zusätzlich zu bezahlen.

Wir gingen daraufhin erneut in Verhandlungen mit der DVB und können euch nun endlich mitteilen: Ab sofort wird es wieder MOBIbike für uns geben!

Ab dem Sommersemester 2023 (1. März) erhöht das Angebot für MOBIbike den Semesterbeitrag für jede:n Studierende:n um 4,98 €. Das gilt nun mindestens für die kommenden vier Semester.

Wir hoffen, dass wir damit eure Wünsche bestmöglich umsetzen konnten. Auf fröhliches Radeln im Sommer!

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Aufruf 13. Februar 2023: Dresden - kein Ort für Nazis!

Aufruf für Veranstaltungen rund um den 13. Februar

 

    

 

Bereits heute, zum 11. Februar, haben zahlreiche Gegendemos stattgefunden.

Für den Montag ist uns mindestens folgendes bekannt:

17:00 Uhr Rathausplatz: Kundgebung der Gruppe "Hope-fightracism"

17:00 Uhr Trümmerfrau: Kundgebung von BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN Dresden

17:00 Uhr Postplatz: Kundgebung von BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN Dresden

17:30 Uhr Alaunplatz: Zubringerdemo von @antifascistadresden aus der Neustadt in die Altstadt

18:30 Uhr Fritz-Förster-Platz: Zubringerdemo vom StuRa der TU Dresden ins Stadtzentrum

 

Alle Infos und Updates erhaltet ihr bei Instagram @mahngang_dd, Twitter @mahngang_dd und Telegram.

 

 

 

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StuRaktuell - KW 03 2023: Angebot von Prüfungen, Semesterbeitrag und Logos

Was ging die letzten Wochen im StuRa ab? Der Rückblick zur Kalenderwoche 03 2023

 

Mit der bevorstehenden Prüfungsphase vor der Brust, wird es naturgemäß ruhiger im und um den StuRa. Nichtsdestotrotz gibt es ein paar Neuigkeiten zu verkünden:

Prüfungen in jedem Prüfungsabschnitt

Bisher üblich ist es, dass reguläre Prüfungen in jedem Prüfungsabschnitt angeboten werden müssen. So ist es auch in unserer Musterprüfungsordnung festgelegt. In der jüngeren Vergangenheit ist es zu einer anderen juristischen Auslegung gekommen, die diese Regelung ausgehoben hat. Dabei wurde uns versichert, dass diese abweichende Auslegung nur zeitlich begrenzt sei. Faktisch ist sie aber wohl jederzeit anwendbar.
In vielen Situationen (Auslandssemester, Freiheit bei der Organisation des eigenen Studiums, Schieben von Prüfungen aus wichtigen Gründen...) ist es aber wichtig, dass genau diese Option besteht, z.B. um Module mit nur im Wintersemester stattfindenden Lehrveranstaltungen auch mal im Sommersemester abschließen zu können und umgekehrt.
Glücklicherweise ist eine Überarbeitung der Musterprüfungsordnung geplant. Um also auf Nummer sicher zu gehen und in Zukunft Probleme für alle Seiten zu vermeiden, werden wir uns dafür einsetzen, dass dieses Recht entsprechend juristisch wasserfest verbrieft wird und haben eine entsprechende Forderung verabschiedet.

Rückmeldung und Semesterbeitrag

Das Semester neigt sich drastisch dem Ende und das bedeutet neben den Prüfungen auch wieder: Die Rückmeldung steht an! Vergesst also nicht bis zum 17.02. ordentlich am Terminal oder per Überweisung euren Semesterbeitrag zu zahlen! Die Details findet ihr auf der Seite des Studierendenservice.
Damit ihr bei der Rückmeldung nicht aus den Socken fallt, weil sich der Semesterbeitrag schon wieder drastisch erhöht hat auf nunmehr 315,68 €, möchten wir euch den regulären Beitrag für ein Präsenzstudium kurz aufschlüsseln:
Verändert haben sich zum letzten Semester zwei Positionen:
Der Beitrag für das Studentenwerk hat sich um 10 € erhöht. Bereits in KW 47 haben wir euch von den geplanten Erhöhungen berichtet. Glücklicherweise kommen "nur" 10 statt angekündigten 15 € mehr auf uns zu. Wer allerdings im Wohnheim unterkommt, muss bei den Mietzahlungen leider mit noch heftigeren Preissteigerungen rechnen.
Zum Beitrag für das Semesterticket sind 4,98 € hinzu gekommen. Wofür das? Damit könnt ihr ab Sommersemester (also ab März) wieder mit den gelben MOBIbikes zur HTW radeln! Mehr Infos mit allen Details gibt es in Kürze!
Und wer sich fragt, warum der Beitrag für die Studierendenschaft - also der Beitrag von dem sich der StuRa finanziert - so hoch ist im Vergleich zu anderen Hochschulen: Bereits bei der Verabschiedung unseres Haushaltes des letzten Jahres haben wir dafür eine ausführliche Erklärung geschrieben, die (leider) noch immer genau so zutrifft wie vor einem Jahr. Kurz zusammengefasst gibt es in unseren Reihen noch immer viel zu wenige, um alle anstehende Arbeit nur ehrenamtlich erledigen zu können. Der einzige Ausweg, der uns bleibt, ist entsprechend Menschen anzustellen und von euren Beiträgen zu bezahlen, um den zwangsläufig anstehenden (Verwaltungs-)Aufwand auch nur annährend bewältigen und uns für die wirklich wichtigen hochschulpolitischen Themen einsetzen zu können.
Findet ihr doof? Kommt vorbei, macht was dagegen und packt mit an!

Neue Logos für die HTW und unseren StuRa

Dieses Jahr wird ab März das neue Logo der HTW ausgerollt. Im selben Zug wollen wir auch unser StuRa-Logo anpassen, um unsere Werte zu symbolisieren und nach außen zu repräsentieren. Hierfür haben wir Ende letzten Jahres zu einem Wettbewerb in der Studierendenschaft aufgerufen. Wir haben uns über zahlreiche Einsendungen gefreut und die 3 aus unserer Sicht geeignetsten Vorschläge ausgewählt. Die Peronen hinter den Entwürfen bekommen in Kürze von uns ein Feedback und die Möglichkeit ihre Designs - am besten mit uns gemeinsam - noch etwas weiter auszuarbeiten, bevor wir uns dann mit eurer Hilfe für das beste entscheiden.
Schon jetzt bedanken wir uns bei allen, die mitgemacht haben, und freuen uns schon sehr darauf euch die Ergebnisse präsentieren zu dürfen!

Diskussionen über Beginn der Lehrveranstaltungen und Pausenzeiten

So ein Studium zieht oft lange Nächte nach sich, egal ob diese mit stundenlangen Lerneinheiten in der Gruppe, Basteln an Projekten oder einfach mal wohlverdienten Spaßveranstaltungen zusammenhängen. Sowohl aus diesem Grund als auch einfach dem normalen Biorhythmus geschuldet, sind Vorlesungen um 7:30 Uhr häufig zäh und sorgen für Frust auf vielen Seiten. Auch die Hochschule ist sich diesem Thema bewusst und hat sich in den letzten Wochen sowohl in der Senatskommission Lehre und Studium als auch im Senat selbst mit der Thematik befasst. Spruchreif ist hier noch lange nichts und eine mögliche Umsetzung wird definitiv noch etwas dauern. Ein späterer Beginn der ersten Unterrichtsstunde steht aber schon jetzt im Raum und wird diskutiert werden, genauso wie eine eventuelle Umgestaltung der Pausenzeiten (z.B. eine Verkürzung von 20 auf 15 Minuten), um einem späteren Ende der hinteren Veranstaltungszeiten entgegenzuwirken.
Gerade aufgrund der verschiedenen Modelle, die die Studieren leben (Studieren in Vollzeit/Teilzeit, mit Kind, mehr oder weniger zeitaufwendige Werksstudierendenjobs...) ist es eine Herausforderung das Optimum für alle Beteiligten zu finden - wir bleiben für euch dran und werden über die weiteren Entwicklungen informieren.

Veränderungen im Vorstand des StuRa

Mit der letzten Plenumssitzung wurde Elisa Range in den Vorstand gewählt, den sie nun gemeinsam mit der bereits amtierenden Gwyn Hirschfeld ausfüllen wird. Leider wird die Amtszeit nur von kurzer Dauer bleiben, da beide im April wieder zurücktreten werden, um ihren sonstigen (studentischen) Verpflichtungen nachkommen zu können. Dennoch sind wir sehr dankbar, dass die beiden in der verbleibenden Zeit die doch sehr zahlreichen Aufgaben angehen werden und damit einen großen Beitrag dazu leisten, dass der StuRa weiterhin funktioniert. Natürlich wird in der Folge hart priorisiert werden müssen, um die nötigsten und dringlichsten Problemstellungen zu behandeln - allem voran die Gewinnung von vielen fleißigen Händen, die mit anpacken - und eine Dokumentation für eine (hoffentlich) baldige Nachfolge zu erstellen.

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Muss ich eine Gebühr "für die Neuausstellung" vom Ausweis zahlen, wenn er unbrauchbar verschlissen ist? Nein!

Verschlissenen Studentenausweis kostenlos ersetzen lassen

 

Unsere Hochschule hat sich - gefühlt seit jeher - dazu entschieden einen Ausweis in Form einer Chipkarte bereitzustellen. Grundsätzlich ist das - auch wenn die Karte nicht besonders sicher ist - nett.

Jedoch kommt es im studentischen Alltag zu Abnutzungserscheinungen. Verschleiß!

Aber wer zahlt dann eigentlich "die Gebühr" für die notwendige "Neuausstellung"? Kein Mensch!

 

Bitte lasst euch nicht vom Formular täuschen, dass "pauschal" behauptet es seien 10 € zu zahlen!
Ja, das Studentensekretariat erzählt das (selbstverständlich) gern.

Praktisch ist der Ausweis nie euer Eigentum. Ihr besitzt ihn nur. Mit der Gebühr erwerbt ihr kein Eigentum, sondern begleicht lediglich den "nachweislichen" üblichen Aufwand, der der Hochschule für die Erstellung eines neuen Ausweises entsteht.

Daher ist es auch vollkommen berechtigt, dass ihr es verweigert die Gebühr zu zahlen, wenn ihr die Karte "sachgemäß" verwendet habt. Besonders vorbildlich ist es selbstverständlich, wenn ihr stets die mitgelieferte oder eine andere vergleichbare Schutzhülle verwendet. (Aber manchmal kann auch das zum Problem werden, etwa wenn der Ausweis oft aus dem Einschub gezogen werden muss.)
Der Klassiker ist ja die zunehmende Unkenntlichkeit vom Aufdruck für das Semesterticket oder eures Bildes. Das kann zu unnötigen Komplikationen bei der Benutzung der Verkehrsbetriebe führen. Leider ist die Beständigkeit der von unserer Hochschulverwaltung bereitgestellten Chipkarten nicht die größte, weswegen es schon vorkommen kann, dass man sich den Ausweis (ohne konkreten Defekt, aber dennoch "unbrauchbar") neu ausstellen lassen muss.

Kostet uns Studentinnen und Studenten das was? Zum Glück nicht!

 

Im Zweifelsfall weist die Mitarbeitenden freundlich darauf hin, dass ihr die Notwendigkeit zum Ersatz nicht zu verantworten habt.
Im noch größeren Zweifelsfall könnt ihr auch auf diese Nachricht verweisen und "damit drohen" da noch einmal beim StuRa wegen der Rechtmäßigkeit zur Erhebung der Gebühren in eurem Einzelfall nachfragen zu müssen.

 

Nun weiterhin frohes Lernen und vergesst nicht, den Semesterbeitrag rechtzeitig zu begleichen!
Das Rückmeldeterminal im Foyer Z-Gebäude steht euch seit heute übrigens auch wieder regulär zur Verfügung.

 

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StuRaktuell - KW 01 2023: Weiteres zur Prüfungsanmeldung, MOBIbike ab SoSe 2023 und Haushaltsplan

Was ging die letzten Wochen im StuRa ab? Der Rückblick zur Kalenderwoche 01 2023

 

Der um den Jahreswechsel stellt viel Bewegung fest: Es gibt eine Weiterentwicklung bei der geplanten Umstellung des Verfahrens zur Prüfungsanmeldung, neuen Schwung mit dem Rad dank des neuen Vertrages mit MOBIBike und auch für die Beachvolleyballplätze und im Bereich eSports gibt es Fortschritte zu vermelden.

Individualisierte Prüfungsanmeldung

Über unseren Discord-Server erreichten uns einige Gedanken und Hinweise aus der Studierendenschaft zur bevorstehenden Änderung am An- und Abmeldeverfahren für Prüfungen. Dafür sind wir sind sehr dankbar, da wir ein aussagekräftiges Meinungsbild am besten über eure individuelle Rückmeldung, Gespräche mit unseren Kommiliton:innen und Umfragen bekommen. 
Im Senat wurde nun dahingehend beschlossen, dass durch die Hochschule die Voraussetzungen zur individualisierten selbstständigen Prüfungsanmeldung durch die Studierenden geschaffen werden sollen. Es ist also geplant das aktuelle System der automatischen Anmeldung für alle anstehenden Prüfungsleistungen abzuschaffen und zu überführen in ein Verfahren, bei dem sich alle Studierenden eigenständig aktiv (und natürlich möglichst niedrigschwellig) zu ihren Prüfungsleistungen anmelden. Diese Grundsatzentscheidung muss nun von den einzelnen Fakultäten umgesetzt und entsprechend in die Prüfungsordnungen eingearbeitet werden (und abschließend noch einmal durch den Senat, wo auch unsere vier studentische Senator:innen zustimmen müssen.)
Mit anderen Worten: Das letzte Wort ist hier noch lange nicht gesprochen, wir befinden uns am Anfang des Prozesses.
Über einige unserer Anforderungen wurde bereits im letzten StuRaktuell berichtet, die Details können noch einmal
hier und hier nachgelesen werden.
Und natürlich werden wir
Euch weiterhin auf dem Laufenden halten, versuchen die verschiedensten Situationen und Anforderungen zu berücksichtigen und einen Kompromiss zu finden, der allen Studierenden ein erfolgreiches Studium ermöglicht.
Falls ihr zu dem Thema noch Anmerkungen Wünsche oder Sorgen habt, könnt ihr uns natürlich immer kontaktieren. Das geht am Besten über Discord oder per Mail an .

DVB vs. StuRä, Episode VI: Die Rückkehr von MOBIbike

Die Älteren unter euch kennen die Geschichte vielleicht schon (aber noch nicht ihr Ende!): 2021 mussten wir ein "Angebot" für die Benutzung der beliebten Leihräder von MOBIbike (heute DVB AG, früher nextbike GmbH) ablehnen, da mit der Übernahme der Räder durch die DVB plötzlich die Studierenden die finanzielle Last für alle regelmäßigen Nutzer:innen der Räder übernehmen sollten. Diesen völlig unsozialen Schritt bemängelten sowohl wir als auch der StuRa der TU Dresden nicht nur bei der DVB, sondern auch beim Bürgermeister der Stadt Dresden. Leider wurden wir nicht erhört und es gab keine für uns zufriedenstellende Lösung...
Da wir allerdings ahnten, wie wichtig euch das Angebot ist, führten wir letztes Jahr im April eine Umfrage durch ob und zu welchen Bedingungen (z.B. maximal akzeptabler Preis) unsere Studierendenschaft das Angebot wieder nutzen wollen würde. Auf Basis dieser Umfrage erhielten wir ein neues Angebot der DVB, welches im Plenum angenommen wurde. Ab dem kommenden Sommersemester wird MOBIbike also wieder für alle HTW Studierenden für 5 € im Preis des Semestertickets inkludiert sein!
Lest dazu gerne auch unseren Newsartikel.

Verabschiedung des Haushaltsplans 2023

Die Erarbeitung und Verhandlungen unseres Haushaltsplans im StuRa sind eine jährlich aufreibende und nicht zu unterschätzende Prozedur. Die für die meisten Studis, also Euch, wohl interessanteste Information wollen wir daher direkt vorneweg klarstellen: Um unseren Haushalt auch im kommenden Jahr sicherzustellen, wird der Semesterbeitrag für den StuRa in Höhe von 23€ weiterhin bestehen bleiben.
Somit ändert sich
nichts im Geldbeutel aller Studierenden (eventuelle Erhöhungen von Seiten des Studentenwerkes natürlich ausgenommen, dazu werden wir in Kürze auch berichten). Lediglich der oben angesprochene MOBIBike-Beitrag kommt hinzu.
Der größter Posten im Haushalt bleibt - wie auch schon in den vergangenen Semestern - die Personalkosten. Diese entstehen durch die Notwendigkeit von (im weitesten Sinne) Verwaltungsstellen – also Aufgaben, die zwangsläufig und kontinuierlich erledigt werden müssen und/oder aufgrund von zu wenigen Freiwilligen als bezahlte Stellen ausgeschrieben werden müssen. Dazu gehören verschiedenste Aufgaben: Von Postverwalter:innen über die Zuständigkeit Finanzprüfung bis zu Grafiker:innen werden an vielen Stellen helfende Hände gesucht.
Sollte Euch interessieren, wo noch Stellen frei sind, könnt ihr hier nachsehen. Natürlich könnt ihr euch auch gern ehrenamtlich engagieren und euch bei melden.

Beachvolleyballplätze und eSports

Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen und Stück für Stück wird die Weiternutzung der Beachvolleyballplätze an der Franklinstraße weiter Realität. Der Beschluss im Plenum eine geforderte Haftpflichtversicherung für die Plätze abzuschließen, bringt uns einen Schritt weiter zur - für Studis natürlich kostenfreie - Nutzung, die hoffentlich ab dem Sommer wieder gewährleistet ist.
Nach der 404 Multigaming e.V. ist der INVITE Gaming e.V. der nächste eSports-Verein, den wir unterstützen. Das bedeutet Unterstützung unsererseits Veranstaltungen zu organisieren indem z.B. Anträge bei der HTW gestellt werden und Equipment und Arbeitskraft vom StuRa zur Verfügung gestellt werden. Die Mitglieder von INVITE Gaming haben in den vergangenen Jahren die LAN-Party an der HTW organisiert und werden auch in Zukunft Events für die Zocker:innen unter uns anbieten.

Semesterabsch(l)ussfeier am 17.01.2023

Als Höhepunkt und zünftigen Abschluss des Wintersemesters wird unser Referat Kultur am 17.01. wieder die SAF in der Gisela veranstalten. Auf Basis der Rückmeldungen zu vergangenen SAFs haben wir uns dieses Mal dafür entschieden den Termin vor die Prüfungsphase zu legen, damit möglichst viele von euch die Gelegenheit haben teilzunehmen. Neben einem erneut tollen DJ-Lineup (u.a. Robert Dehlis, Josap, D3!C, M3D) bedienen wir die Genres Classics/2000er, Hip-Hop und Uptempo. Zusätzlich haben wir ein paar Goodies für euch wie Willkommensshots und ein kleines Gewinnspiel. Also sicher euch noch Tickets im Vorverkauf und lasst uns gemeinsam die Klausurenphase einläuten!

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Der StuRa liebt es die Wahrheit zur Finanzierung der Verkehrsbetriebe durch das Semesterticket gegenüber Dirk Hilbert zu erklären!

 

Durch eine Nachricht des StuRa TU Dresden lasen wir von wilden Behauptungen über Unkenntnis der Oberbürgermeisterin unserer Stadt Dresden. Darin wird sich auf ein Zitat von Dirk Hilbert im Artikel Trotz Krise voran vom 22. November 2022 bei der Website von Campusrauschen bezogen. Darin heißt es

Studierende, führt der Oberbürgermeister aus, profitierten dafür bereits an anderer Stelle – durch die finanziellen Vorzüge des Semestertickets, das im Moment etwa nicht der Dynamisierung der Fahrpreise unterstellt sei: „Dieser Kundenkreis ist eigentlich ein absolut privilegierter, den aber die restlichen Kunden des ÖPNV zu finanzieren haben. Das muss man mit aller Ehrlichkeit dazusagen. Gleichzeitig gibt es in Dresden ja noch ein Zusatzschmankerl, indem das Ticket auch die Fahrradnutzungsmöglichkeit inkludiert.“ 

und

Nun ist das Semesterticket keine neue Erfindung und die bloße Erinnerung daran, wieviel mehr man bezahlen müsste, gäbe es das Ticket nicht,

.

Wir fordern Oberbürgermeister Dirk Hilbert dazu auf, dass er öffentlich ein Richtigstellung vornimmt. Entweder er wurde falsch wiedergegeben oder Dirk Hilbert muss attestiert  werden, dass er in der Funktion als Oberbürgermeisterin keine Ahnung zur Finanzierung der Verkehrsbetriebe der Stadt durch das Semesterticket zum ÖPNV (DVB/VVO) hat. Beide Varianten sind erschreckend.

Ohne es groß auszuführen:

  • Studentinnen machen rund 10 % der Einwohnerinnen der Stadt aus.
  • Studentinnen zahlen - weil sie durch ihre selbst gewählten Organe dazu gezwungen sind - alle einen (nahezu) einheitlichen Betrag für das Semesterticket.
  • Der Betrag für das Semesterticket ist (mit Abstand) der wesentlichste Anteil vom Beitrag, den Studentinnen bezahlen müssen, um studieren zu dürfen.
  • Der wesentlichste Teil vom Geld für das Semesterticket geht an die DVB (Dresdner Verkehrsbetriebe AG).
  • Das Geld von den Studentinnen stellt die sicherste (regelmäßigste und grundständige) Finanzierung der Verkehrsbetriebe in Dresden dar.
  • Die DVB versucht insbesondere Studentinnen "abzukassieren". (Beispielsweise müssen (beziehungsweise müssten) Studentinnenschaften die Nutzung vom System für den Fahrradverleih zusätzlich zahlen. (Alle anderen Erwachsenen mit einem dauerhaften Ticket - etwa die "normale" Abo-Monatskarte oder das Jobticket - erhalten grundsätzlich die Konditionen einfach kostenfrei. Ausgenommen sind nur die speziellen Tickets, die sich maßgeblich an noch nicht voll geschäftsfähige Kundinnen richtet, wie das Bildungsticket für Schülerinnen.) Zum Beispiel hat der StuRa (HTW Dresden) den Beschluss Wir Studierenden zahlen gern den Fahrradverleih der Stadt Dresden, NOT gefasst.)
  • Der Preis vom Semesterticket ergibt sich maßgeblich daraus, was Studentinnen ohnehin für die öffentlichen Verkehrsmittel ausgeben müssten.
  • Die Anpassung des Preises vom Semesterticket ergibt sich maßgeblich aus der Anpassung der Preise der Abo-Monatskarte (eigentlich auch als Ausbildungsverkehr).
  • Die Anpassung des Preises vom Semsterticket ergibt sich nicht aus der Anpassung der Einnahmen von Studentinnen, wie dem möglichen Förderungshöchstsatz gemäß BAföG.
  • Der StuRa liebt öffentliche Verkehrsmittel!
  • Der StuRa liebt öffentlichen Personennahverkehr!
  • Der StuRa liebt eine unverzügliche Verkehrswende!
  • Der StuRa liebt es, wenn Menschen mit wenigen finanziellen Mitteln - wozu auch sehr viele Studentinnen zählen - nicht noch zusätzlichen finanziellen Belastungen ausgesetzt werden.
  • Der StuRa liebt es, wenn politisch Verantwortliche wissen, wie Systeme funktionieren, die sie steuern.
  • Der StuRa möchte Dirk Hilbert lieben können.
  • Der StuRa könnte der Oberbürgermeisterin in etwa einer Stunde die wirkliche Preisbildung vom Semesterticket in Dresden erklären (, vielleicht sogar auch noch mit der bestehenden Kritik zur schlechten Politik durch die Stadt selbst benennen).

 

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StuRaktuell - KW 49: Aktive Prüfungsanmeldung, Hochschulpolitik und "Die Feuerzangenbowle"

Was ging die letzten zwei Wochen im StuRa ab? Der Rückblick zur Kalenderwoche 49 2022

 

Eines der größeren Projekte im Senat sowie für die ganze Hochschule wird die Änderung der Anmeldungsmodalitäten für alle Arten von Prüfungen sein. Hierfür erarbeitete das Plenum einen Anforderungskatalog, anhand dessen die aktuelle Situation mit der automatischen Anmeldung und den damit verbundenen Problemen maßgeblich verbessert werden könnte. Außerdem gibt es Neuigkeiten aus dem Referat Hochschulpolitik zu vermelden. Und Referat Kultur zeigte einmal mehr wie jeden Winter den Film Die Feuerzangenbowle - nicht ohne sich einige Gedanken zu den Hintergründen zu machen.

Aktive statt automatische Anmeldung zu Prüfungen

Schon seit jeher ist eine Besonderheit der HTW Dresden, dass Studierende automatisch zu jeder Prüfung in ihrem aktuellen Fachsemester angemeldet sind. Das ist zum einen zwar bequem, führt öfter aber auch zu Problemen. Besonders (aber nicht nur) bei Alternativen Prüfungsleistungen (APL), von denen man sich teilweise schon in der ersten Vorlesungswoche abmelden müsste, führt eine vergessene oder nicht fristgerechte Abmeldung zu einem (vermeidbaren) Fehlversuch. Und dabei trägt die Regelung nicht nur für die Prüflinge, sondern auch für die Lehrenden nicht gerade zur Planbarkeit bei.
Die Senatskommission Lehre und Studium beschäftigt sich daher aktuell mit diesem Thema. In der Senatssitzung am 13.12. soll womöglich über den Startschuss entschieden werden, um das Verfahren umzustellen.
Der StuRa setzt sich dafür ein, die automatische Anmeldung abzuschaffen. Stattdessen sollen sich die Studierenden aktiv für ihre Prüfungsleistungen anmelden können.
Einige Rahmenbedingungen, für die wir uns einsetzen möchten, sind:
  • Ein einfach zu bedienendes, übersichtliches Onlineportal für die An- und Abmeldung
  • Die Möglichkeit sich für schriftliche und mündliche Prüfungen ab Semesterstart anzumelden und bis zu einem Tag vor der Prüfung abzumelden
  • Einfache, übergreifende Regelungen für APL mit Unterscheidung in einteilige APL (z.B. Hausarbeit) und mehrteilige (z.B. Komplexpraktika mit Berichten über mehrere Wochen). Dabei soll
    • die Anmeldung von mehrteiligen APL automatisch mit Antritt/Abgabe der ersten Teilleistung erfolgen und
    • die Anmeldung für einteilige APL bis zu vier Wochen vor Abgabe möglich sein.
Weitere Details könnt ihr in unserem verabschiedeten Forderungskatalog nachlesen.
Wir sind uns sehr bewusst, dass es vor allem für APL schwierig sein wird eine für alle passende, perfekte Lösung zu finden, da sich die Studiengänge dahingehend oft stark unterscheiden. Daher suchen wir einen guten Kompromiss, mit dem ein verwirrender Wildwuchs von Regelungen vermieden werden kann. Größtes (und vor allem realistisches!) Ziel wird es sein, für alle Formen von Prüfungsleistungen einen An- und Abmeldeprozess zu haben, der für alle Beteiligten fair ist, eine gute Planung des Semesters ermöglicht und niemanden in Situationen bringt, in denen allein aufgrund der Formalitäten schlechte Noten entstehen oder gar die Exmatrikulation droht.

Hochschulpolitik: Sächsisches Hochschulfreiheitsgesetz und dgti-Ergänzungsausweis

Dank einigen neuen (und zum Glück auch alten) Mitgliedern ist das Referat Hochschulpolitik wieder handlungsfähig und beschäftigt sich momentan hauptsächlich mit zwei Themen:
Die Novellierung des Sächsischen Hochschulfreiheitsgesetzes schreitet voran und gemeinsam mit der KSS (Konferenz Sächsischer Studierendenschaften) gab es die letzten Wochen zahlreiche Bestrebungen, um unsere Forderungen für die Studierenden einzubringen. Dies wird sich auch in den kommenden Wochen durch Plakatierungen und weitere Aktionen in Zusammenarbeit mit der KSS fortsetzen.
Das zweite Thema ist die Anerkennung des dgti-Ergänzungsausweises. In den ersten Monaten diesen Jahres hatte das Plenum beschlossen, die Deutsche Gesellschaft für Transidentität und Intersexualität e. V (dgti) zu unterstützen. In diesem Rahmen bringen wir nun den Antrag beim Senat ein, welcher beschließen soll, dass die HTW die 11. von 14 sächsischen Hochschulen wird, welche den dgti-Ergänzungsausweis anerkennt. Bis eine bessere gesetzliche Grundlage geschaffen wurde, dient dieser dazu den offiziellen Personalausweis dahingehend zu ergänzen, dass trans- und intersexuelle Menschen ihrem tatsächlichen Geschlecht nach und mit den korrekten Pronomen und Namen angesprochen und behandelt werden können. Dieses Recht wurde auch vom Bundesverfassungsgericht verbrieft und wir setzen uns dafür ein, dass der Senat dem Antrag zustimmt und dem somit nachkommt. Die bisherige Praxis auf Basis des aktuell geltenden Gesetzes (Transsexuellengesetz, kurz: TSG) stufe das Bundesverfassungsgericht bereits mehrere Male als verfassungswidrig ein. Den bisherigen Verweis der HTW auf eine Gesetzesänderung zu warten, wollen wir nicht mehr gelten lassen, zumal die HTW sich in ihrem eigenen Leitbild Lehre dazu bekennen will "der Diversität von Studierenden und Lehrenden gerecht [zu werden]".

"Die Feuerzangenbowle" und ihre politische Einordnung

Am 5.12. fand die alljährliche Kinosonderveranstaltung statt. "Die Feuerzangenbowle" ist ein echter Klassiker des deutschen Kinos, und das seit 1944. Auch die Vorstellungen an dutzenden Unikinos gehören schon lange zur Tradition - nur dürfen und sollten gerade althergebrachte Traditionen auch mal hinterfragt werden. Vielen Kinobesucher:innen fällt heutzutage auf, dass manche Inhalte des Films schlecht gealtert sind oder schon zur damaligen Zeit nicht in Ordnung waren. Dazu gehören u.a. problematische Einstellungen zu Disziplin und Gleichberechtigung. Aufmerksamen Beobachter:innen entgeht so etwas natürlich nicht und in den richtigen Kontext gesetzt, haben auch alte Unterhaltungsprodukte durchaus ihre Berechtigung. Aus diesem Grund zeigten wir den Film auch jahrelang und so auch wieder in diesem Jahr.
Eine weitere Problematik besteht jedoch in der Lizenz des Films. Während der Film z.B. jeden Dezember in den Öffentlich-Rechtlichen laufen darf und auch Unikinos ihn zeigen dürfen, wurde die Aufführung im Kontet von Filmen aus der NS-Zeit in der Vergangenheit von der Rechteinhaberin untersagt. Deren Mitgliedschaft in der Rechtsaußenpartei AfD erzeugt sowohl was die Historie des Films als auch dessen aktuelle Vermarktung angeht einen faden Beigeschmack bei uns, vor allem, da ein Teil des Eintrittsgeldes natürlich an die Lizenzinhaberin geht.
Lange Rede kurzer Sinn - wir haben den Film dieses Jahr weiterhin im Programm gehabt und mit einer kleinen Ansprache und ausliegenden Flyern kontextualisiert. Einem Hochschulpublikum ist durchaus zuzutrauen den Film als das zu sehen, was er ist und was er nicht ist. Die Lizenz und damit der Geldfluss ist aber ein Thema, das nicht mit Worten zu lösen ist. Aus diesem Grund setzen wir eine erneute Aufführung in den nächsten Jahren auf den Prüfstand. Gesellschaftliche Verantwortung und gute Unterhaltung sollen sich idealerweise nicht gegenseitig ausschließen. Darum suchen wir hier gemeinsam mit unseren Partner:innen bei Unifilm nach einer geeigneten Lösung, mit der Thematik umzugehen.

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Online-Lehre im Dezember: Wie können die Probleme abgefedert werden?

Anforderungen und Kritik des StuRa zur Einschränkung des Präsenz-Lehrbetriebes in den Kalenderwochen 50 und 51 2022
Online-Lehre im Dezember: Wie können die Probleme abgefedert werden?

Online-Lehre vom 12.-20.12.2022

 

Anderthalb Wochen der Vorlesungszeit werden Ende Dezember in den Kalenderwochen 50 und 51 - im Unterschied zum sonstigen Semester - online stattfinden. Hintergrund ist der Versuch Energie durch einen eingeschränkten Betrieb der Hochschule einzusparen. Wir als StuRa hatten die Maßnahme bereits Ende August gemeinsam mit der Prorektorin Lehre und Studium diskutiert und in einem ersten Meinungsbild positiv beantwortet.

Auch zum jetzigen Zeitpunkt halten wir die Entscheidung des Rektorates, die Lehre für einen begrenzten Zeitraum in den digitalen Raum zu verschieben, nicht für einen Fehler. Besonders positiv hervorzuheben ist, dass das Rektorat - auch auf Nachdruck der Dekanate - sehr frühzeitig mit der Planung dieser Maßnahme begonnen und auch den StuRa aktiv um Positionierung gebeten hatte. Es sollte damit bereits vor Beginn des Semesters eine Planungssicherheit für das gesamte Semester sowohl für die Fakultäten als auch die Studierenden hergestellt werden.
Auch dass die HTW Dresden die einzige Hochschule in Sachsen ist, die sich für so eine weitreichende Maßnahme zur Energieeinsparung mit Umstellung des Lehrbetriebs umsetzt und damit ein klares Symbol setzt, finden wir mutig und beachtenswert.
Durch die Anwesenheit der Studierenden bei "ihren Familien" um Weihnachten und dem heruntergefahrenen Betrieb der Hochschule soll nun in der benannten Zeit Energie gespart werden. Die Lehrveranstaltungen sollen online durchgeführt werden.
Hintergrund ist es wohl auch, dass schon einmal eine Aktion zum Energiesparen der Hochschule durchgeführt wurde, um im Zweifelsfall sicherstellen zu können, dass während des Prüfungsabschnittes zum Ende des Semesters Prüfungen nicht erstmalig online durchgeführt werden müssen. Eher zweitrangig wurde der Aspekt einer geringeren Ansteckungsgefahr mit dem Corona-Virus vor den Feiertagen benannt.

Die Idee war gut, die Umsetzung leider mäßig


Bei der Umsetzung der Maßnahme und seit unserer Positionierung zur Sache im August sind nun einige Probleme aufgekommen, auf die uns auch viele Studis hingewiesen haben.
Wir haben uns deshalb nun erneut positioniert, um diese Punkte klar aufzuzeigen und vor allem um auch zusammen mit der Hochschulleitung für alle Studis noch zu retten, was zu retten geht.

Was wohl viele von euch gerade selbst sehr deutlich merken: Durch das Verschieben von Lehrveranstaltungen, wie Laborpraktika, die an der Hochschule durchgeführt werden müssen, in die anderen (Präsenz-)Wochen hat sich für viele von uns eine nennenswerten Mehrbelastung ergeben. Zugute halten muss man hier, dass sich alle gewissermaßen darauf einstellen konnten, da dies schon zu Beginn des Semesters bekannt war.

Dass wir in dem Zeitraum nicht die Tage über an der Hochschule verbringen, sorgt für einen erhöhten Energiebedarf in den regulären Wohnungen, vor allem für diejenigen, die nicht "nach Hause" fahren, da sie ein eigenständiges Leben führen (müssen oder wollen). Nicht alle Studierenden haben das vermeintliche Elternhaus mit Studierstübchen und Raum zur Toleranz, der zur aktiven Teilnahme an Lehrveranstaltungen notwendig ist.

Ebenso wurde den Fakultäten und allen Lehrenden vermittelt es könnten, statt der Verlegung von Prüfungsleistungen, auch Prüfungsleistungen in Online-Formaten in dieser Zeit abgenommen werden. Laut geltender Rahmenordnung zur Durchführung von Online-Prüfungen muss für die Studierenden jedoch ein Wahlrecht bestehen die Prüfungsleistungen auch vor Ort in der Hochschule durchzuführen. Dies steht klar im Widerspruch zur Festlegung, dass in dem betreffenden Zeitraum kein Präsenz-Lehrbetrieb stattfindet, und verstößt damit gegen die Rahmenordnung. Eine Information der Studierenden darüber ist bis jetzt nicht erfolgt und soll auch nicht erfolgen. Insbesondere dass alle Studierenden über dieses Wahlrecht des Durchführungsortes aufgeklärt werden, ist trotz mehrfacher Aufforderung der Hochschulleitung nicht erfolgt.

Und dass sich einige Lehrende wohl einfach damit begnügen werden, in dem Zeitraum "Hausaufgaben", also Aufgaben zum Selbststudium, zu geben, statt sinnvolle Online-Lehre abzuhalten, ist leider auch problematisch. Natürlich wird es glücklicherweise auch viele Lehrende geben, die ihre Erfahrungen aus den letzten zwei Pandemie-Jahren nutzen werden, um dennoch qualitativ hochwertige Online-Lehre abzuhalten. (Props an der Stelle!)

Nicht unerwähnt lassen möchten wir auch, dass der Beschluss für diese Maßnahme nur im Rektorat stattgefunden hat (also nicht öffentlich und ohne Lehrende oder Studierende). Bei so wesentlichen Eingriffen in den Lehrbetrieb, vor allem die Studienorganisation, hätte es definitiv eine hochschulöffentliche Entscheidung durch den Senat als höchstes Gremium der Hochschule geben müssen, auch da dort alle Mitgliedergruppen der Hochschule vertreten sind. Ja, wir und die Dekanate wurden frühzeitig einbezogen. Hochschulöffentlichkeit und Transparenz sehen aber definitiv anders aus.

Gar nicht so schön, aber was machen wir jetzt damit?


Wie schaffen wir es gemeinsam, dass die Maßnahme nun doch nicht ganz so problematisch endet? Wie können die Auswirkungen des Online-Zeitraumes abgefedert werden?

In unseren Augen muss mindestens die Hochschule so weit geöffnet bleiben, damit für es für alle abseits von Zuhause weiterhin einen geeigneteren Platz zum Studieren gibt. Dort soll auch gemeinsam und produktiv gelernt werden können. Offen und nutzbar bleiben in dieser Zeit deshalb:

  • der PAB (Präsentations- und Ausstellungsbereich im Z-Gebäude) mindestens in den Zeiten der Lehrveranstaltungen, also ab 7:30 Uhr
  • die Bibliothek montags bis donnerstags von 9 bis 17 Uhr, freitags von 9 bis 15 Uhr und am 21.12. (Mittwoch) von 10 bis 14 Uhr
  • einige Arbeitsplätze in den Computerlaboren am Campus Pillnitz

Sollte sich zeigen, dass doch deutlich mehr Studierende an die Hochschule kommen, wird das Rektorat auch noch weitere Räume im Z-Gebäude öffnen.

Und da die Hochschule euch nicht aktiv über eure Rechte aufklären will, machen wir das eben. Deshalb, ganz wichtig, für all diejenigen, denen jetzt Online-Prüfungsleistungen bevorstehen:

Wenn ihr Zuhause nicht ausreichend Technik, Internetverbindung oder einfach nur einen ruhigen Raum zur Durchführung habt, könnt ihr (ohne Begründung) beantragen die Online-Prüfung auch in den Räumlichkeiten der Hochschule durchzuführen! Das muss in Textform (per Mail reicht also auch) bis spätestens zwei Wochen vor dem Prüfungstermin an die prüfende Person erfolgen!

Alle weiteren Rahmenbedingungen zu Online-Prüfungen (so auch zu Videoüberwachung aka "technische Beaufsichtigung") könnt ihr in der Rahmenordnung zur Durchführung von Online-Prüfungen nachlesen.

Bitte unterstützt euch gegenseitig. Gemeinsam schaffen wir fast alles. Das haben wir in den letzten zwei Jahren oft genug bewiesen.
Sollte es irgendwo bei euch klemmen, zu Problemen kommen mit Studium und Prüfungsleistungen oder ihr Unterstützung benötigen, erreicht ihr uns immer unter .
Und wenn es hart auf hart kommt, ist auch zu fast jeder Tages- und Nachtzeit jemand von uns im A-Gebäude.

 

Unsere verabschiedete Stellungnahme könnt ihr übrigens hier nachlesen.

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StuRaktuell - KW 47 2022: Beitragserhöhung Studentenwerk, Online-Lehre II und studentisches Gesundheitsmanagement

Was ging die letzten zwei Wochen im StuRa ab? Der Rückblick zur Kalenderwoche 47 2022

 

Die zweite Ausgabe unseres StuRa-eigenen Rück- und Ausblicks befasst sich mit der Umsetzung der Kritik an der Onlinelehre aus der letzten Ausgabe und den bevorstehenden Miet- und Beitragserhöhungen des Studentenwerks. Doch mit den Turnieren in den Disziplinen Volleyball und Beerpong, anstehenden Verbesserungen im Bereich studentisches Gesundheitsmanagement und der Weihnachtsfeier gibt es auch Lichtblicke.

Kritik an der Onlinelehre im Wintersemester - Wie geht es weiter?

Zum Plenum am 8.11. konnten wir mit der Prorektorin für Lehre und Studium Fr. Prof. Haubold Verbesserungsvorschläge bezüglich der Einschränkung der Präsenzlehre in den KW 50/51 (vor der Weihnachtspause) diskutieren. Wir sind zufrieden damit, dass einige unserer Anforderungen, um die negativen Auswirkungen der Online-Lehre abzufedern, bereits umgesetzt wurden bzw. werden. Bisher noch nicht entschieden ist, ob die Räume der Bibliothek über den gesamten möglichen Vorlesungszeitraum (also idealerweise täglich von 7:30 Uhr bis 22 Uhr) offen bleiben, um Studierenden neben dem sowieso geöffneten PAB einen beheizten Ort zu bieten, an dem sie die Vorlesungen online verfolgen und lernen können. Uns ist wichtig, dass alle Studierenden, die Zuhause oder bei ihren Familien keinen geeigneten Raum zum Studieren haben, an der Hochschule einen beheizten Ort zum Lernen finden können. Der aktuelle Stand ist, dass die Bibliothek in den betroffenen Wochen sogar noch verkürzte Öffnungszeiten hat,  was wir sehr kritisch sehen. Hier warten wir noch auf die Rückmeldung aus der rektoratsinternen Abstimmung. 
Es besteht weiterhin für alle Studierenden das Wahlrecht, Onlineprüfungen vor Ort in der HTW zu schreiben, egal aus welchen Gründen. Diese könnten unzureichende Rechentechnik, instabile Internetverbindung, kein geeigneter, ruhiger Raum in der WG usw. sein. Uns wurde zugesagt, dass bedarfsgerecht entsprechende Seminarräume beheizt werden.
Weitere detaillierte Informationen welche Anforderungen wie umgesetzt werden könnt ihr hier finden.

 

In diesem Zusammenhang möchten wir außerdem darauf hinweisen, dass ihr Anmerkungen zur Umsetzung gerne an unser Referat Studium schicken könnt: studium[at]stura.htw-dresden.de. In den vergangenen Tagen erreichte uns z.B. eine Mail mit Punkten mit Kritik am aktuellen Lüftungskonzept, da in manchen Vorlesungsräumen unangenehmer Zug herrschte. Wir möchten solchen Beschwerden und Wünschen nachgehen und brauchen dafür euren Input.

Studentenwerk: Erhöhung der Semesterbeiträge und Mieten

Die Inflation macht auch vor dem Studentenwerk nicht halt. So mussten auch wir mit der Pressemitteilung vom 15.11. die deutliche Erhöhung des Semesterbeitrages für alle Studierenden um 15,00 € und die Mieten in den Wohnheimen des Studentwerks um monatlich 26,99€ zur Kenntnis nehmen. Dies kann für einige Studierende eine drastische Mehrbelastung darstellen. Uns als StuRa sind hier vergleichsweise die Hände gebunden. Wir hoffen mit, dass das Land Sachsen hier finanziell unterstützen wird, gesichert ist das aber lange nicht.
In jedem Fall findet am 24.11. eine Sondersitzung des StuRa der TU Dresden mit der Geschäftsführung des Studentenwerks zum veröffentlichten Wirtschaftsplan 2023 des Studentenwerks statt. Die Sitzung ist öffentlich und kann somit von allen Studierenden besucht und zum Fragen stellen genutzt werden.

Volleyballturnier und studentisches Gesundheitsmanagement (SGM)

Aus dem Referat Sport gibt es aktuell zwei Neuigkeiten zu vermelden:
Am 11.12. wird mit dem Nikolausturnier eine alte Volleyballtradition wiederbelebt. In der Dreifelderhalle des Bertolt-Brecht-Gymnasiums werden sich bis zu 12 Teams gegenüberstehen und um den Sieg und tolle Preise spielen. Der Fairness halber wird es zwei Gruppen geben, Gelegenheitsspielende und regelmäßig Spielende, so dass der Spaß im Vordergrund steht. Die genauen Details, auch zur Anmeldung, werden in Kürze von uns veröffentlicht.
Außerdem gibt es Neuigkeiten beim studentischen Gesundheitsmanagement (SGM). Dieses richtet sich, im Gegensatz zum länger bestehenden betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM, an Studierende, statt nur an die Mitarbeitenden der Hochschule. Am 14.11. gab es dazu ein Treffen zwischen verschiedenen beteiligten Akteur:innen an der Hochschule dazu, wie dem Career Service, der Bibliothek und natürlich dem StuRa. Zu den nächsten Terminen werden wir ebenfalls wieder dabei sein.
In Gruppen werden fortlaufend mehrere Ziele verfolgt: Zum einen sollen ein Ruhe- und ein Aktivraum für Studierende eingerichtet werden, in denen man sich vom Studiumsstress gezielt erholen kann. Hürden wie ein passender Raum und ausreichender Schallschutz bestehen aber bisher noch. Voraussichtlich mit Fertigstellung des neuen U-Gebäudes sollte hier Bewegung in die Sache kommen.
Zum anderen soll an der Sichtbarkeit von bestehenden (z.B. Workshops des Career Service zur Stressbewältigung) und zukünftigen Angeboten gearbeitet werden. Die Kommunikation läuft bisher (wenn überhaupt) nur schleppend. In diesem Sinne wollen wir die Marke "gesund studieren" mit Wiedererkennungswert prägen, die Angebote auf der Website übersichtlicher gestalten und einen Single Point of Contact zum Thema SGM beim StuRa schaffen.
Abschließend gehört zum Thema Gesundheit auch immer Stress bzw. die Vermeidung dessen. Die HTW hat grundsätzlich auf dem Schirm, dass es Potential bei der Reduzierung der Prüfungslast gibt - sei es durch APLs, eine andere Strukturierung der Prüfungsphase o.ä. Dies geschieht laufend im Rahmen der Überarbeitung der Studiengänge. Ebenso soll die Musterprüfungsordnung, also die Vorlage für die Ordnungen der einzelnen Studiengänge, entsprechende Änderungen erfahren. Dazu sind und bleiben wir in engem Austausch mit Frau Prof. Haubold, Prorektorin für Lehre und Studium, um in den kommenden Monaten eine neue Ordnung mit verbesserten Studienbedingungen zu gestalten.

Kultur

Die Planungen für die Weihnachtsfeier "Jingle Beats" im Rosis am 06.12. laufen auf Hochtouren und wer Glück hat, kann am Mittwoch (23.11.) den Weihnachtsmann und seine helfenden Elfen beim Kartenvorverkauf beobachten. Wem vorher eher nach "sportlicher" Betätigung ist, der oder die kann sich mit etwas Glück am 28.11. im Gutzkowclub beim Beer-Pong-Turnier beteiligen - einige wenige Plätze sind noch frei.
Das Unikino beendet die Spielzeit im Jahr 2022 mit einem echten Klassiker: Alle sind herzlich eingeladen mit uns am 5.12. Die Feuerzangenbowle anzuschauen, eine Legende des deutschen Kinos. Dazu werden wir selbstverständlich leckere, selbstgemachte Feuerzangenbowle verkaufen (alternativ gibt es alkoholfreien Kinderpunsch). Die Vorstellung wird noch besonderer, da sie einen Mitmachaspekt bietet. Also verpasst auch dieses Event nicht!

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